Vorstellung & Therapie - Olaf Bodden

Nur weil man müde oder gar erschöpft ist, hat man noch kein CFS. Man muss zumindest die kanad. Konsenskriterien erfüllen. Bloß erschöpft sein hat zig Ursachen, deshalb kann man keine (oder kaum) allgemeingültigen Ratschläge erteilen. Chronische Infektionen spielen sicher häufig eine Rolle bei Erschöpfungssyndromen.
Wenn man die Kriterien von CFS erfüllt, hat man CFS.

Auch wird ein Zusammenhang mit der SD diskutiert. scinexx | Schilddrüse Schuld am Erschöpfungssyndrom? : CFS-Patienten produzieren weniger von wichtigen Schilddrüsenhormonen
Aber dann kann die Ursache immer noch völlig unterschiedlich sein.

Es muss ja nicht durch eine frische oder reaktivierte EBV-Infektion ausgelöst worden sein, denn dann könnte man die Krankheit auch als Severe Chronic Epstein Barr Virus Infection Syndrome bezeichnen. Mit dieser Bezeichnung gibt es nämlich tatsächlich eine ältere Studie aus Japan, in der CFS, Krebs usw., also alle schlimmen Folgeerkrankungen, die durch EBV hervorgerufen werden können, abgehandelt werden.

Dass die Ursachen, die zu CFS führen, völlig unterschiedlich sind und sein können, ist doch eines der großen Probleme. Es gibt keine homogene Patientengruppe, nur homogene Symptome.

Es gibt z.B. auch einen gewissen Teil an Patienten, der meiner Ansicht nach eigentlich unter Medikamenten- oder Impfschaden deklariert werden müsste, anstatt als CFS Kranke. In meinen Augen ist CFS eine Erkrankung, mit der auch Systemschäden verdeckt werden.

Apropos. Wenn Du dich mit Ernährung und Kräutern beschäftigen würdest, dann wüsstest Du, dass die Natur alles bietet, was der Organismus und die Zellen benötigen, dass es z.B. Stoffe gibt, die stark entzündungshemmend wirken oder Krebszellen in die Apoptose führen, dass unsere Zellen von lebendiger Nahrung leben und dass Du mit deiner Ernährung hunderte Gene ein-und ausschalten kannst.
Da habe ich noch eine besondere Heilungsgeschichte für dich. https://www.symptome.ch/threads/ernaehrung-diaeten-nem-bei-cfs-bzw-cfids-me.92945/
 
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hallo ullika ,

ich denke auch das du recht hast,mit der ernährung und den kräutern,samen wurzeln und pflanzen.

meine tochter hat lupus,epilepsie und jetzt warscheinlich noch mastozytose dazu.
seit mehrern jahren ist sie multiallergisch auf medikamente .
aus der not raus hat sie und auch ich angefangen, heilkräuter, samen, wurzeln usw zu konsumieren.
ihr geht es um einiges besser als vor einigen jahren.

es ist zwar kein cfs.
damit will ich nur sagen das die schulmedizin mit der alternativ mehr zuasammen arbeiten müsste.

lg gabi
 
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Ich bin mir sicher, dass diejenigen, die die fortschreitende ME Erkrankung haben, die schlechtesten Karten auf wirkliche Besserung haben. Ich stehe mit einem seit etwa 12 Jahren Betroffenen EBV Kranken aus Berlin in Kontakt. Seine Krankheit kam nach etwa einem Jahr zur Stagnation. Meine hingegen verbesserte sich durch hochdosierte Antioxidantien innerhalb von ein paar Monaten von quasi Bettlägerigkeit auf ein recht normales Leben. Seit Oktober paar Infekte gehabt und schon geht es mir wieder katastrophal. Der Körper schafft es nicht, EBV in den Griff zu bekommen, dadurch wird man ein Leben lang Probleme damit haben. So wird es auch bei Olaf sein. Man kann Symptome zeitweise bessern, aber wenn der Virus wieder zuschlägt, gehen einem zunehmend die Ideen und Therapien aus. Das was an dieser Krankheit das rätselhafteste ist , dass Therapien, die Besserung erzielten, iwann nicht mehr wirken. Macht keinen Sinn und ist iwie nicht erklärbar. Resistenz? Werden die Viren immun gegen die Behandlungen? Kann man sich kaum vorstellen.

