Miller-Fisher-Syndrom

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Miller-Fisher-Syndrom

Es handelt sich hierbei um eine heimtückische Infektionskrankheit, die den Bewegungsablauf stört und auch oftmals das Sprachzentrum lahm legt. Nerven und Nervenwurzeln werden entzündlich zerstört.
Die Betroffenen sind häufig auf den Rollstuhl angewiesen.



Symptomatik​
Das Miller-Fisher-Syndrom ist eine entzündliche Erkrankung von Nervenfasern. Es ist eine Variante des Guillain-Barré-Syndroms (GBS). Anders als das GBS, bei dem schwere Lähmungen der gesamten Körpermuskulatur bis hin zur Bewegungsunfähigkeit auftreten können, entwickeln sich beim Miller-Fisher-Syndrom Augenbewegungsstörungen ( aber auch (Ophthalmoplegie), ein Verlust der Reflexe der Muskulatur (Areflexie) und eine Störung der Zielbewegungen (Ataxie). Durch die Störung der Augenbewegungen treten Doppelbilder auf. Die Koordination, die dazu führt, dass die Bilder, die von beiden Augen wahrgenommen werden, zu einem Bild zusammengefügt werden können, versagt. Die Steuerung der Augenbewegungen ist nicht mehr exakt gegeben, da die Impulse vom Hirnstamm über die erkrankten Nerven die Augenmuskeln nicht oder nicht mehr vollständig erreichen.
Das Fehlen der Muskeleigenreflexe bemerkt der Patient nicht als beeinträchtigend, es hat keinen Krankheitswert. Zu den Muskeleigenreflexen zählt zum Beispiel der sogenannte „Patellarsehnenreflex“, der durch Schlag auf die Sehne unterhalb der Kniescheibe ausgelöst wird. Bestimmt haben Sie dies auch einmal in Ihrer Kindheit ausprobiert. Bei übereinandergeschlagenen Beinen zuckt der Unterschenkel bei Auslösen des Reflexes nach vorn.
Solche Reflexe kann man an fast allen Muskeln auslösen.
Weiter besteht eine Störung der Zielbewegungen von Armen und Beinen, aber auch des Rumpfes, also das Gleichgewicht betreffend. Blasenfunktionsstörungen kommen zusätzlich bei jedem sechsten Patienten vor.


Symptomübersicht detailliert:

Symptome des Krankheitsbildes​
  1. Augenmuskellähmung (Ophthalmoplegie)
  2. kleinhirnbedingte Koordinationsstörung von Bewegungsabläufen(zerebelläre Ataxie)
  3. fehlende Reflexe (Areflexie)
  4. Augenzittern (Nystagmus)
  5. Schluckstörungen (Dysphagien)
  6. Fehlwahrnehmung an Hände und Füße (Missempfindung; Parästhesie)
  7. Riechnervenschädigung (Nervi olfactorii Läsion; I. Hirnnerv Lähmung; Olfaktoriusparese)
  8. Sehnervschädigung (Nervus opticus Läsion; II. Hirnnerv Lähmung; Optikusparese)
  9. Schädigung des Augenbewegungsnervs (Nervus oculomotorius Läsion; III. Hirnnerv Lähmung; Okulomotoriusparese)
  10. Schädigung (Läsion) des Nervus trochlearis (IV. Hirnnerv Lähmung; Trochlearisparese)
  11. Drillingsnervenschädigung (Nervus trigeminus Läsion; V. Hirnnerv Lähmung; Trigeminusparese)
  12. Schädigung des äußeren Augenmuskelnervs (Nervus abducens Läsion; VI. Hirnnerv Lähmung; Abduzensparese)
  13. zentrale Gesichtsnervenschädigung (Nervus facialis Läsion; VII. Hirnnerv Lähmung; Fazialisparese)
  14. periphere Gesichtsnervenschädigung (Nervus facialis Läsion; VII. Hirnnerv Lähmung; Fazialisparese)
  15. Hör-und Gleichgewichtnervenschädigung
    (Nervus vestibulocochlearis Läsion; VIII. Hirnnerv Lähmung; Vestibulochochlearisparese)
  16. Zungenrachennervenschädigung (Nervus glossopharyngeus Läsion; IX. Hirnnerv Lähmung; Glossopharyngeusparese)
  17. Schädigung des umherschweifenden Nervs (Nervus vagus Läsion; X. Hirnnerv Lähmung; Vagusparese)
  18. Schädigung des zusätzlichen Nervs (Nervus accessorius Läsion; XI. Hirnnerv Lähmung; Accessoriusparese)
  19. Unterzungennervenschädigung (Nervus hypoglossus Läsion; XII. Hirnnerv Lähmung; Hypoglossusparese)
  20. veränderte Nervenleitgeschwindigkeit (pathologisches NLG) verlangsamt
  21. veränderte Gehirnrückenmarkflüssigkeit (pathologischer Liquor cerebrospinalis) - Eiweiss im Liquor + erhöht


