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Satulogenese : Wie wird ein Mensch mehr gesund und weniger krank?
Der israelisch-amerikanische Mediziner und Soziologe Aaron Antonovsky (Er wird als der „Vater der Salutogenese“ eines Gesundheit definierenden Konzepts betrachtet ) begründet den Begriff Salutogenese als ein Entwicklungs_Erhaltungsprozess von Gesundheit.
Er geht davon aus, das die Gesundheit nicht als Zustand, sondern als Prozess zu verstehen ist. Krankheit und Gesundheit werden laut dem Salutogenesemodell nicht von einander getrennt, sondern als fließender Übergang gesehen.
Salutogenese bedeutet für Antonovsky auch nicht nur die Kehrseite einer pathogenetisch orientierten Sichtweise. Pathogenetisch denken heißt, sich mit der Entstehung und Behandlung von Krankheiten zu beschäftigen.
Salutogenese bedeutet nicht das Gegenteil in dem Sinne, das es nun um die Entstehung und Erhaltung von Gesundheit als einem absoluten Zustand geht. Nein, Salutogenese meint, alle Menschen als mehr oder weniger gesund und gleichzeitig mehr oder weniger krank zu betrachten.
Daher lautet die Frage : Wie wird ein Mensch mehr gesund und weniger krank?
Bezogen auf den Gesundheitszustand bedeutet dies, das Gesundheit immer wieder aufgebaut werden muss und das gleichzeitig der Verlust von Gesundheit ein natürlicher und allgegenwärtiger Prozess ist. "Der salutogenetische Ansatz betrachtet den Kampf in Richtung Gesundheit als permanent und nie ganz erfolgreich.
Durch die Gesamtheit aller gesundheitsförderlichen bzw. schützenden, persönlichen und sozialen, aber auch körperlichen und psychischen Reserven, kann man wesentlich zur Erhaltung bzw. Verbesserung der Gesundheit beitragen. Denn jeder Mensch verfügt mehr oder weniger über ausgeprägte allgemeine (generalisierte) Widerstandsressourcen, die den Prozess der Gesundwerdung fördern kann.
Dazu zählen, Anpassungsfähigkeit, soziale Beziehungen und Bindungen an Gemeinschaften, alleine schon durch die subjektive Beurteilung von bestimmten Situationen ändert sich oftmals überraschenderweise das Lebensgefühl. Gedanken und Gefühle sowie das allgemeine Wohlbefinden und die Zufriedenheit trägt einen wesentlichen Teil zur Gesundheit bei – wenn nicht sogar, den wichtigsten Teil.
Selbst die Wissenschaft weiß inzwischen, dass Körper und Geist keinesfalls zu trennen und die Gedanken und Gefühle eng mit der (körperlichen) Gesundheit verknüpft sind.
Gruß ory
Der israelisch-amerikanische Mediziner und Soziologe Aaron Antonovsky (Er wird als der „Vater der Salutogenese“ eines Gesundheit definierenden Konzepts betrachtet ) begründet den Begriff Salutogenese als ein Entwicklungs_Erhaltungsprozess von Gesundheit.
Er geht davon aus, das die Gesundheit nicht als Zustand, sondern als Prozess zu verstehen ist. Krankheit und Gesundheit werden laut dem Salutogenesemodell nicht von einander getrennt, sondern als fließender Übergang gesehen.
Salutogenese bedeutet für Antonovsky auch nicht nur die Kehrseite einer pathogenetisch orientierten Sichtweise. Pathogenetisch denken heißt, sich mit der Entstehung und Behandlung von Krankheiten zu beschäftigen.
Salutogenese bedeutet nicht das Gegenteil in dem Sinne, das es nun um die Entstehung und Erhaltung von Gesundheit als einem absoluten Zustand geht. Nein, Salutogenese meint, alle Menschen als mehr oder weniger gesund und gleichzeitig mehr oder weniger krank zu betrachten.
Daher lautet die Frage : Wie wird ein Mensch mehr gesund und weniger krank?
Bezogen auf den Gesundheitszustand bedeutet dies, das Gesundheit immer wieder aufgebaut werden muss und das gleichzeitig der Verlust von Gesundheit ein natürlicher und allgegenwärtiger Prozess ist. "Der salutogenetische Ansatz betrachtet den Kampf in Richtung Gesundheit als permanent und nie ganz erfolgreich.
Durch die Gesamtheit aller gesundheitsförderlichen bzw. schützenden, persönlichen und sozialen, aber auch körperlichen und psychischen Reserven, kann man wesentlich zur Erhaltung bzw. Verbesserung der Gesundheit beitragen. Denn jeder Mensch verfügt mehr oder weniger über ausgeprägte allgemeine (generalisierte) Widerstandsressourcen, die den Prozess der Gesundwerdung fördern kann.
Dazu zählen, Anpassungsfähigkeit, soziale Beziehungen und Bindungen an Gemeinschaften, alleine schon durch die subjektive Beurteilung von bestimmten Situationen ändert sich oftmals überraschenderweise das Lebensgefühl. Gedanken und Gefühle sowie das allgemeine Wohlbefinden und die Zufriedenheit trägt einen wesentlichen Teil zur Gesundheit bei – wenn nicht sogar, den wichtigsten Teil.
Selbst die Wissenschaft weiß inzwischen, dass Körper und Geist keinesfalls zu trennen und die Gedanken und Gefühle eng mit der (körperlichen) Gesundheit verknüpft sind.
Gruß ory
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