Den größten Erfolg hatten viele amerikanische Betroffenen mit Ampligen. Das hilft wohl den meisten nachhaltig. Wenn man sich die Wirkungsweise anschaut, ergibt das Sinn. Leider werden wir wohl nie in die Gelegenheit kommen, es auszuprobieren.


Zum Thema CFS und Nicht CFS: Ich denke, dass klassische CFS, was auch die meisten haben werden, ist viral bedingt = immunsupression unbekannter Genese. Ich habe zwar auch Chlamydien, allerdings geht es mir immer so schlecht wie es meinen Lymphknoten geht....ergo schwellen diese ab, bin ich symptomfrei. Passiert leider nie. Das würde ich klar lymphotropen Viren zuordnen.

Gifte spielen sicher eine große Rolle, sind aber absolut nicht nötig, um die Krankheit ausbrechen zu lassen.
 
Wenn man die Kriterien von CFS erfüllt, hat man CFS.
Ich denke ein Kriterium von CFS ist, dass die Symptomatik nicht durch andere Krankheitsbilder erklärt werden kann. Wenn das so sein sollte und eine SD-Unterfunktion die Ursache der CFS-Symptomatik ist, dann kann es sich per definitionem nicht um CFS handeln.

Dass die Ursachen, die zu CFS führen, völlig unterschiedlich sind und sein können, ist doch eines der großen Probleme. Es gibt keine homogene Patientengruppe, nur homogene Symptome.
Deswegen hat man ja auch die kanad. Konsenskriterien eingeführt, womit schon mal eine Menge Leute mit Fatigue-Symptomatik aussortiert werden. Insbesondere bei Studien ist es wichtig, dass Leute mit anderweitiger Fatiguesymptomatik da nicht rein rutschen, da es das Ergebnis stark verwässern würde. Deswegen weise ich immer gerne darauf hin, dass CFS nur hat, wer auch die Konsenskriterien inkl. des Kardinalsymptoms PEM erfüllt. Wer Erschöpfung ohne PEM hat, hat demnach auch kein CFS.

Wenn Du dich mit Ernährung und Kräutern beschäftigen würdest, dann wüsstest Du, dass die Natur alles bietet, was der Organismus und die Zellen benötigen,
Ich habe mich damit schon beschäftigt, insbesondere mit Kräutern. Ich bleibe aber dabei, dass "schlechte" Ernährung nicht die Ursache des CFS sein kann, weil CFS-Patienten sich vor der Erkrankung mit Sicherheit nicht signifikant schlechter ernährt haben als andere Leute auch. Einzelne Fallberichte der Heilung lassen nicht auf ein allgemeingültiges Prinzip schließen. Wobei auch immer geprüft werden muss, ob tatsächlich ein CFS gemäß kanad. Kriterien vorlag.
 
ExMarkus83, ja hab ihn mir gestern durchgelesen, hochinteressant. Aber iwo doch auch deprimierend, da die meisten keine Monoinfektion haben(So auch ich).

Allerdings hat Castor mal was interessantes dazu gesagt. Durch die verminderte replikation des EBV unter Virustatika, gibt man dem Immunsystem Kompetenz für die Bekämpfung anderer Erreger zurück. Macht Sinn. Ebv blockiert die Ausheilung von anderen Erregern, bekommt man die Viruslast runter, hat das IS mehr "Kraft", gegen andere Erreger vorzugehen, soviel zur Theorie. Ob das dann so funktioniert, ist die nächste Frage.
 
[...]Ebv hat sicherlich jeder mal gehabt,das ist richtig,aber nicht jeder hat wie damit weiter Leistungssport betrieben,ich hatte es nie auskuriert und mein Immunsystem damit kaputt gemacht!! Leider mein eigener Fehler wegen damaliger Unwissenheit!! Wenn heute ein Profi Ebv hat,verordnet ihm der Arzt mindestens 2 Monate absolute Ruhe,um danach gaaaaanz langsam mit leichtem Training zu beginnen-die wissen heute wie gefährlich zu frühes Training ist!!
Auch ich habe EBV verschleppt,[...] aber durch arbeiten, und Urlaub machen etc, und das obwohl ich mir eine dreimonatige Pause gegönnt habe. Man glaubt einfach nicht daran, ein halbes Jahr oder länger einfach nix tun zu können wegen einem Infekt.[...]

