Vorstellung & Therapie - Olaf Bodden

Um ein Virus vollständig zu beseitigen, muss man schon den Wirt töten. :rolleyes:

Der Wirt von einem Virus in einem Körper ist manchmal ein Parasit - meine Meinung. Wenn man den Parasiten tötet, kann das Immunsystem tatsächlich mit einem Virus selber fertig werden - Theorie von Hulda Clark oder man tötet ihn dann (vorher den Parasiten - seinen Wirt) mit der inverten Eigenfrequenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Krankheit ist eben nicht aufzuhalten. Mehr wie er kann man nicht gegen die Krankheit tun, trotzdem schreitet sie unaufhaltsam weiter voran. Macht sehr hoffnungslos, das ganze.
 
Ich denke, ME ist auch hier MS ähnlich: Es scheint progressive, relapsing-remitting und stabile Varianten zu geben. Das ist nur mein bisheriger Eindruck.

Platz für Hoffnung gibt es schon noch. Wir können z.B. dafür kämpfen, dass mehr Gelder in die Forschung gehen. Nur dann gibt es eine reale Chance, dass eine Behandlung gefunden wird.

Das ist immer noch schwierig, obwohl sich in den USA viel tut. Dagegen passiert in DE kaum etwas, nur zwei Gruppen forschen, und kein müder Euro wird hier von staatlicher Seite beigesteuert. Das ist sogar in UK besser. Da wird wenigstens ME/CFS diagnostiziert. Hier wird ja von den "üblichen Verdächtigen" weiterhin verbreitet, dass CFS nicht existiere und Neurasthenie und/oder somatoforme Störung ist.
 
Ich denke, ME ist auch hier MS ähnlich: Es scheint progressive, relapsing-remitting und stabile Varianten zu geben. Das ist nur mein bisheriger Eindruck.

Platz für Hoffnung gibt es schon noch. Wir können z.B. dafür kämpfen, dass mehr Gelder in die Forschung gehen. Nur dann gibt es eine reale Chance, dass eine Behandlung gefunden wird.

Das ist immer noch schwierig, obwohl sich in den USA viel tut. Dagegen passiert in DE kaum etwas, nur zwei Gruppen forschen, und kein müder Euro wird hier von staatlicher Seite beigesteuert. Das ist sogar in UK besser. Da wird wenigstens ME/CFS diagnostiziert. Hier wird ja von den "üblichen Verdächtigen" weiterhin verbreitet, dass CFS nicht existiere und Neurasthenie und/oder somatoforme Störung ist.
Und ich denke ME ist etwas anderes als CFS.
CFS ist meiner Ansicht nach keine Krankheit, sondern die Erschöpfung ist ein Symptom dafür, dass der Körper durch viele mögliche Ursachen, insbesondere eine unerkannte Entzündung so vollkommen aus dem Gleichgewicht geraten ist, dass er einfach keine Kraft mehr hat.
Nur das Symptom der Eschöpfung ist bei allen gleich, aber eben nicht die Ursache. Und das macht es eben besonders schwierig. Es gibt keine, wie bei anderen Erkrankungen üblich, identische Krankengruppe.

Zu unseren bekannten Erkrankungen konnte man schon in den alten Krankenbüchern genau lesen, was die typischen Symptome und Behandlungen sind.
Zu meiner durch ein Magengeschwür hervorgerufenen Not-OP habe ich noch im Krankenhaus recherchiert (wollte wissen, was es bedeutet, wenn ein Geschwür eingenäht wurde, wie der Arzt mir sagte) und habe online eine Abhandlung gefunden, die war aus 1935. Die Methode hat sich bis heute nicht geändert, da sie mit 90% ganz erfolgreich ist. Sie wurde nur verbessert.

Fast alle sollen z.B. den EBV-Virus in sich tragen. Trotzdem haben wir alleine deshalb kein CFS. Sonst würden fast alle Menschen daran leiden.
Und nicht jeder mit frischem EBV bekommt danach CFS. Wenn man eine erfolgreiche Behandlung bei CFS durch reaktivierten EBV gefunden hat, muss die dann noch lange nicht allen anderen auch helfen.

