Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Na, aber ich bin halt nicht der Mensch, der durch jede Fachstudie durchsteigt und enorm fachlich formuliert & fundiert recherchiert seine Ansichten wiedergibt - darauf bezog ich das laienhaft in Relation zu rosmarin. ;)
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Guten Tag rosmarien,

am besten nacheinander.

1. ich bin ein Vitamin D-Anhänger und bin damit hausieren gegangen, sodass meine Umwelt es schon gar nicht mehr hören konnte. Die niedrigen Werte der Studie haben mich auch überrascht. Den Wert der Studie sehe ich anders.

2.
Die Anlagerung von Cholesterin und Bildung von Plaques ist lediglich der Reparaturversuch des Körpers um Undichtigkeiten oder Belastungen schadhafter Stellen zu verhindern...
natürlich sehe ich das genauso, daher ist bei Risikogruppen ein hohes LDL gefährlich.

Das Gehirn besteht zu einem großen Prozentsatz aus Cholesterin. Und leider differenzieren die Statine nicht den Ort ihres Wirkens
aus Deinem Link:

Dennoch sind hohe Cholesterinwerte Risikofaktoren für Schlaganfall und Herzkrankheiten. So ist fraglich, ob die Vorteile eines höheren Cholesterinspiegels diese Nachteile aufwiegen. Ihre Ergebnisse seien also keineswegs eine Rechtfertigung für Patienten mit hohen Cholesterinwerten, den Anweisungen ihres Arztes nicht zu folgen, betonen die Forscher. Außerdem haben sie bislang noch nicht untersucht, ob eine medikamentöse Senkung des Cholesterins ebenfalls die mentale Leistung beeinflussen würde. Das könne völlig andere Folgen haben als ein von Natur aus niedriger Cholesterinspiegel.

Natürlich sind Statine ein großes Geschäft und haben Nebenwirkungen und sind oft nicht nötig, da hast Du Recht. Und es gibt auch eine geschürte Cholesterinhysterie. Ich bin für eine differenzierte Betrachtung und habe meinen Satz:
für mich wird damit die Wichtigkeit der Statine erklärt.
im Zusammenhang mit der Entzündungsproblematik geschrieben.

es grüsst peter
 
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Hallo knutpeter, :wave:

wenn auch reichlich verspätet und noch immer deutlich off topic - hier wenigstens eine kurze Antwort auf deinen Beitrag:

1. Ich weiß, dass du es differenzierter meinst.

2. Du zitierst einen meiner Links mit der Aussage, ob Statine die mentale Leistung beeinträchtigen, sei nicht erwiesen:
Außerdem haben sie bislang noch nicht untersucht, ob eine medikamentöse Senkung des Cholesterins ebenfalls die mentale Leistung beeinflussen würde. Das könne völlig andere Folgen haben als ein von Natur aus niedriger Cholesterinspiegel.

Mittlerweile ist es belegt, dass Statine das Demenzrisiko signifikant erhöhen (hier eine Studie von 2010 in englisch) - der zitierte Text ist ja auch schon ein paar Jahre älter.

3. Du schreibst, du beziehst dich nur auf Entzündungen - auch ich habe mich darauf bezogen, als ich schrieb, dass die arteriosklerotischen Plaques einen Reparaturmechanismus darstellen - und nicht den Schaden an sich. Daher steigt auch die Todesrate explizit bei Kreislauferkrankungen durch die Einnahme von Statinen.
(Steigerung der Todesrate durch Herzkrankheiten um 14 %).

Mit anderen Worten, man sollte die Enzündung bekämpfen, nicht die Reparatur der durch die Entzündung hervorgerufenen Defekte ;)

Grüße,
rosmarin
 
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Daher nehme ich auch keine Statine ein. Auch nicht bei einem Wert von 336, den ich schon seit ca. 20 Jahre aufweise. Durch die Einnahme von Statinen erhielt ich grippeähnliche Symptome. Familiär ist es nicht bedingt. Dann erhielt ich die Info, dass bei Entzündungsprozessen der Cholesterin steigt. Dies können auch tiefliegende Entzündungsprozesse sein.

LG Carmen
 
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Dann erhielt ich die Info, dass bei Entzündungsprozessen der Cholesterin steigt. Dies können auch tiefliegende Entzündungsprozesse sein

Carmen, magst du das bitte erklären?

Bei Schilddrüsenunterfunktion kann angeblich auch das Cholesterin ansteigen.

VG, Angie
 
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Waaaa so einfach der Satz, so augenöffnend!!!

Wir kamen ja glaub ich wg meiner Oma - metabolisches Syndrom, u.a. behandelt mit Statinen - auf das Thema.

Eine Entzündung kann Cholesterin steigen lassen - und was wäre eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse? Korrekt. Eine schubweise auftretende oder auch chronische Entzündung. :eek:

Guuut, dass sie direkt im neuen Jahr eeendlich mal einen Termin für Gespräch und Schilddrüsenultraschall hat! :rolleyes::)
 
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Dann erhielt ich die Info, dass bei Entzündungsprozessen der Cholesterin steigt. Dies können auch tiefliegende Entzündungsprozesse sein

Carmen, magst du das bitte erklären?