Hier sprichst du ein großes Problem an: Alle die wir kennen, die mal EBV hatten (mind. 2 nach Renovierungsarbeiten - also Chemikalien haben geschwächt und EBV aktiviert?) waren 3-4 Wochen krank geschrieben und dann ging es weiter mit normalem "Stress". Beide sagen, dass sie seither nichtmehr 100% belastbar sind!
Leider müsste hier der behandelnde Arzt sofort reagieren und den Patienten entsprechend aufklären, was aber wegen Unwissenheit (?) der Ärzte nicht erfolgt. Und noch 8 Wochen krank schreiben, obwohl der Patient meint wieder fit zu sein, ist leider nur schwer vermittelbar.

Interessant finde ich dieses Dokument: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2211034818300828
Behandlung von EBV mit - Achtung - Combivir (ein HIV Medikament).

Andere HIV Medikamente werden wohl auch erfolgreich bei ME/CFS verschrieben, z. B. Tenofovir (Viread), siehe z. B.
ME versus CFS: #Arztanfragen - Mein Therapieregime für die antiretrovirale Behandlung bei Myalgischer Enzephalomyelitis
https://forums.phoenixrising.me/ind...n-treating-icc-me-with-antiretrovirals.60633/
 
Interessant finde ich dieses Dokument: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2211034818300828
Behandlung von EBV mit - Achtung - Combivir (ein HIV Medikament).

Andere HIV Medikamente werden wohl auch erfolgreich bei ME/CFS verschrieben, z. B. Tenofovir (Viread), siehe z. B.
ME versus CFS: #Arztanfragen - Mein Therapieregime für die antiretrovirale Behandlung bei Myalgischer Enzephalomyelitis
Wenn man das liest, dann stösst man zwangsläufig darauf, dass Judy Miskovits CFS bereits als NON-HIV AIDS bezeichnet und es schon Diskussionen darüber gibt, ob CFS Teil der AIDS-Epidemie ist.

Wobei es ja schon länger valide Hinweise darauf gibt, dass AIDS aus den Laboratorien der Impfhersteller entsprungen zu sein scheint, wie seinerzeit der SV40. https://www.telegraph.co.uk/news/science/science-news/4753601/Where-did-Aids-really-come-from.html

Wenn man dann noch bedenkt, wie viele, teilweise völlig erfolglose Impfprogramme in Afrika durchgeführt wurden und wie häufig dort eine Spritze für viele Menschen verwendet wurde, braucht einen nichts mehr zu wundern.
Da wird mir doch gerade etwas übel.:eek:
 
Wenn das so sein sollte und eine SD-Unterfunktion die Ursache der CFS-Symptomatik ist, dann kann es sich per definitionem nicht um CFS handeln.

Ich denke nicht, dass die Unterfunktion die Ursache von CFS ist, sondern ein weiteres Symptom, ebenso wie die Leber häufig mit dem Katzenleberegel o.a. befallen ist, das führt auch zu Müdigkeit und wenn die Hypophyse lahm gelegt ist oder die Nebennieren nicht richtig arbeiten, auch. Zusätzlich sind eventuell die Nerven angeschlagen, die Durchblutung schlecht, das Herz belastet....
Insgesamt ist der Körper giftbelastet, dadurch das Immunsystem schlecht, Nerven schlecht und viele sind eben auch mangelernährt, bzw. falsch ernährt und Nems kommen gar nicht mehr hin, wo sie sollen, weil das System nicht mehr richtig funktioniert.

Klar wird man dann nach Belastung schneller erschöpft und Muskel schmerzen, weil zuwenig Sauerstoff und zuwenig Nährstoffe transportiert werden.


Ich habe mich damit schon beschäftigt, insbesondere mit Kräutern. Ich bleibe aber dabei, dass "schlechte" Ernährung nicht die Ursache des CFS sein kann, weil CFS-Patienten sich vor der Erkrankung mit Sicherheit nicht signifikant schlechter ernährt haben als andere Leute auch ....

