Wörter/Sätze/Musik in meinem Kopf, die keinen Sinn machen.

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08.03.19
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Hallo, Ich hab ziemliche Sorgen.
Ich bin ehrlich: Schizophrenie macht mir extrem Angst. Halluzinationen etc. auch.
Schon immer.

seit Donnerstag quält mich eine stimme (meine eigene? ist es überhaupt eine stimme? schwer zu erklären) im Kopf die Konstant Müll von sich gibt. Nix an mich gerichtet, nichts böses, halt einfach nur Quatsch.
Von Apfelkompott bis zu Sätzen wie "Autos gab es vor aovielen jahren noch nicht"... das unmöglichste kommt raus.
Und es macht mir Angst da ich es nicht kontrollieren kann. Wenn ich beschäftigt bin ists ruhig, wenn ich drann denke wird regelrecht mein Gehirn vollgespammt.

Ich hab extreme Angst. Ich habe das Gefühl, verrückt zu werden. Eine Konstante Panik.

Sonst hatte ich diese rennenden Gedanken manchmal vorm einschlafen aber jetzt auch tagsüber etc.

Ich will nich verrückt werden und hab angst und bin traurig.

Ich hab ausserdem noch schwere Depressionen und Borderline.

Kein Guter Mix ich weiss.

Ich weiss nicht wie ich das abschalten kann. Ich will die nicht in meinem Kopf.
 
Hallo fiftybelowzero,

gegen Deine Angstzustände sollten Dir die Mikronährstoffe B-Komplex, Magnesium, Zink und Omega 3 helfen.
Vielleicht überprüfst Du mal Deine Ernährung auf den Inhalt dieser Stoffe.
Oder anders gesagt, wenn Du nicht regelmässig Fisch isst, fehlt Dir wahrscheinlich Omega 3 usw.
Ein Ernährungsberater könnte Dir vielleicht weiterhelfen.
Ich war die ganze Zeit am Naschen ...
Falls es sich dabei um Zucker-haltiges Naschen handelt, noch einen Grund sich beraten zu lassen.

Dann solltest Du Dich auf schädliche Stoffe achten. Bsp. Medikamente können ganz spezielle Nebenwirkungen haben, Schimmel in der Wohnung sollte von Fachleuten entfernt werden. Medikamente können auch Deinen Mitochondrien schaden oder schon geschadet haben.

Ich hab ausserdem noch schwere Depressionen und Borderline.

Hattest Du mal einen Sportunfall, der Deine Halswirbelsäule betroffen hat? Oder gab es andere ähnliche Ereignisse? Solche auch "ausgeheilten" Verletzungen können je nach körperlicher Belastung vermehrt NO produzieren. Zuviel NO kann Deinen Mitochondrien (Energiekraftwerke der Zellen) schaden.
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein Gas, das von allen Körperzellen gebildet
werden kann. Es hat sehr viele Wirkungen im Körper, z.B. ist es dafür
zuständig, dass sich die Arterien, Bronchien oder der Darm nach einem
Zusammenziehen wieder entspannen und weiten können.
Auch fehlende Mikronährstoffe oder Stress können NO verstärken. Eine ausgewogene Ernährung ist also sehr wichtig für Dich.

Kuklinski sieht auch einen Zusammenhang von Depressionen und sekundären Mitochondriopathien. D.h.
Die Energieversorgung von Deinem Gehirn könnte beeinträchtigt sein.
Depressive Episoden oder Depressionen sind fast immer Begleitsymptome der sekundären Mitochondriopathie.
Quelle: Kuklinski, Dr. sc. med. Bodo. Mitochondrientherapie - die Alternative: Schulmedizin? Heilung ausgeschlossen!

Ich würde mal mit den Mikronährstoffe B-Komplex (Tagesportion), Magnesium (200-300mg/Tag), Zink und Omega 3 (1gr/Tag) anfangen.
Ein Mangel an div. B-Vitaminen, Magnesium u.o. Vitamin C kann depressive Symptome o.ä. auslösen oder verstärken. B12 wird u.a. auch zum Abbau von Stickstoffmonoxid (NO) benötigt.
Deine "Stimmen im Kopf" hängen wahrscheinlich auch mit Deinen Depressionen zusammen. Lasst Dich davon nicht noch mehr stressen. Versuche Dich zu entspannen. Stress solltest Du auch vermeiden.

Alles Gute
 
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