Themenstarter
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Im Prinzip ist mir/uns das Thema nicht neu, siehe
www.symptome.ch
und (dort auch mehrfach erwähnt) dieser Blog:
tryptophan-serotonin.blogspot.com
Ich finde diese Studie trotzdem beeindruckend und wusste bislang auch nicht, dass Kiwis direkt Melatonin (nicht nur die Vorstufe Serotonin) enthalten:
Rónán Doherty 1 2 3, Sharon Madigan 2 4 5, Alan Nevill 6, Giles Warrington 4 5, Jason Gordon Ellis 3 4 5
PMID: 37242157, PMCID: PMC10220871, DOI: 10.3390/nu15102274
Abstract - übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version), Hervorhebung von mir:
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
Die Autoren schlussfolgern, dass diese Ergebnisse nahelegen, dass Kiwis einen positiven Einfluss auf den Schlaf und die Erholung von Spitzensportlern haben.
Hier schreibt Dr. Jens Freese dazu:


Erhöhung des Tryptophanspiegels durch chinasäure-haltige Früchte
Hallo zusammen, dies fand ich auf einer Recherche zu Tryptophan. Zu dem Artikel, auf den ich mich hier beziehe, gibt es einen Hauptartikel mit ausführlichen Informationen zum Tryptophanstoffwechsel, samt Hinweisen zu einer effektiven Einnahme von Supplementen bei verschiedenen Indikationen...
und (dort auch mehrfach erwähnt) dieser Blog:

Früchte mit antidepressiver Wirkung - Kiwi und Cranberry könnten die Stimmung positiv beeinflussen
Hat die Ernährung Einfluss auf die Stimmungslage? Neue Forschungsergebnisse geben Hoffnung, dass es zukünftig möglich sein könnte, dep...
Ich finde diese Studie trotzdem beeindruckend und wusste bislang auch nicht, dass Kiwis direkt Melatonin (nicht nur die Vorstufe Serotonin) enthalten:
The Impact of Kiwifruit Consumption on the Sleep and Recovery of Elite Athletes
deutsch: Der Einfluss des Kiwi-Konsums auf den Schlaf und die Erholung von SpitzensportlernRónán Doherty 1 2 3, Sharon Madigan 2 4 5, Alan Nevill 6, Giles Warrington 4 5, Jason Gordon Ellis 3 4 5
PMID: 37242157, PMCID: PMC10220871, DOI: 10.3390/nu15102274
Abstract - übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version), Hervorhebung von mir:
Hintergrund: Schlechter Schlaf und die daraus resultierende unzureichende Erholung können sich negativ auf die Trainingsanpassung auswirken, das Verletzungsrisiko erhöhen und die spätere Leistung verringern. Aufgrund des von vielen Sportlern verfolgten Ansatzes, sich zuerst zu ernähren, besteht Raum für die Untersuchung von Interventionen auf der Grundlage von funktionellen Lebensmitteln (z. B. enthält Kiwi Melatonin, das eine Rolle bei der Regulierung des zirkadianen Rhythmus spielt), die darauf abzielen, die Erholung von Sportlern zu fördern und/oder die Schlafqualität und -quantität zu verbessern.
Methoden: Nach der Baseline-Bewertung (Woche 1) begannen alle Teilnehmer mit der Intervention (Wochen 2-5). Während der 4-wöchigen Intervention wurden die Teilnehmer gebeten, eine Stunde vor dem Schlafengehen 2 mittelgroße grüne Kiwis (Actinidia Deliciosa) zu verzehren. Die Teilnehmer füllten zu Beginn und nach der Intervention eine Fragebogenbatterie aus und führten während der gesamten Studiendauer täglich ein Schlafprotokoll.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten einen positiven Einfluss des Kiwi-Konsums auf wichtige Aspekte des Schlafs und der Erholung bei Spitzensportlern. Von der Ausgangslage bis zum Ende der Intervention gab es klinisch signifikante Verbesserungen der Schlafqualität (d. h. verbesserte PSQI-Gesamtwerte und Schlafqualitätskomponenten) und Verbesserungen der Erholungsstressbilanz (verringerte allgemeine Stress- und Sportstressskalen). Darüber hinaus verbesserte die Intervention den Schlaf, was sich in einer signifikanten Zunahme der Gesamtschlafzeit und der Schlafeffizienz in Prozent sowie in einer signifikanten Verringerung der Anzahl der Weckvorgänge und des Aufwachens nach Einsetzen des Schlafs zeigte.

The Impact of Kiwifruit Consumption on the Sleep and Recovery of Elite Athletes - PubMed
The findings broadly suggested that kiwifruit does impact positively on sleep and recovery in elite athletes.

Die Autoren schlussfolgern, dass diese Ergebnisse nahelegen, dass Kiwis einen positiven Einfluss auf den Schlaf und die Erholung von Spitzensportlern haben.
Hier schreibt Dr. Jens Freese dazu:


