Deutliches Zeichen für Magnesiummangel?

Themenstarter
Beitritt
23.01.10
Beiträge
362
Hallo zusammen,

ich nehme seit einigen Tagen Magnesiumcitrat zu mir. Ich spüre immer wenn ich es genommen habe, dass sich der Körper, dann aber auch die Psyche wunderbar entspannt.

Meine Frage an die Nahrungsergänzungsprofis lautet, ist die Entspannung, die man nach dem Magnesiumverzehr spürt ein sicheres Zeichen für einen Magnesiummangel?

Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand darauf antworten könnte, der etwas davon versteht.

Liebe Grüße!

Joyfull.
 
Also, Magnesiumcitrat nehme ich vorallem vor dem schlafen gehen und verspüre ebenfalls eine sehr wohltuende Wirkung was den Schlaf angeht. Magnesiummangel ist sehr weit verbreitet und äußert sich bei vielen Menschen durch Wadenkrämpfe oder allgemein Muskelschmerzen. Überdosierung zeigt sich durch Durchfall, ist aber ansich nicht schlimm. 500 - 600mg vor dem schlafen gehen sind bei den meisten Menschen gut.
 
Hallo tellerrand,

vielen Dank für Deine Antwort.

Mich würde am meisten interessieren, ob die Entspannung nach dem man Magnesium zu sich genommen hat, ein sicheres Zeichen dafür ist, dass man unter einem (erheblichen) Mangel leidet.

Kannst Du mir etwas dazu sagen? Oder weiß jemand Näheres darüber?

Vielen Dank und lieben Gruß!
 
Hallo Joyfull

Ein deutliches Zeichen für Magnesiummangel sind Krämpfe in der Wadenmuskulatur oder an den Füssen und den Zehen.

Das Entspannungsgefühl nach der Einnahme von Magnesium ist auf den momentanen Überschuss von Magnesium im Organismus zurückzuführen. Es dauert einige Zeit, bis das Magnesium in den Zellen eingebaut und verwertet worden ist. Versuch doch mal vor der Einnahme von Magnesium den Blutdruck zu messen, und dann noch einmal 20 bis 30 Minuten später.

Der Durchfall nach Magnesiumeinnahme (besonders bei Magnosolv) kann auch an Aufbereitung des Magnesiums liegen. Ich würde zuerst einmal die Erzeugerfirma wechseln, bevor ich das Magnesium reduziere.

Wieviel Magnesium in deinem Körper bleibt ist nicht nur eine Frage der Einnahmemenge, sondern der Aufnahme im Darm. Wenn 80% der eingenommenen Magnesiummenge für die Kanalisation waren, ist das nicht sehr effektiv.

Schöne Grüsse aus Linz
 
Vielen Dank, kpu2!

Ein deutliches Zeichen für Magnesiummangel sind Krämpfe in der Wadenmuskulatur oder an den Füssen und den Zehen.

Das habe ich eigentlich nicht. Ich habe allerdings manchmal kleine ruckhafte Zuckungen in den Armen oder auch mal im Gesicht. Von außen sieht man das gar nicht.

Versuch doch mal vor der Einnahme von Magnesium den Blutdruck zu messen, und dann noch einmal 20 bis 30 Minuten später.
Du meinst, dass der Blutdruck nach der Einnahme fällt? Das wäre nicht sehr nett. Ich habe nämlich ohnehin schon einen bedenklich niedrigen Blutdruck.

Der Durchfall nach Magnesiumeinnahme (besonders bei Magnosolv) kann auch an Aufbereitung des Magnesiums liegen.

Durchfall hatte ich anfänglich. Ich habe dann die Dosis erhöht(allerdings dann über den Tag verteilt), dann merkte ich zwar noch leichte Darmbewegungen, aber zu Durchfall kam es nicht mehr.

Wenn 80% der eingenommenen Magnesiummenge für die Kanalisation waren, ist das nicht sehr effektiv.

Stimme zu! Gibt es Merkmale, an denen man merken kann, ob sich der Magnesiumspiegel hebt? Mal die Blutwerte außer Acht gelassen?

Liebe Grüße!
 