Hatte gerade die Tage bei amazon die Bewertungen zu dem Buch über eine Behandlung gelesen, die ich vorher gar nicht nicht kannte. Da hatte eine Person geschrieben, sie hätte vorher bei 2 Behandlern insgesamt 25.000 Euro gelassen und die Behandlungen hätten nicht geholfen. Diese wesentlich günstigere Behandlung dann aber schon sehr.
Dabei kann man sicher sein, dass auch die beiden anderen Behandler bei anderen Patienten ihre Erfolge haben.
Der Unterschied in den Ursachen scheint mir das grösste Poblem zu sein, warum es noch keine Behandlung gibt und die eine Behandlung für alle vielleicht auch nie geben wird.
Ist aber auch eine Chance. Denn vielleicht nur deshalb gibt es auch hier im Forum immer wieder CFS-Heilungsgeschichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich nur, was den EBV in Fällen wie Olaf aufhalten soll. Wenn IVIG, Virustatika und all das andere nicht reichen, frag ich mich, was da noch bleibt.
 
Ich frag mich nur, was den EBV in Fällen wie Olaf aufhalten soll. Wenn IVIG, Virustatika und all das andere nicht reichen, frag ich mich, was da noch bleibt.
Ich kann dazu nur sagen, dass man in Zusammenhang mit EBV bei CFS aus dem englischsprachen Ausland sehr viel zu Dr.Lerner und seinen Studien zum Einsatz von hochdosiertem längerem (also Monate langem) Einsatz von Valtrex (Valaciclovir) lesen kann. Auf seiner HP sind unendlich viele Informationen zu CFS. Leider muss man englisch können. Frequently Asked Questions

Andere, wie ein selbst betroffener Arzt, sehen das völlig anders, wie auf www.rawlsmd.com/health-articles/epstein-barr-virus-a-key-player-in-chronic-illness zu lesen, der schreibt das man antivirale Mittel nur benötigt, wenn man auf die aufgeführten, natürlichen antiviral wirkenden Mittel nicht anspricht.

Es tut mir wirklich sehr leid, dass manche Menschen sich Jahrzehnte lang so unsagbar quälen müssen.
Ich persönlich denke sowieso, dass wir uns hier bereits in der Hölle befinden könnten, wenn man all das Schreckliche sieht, das auf der Welt passiert. Aber mit so einem Leben ist man das definitiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe selbst gegen EBV natürliche Mittel aller Art probiert, mir selbst haben sie nix gebracht. Ich denke, richtige "Hammer" bringen schon am ehesten was. Natürliche Mittel können lindern, aber wirklich einen Durchbruch bringen nur "Chemiekeulen".

Ich kenne mich damit definitiv zu wenig aus, obwohl ich selbst betroffen bin, aber wenn ich dran denke, was Olaf alles einnimmt, könnte da doch eig kein Virus mehr eine Chance haben, könnte man meinen. Das ganze ist wohl deutlich komplizierter als es scheint.

Kann es sein, dass die Menschen, die EBV schlichtweg klassisch "verschleppt" haben, also durch Sport und lange Überbelastung, generell wesentlich schlechtere Chancen haben, als Menschen bei denen es plötzlich über Nacht kam? Oder gibt es auch Fälle von Menschen, die zb trotz EBV Leistungssport betrieben haben und iwann doch wieder auf die Beine kommen?
 
Ich habe selbst gegen EBV natürliche Mittel aller Art probiert, mir selbst haben sie nix gebracht. Ich denke, richtige "Hammer" bringen schon am ehesten was. Natürliche Mittel können lindern, aber wirklich einen Durchbruch bringen nur "Chemiekeulen".
Vielleicht sind falsche antivirale Chemiekeulen noch schlechter.

Denn da habe ich nämlich eine Studie gefunden, die 2009 zu folgendem Schluss kam:
Für die Behandlung von caebv (chronischer EBV) wurden zahlreiche Mittel geprüft.

