Die Informationen, die du angegeben hast kenne ich. Es gibt aber auch eine "alternative" Sichtweise auf die D3-Thematik. Zum Beispiel behandelt Dr. Coimbra in Brasilien MS- Patienten mit Dosen oberhalb von 50000 i.U. täglich.
Ich ermutige keinen hier sehr hohe Dosen einzunehmen. Man kann, wenn man möchte erst einmal mit 5000 bzw. 10000 i.U anfangen aber auch bei diesen Dosen sind Cofactoren extrem wichtig sonst verträgt man es nicht.
Leute sagen die Entgiftung kommt in Schwung, weil bei Ihnen der ganze Körper kribbelt oder Übelkeit entsteht oder Angstzustände auftreten... Liegt aber am Fehlen von Cofaktoren, das habe ich zwischenzeitlich extrem unangenehm am eigenen Leib erfahren.
Wieso sollte ich Angst vor der Zahl 250 ng/ml haben, obwohl ich muss schon zugeben, so cool

wie jetzt war ich zu Beginn der Therapie ganz und gar nicht. Ich habe mich zu der Thematik aber wirklich sehr gründlich informiert und zu wissen was man tut nimmt einem die Angst.
Und Außerdem:
Ich fühle mich besser (wie gesagt nur mit Cofactoren), meine Toilettengänge haben sich von 20 auf 2 reduziert, meine fast täglichen 41° Fieber Anfälle haben sich deutlich gebessert, das Prednisolon konnte ich von 25mg (mindestens) auf locker 10mg oder sogar weniger reduzieren und mein Calcium ist durchgehend im mittleren Normbereich. Zur Zeit arbeite ich daran meinen Methylierungszyklus in Gang zu bringen und hoffe dann weitere Fortschritte erzielen zu können.
Ich nehme zur Zeit 30000 I.U. täglich und möglicherweise gehe ich etwas tiefer 25000 i.U.. Ich orientiere mich dabei nicht (mehr) an Laborwerten sondern an meinem Befinden, denn nach jahrelanger Laborerfahrung scheint es mir ein deutlich besserer Parameter in meinem Fall zu sein.
Meine Meinung ist, dass der Mensch ausreichend D3 braucht, um Reparaturen im Körper durchzuführen, egal, ob HWS, chronische Müdigkeit, Morbus Crohn, Rheuma... egal Sommer oder Winter. Die anerkannten medizinischen Dosen sind meiner (jetzigen) Meinung nach hier viel zu niedrig.