Welche (Hormon-?)Störung ist für frühzeitiges Ergrauen verantwortlich?
Meine Schildi wird mal größer, mal kleiner, kann sich nicht entscheiden.

Das sieht man das dann nur anhand von diesem "echoarm und inhomogen". Meine NUK hat mir erklärt, dass auf der einen Seite Gewebe abgebaut wird und auf der anderen Seite die Schildi versucht, gegenzusteuern, indem wildes Gewebe aufgebaut wird. Dann muss man noch einen Arzt finden, der das erkennt und auch richtig einordnet.
Leider wurde mir in der Endokrinologie gesagt, dass meine Werte ok sind und Hashimoto keine Probleme mache, sonst wäre die halbe Welt krank.
Ich bin dann zu einer Radiologin/Nuklearmedizinerin gegangen. Die hat zwar nur von der Schilddrüse Ahnung, nicht von allen anderen Hormonzusammenhängen, aber das, was sie beurteilt, ist dafür qualifiziert.
In der Endokrinologie wurde mir auch gesagt, dass meine anderen Hormone ok sind, da "in der Norm". Ich bin dann zu Privatärzten gegangen und dort wurde mir erklärt, dass fast alle meine Hormone spinnen. Das Kassenpatient-Alles-OK lautete für mich als Möchtegern-Privat-Patientin dann:
Verdacht auf Hormonelle Dysfunktion der Hypophyse, gesichert hormonelle Dysfunktion der Ovarien, gesichert hormonelle Dysregulation der Nebenniere, Verdacht auf Polyneuropathie bei sonstigen endokrinen und Stoffwechselkrankheiten, gesichert Gestagenmangel, gesichert Östrogenmangel, Serotoninmangelsyndrom, kompl. Hypogonadismus, Ovarialinsuffizienz, Androgenmangel, Osteomalazie. Dazu natürlich auch noch die Hashimoto.
Leider wurde alles so lange verschlampt, dass mein Körper mittlerweile nichts mehr annehmen will. Er tickt aus, sobald ich versuche, Vitamine oder Hormone oder irgendwas zuzufügen. Komplette Medikamenten-Intoleranz.
Ich habe schon öfter mal geschrieben, dass ich vor ein paar Jahren über sehr viele Monate an rasenden Brustschmerzen litt. Nachdem ich meine NUK gefunden hatte, haben wir gleich versucht, einen Schilddrüsenhormon-Versuch zu starten. Ich habe extrem reagiert, musste nach 3 Mini-Versuchen abbrechen. Aber seitdem sind meine Brustschmerzen DAUERHAFT weg. Von wegen "hat nichts mit der Schilddrüse zu tun"!

Ich bin sicher, ich hätte meine Gebärmutter noch immer, wenn ich vernünftig behandelt worden wäre!!!
Man ist der ganzen Sache so völlig hilflos ausgeliefert, wenn man sich nicht selber schlau macht und dann alles mit den Ärzten durchfechtet und viel selbst bezahlt.


Liebe Grüße :wave:
Sonora