Hallo Joyfull,

sicherlich ist der folgende Link für dich interessant:
www.Mg-Mangel.de - Thema anzeigen - Erhöhung der Stressbelastbarkeit durch Mg?

Die Zusammenhänge zwischen Streß, Entspannung, Nerven und der Wirkung von Magnesium sind nicht mehr von der Hand zu weisen (Arbeiten von Herr Prof. Dr. Sepp Porta/Uni Graz).

Meine Frage an die Nahrungsergänzungsprofis lautet, ist die Entspannung, die man nach dem Magnesiumverzehr spürt ein sicheres Zeichen für einen Magnesiummangel?
Ich glaube diese Frage kann man nur für sich selbst beantworten...Ich nehme selbst ca. 1,2g Magnesium(ION) je Tag zu mir und meine Blutwerte kratzen am unteren Normbereich. Da aus medizinischer Sicht ein Mangel nicht so einfach zu diagnostizieren ist (www.Mg-Mangel.de - Thema anzeigen - Bestimmung von Magnesium im Blut) , verlasse ich mich da auf mein "Messgerät im Kopf".
Quelle: SHO Mineralimbalancen: Poster, Oktober 2002

Ich würde auf deine Frage antworten: Wenn du dich mit Magnesium besser fühlst, sprich das Risiko mit deinem Arzt(!) ab und "überrede" ihn zu einer oralen Therapie mit individuellem Auftitrieren der Dosis.

Viele Ärzte denken bei Mg Mangel immer nur an Zuckungen und Krämpfe. Aber die ganze Thematik reicht etwas weiter.

Grüße

erniecie
 
Hallo ernicie,

vielen Dank für Deine Antwort!

Die Zusammenhänge zwischen Streß, Entspannung, Nerven und der Wirkung von Magnesium sind nicht mehr von der Hand zu weisen


Das ist auch mein Eindruck. Ich habe das deutliche Gefühl, dass ich, seitdem ich Magnesium nehme und das ist noch nicht lange, belastbarer und innerlich stabiler bin.

Ich bin ja zufällig darauf gestoßen, einen Magnesiummangel zu haben. Aber ich hatte die vergangenen paar Monate eine Menge an privatem Stress. Mit anderen Worten, viel verschenktes Magnesium.

Wenn du dich mit Magnesium besser fühlst, sprich das Risiko mit deinem Arzt(!) ab und "überrede" ihn zu einer oralen Therapie mit individuellem Auftitrieren der Dosis.


Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass Mg mir gut tut. Allerdings war der Eindruck bei den allerersten malen besonders dramatisch. Die Entspannung war einfach paradiesisch! Jetzt lässt die Wirkung leider wieder etwas nach. Aber ich merke eine Stabilisierung im Gemüt.

Wie lange sollte ich es weiternehmen? Ich habe gestern eine Tüte Bananenchips verputzt. Darin ist meiner Kenntnis nach auch sehr viel Mg. Sind solche Nahrungsmittel auch gut geeignet, um wieder mehr Mg ins System zu bringen? Oder sollte man bei einem Mangel besser mit den Citraten etc. auffüllen? Wie auch immer, ich bin jedenfalls begeistert von der Nervenstärke, die das Mg mir beschert.

Deswegen nochmals die Frage, wie lange sollte ich es weiter nehmen? Oder, wie lange nehmt Ihr es und in welcher Dosierung? Was ist ggf. ein sicheres Zeichen dafür, dass es jetzt passt, mit dem Mg.?

Wie gesagt, Zuckungen habe ich nur selten mal in beschriebener Weise. Starke Zuckungen oder gar Krämpfe habe ich eigentlich nie.

Ich bin aber öfter mal matt und müde und neige etwas zu Launen, die die Welt nicht braucht.:traurig:

Dann würde mich auch noch interessieren, ob auch andere die Wirkung von Mg so erfahren, dass sie nervenstärker, stabiler und optimistischer, aber auch konzentrationsstärker und vielleicht auch weniger geräuschempfindlich geworden sind.