Ursachen und Auslöser​
Während das Guillain-Barré-Syndrom in etwa 60 – 70% zehn bis vierzehn Tage nach einer Infektionskrankheit auftritt, können solche Angaben zum Miller-Fisher-Syndrom nicht gemacht werden, es tritt zu selten auf, als dass solche Aussagen gesichert möglich waren. Wahrscheinlich geht aber auch dem Miller-Fisher-Syndrom oft ein Infekt voraus.
Die Immunantwort, die sich zunächst gegen den Erreger und Auslöser des Infektes gerichtet ist, wendet sich, weil Teile des Erregers Bestandteilen der Nervenfasern ähnlich sind, schließlich gegen diese. Folge : Dadurch kommt es zu Funktionsstörungen der Nervenfasern. Meist tritt die Störung nur einmal auf, wiederholt sich nicht. Innerhalb weniger Wochen kommt es zur Rückbildung.
In Japan macht das Miller-Fisher-Syndrom 25% der Guillain-Barré-Syndrome aus, in den Vereinigten Staaten dagegen nur 1%.



Diagnostik​
Bei Auftreten von Augenmuskelstörungen muss neben dem Miller-Fisher-Syndrom insbesondere an Erkrankungen des Hirnstamms, z.B. Schlaganfälle, also Durchblutungsstörungen und Botulismus gedacht werden.

Aus diesem Grunde werden in der Regel zunächst Schichtuntersuchungen des Hirnstamms durchgeführt, wenn verfügbar ein Kernspintomogramm (MRT) oder ein Computertomogramm (CCT). Ultraschall-Untersuchungen der hirnversorgenden Arterien schließen sich in der Regel an. Durch neurophysiologische Untersuchungen lassen sich Hirnstammfunktionen untersuchen. Beispielsweise lassen sich durch sogenannte evozierte Potentiale spezielle Nervenbahnen überprüfen, an dieser Stelle sind die Nervenbahnen, die besonders gut eine Schädigung des Hirnstamms anzeigen, sinnvoll. Günstig sind zum Beispiel die AEP, die akustisch evozierten Potentiale. Sie werden untersucht, indem über einen Kopfhörer Klicktöne geboten werden, die in genau definiertem zeitlichem Abstand auftretenden Hirnströme werden gemessen.

Darüber hinaus werden insbesondere Elektroneurographie und –myographie sowie Untersuchungen des Nervenwassers -Lumbalpunktion vorgenommen. Bei der Elektroneurographie wird die Nervenleitung gemessen. Einerseits kann die Geschwindigkeit gemessen werden, mit der der Nerv Impulse weiterleiten kann, andererseits können sich Hinweise auf Leitungsblöcke, über die der Impuls nicht weitergeleitet werden kann, ergeben. Die sogenannte F-Wellen-Technik lässt mit dem gleichen Verfahren Aussagen über Leitungsstörungen in den rumpfnahen Bereichen zu. F-Wellen kommen zustande, wenn ein Nerv beispielsweise am Fußgelenk stimuliert wird. Der Impuls wird nicht nur zum Fußmuskel weitergeleitet (Dauer bis zum Auftreten der Muskelzuckung und Amplitude der Muskelzuckung werden gemessen), er wird auch Richtung Rückenmark geleitet. In einem Teil der Nervenfasen läuft der Impuls von dort wieder zum Muskel zurück und führt dort zu einer allerdings nicht mit dem Auge zu sehenden Zuckung von Muskelfasern. Diese kann aber wiederum gemessen werden durch die auf der Haut klebenden Elektroden. Das Fehlen dieser F-Wellen ist oft das früheste Zeichen des Guillain-Barré-Syndroms, das durch die Elektroneurographie erkannt werden kann. Bei der Elektromyographie weisen Veränderungen des elektrischen Verhaltens der Muskelfasern auf eine Schädigung der sie versorgenden Nervenbahnen hin. Da diese Veränderungen aber in der Regel erst nach etwa 14 Tagen festzustellen sind, können sie der Frühdiagnose in der Regel nicht dienen.