Während anekdotische Berichte darauf hindeuteten, dass die antivirale Therapie (z.b. Acyclovir, Ganciclovir, vidarabin) in einigen Fällen von caebv (16, 17, 18) wirksam sein könnte, ist die antivirale Therapie für diese Krankheit in der Regel unwirksam. Diese Wirkstoffe hemmen die virale DNA-Polymerase und hemmen daher die Replikation von EBV in lytisch infizierten Zellen, die die virale Polymerase ausdrücken.

Die Replikation latenter EBV in vermehrenden B-Zellen erfordert nicht die virale DNA-Polymerase, und daher ist die antivirale Therapie in der Regel unwirksam. Die Immunglobulin-Therapie, die Zellfreies Virus neutralisieren kann, war bisher nicht erfolgreich.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2776035/
Es scheint mir persönlich (habe das jedenfalls schon mehrfach auch bei Infektionen von Kindern gelesen) so zu sein, dass man nach einer Infektion mit dem EBV sehr lange Pause machen und körperliche Anstrengung vermeiden muss, bis man vollständig wieder hergestellt ist und zu frühe sportlichen Aktivitäten, weil man denkt man wäre wieder fit, böse Folgen haben.

PS: Ich finde die Studien auf den Extra-Seiten zu den empfohlenen Mitteln von Dr. Rawls, wie z.B.
4. Guggenheim AG, Wright KM, Zwickey HL. Immune Modulation From Five Major Mushrooms: Application to Integrative Oncology. Integr Med (Encinitas). 2014;13(1):32-44.
2. Hua Z, Frohlich KM, Zhang Y, Feng X, Zhang J, Shen L. Andrographolide inhibits intracellular Chlamydia trachomatis multiplication and reduces secretion of proinflammatory mediators produced by human epithelial cells. Pathog Dis. 2015;73(1):1-11.
13. Ghanim H, Sia CL, Abuaysheh S, et al. An anti-inflammatory and reactive oxygen species suppressive effects of an extract of Polygonum cuspidatum containing resveratrol. J Clin Endocrinol Metab. 2010;95(9):E1-E8.
1. Muluye RA, Bian Y, Alemu PN. Anti-inflammatory and Antimicrobial Effects of Heat-Clearing Chinese Herbs: A Current Review. J Tradit Complement Med. 2014;4(2):93-98.
2. Gasiorowski K, Lamer-Zarawska E, Leszek J, et al. Flavones from root of Scutellaria baicalensis Georgi: drugs of the future in neurodegeneration? CNS Neurol Disord Drug Targets. 2011;10(2):184-191.
3. Domingues A, Sartori A, Valente LM, Golim MA, Siani AC, Viero RM. Uncaria tomentosa aqueous-ethanol extract triggers an immunomodulation toward a Th2 cytokine profile. Phytother Res. 2011;25(8):1229-1235.
trotzdem ganz interessant.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird wohl einer der Gründe sein, warum manche Leute auf Valcyte etc ansprechen, andere wieder rum nicht. Wahrscheinlich kann man mit diesen Medikamenten einen akuten schweren Schub abfangen, an der Krankheit selber ändert sich jedoch nichts. Von immunglobulinen liest man öfter Erfolgsgeschichten, das kann man sich auch eher vorstellen.

Auch ich habe EBV verschleppt, allerdings nicht durch Leistungssport, aber durch arbeiten, und Urlaub machen etc, und das obwohl ich mir eine dreimonatige Pause gegönnt habe. Man glaubt einfach nicht daran, ein halbes Jahr oder länger einfach nix tun zu können wegen einem Infekt. Ich bin mir trotzdem sicher, dass nicht jeder der EBV verschleppt, auch CFS bekommt. Die Immundysfunktion muss schon davor bestanden haben.
 
Wenn EBV die Ursache von CFS ist, lässt sich das schon mit Valaciclovir behandeln, aber ausreichend dosiert (4-6 g/tgl.) und mindestens 6 Monate. Siehe dazu auch die Studien des - inzwischen verstorbenen - Dr. Lerner: Chronic Fatigue Syndrome (CFS)

Spielen andere Herpesviren wie HHV6 oder CMV den Bösewicht, wird statt Valacyclovir Valganciclovir benötigt. Dies hat wesentlich ernstere NW und ist nochmals teurer.