Ich plage mich aktuell wohl mit einem Innenohrgeräusch herum. Es steht noch nicht ganz fest, ob es ein Innenohrgeräusch ist. Das Geräusch ist sehr leise und ich höre es immer, wenn es ganz still(in der Nacht) in meiner Wohnung wird. Das hält mich vom Schlaf ab und das beeinflusst meine Stimmung nicht gerade positiv. Das Geräusch kam, nachdem ich eine wahnsinnig stressige Zeit hinter mich gebracht hatte. Ich höre es jetzt seit ca. 4 Monaten. Durch das Mg habe ich den Eindruck, dass ich auch damit besser umgehen kann.

Falls jemand Näheres weiß, schreibt hier doch bitte mit!

Vielen Dank und LG!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe allerdings manchmal kleine ruckhafte Zuckungen in den Armen oder auch mal im Gesicht. Von außen sieht man das gar nicht.


Du meinst, dass der Blutdruck nach der Einnahme fällt? Das wäre nicht sehr nett. Ich habe nämlich ohnehin schon einen bedenklich niedrigen Blutdruck.



Durchfall hatte ich anfänglich. Ich habe dann die Dosis erhöht(allerdings dann über den Tag verteilt), dann merkte ich zwar noch leichte Darmbewegungen, aber zu Durchfall kam es nicht mehr.



Gibt es Merkmale, an denen man merken kann, ob sich der Magnesiumspiegel hebt? Mal die Blutwerte außer Acht gelassen?

Liebe Grüße


Hallo Joyfull

In den links der Beiträge von erniecie hast du die wichtigsten Dinge über Magnesium schon erhalten.

Zusätzlich zu deinen Fragen:

Kleine, ruckartige Zuckungen (besonders im Augenwinkel) können auch durch Vitamin-B Mangel hervorgerufen werden. Die Kombination von Vitamin-B Komplex (2-300% vom RDA-Wert) mit 600-900mg Magnesium machen die Entspannung noch intensiver.

Bei Menschen mit niederem Blutdruck empfiehlt sich die Einnahme von Magnesium Abends vor dem Schlafengehen.
Bei mir ist der Blutdruck so runtergefallen, dass ich nicht mehr arbeitsfähig war.

Bananen enthalten nicht nur Magnesium, sondern auch sehr viel Kalium.
Bananenchips enthalten sehr viel Zucker und Fett (deswegen krachen sie auch so schön zwischen den Zähnen), getrocknete Bananen sind zwar optisch nicht so ansprechend, vom Nährwert aber entschieden besser.

Bei längerfristiger Einnahme von Magnesium alleine verschiebt sich der Elektrolythaushalt.
Wir brauchen doppelt soviel Calcium als Magnesium täglich in unserem Organismus. Calcium sorgt für die Anspannung der Muskeln, Magnesium für Entspannung (so funktioniert unser Herzschlag)
Natrium lagert Flüssigkeit im Gewebe ein, und Kalium holt es wieder heraus.

Durch das langfristige, einseitige Mehrangebot eines Mineralstoffes, verschiebt sich die ganze Geschichte.

Die Kontrolle der Werte über Vollblutanalyse ist kostenintensiv.

Ich persönlich kontrolliere Mineralstoffe und Spurenelemente alle paar Jahre über Haarmineralanalyse (Blaurock-Busch oder Juchheim-Poschet).
1979 hab ich damit begonnen, die ersten Analysen im Jahresrhytmus zu machen, jetzt reicht es,
wenn ich nach Operationen und sonstigen größeren Umstelllung im Organismus ein halbes Jahr später Kontrollwerte machen lasse.

Zur Frage wie lange du Magnesium einnehmen musst:

Um einen Mangel zu beheben mindestens ein halbes Jahr.

Anzeichen dass der Magnesiummangel behoben ist, gibt es keine sicheren.
Am besten du machst nach einem halben Jahr vier Wochen Pause um festzustellen,
wieviele Beschwerden, die dir nicht abgegangen sind, wiederkommen.

Schöne Grüße aus Linz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Joyfull,

selbstverständlich führt man die positive Wirkung eines Stoffes (in Deinem Fall Magnesium) auf den jeweiligen Stoff zurück. Aber das ist zu kurz gesprungen. Magnesium wirkt auch deshalb positiv, weil es eine Base ist, und weil Basenmangel verbreitet ist. Das heißt, mit anderen Basen hättest Du vielleicht ähnliche Erfolge. Beispiel für "andere Basen": Calcium. Oder Bananen. Ich gebe auch kpu2 recht und denke, daß Calcium UND Magnesium besser sind als Magnesium allein.