Das ist kein Argument, manche können eben ungesund essen und werden nicht krank, andere eben schon. Diese Form von Gerechtigkeit gibt es nicht.
Es ist auch nicht jeder dick, weil er viel isst und nicht jeder dünn, weil er zuwenig isst. Trotzdem kann Ernährung krank oder eben gesund machen.

Es geht auch nicht nur darum, ein paar Kräuter zu essen, sondern insgesamt möglichst giftarm und auch tierisches einzuschränken, zumal fast alles aus Massentierhaltung kommt.
 
Das Thema, was dieSachen angesprochen hat, habe ich auch mal mitbekommen. Es ging um zwei schwer erkrankte Mädchen, zwei Geschwister, beide nach einer Infektion an schwerem ME erkrankt. Die ältere der beiden war bettlägerig und pflegebedürftig, die Mutter setzt sich übrigens sehr zur Aufklärung der Krankheit ein. Letztlich hat ein HIV Medikament die ältere (und deutlich schwerer erkrankte der beiden) wieder zurück ins Leben geholt. Während sie vorher in einem abgedunkelten Raum liegen musste und gefüttert wurde, kann sie nun sogar wieder kleinere Spaziergänge Unternehmen. Deswegen denke ich schon, dass grade Virustatika, IVIG und Antikörper wie Ampligen die wahren Waffen gegen CFS sind. Mit natürlichen Mitteln kann man diesem Biest nicht wirklich beikommen. In Amiforen wird nicht viel von Antioxidantien gesprochen, die sind da doch ein Stück weiter als wir. Bei denen dreht es sich eher um Immunovir, Valcyte, LDN, Ampligen etc.
 
Das Thema, was dieSachen angesprochen hat, habe ich auch mal mitbekommen. Es ging um zwei schwer erkrankte Mädchen, zwei Geschwister, beide nach einer Infektion an schwerem ME erkrankt. Die ältere der beiden war bettlägerig und pflegebedürftig, die Mutter setzt sich übrigens sehr zur Aufklärung der Krankheit ein. Letztlich hat ein HIV Medikament die ältere (und deutlich schwerer erkrankte der beiden) wieder zurück ins Leben geholt. Während sie vorher in einem abgedunkelten Raum liegen musste und gefüttert wurde, kann sie nun sogar wieder kleinere Spaziergänge Unternehmen.
Genau das ist der eine von DieSachen gepostete Link zu dem ich Stellung genommen hatte. ME versus CFS: #Arztanfragen - Mein Therapieregime für die antiretrovirale Behandlung bei Myalgischer Enzephalomyelitis
Deswegen denke ich schon, dass grade Virustatika, IVIG und Antikörper wie Ampligen die wahren Waffen gegen CFS sind. Mit natürlichen Mitteln kann man diesem Biest nicht wirklich beikommen. In Amiforen wird nicht viel von Antioxidantien gesprochen, die sind da doch ein Stück weiter als wir. Bei denen dreht es sich eher um Immunovir, Valcyte, LDN, Ampligen etc.
Da würde ich sagen, Du findest immer das, was Du suchst.;)
Ich suche nach CFS und Heilung durch Ernährung, Kräuter, Vitamine etc. und habe dazu schon vor 8, 9 Jahren amerikanische Erfolgsgeschichten gelesen und auch gestern und heute.
Aber ich habe hier auch schon vor 8 Jahren ein solches Konzept von einem Mann gepostet, der das erfolgreich bei HIV angewandt hat, da er wenig Lust auf AZT und Co. hatte.

Ich halte es im Wesentlichen für Einstellungssache, wie man an eine Sache herangeht.


Da Frau Voss aufgrund der vielen Nachfragen im obigen Link die komplette Behandlung ihrer Töchter eingestellt hat, und das vorgenannte auch bei Ihr unabdingbar dazu gehört, ist davon auszugehen, dass Du aus der Nummer mit Nahrungsänderung, Vitaminen, Kräutern, etc. wahrscheinlich auch dann nicht raus kommst, wenn Du antivirale Mittel nimmst.
 