Die Untersuchung des Nervenwassers (Liquor cerebrospinalis) zeigt typischerweise wie beim Guillain-Barré-Syndrom eine Zunahme des Eiweiß-Gehaltes, aber keine oder nur eine geringe Vermehrung der dort nachweisbaren Zellen (zytoalbuminische Dissoziation).

Im Blut werden spezielle Antikörper gegen bestimmte Ganglioside nachgewiesen. Beim Miller-Fisher-Syndrom lassen sich in etwa 80% der Fälle Antikörper gegen das GQ1b-Gangliosid nachweisen.

Weiter sind wegen der ursächlichen Nähe zum Guillain-Barré-Syndrom Untersuchungen der Herzströme (EKG) notwendig.
Hier ist insbesondere auf Herzrhythmusstörungen zu achten.
Ein Zeichen einer Beteiligung der Nervenfasern, die das Herz innervieren, ist eine Störung der Herzfrequenzvariabilität. Normalerweise wechselt die Dauer zwischen dem Auftreten zweier Herzschläge, wenn auch so gering, dass es durch das Messen des Pulses nicht erfassbar ist. Durch bestimmte Geräte kann diese Variabilität der Herzfrequenz aber einfach ermittelt werden.
Ist diese normale Variabilität nicht mehr gegeben, ist die Dauer zwischen zwei Herzschlägen also starr, so weist das auf die Störung der Herzfrequenzvariabilität hin.


Quelle: Miller Fischer Syndrom
medrapid.info - Miller Fisher Syndrom


Liebe Grüsse NellyK
 
Ein sehr intersannter Text...
Im Internet (wenn man googelt) findet man kaum Informationen.
Im letzten Jahr bin ich am Miller Fisher Syndrom / Bickerstaff Enzephalitis erkrankt. Zum Glück ist das alles noch mal gut ausgegangen. War aber ein langer und sehr schwerer Weg. Gibt es hier zufällig jemanden der/die das auch hatte oder kennt jemanden, der/die das hat/hatte??? Ich würde mich gerne mal mit jemandem darüber austauschen.
LG Nadine
 
Hallo Dinchen27

Bis jetzt gibt es meines Wissens nach hier im Forum keine weitere Personen mit dem Miller-Fisher-Syndrom, den Guillain-Barré Syndrom oder anderen verwandten Formen.

Vielleicht können Dir diese Informationen ein Stück weiterhelfen?

Schau Dich, wenn Du magst einfach mal durch:

Die Seiten sind nicht nur für die GBS-Form. Auch für einen eventuellen Austausch für MFS
(Miller-Fisher-Syndrom) und CIDP Betroffene (Chronisches Guillain-Barré Syndrom).


GBS-Selbsthilfe Seite von Deutschland, mit Forum und Chat:

GBS - Guillain-Barr Syndrom - GBS Initiative e.V.


Berliner–GBS–Gesprächskreis:

Gespraechskreis - GBS - Berlin


GBS-Initative der Schweiz und Liechtenstein:

GBS - Guillain-Barré Syndrom - GBS Initiative Schweiz - Home


GBS-Kontakt international:

GBS/CIDP Foundation International


Eine allgemeine Informationsseite über die GBS Selbsthilfegruppe in Möchengladbach in Deutschland:

www.gbs-portal.de/index.htm


>>Hinweis: Die Links bieten keine Vollständigkeit und dienen als allgemeines und unverbindliches Nachschlagwerk.
Für die rechtlichen und allgemeinen Linkinhalte bin ich nicht zuständig.<<