Bei Koinfektionen mit Bakterien benötigt man das passende Antibiotikum. Hier ist das Outcome schlechter als unter EBV mono Infektion.
 
ExMarkus83, dann müsste Olaf ja schon annähernd gesund sein. Das ist das, was an dieser Krankheit unverständlich ist. Letztlich gelingt es laut Amiforen nicht wenigen ernsthaft CFS Kranken, mit Virustatika die Titer dauerhaft zu senken und die schlimmsten Symptome zurückzudrängen.

Ich finde leider den Link nicht mehr, aber ich habe letztens einen interessanten Beitrag zu EBV und CFS gelesen, von dem ich auch noch nichts wusste. Wie gesagt, ich bin Laie, vllt kann das einer hier noch anschaulicher erklären. EBV schüttet ja anscheinend Proteine aus, die sich an menschliche Strukturen angleichen( molekulare Mimikry? Bin mir nicht sicher) und bei einigen CFS Patienten war das Problem nicht wirklich die Immunantwort auf das Virus selber, diese war erstaunlicherweise nicht schwächer als das von gesunden Probanden. Allerdings reagierten immunzellen umso heftiger auf die Proteine, die EBV produziert. Eines davon ist einem Enzym(?) Ähnlich, dass den Stoffwechsel im menschlichen Körper reguliert(hatte iwas mit Zucker zu tun).

Wenn ich jetzt eins und eins zusammen zähle, und dann überlege, was passiert, wenn EBV den Stoffwechsel aktiv blockiert und die Immunzellen diese Enzyme fälschlich angreifen, kann man sich ja vorstellen was da passiert.

Was ich in amerikanischen Foren noch gelesen habe: die Wirksamkeit von Virustatika scheint nicht nur an der Verminderung der Virusreplikation zu liegen, sondern weil anscheinend VS auch immunmodulatorische Eigenschaften haben, das ist ja eig mit der Krankheit genau das was man brauch. Ebenso wie Inosin, das benutzen die Amis ebenfalls gängig, da es ebenfalls antiviral wirken soll und den Th1 Th2 switch regulieren soll. Hab's probiert, mir hat es nix gebracht, aber was soll's, weiter geht's.
 
ExMarkus83, dann müsste Olaf ja schon annähernd gesund sein. Das ist das, was an dieser Krankheit unverständlich ist. Letztlich gelingt es laut Amiforen nicht wenigen ernsthaft CFS Kranken, mit Virustatika die Titer dauerhaft zu senken und die schlimmsten Symptome zurückzudrängen.
Herr Bodden ist meiner Ansicht nach ein absolut erschreckendes und schlimmes Beispiel für CFS. Vor allem, weil er im Monat mehr als 8.000 Euro für seine Medikamente ausgeben soll, wozu ein normal Sterblicher gar nicht in der Lage sein dürfte.
Das macht wenig Hoffnung, weil man als Kranker denken muss, er hat alle Möglichkeiten und wird trotzdem nicht gesund. Vielleicht weiß das Immunsystem aber auch gar nicht mehr, was los ist, wenn man zuviel macht.
2014 war er bei Dr. Bieger, der ja auch ein bekannter CFS-Spezialist ist.
Es muss sehr schwer sein, sich seine Hoffnung zu erhalten, wenn man nach all den Spezialisten, Behandlungen und Behandlungsversuchen keine Besserung erfährt. Da relativiert sich auch eine eigentlich traumhafte Rente von fast 5.000 Euro ganz schnell, mit der man eigentlich ein Superleben führen könnte, das ich ihm nach der langen Zeit wirklich wünschen würde. Es ist ja immer noch Zeit für ein paar schöne Lebensjahrzehnte.

Gleichzeitig darf man aber nicht vergessen, dass es unheimlich viele Menschen geben düfte, die trotz EBV durch Nahrungsumstellung, die Einnahme bestimmter Vitamine, aniviraler Kräuter, etc. nach ein bis zwei Jahren wieder fit oder relativ fit sind. Und das habe ich in amerikanischen Foren auch schon von Menschen gelesen, die 20 Jahre krank waren.
Da gibt es ja bereits diverse Konzepte, die teilweise auch von ehemals selbst Betroffenen propagiert werden. Letztens ist es eben der Körper, der bestimmt, auf was er anspricht.