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@nicht der Papa,

Da muss ich dir Recht geben. Ein paar Pillen schlucken und fertig, funktioniert sicher nicht. Da muss man schon mit allem möglichen ran.
 
Zico, das ist wahrscheinlich das grösste Problem. Sich zu disziplinieren. Denn der innere Schweinehund siegt schon bei den Gesunden meist, nicht umsonst sind die allermeisten Erkrankungen ernährungsbedingt, aber wenn man eh nicht mehr kann, ist es sicher noch viel schwerer.
Ich weiss sicher nicht alles, aber doch sehr vieles darüber, wie man sich richtig ernährt und dass unsere Zellen von dieser lebendigen Nahrung leben. Ich weiß auch sehr viel über die positiven Eigenschaften von frischem Obst und Gemüse (hab hier im Forum auch vieles gepostet) und bin überzeugt, dass die Natur uns alles bietet, was der Mensch zum Gesundbleiben und -werden braucht. Aber wissen und umsetzen sind auch zweierlei.:cool:
In der Dokumentation "Unser täglich Gift" sieht man z.B. wie indische Forscher Ratten mit sichtbaren Tumoren mit einem Mix aus stark anticancerogen wirkendem Gemüse-und Obst füttern und die Tumore nach 2 Monaten nicht mehr von aussen sichtbar sind, weil sie stark zurückgegangen sind. Es gab auch mal auf einer Seite Abbildungen davon, was mit der Zelle passiert nachdem Menschen Apfel gegessen haben, und wie sie davor aussah und das war wirklich sehr beeindruckend.
Es zeigt wahrscheinlich, dass wir wie die Ratten unheimlich zähe Lebewesen sind und dass wir trotz der mangelhaften Ernährung die wir uns zuführen, nichtmal zwangsläufig krank davon werden müssen.


Und es heisst natürlich auch nicht, dass gesundes Essen komplett davor schützt krank zu werden. Mein Magengeschwür z.B., wie alle meine Magenprobleme, war mit Sicherheit zu 100% psychisch bedingt, mit Arbeitsstress hatte das nichts zu tun, denn den liebe ich, und ich hatte auch keinen Heliobacter. Da lässt sich nichts dran beschönigen. Ich hasse es, dass ich bis heute nicht gelernt habe Dinge von mir fern zu halten und es zulasse, dass sie bis in mein Innerstes vordringen und mich zerstören. Und das war auch nicht meine erste rein psychisch bedingte Selbstzerstörungskrankheit.:cool: Vielleicht muss ich lernen, das was mich seelisch belastet, besser loszulassen und darf es nicht zulassen, dass mich Neues belastet und muss lernen anders damit umzugehen. Vielleicht bin ich ja eigentlich wieder hier, weil ich einen neuen Weg für mich brauchen könnte. Auch wenn ich das bisher so noch nicht gesehen habe, denn eigentlich wollte ich Anfangs nur was zu Asthma posten.
 
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Ich hab schon oft auch von Trypansomen gesprochen, im Zusammenhang mit CFS und Müdigkeit:
Meiner Erfahrung nach kann das von einer Infektion mit Trypanosomen kommen, Müdigkeit passt dazu, helfen kann eventuell Misteltherapie und alle Arten von Kohlgewächsen.....

....Mir hilft bei Müdigkeit vor allem Mistelkraut, kalt angesetzt und alle Formen von Kohlgewächsen. Ich denke dass, diese Mittel vor allem Trypanosomen zurückdrängen, den Befall mit diesen Protozoen nennt man nicht umsonst Schlafkrankheit....

Kannst du damit Borrelien, Leptospiren, Trypanosomen, Leberegel und Schistomen testen?

...Ja, ich hab sie bei mir energetisch getestet, im Gehirn und Nerven, und immer wenn ich ihn mit seiner Frequenz behandelt hab und Misteltee getrunken, waren ein paar Tage meine Müdigkeit komplett verflogen, sie kam dann immer wieder zurück, gemeinsam mit den Trypanosomen.......