Mit lieben Grüssen NellyK
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
mein Mann habe ich vor 13. Monaten mit Doppelbildern, ausgeprägter Ataxie und vorallem Kopfschmerzen ins Krankenhaus gebracht. Zum Glück wurde die Ursache nach 5 Tagen vermutet und später bestätigt. Miller Fisher Syndrom. Vorher natürlich noch nie etwas davon gehört und die Infos im Netz beziehen sich mehr auf die Akutphase.
Wie geht es Dir heute??? Mein Mann hat noch Doppelbilder wenn er aus den Augenwinkeln schaut( beim Auto wenden zB), gelegentlich hat er Gleichgewichtsprobleme beim Aufstehen, aber über Kopfschmerzen klagt er sehr oft. Besonders wenn er sich nach unten beugt( Schuhe zubinden zB) - splitting headaches. Das macht ihm am meißten zu schaffen. Über einen kurzen Austausche würde ich mich freuen. mfG, Malati
 
Hallo Malti,
hab deine Nachricht erst heute gelesen, da ich diese Internetplattform schon total vergessen habe. Mir geht es eigentlich wieder ganz gut nach dieser Krankheit. Eigentlich heißt, dass ich im Juli einen Rückfall hatte, aber diesmal wussten die Ärzte ja bereits was zu tun war und so konnte man mir schnell helfen. Es war diesmal nur zum Glück eine Woche Krankenhaus... Schick mir doch mal deine Emailadresse, dann können wir uns besser austauschen...
Liebe Grüße aus Celle, Dinchen27
 
hi leute 13-03-2009 er4krankte ich auch an miller fischer sndyrom heute 16-09-2009 geht es mir wieder besser so das ich am 01-oktober wieder anfangen werde zu arbeiten ich weis wie es ist mit miller fischer ich habe die krankheit erlebt
also wenn jemand nicht weiter weis und imformation braucht kann mich gern anrufen 0175-9303609
 
ich leide seit 13 Jahren am miller fisher syndrom, kommt und geht, so alle 3 Jahre gibts einen stärkeren Schub, manchmal weiss ich warum ich einen Auslöser hatte, manchmal kommt er und geht innert 2-3Wochen, war schon im Inselspital danach im Regionalspital komischerweisse hat man mir nie was gegeben, man liesst ja immer von diesen immunglobulinen, ausser Vitamin B alle 3 Monate eine spritze zuätzlich Tabletten Vitamin B ist nur immer abwarten angesagt und viel schlaf dass Beste, was hat man Dir gegeben?
wäre ja sehr interessant, da ich bis jetzt noch niemand mit diesem Syndrom kennen gelernt habe
gruss
biberli
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo biberli ich habe auch bemerkt das die symptome zwischen durch mehr werden dann aber wieder besser medikamente hab garnichts gekriegt eine bekannte hat mir gesagt das magnesium tabletten gut für die nerven sein und das stimt wen ich die tabletten nehme geht es mir besser wen nicht bemerke ich nach 2 3 tagen es wird mehr aber im gesamten geht es mir gut ich kann arbeiten aucg wenn ich sehr schnell mude werde
 
hallo biberli ich habe auch bemerkt das die symptome zwischen durch mehr werden dann aber wieder besser medikamente hab garnichts gekriegt eine bekannte hat mir gesagt das magnesium tabletten gut für die nerven sein und das stimt wen ich die tabletten nehme geht es mir besser wen nicht bemerke ich nach 2 3 tagen es wird mehr aber im gesamten geht es mir gut ich kann arbeiten aucg wenn ich sehr schnell mude werde mich würde intressieren wie du den auslöser bemekts
 
Hallo sulo
ich weiss meistens wenn ich mich erkälte, dass danach ein schub kommt, inzwischen habe ich aber immer öfter kleine Schübe ohne Ahnung warum sind auch harmlos ich habe einfach komische Finger, chribelig, und mein Fuss der seit dem letzten Schub (nach einer kleine Oparatuin) nie mehr ganz genesen ist wird umso schlechter, die Augen werden auch schwächer ich lasse mir seither alles 3 Monate eine Vitamin B spritze machen und nehme jeden Tag eine Vitamin B Tablette zusätzlich, seither hab ich keinen grossen schub mehr gehabt. Arbeiten tu ich 100 und zwar in einem nicht ruhigen Betrieb
Der Auslöser kommt immer über Nacht, bei den ersten 2x, die schlimmsten schübe, begann es mit einer Ohnmacht ohne Vorwahrnung, meistens gehts auch wieder über Nacht weg innert 10 bis 14 Tagen , was für symptome hast Du?
gruss
 