In unserem Wiki findest Du einiges zu Basenmangel bzw. Übersäuerung (>>>>).

Viele Grüße
Baffo
 
Vielen Dank Baffo und kpu2!

Das sind tolle Infos!

Ich möchte unbedingt berichten, was für Erfolge ich mit Magnesium erlebe! Ich gehe mal davon aus, dass ich sie dem Magnesium zuordnen kann. Etwas anderes habe ich im Moment nicht substituiert.

Also, seit einer knappen Woche nehme ich Mg. Die ersten Tage spürte ich bereits, dass es eine entspannende und stimmungsaufhellende Wirkung hatte.

Heute merke ich, dass ich sehr viel mehr Energie habe und wesentlich fröhlicher bin! Ich führe das ausschließlich auf das Mg zurück. Ein anderes Nahrungsergänzungsmittel habe ich, wie gesagt nicht genommen.

Ich bleibe aber noch einige Wochen am Ball, um zu sehen, was sich noch tut.

LG!
 
Hat noch jemand ähnliche Wirkungen durch Magnesium erfahren? Das würde mich sehr interessieren!

Bitte schreibt doch mit!

LG!
 
Hallo,
ich hab grad in einem anderen Themenblock über meine Magnesiumprobleme berichtet und um Hilfe gebeten.

Zur Stimmungsaufhellung - meinem Mann tut Magnesium ausserordentlich gut!
Die Lebensunlust, die allgemeine Stimmung - das hat sich wesentlich gebessert.

Aber - ich hätt so gerne eine richtige ärztliche Untersuchung, die nicht nur auf Blutwerte eingeht, denn die sind bei uns beiden "normal".

Trotzdem haben wir Probleme, die durch die Einnahme von Magnesium deutlich gebessert werden!

Es ist spannend und interessant, was hier alles berichtet wird!
Und es macht mich hilflos, wenn ich erfahre, wie Ärzte reagieren.

Gibt es eigentlich Vitamin und Mineralien orientierte Ärzte, oder muss man Glück haben, wenn man im Heuhaufen die Nadel findet?

Servus
imo
 
Hallo imo,

zum Thema "Ärzte" ein Auszug aus unserem Wiki:

Bricht man sich das Bein, schmerzt es. Fallen wir auf die Nase, schmerzt die Nase (und vielleicht auch Knie und Hände). Ursache und Wirkung sind bekannt. Bei anderen gesundheitlichen Problemen ist dieser Zusammenhang nicht immer so klar. Genaugenommen ist diese Klarheit eher selten. Das ist auch ein Problem der Schulmedizin:

Unsere Ärzte behaupten, wir seien im Wesentlichen in guter Verfassung. Und sie können „beweisen“, dass wir gesund sind, indem sie uns Blutuntersuchungen vorlegen, die zeigen, dass ... ungefähr zwanzig Werte ... sich innerhalb der Norm befinden. Wenn wir so robust sind, wie unsere Ärzte behaupten, warum müssen dann Millionen von uns plötzlich überrascht feststellen, dass sie Krebs, eine Herzkrankheit, Diabetes oder irgendeine andere schreckliche Krankheit haben? Die Antwort ist einfach: Die meisten von uns sind nicht so gesund, wie unsere Ärzte es uns einreden. Warum führen unsere Ärzte uns in die Irre? Nicht weil sie gemeine Zeitgenossen sind, die wollen, dass wir leiden. Nein - sie sind nicht grausam und haben keine bösen Absichten. Das Problem besteht einfach darin, dass sie sich nicht auf die wirkliche Gesundheit konzentrieren. Stattdessen hat man ihnen beigebracht, Symptome zu behandeln. Sie werden dafür bezahlt, dass sie Symptome diagnostizieren und behandeln, und je mehr Symptome sie behandeln, desto besser werden sie bezahlt. Wenn man keine offensichtliche Krankheit hat, dann muss man nach Ansicht der westlichen Ärzte gesund sein. (Zitat aus „Gesunde Prostata in 90 Tagen“).