Jetzt hab ich das gefunden: https://www.mecfs.de/me-cfs-conference-update-der-iimec13/

Prof. Dr. Ron Davis | Stanford University (USA)


Den Abschluss der Konferenz bildete ein Vortrag von Prof. Dr. Ron Davis, ......Zudem geht die Suche nach einem Erreger für ME/CFS weiter. Aktuell ist der Fokus auf Trypanosomen, den Erregern der Schlafkrankheit, die in einigen Formen im Blut nur äußerst schwierig nachzuweisen sind....
 
Solllte ich recht haben, wäre damit das Problem nicht gelöst. Erstens weil schulmedizinische Medikamente kaum die Bluthirnschranke überwinden und wenn, sie eventuell auch Schaden anrichten. Außerdem kann man sich ja immer wieder infizieren, wenn man nicht weiß, woher die Erreger kommen.
Vögel wären eine Möglichkeit, auch andere Tiere, Rind, Hund, Katze ... aber auch Mensch, übertragen durch eine Mücke, vielleicht gibt es auch einen anderen Übertragungsweg.

Ich sehe es ähnlich wie bei Herpes, Botulismus, Malaria, Polio, Zikavirus,.... es erkranken hauptsächlich Menschen, deren Immunsystem durch Gifte, falsche Ernährung oder (und) Stress geschwächt ist.
 
exMarkus83 schrieb:
Ich habe mich damit schon beschäftigt, insbesondere mit Kräutern. Ich bleibe aber dabei, dass "schlechte" Ernährung nicht die Ursache des CFS sein kann, weil CFS-Patienten sich vor der Erkrankung mit Sicherheit nicht signifikant schlechter ernährt haben als andere Leute auch. Einzelne Fallberichte der Heilung lassen nicht auf ein allgemeingültiges Prinzip schließen. Wobei auch immer geprüft werden muss, ob tatsächlich ein CFS gemäß kanad. Kriterien vorlag.
Kann mich exMarkus nur anschließen. Die ME-Erkrankten, die ich so kennenlerne, haben so ziemlich alles probiert, auf Platz 1 steht meistens die Ernährung (mich eingeschlossen). Man kann auch mit ME unter Umständen eine leichte Besserung mit entsprechender Ernährung erreichen, aber keine Heilung.

Und ME ist nicht Erschöpfung (allein), sondern eben primär PEM/PENE.
 
Ich habe übrigens auch während und nach EBV Sport und Leistungssport gemacht. Schön blöd! Da war aber auch niemand, der mir sagte, dass ich das mal für ne Zeit sein lassen solle. Darüber, dass ich weiter Sport getrieben habe, ärgere ich mich noch heute. Heute schauen mich manche Ärzte mit drehenden Augen an und machen mir quasi Vorwürfe, das hätte mjr doch mal jemand sagen. Tja...dumm gelaufen. :(
 
Man kann auch mit ME unter Umständen eine leichte Besserung mit entsprechender Ernährung erreichen, aber keine Heilung.

Das ist schon klar, außer man isst auch Kräuter, die die Erreger töten.
Aber man wird vermultich auch nicht gesund, wenn man sich nicht gesund ernährt, wobei da ja jeder etwas anderes darunter versteht.
 
Diese Krankheit ist eben nicht aufzuhalten. Mehr wie er kann man nicht gegen die Krankheit tun, trotzdem schreitet sie unaufhaltsam weiter voran. Macht sehr hoffnungslos, das ganze.
Zico, habe das gerade durch Zufall gelesen. Das darfst Du bitte, bitte nicht denken und die Hoffnung niemals aufgeben.


Keiner weiß genau, was Olaf Bodden wirklich alles hat. Wobei das, was er bereits genommen hat, bekanntermaßen nicht immer wirklich gut und richtig für ihn war.

Und dass es Herrn Bodden jetzt so schlecht geht, liegt nach seiner eigenen Aussage am Rituximab.
Wenn man die möglichen Nebenwirkungen dieser Chemotherapie ansieht, ist das auch sehr nachvollziehbar. https://www.onmeda.de/Wirkstoffe/Rituximab/nebenwirkungen-medikament-10.html
Es ist für mich eher ein Wunder, dass es nicht fast allen so wie Herrn Bodden damit ging.
 
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