Blöd ist eben, dass man normalerweise ganz schnell merkt, ob was hilft und es bei CFS Monate dauern kann, bis man merkt, ob etwas hilft und man auch dann noch durch vorübergehende Verschlechterungen verunsichert werden kann, wenn man auf dem richtigen Weg ist.

Immunglobuline scheinen das Einzige zu sein, das manchen CFS-Kranken vorübergehend schnell Verbesserung bringen kann. Die scheinen bei Herrn Bodden aber auch nicht mehr wirklich zu helfen. Einfach nur schlimm.:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
ExMarkus83, dann müsste Olaf ja schon annähernd gesund sein.
Die Frage ist, ob Olaf Valaciclovir in der von mir angegebenen Dosis und mindestens 6 Monate genommen hat. Die typischerweise verwendeten Dosen sind viel zu niedrig und funktionieren bei EBV wohl nicht. Aber selbs wenn er nach Lerner therapiert hat, es gibt nie eine Garantie, weil man nicht weiß, was alles im konkreten Fall eine Rolle spielt.

Wenn ich aber der Meinung wäre, dass EBV mein Problem ist (bist du EA IgG oder IgM positiv oder hast sehr hohe IgG-Titer im IFT?), dann würde ich das Valaciclovir vermutlich nehmen, weil es auch im Vergleich zu Valganciclovir besser verträglich ist.
 
... Da gibt es ja bereits diverse Konzepte, die teilweise auch von ehemals selbst Betroffenen propagiert werden.....

Nur versucht sie selten einer, wenn sie nicht viel kosten und nicht teuer vermarktet werden. Bei mir waren es (vermute ich) hauptsächlich die Trypanosoma brucei gambiense, die die Müdigkeit verursachten. Lange hab ich Novothyral genommen, weil ich eine Umwandlungsstörung von T4 zu T3 vermutet hatte, hat auch sofort gewirkt, aber es war eben nicht die Ursache.

Heute denke ich, dass die Trypanosomen die Schilddrüse lahm gelegt haben. Vielleicht hat der Körper das auch aus anderen Gründen zugelassen, dass ich nicht mehr aus dem Bett kam. Insgesamt war ich nämlich nach er Amalgamentfernung ziemlich vergiftet und für gesunde Lebensmittel hielt ich Biomilchprodukte, die ich heute sogar für mögliche Überträger halte.

In Afrika kann man kaum Kühe halten, weil sie sofort infiziert werden würden, aber die Frage ist, ob Vögel die Insekten, die sie übertragen, nicht auch mitbringen. In alten Büchern liest man, dass Vögel Träger von Trypanosomen sind.
Hab ich noch vergessen zu erwähnen: Trypanosomen sollen auch die Hypophyse lahmlegen können und das pflanzliche Mittel dagegen soll laut Bioresonanz Mistel sein, kalt angesetzt. Mistel wird übrigens auch in der Krebstherapie zusammen mit Chemo eingesetzt.

Die Krankheit, die durch die Trypanosomen verursacht wird, nennt man übrigens Schlafkrankheit, welch ein Zufall :).

Die ganzen Viren könnten einfach mit den Trypanosomen oder anderen Erregern miteingeschleppt werden - meine Theorie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich noch vergessen zu erwähnen: Trypanosomen sollen auch die Hypophyse lahmlegen können und das pflanzliche Mittel dagegen soll laut Bioresonanz Mistel sein, kalt angesetzt. Mistel wird übrigens auch in der Krebstherapie zusammen mit Chemo eingesetzt.
Auch wenn ich Atheistin bin, weiß ich doch, dass Mistel, Myrrhe und Weihrauch, die Mitbringsel der 3 Könige, überaus potente Heilkräuter gegen Krebs und andere Krankheiten/Entzündungen sind und es viele Studien dazu gibt.