Viele Grüße
Baffo
 
@joyfull:
Jetzt lässt die Wirkung leider wieder etwas nach. Aber ich merke eine Stabilisierung im Gemüt.
Das beschreiben die meisten Betroffenen. Ich selbst habe zum Beispiel am Anfang der Magnesiumnahme alle 4-5 Wochen, eine Woche ein "Tief" gehabt. Dann werden die Symptome wieder etwas stärker und gehen nach 5-7 Tagen wieder weg. Warum das so ist? Keine Ahnung, aber es wurde mit der Zeit deutlich besser...

Wie lange sollte ich es weiternehmen?
Nun, das liegt auf der Hand und das kannst nur Du entscheiden: Geht es dir schlechter, wenn du es weg nimmst? Bzw. Wann? Wenn ich Magnesium vergesse, habe ich nach 8 Stunden die ersten Anzeichen (Lidzucken, kleinere Krämpfe in den Zehen,...). Frage deinen Arzt, ob es gefährlich ist und dann ist es deine Entscheidung...

@Baffomelia:
Aber das ist zu kurz gesprungen. Magnesium wirkt auch deshalb positiv, weil es eine Base ist, und weil Basenmangel verbreitet ist.
Das ist so eine Henne-Ei-Sache: Wenn der Basenhaushalt nicht stimmt, klappt es auch mit den Elektrolyten nicht mehr. Der Körper hat also einen Kationenüberschuss, weil Magnesium fehlt...Der Säuregehalt bzw. der pH Wert lässt sich aber auch schnell ermitteln und bringt Klarheit. Manche Ärzte machen das direkt vor Ort.

@6imo5:
Aber - ich hätt so gerne eine richtige ärztliche Untersuchung, die nicht nur auf Blutwerte eingeht, denn die sind bei uns beiden "normal".
Nun,
dazu folgendes: "Mein Arzt sagt, daß bei mir alles im Normbereich liegt. Ist also alles in Ordnung?":
SHO Mineralimbalancen: Oft gestellte Fragen

Es ist spannend und interessant, was hier alles berichtet wird!
Und es macht mich hilflos, wenn ich erfahre, wie Ärzte reagieren.
Das ist leider auch das zentrale Problem an der Sache. Es ist Wissen, was Ärzte mal hatten und heute fast verloren ist. Aber das ist eine Folge der Gesundheitsindustrialisierung!
Das hier bringt die Sache aber auf den Punkt: "Was tun, wenn mein Arzt nichts mit MgMangel anzufangen weiß?" www.Mg-Mangel.de - Thema anzeigen - Was tun, wenn mein Arzt nichts mit MgMangel anzufangen weiß?
oder hier: "Gesundheitsökonomische Konsequenzen einer Unterversorgung mit Magnesium" SHO Mineralimbalancen: Poster, November 2006

@Baffomelia:
"Zitat:
Bricht man sich das Bein, schmerzt es. Fallen wir auf die Nase, schmerzt die Nase (und vielleicht auch Knie und Hände). Ursache und Wirkung sind bekannt. Bei anderen..."
Leider ist das so...und vermutlich noch viel schlimmer...
Wenn ihr euch den folgenden Thread bei einem ADS Forum antun wollt (ich glaube Anmeldung erforderlich), sieht man evtl. das ganze Problem: Einloggen


Grüße

Ernie
 
Vielen Dank, ernicie,

ich werde jetzt einfach weiterhin Mg nehmen und schauen, was sich so tut. Bis jetzt bin ich schwer beeindruckt, von so viel Wirkung!

Mich würde immer noch interessieren, ob andere das auch so erlebt haben. Die mentale Stabilisierung und Kräftigung im Allgemeinen.

LG!
 
Hallo,
ich hatte grad Kontakt mit einer Ärztin aus dem Institut für Magnesiumforschung.
Eigentlich hab ich dorthin gemailt, weil ich eine Arztadresse wollte, von einem Mediziner, der Magnesium nicht gleich als Placebo abtut.