also jetzt momentan bemerke ich nachts kribbilide finger -manchmal meistens abends werden die augen schlechter und mein linke fus ist momentan ,bzb fühlt sich komisch an
 
also symtome momentan auch kribbilige finger an beiden handen jeweis 2 finger leicht sterker links zeitweise verschwommenes sehen sterker bei künstliches licht und seit ungefahr 1 woche ist ein komisches gefühl an meine linke bein unterhalb der knie du kanst auch gerne anrufen mich würde auch intressieren welche symptome du vor ausbruch der krankheit bemerkt hast
 
Vor ausbruch ?? das ist schon lange her, wie gesagt ich hatte Fieber Grippe und ich fühlte einen Schmerz in der Beinlieste wollte nachsehen ob ich einen knollen habe und wurde ohnmächtig, danach sah ich aus wie nach einem Hirnschlag, linkes Augenlid herunterhängend, rechter Arm chribeli bis Ellbogen, konnte kein Glas mehr bis zum Mund anheben, linker Fuss fühlte sich an, wie wenn ich einen halben Tennisball in der Fussohle eingenäht hätte, lief auch dem enstprechend, hatte 3 Monate bis alles wieder i.o war
dann kam schub 2 ich fühlte mich wahnsinnig schlapp, meinte es sei von der Arbeit da ich längere Zeit nicht frei hatte und brach wärend einem telefongespräch zusammen,
3.schub war ausgelöst durch Fieber, 4- Schub in den Ferien verdorbene Mayonnaise gegessen 40 grad Fieber, seither hab ich nun immer kleine Schübe, der linke Fuss verkrampft sich neuerdings ?? ob das auch zum syndrom gehört? zudem hab ich immer das gefühl, dass der Socken im Schuh ganz zerknittert sei, blöd zum erklären, tja aber in den letzten 3 Jahren hab ich eigentlich nie so recht gewusst was der Auslöser der kleinen Schübe ist, wie gesagt kommen einfach über Nacht und gehen wieder, Was neu ist Mit dem linken Auge kann ich dann in keinen Spiegel schauen (blöd beim Friseur)
da rollt das Auige gleich weg. Hoffe natürlich immer das irgendwann wie alles gekommen ist wieder weg geht- Bist Du seit du das syndrom hast schon mal mit dem Fligzeug weg gewesen? hast Du da , wenn ja keine Probleme? ich bekomme jedes mal einen kleinen Auslöser, darum verzichte ich nun auf dieses Vergnügen,
 
ja dezember bin ich mit dem flugzeug geflogen ich habe absulut keinen unterschied gemerkt meine symptome sind fast mit drinem identisch nach 4 monaten waren bei mir die symptome zu 95 weg und auf einmal september letztes jahr wurden die symptome mehr dann wieder besser ca 4 wochen danach wieder schlechter den schlechtesten zeit hab ich glaube momentan linke fus komisch dann jeweils 2 finger kribbelig doppelt sehen wen ich jeweils ecke shaue leichtes ziel motorik störung
 
Na, wir werden wie es aussieht damit leben müssen die Chronische Art dieses Syndrom erwischt zu haben, versuche es nun auch mal mit dem Magnesium, hilft es nicht schadet es nicht. Hat mir ja schon gut getan mal jemanden mit dem gleichen Syndrom zu sprechen, gab ja lange gar nichts zu diesem Thema
auf jedenfall wünsche ich Dir Mut und Kraft, waren bei Dir auch Krankheiten auslöser? was hälst Du von der Meinung psychischer Stress?
 
stres davon hatte ich genug vor der krankheit ,impfung hatte ich auch im jahre 2003 ,und habe sehr viel hanchen fleich im urlaub gegessen hatte infektion mit durchfall aber grippe ahnlich mit antibiotika wurde es besser das var im marz 2008 november hatte ich die gleiche beschwerden wieder antibiotika und besser und marz 2009 der schlag damit will ich sagen alle hier aufgeführten 3 ursachen könte der auslöser sein
 