Habe mittlerweile von einem amerikanischen Kranken gelesen, der 40 Jahre krank ist, über die Jahre mit Hashimoto, CFS, Fibromyalgie, Lupus und zum Schluss Borreliose diagnostiziert und deshalb behandelt wurde und dem es jetzt mit 58 anscheinend etwas besser geht. Da musste ich jetzt gleich dran denken, wenn Du die SD erwähnst.
Unter livingwithchronicfatiguesyndrome schreiben sehr viele CFS-Kranke. Und viele scheinen schon 20 Jahre krank zu sein, obwohl sie viele Therapien versucht haben. Aber ich habe auch von Menschen gelesen, die durch verschiedene Maßnahmen doch recht schnell ein starkes Nachlassen ihrer Symptome erreicht haben.

Zu Olaf Bodden habe ich den Artikel von 2016 aus der Bildzeitung gelesen https://sportbild.bild.de/bundeslig...den-so-ist-das-kein-leben-45133844.sport.html
Der macht das Leben von Olaf vielleicht noch klarer.
Auch wenn ich früher wegen eines bestimmten Arztes ein Problem hatte, mit Olaf Bodden habe ich eigentlich keines. Der ist schwer krank und versucht alles, was ihm die Medizin rät, gesund zu werden.

Aber vielleicht ist der bessere Weg eigentlich der von dir, ullika, der Weg der alternativen Heilung mit Nahrungsmitteländerung.
Sicherlich haben auch viele mangelhafte Abwehrsituationen neben Stress auch was mit der mangelhaften Nahrung zu tun, die wir zu uns nehmen.
 
Nur weil man müde oder gar erschöpft ist, hat man noch kein CFS. Man muss zumindest die kanad. Konsenskriterien erfüllen. Bloß erschöpft sein hat zig Ursachen, deshalb kann man keine (oder kaum) allgemeingültigen Ratschläge erteilen. Chronische Infektionen spielen sicher häufig eine Rolle bei Erschöpfungssyndromen.
 
Mistel, Myrrhe und Weihrauch, die Mitbringsel der 3 Könige, überaus potente Heilkräuter

Klinghardt schreibt ja auch, dass pflanzliche Mittel intelligent sind und ein weitaus größeres Potential haben, als irgend ein von Menschen gemachtes chemisches Präparat.
Habe mittlerweile von einem amerikanischen Kranken gelesen, der 40 Jahre krank ist, über die Jahre mit Hashimoto, CFS, Fibromyalgie, Lupus und zum Schluss Borreliose diagnostiziert und deshalb behandelt wurde und dem es jetzt mit 58 anscheinend etwas besser geht. Da musste ich jetzt gleich dran denken, wenn Du die SD erwähnst.
Wenn man krank ist, bzw. CFS hat, sind ja anscheinend viele Organe betroffen, auch die Bindehaut, die Gelenke, Muskeln, Nerven, Herz, Lunge, Schilddrüse, Leber, Nieren...., meistens mehr als ein Gift daran beteiligt und Parasiten. Die Viren sind sind dann die Folge von allem, nicht die Ursache und CFS nur ein Symptom von einer sehr komplexen Krankheit.

Sicherlich haben auch viele mangelhafte Abwehrsituationen neben Stress auch was mit der mangelhaften Nahrung zu tun, die wir zu uns nehmen.
Ja, das sehe ich auch so "du bist, was du isst". Da fängt alles an.

Nur weil man müde oder gar erschöpft ist, hat man noch kein CFS...

Das weiß ich, aber danke.
Wenn ich die Schilddrüsenmedikamente nicht genommen habe, bin ich einfach eingeschlafen, egal wo ich gerade war, es war unmöglich, munter zu bleiben.
 
Wenn ich die Schilddrüsenmedikamente nicht genommen habe, bin ich einfach eingeschlafen, egal wo ich gerade war, es war unmöglich, munter zu bleiben.
Hast halt wahrscheinlich eine Unterfunktion gehabt, was häufig ist bei Frauen. CFS war es dann nicht. Ich glaube auch nicht, dass die Ernährung einen großartigen Faktor darstellt. Viele Menschen ernähren sich katastrophal und sind recht gesund, geschweige denn dass sie CFS davon bekommen sollten.
 
Oben