Arzt konnte sie mir keinen nennen, aber ich hab mich lang mit ihr unterhalten.
Fazit - 300mg Magnesiumcitrat sind ohne irgendwelche Bedenken zu nehmen.
In echten Mangelfällen (im Blut erkennt man es erst, wenn ein wirklich grosser Mangel vorliegt) kann man auch bis 480mg nehmen.
Nicht auf einmal, sondern über den Tag verteilt.

Alle Symptome, die bei meinem Mann und mir selber vorliegen scheinen typisch.
Auch die Gedächtnisleistung, die Schwermütigkeit bis zu echten Depressionen.
Es liegt (wie ich schon vermutet habe) u.U. der Verdacht nahe, dass die Infarkte meines Mannes mit dem Magnesiummangel zu tun haben.
Meine Gewichtsprobleme (trotz disziplinierter Ernährung - ich nehme ja während einer Reduktionsdiät zu!) meine Herzrhytmusstörungen, Schlafstörungen - all das passt in das Bild des Magnesiummangels.

So, nun werde ich in die Apotheke fahren, mein Magnesiumcarbonat aus dem Drogeriemarkt durch ein M'citrat ersetzen, weil das vom Körper besser aufgenommen werden kann - und dann schaun ma weiter.
Ich bin echt froh, dass ich mit einer Ärztin sprechen konnte.

Alle guten Wünsche
imo
 
Hallo 6imo5,

das hört sich nach dem Beginn einer Erolgsstory mit Magnesium an. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen. Kannst bei Gelegenheit ja mal hier deine Story posten: www.Mg-Mangel.de - Forum anzeigen - Themensammlung zu Magnesium und Magnesiummangel

Bei mir ist es nun fast genau ein Jahr her und die von dir beschriebenen Symptome
Auch die Gedächtnisleistung, die Schwermütigkeit bis zu echten Depressionen.
sind bis heute dauerhaft fern geblieben.

Aber warum gelangt solch ein Wissen nicht an behandelnde Ärzte?

Gruß

Erniecie
 
Ich glaube, das liegt schwerpunktmässig daran, dass Vitamine und Mineralien zu den ganz preiswerten, bzw, billigen Arzneimitteln gehört.
Und da wird die Pharmaindustrie schon wissen, wie man verhindert, dass sowas an die Patienten kommt.

Wenn ich denke, was die Alzheimer Mittel kosten!
Ich hab einmal irgendwo gelesen, dass, würden die Insassen der Altersheime Vitamin B bekommen - und ich würde meinen, das gilt auch für Magnesium und sicher auch noch für andere Mineralien - dann könnten viele wieder für sich selber sorgen und hätten einen zufriedenen Lebensabend.

Ein Wahnsinn, was in unserer Gesundheitspolitik getrieben wird!

Ich bin jetzt einfach einmal zuversichtlich und ich berichte gern, wie's weitergeht!

Liebe Grüsse
imo

das hört sich nach dem Beginn einer Erolgsstory mit Magnesium an. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen. Kannst bei Gelegenheit ja mal hier deine Story posten: www.Mg-Mangel.de - Forum anzeigen - Themensammlung zu Magnesium und Magnesiummangel

Bei mir ist es nun fast genau ein Jahr her und die von dir beschriebenen Symptome sind bis heute dauerhaft fern geblieben.

Aber warum gelangt solch ein Wissen nicht an behandelnde Ärzte?

Gruß

Erniecie[/QUOTE]
 
Hallo,
ich hab die Beiträge gelesen, erniecie, und komm aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus!

Inzwischen hatte ich Kontakt mit einer Ärztin von der "Gesellschaft für Magnesiumforschung", die hat mir Sachen erzählt - unglaublich!
Oder doch glaublich, wenn ich lese, was es im www für Patientenerfahrungen gibt!

Inzwischen hab ich Kontakt mit dem Dr. Gerz in München, der offenbar ein Facharzt im Bezug auf Vitamine und Mineralien gilt.
Was mich ein bissl irritiert ist, dass er kinesiologisch arbeitet. Aber wir werden sehen.
Vorab hab ich einen Fragebogen bekommen, damit er sich noch vor dem Untersuchungstermin ein Bild von der Erkrankung machen kann.

Ich werde berichten!

Servus
imo
 
Oben