Hallo zusammen
Bei mir wurde das MFS am 21.01.10 festgestellt.
Syntome:
Doppelbilder
Fast alle Reflexe waren verschwunden
Taubheit in der linken Hand und am linken Fuß (Wie die glieder eingeschalfen wären)
Im Krankenhaus wurde nach einem Tag die Terapie mit Immunoglobinen begonnen.
10 tage vorher hatte ich einen strake Grippe 3 tage 40 fieber und dann 2 tage durchfall. Vor der grippe hatte ich eine Nasennebenhöhlenentzündung.
Verlauf im Krankenhaus:
Die ersten 3-4 vier tage ging es mir schlechter da die Immunoglobine nicht sofort wirken. am 4 tag konnte ich nicht mhr gehen und der ganze Körper kribelte von den Füßen bis zu den Ohren. Dann ging es mir schell besser (physoterapie) und ich wurde am freitag den 05.02.2010 entlassen. Ich muß sagen es geht mir von tag zu tag besser. Ich habe lediglich noch etwas Augenschmerzen wenn ich die Augen ganz nach oben bewege und etwas Kopfweh (gar nicht schlimm). Wieters werde ich etwas schneller müde aber das kommt sicher auch vom liegen im KH. Ich muß sagen das die Ärtze im KH wircklich schnell reagiert haben. Mein Vorteil war das ein anderer Patient das gleiche hatte wie ich. (er wurde eine woche früher eingliefert und kann immer noch nicht gehen und alleine essen. Leider). Weiters wurde mein ganzer Körper untersucht,CT MRT 5 verschieden Röngtenaufnahmen Ultraschall vom Bauch usw, weil dei Blutsenkungsgeschwindikeit zu hoch war. Hat sich aber wieder eingependelt.
Ich hätte eine Frage:
Einige schreiben von euch das diese Karnkheit auch chronisch werden kann ist da die Wahrscheinlichkeit groß oder eher gring? Da mir die Neurologin im KH gesagt hat sie wisse bis jetzt nur einen Fall wo diese Krankheit zweimal innerhalb von zwei jahren ausgebrochen ist. Würdet ihr mir raten Vitamin B und Magnesium so vorsichtshaber zu nehmen oder kann das auch schaden?
Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind das für globine, lese immer davon, als ich vor 13 Jahren meinen ersten Anfall hatte war alles in etwa wie bei Dir, nur alles links und rechts verteilt, das es in den ersten 3 Tagen immer schlechter wird ist fast normal bei mir, ob Du eine chronische Art hast ???? bei mir kam erst nach 3 Jahren ein weiterer Schub, gleich 2 in einem Jahr, mit dem Vitman B kansst Du nicht keinen mehr bekommen, aber ich nehme es jetzt 1 Jahr alle 3 Monate eine Spritze und Jeden Tag eine Tablette, habe mehrere ganz kleine Schübe aber keinen grossen mehr gehabt, spätestens bei deinem ersten grösseren Erkältungsanfall oder Durchfall wirst Du wissen ob Du eine Einmalige Sache hast oder nicht, schaden kann das B nicht gruss
 
Miller-Fisher-Syndrom + COPD-Alpha1

Hi Nelly ......

leider ....kann ich noch einen drauf legen.

Schau mal rein bei mir,evtl. hast du ja "neue" Inputs für mich :)

Gruß: Uli :bang:
 
Ich weiss nicht welche immunoglobine mir verabreicht worden sind.
Die Ärtze haben mir gesagt das diese Immunoglobine nur das Immunsystem reinigen und die körpereigenen Antikörper stoppen die die Nervenzellen angereifen. Den Auslöser können sie nicht stoppen da der nicht bekannt ist. Kurz gesagt die Immunoglobinen stoppen nur den Krankheitsverlauf aber nicht die Krankheit selber. Da diese Immunoglobine sehr sehr teuer sind wird im Allgemeinen damit gespart.
Also je eher mit der immunog.terapie bei einem Ausbruch der Krankheit begonnen wird desto leichter ist der Verlauf.
Was sehr interssant ist das es zur Zeit 3 Fälle von MFS in meiner Heimatstadt (100000 Einwohner) gibt und alle hatten davor ein Grippe. Vielleicht ist ein bestimmtes Grippevirus im umauf die diese Karnkheit ausbrechen lässt.
Grüsse Hansl
 
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