Bei Schilddrüsenunterfunktion kann angeblich auch das Cholesterin ansteigen.

VG, Angie

Ja, wie mag ist das erklären:D Dies bejaten einige Ärzte. Steigende Cholesterinwerte können viele Ursachen haben. So auch eine Unterfunktion. Oder Autoimmunerkrankung Hashimoto, aber eben auch Unterfunktion. Ich hatte Basedow, als Überfunktion, aber vor 15 Jahren. Da ist er aber auch nur minimal gesunken, ca. 300.

Eigenartigerweise war mein Cholesterin während der Schwangerschaft unter 200:eek: wie ist das möglich? Nach der Geburt stieg er wieder über 300???? Kann mir niemand erklären

Tiefliegende Entzündungsprozesse sind schwer feststellbar. Dazu sollte der CRP, so Ärzte, viel häufiger gemessen werden, jedoch zahlen das die KK nicht.

Z.B. untergründige Entzündungsvorgänge in den Gefäßwänden, wie so oft bei Borreliose, Bartonellen, Arteriosklerose, Chlamydien, vor allem dann, wenn nicht rechtzeitig behandelt oder unzureichend behandelt wurde. Oder Bakterien sind elliminiert oder ziehen sich zurück, jedoch der Entzündungsprozess läuft weiter.

Besser kann ich es leider nicht erklären, weil bisher kein Arzt hierauf näher eingehen wollte

LG Carmen
 
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Wuhu,
...
Eine Entzündung kann Cholesterin steigen lassen - und was wäre eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse? ...
folgendes hab ich hier gefunden:
Mein Labor - Blutfette: Cholesterin
In welchen Fällen sind Cholesterin-Werte zu hoch? (Hypercholesterinämie)

  • Falsche Ernährung (viel Fett, Fleisch und Eier)
  • Chronische Erkrankungen der Leber, der Niere und der Gallenwege
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Schlecht eingestellter Diabetes mellitus
  • Bei Einnahme verschiedener Medikamente wie Cortisol, Diuretika oder auch der "Pille"

In welchen Fällen sind Cholesterin-Werte zu niedrig?
(Hypocholesterinämie)

Wobei ich das mit der "viel Fett, Fleisch und Eier" - Ernährung bezweifle, eher sind es die (denaturierten) Kohlenhydrate respektive diese samt den (falschen) Fetten...
 
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Danke Carmen für die Erklärung.:)

VG, Angie
 
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Hallo allseits,

(obwohl das Thema hier in diesem Thread absolut OT ist - werde wohl mal schaun, ob sich das verschieben lässt ;)) hier vielleicht ein paar Antworten/Korrekturen dazu:

zum (1):
Lediglich arterielle Entzündungen (also Entzündungen der arteriellen Blutgefäße) erhöhen das cholesterin, da es in diesem Fall - wie hier schon mehrfach beschrieben - als Reparaturmechanismus für die undichten Gefäßwände gebraucht wird.

zum (2):
Eine Unterfunktion der Schilddrüse erhöht ggf. das Cholesterin nicht, weils eine Immunreaktion ist, sondern weil es die Stoffwechselaktivität allgemein senkt und damit u.a. den Verbrauch von Gallensäuren (deren Grundstoff Cholesterin ist) und den Hormonbedarf (deren Grundstoff ebenfalls teilweise Cholesterin ist).
Autoimmunkrankheiten allgemein sind nicht mit einer Erhöhung des Cholesterin assoziiert.

zum (3):
@camerlenga
Ich denke, deine Oma hat vor allem ein hohes Cholesterin, weil sie was mit der Galle hat.
...Stauung der Gallenflüssigkeit innerhalb der Leber (Cholestase), z.B. bei Gallensteinen
MedizInfo®: Cholesterin

zum (4):
@carmen
Während der Schwangerschaft sinkt das Cholesterin, da es zum einen massiv für das Wachstum u.a. des Gehirns und der sonstigen Nerven beim Baby gebraucht wird und weil zum anderen hier der Stoffwechsel aktiviert wird und daher im Zuge der steigenden "Abfall"produktion in der Leber auch mehr Galle produziert wird, die halt Cholesterin verbraucht.
Ist also ganz einfach :)
(Warum dir das keiner erklären konnte, erschließt sich mir allerdings nicht ganz :mad:)

Grüße,
rosmarin
 
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zum (3):
@camerlenga
Ich denke, deine Oma hat vor allem ein hohes Cholesterin, weil sie was mit der Galle hat.
Zitat:
...Stauung der Gallenflüssigkeit innerhalb der Leber (Cholestase), z.B. bei Gallensteinen
MedizInfo®: Cholesterin
Gallensteine o.ä. hat sie nicht, aber eben eine Diabetes - und in einigen Tagen wird ja die Schilddrüse ultraschallt, soweit sie es weiß, zum 1. Mal in ihrem Leben. Und das, wo sich in ihrer Generation sowie in den beiden Generationen unter ihr (familiär gesehen) die Unterfunktionierenden tümmeln... :rolleyes:
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Bist du sicher, dass sie keine Gallensteine hat?
Nur, dass sie noch keine Koliken hatte, ist kein Beweis - zumeist bleiben sie ja asymptomatisch. Bei 75-Jährigen haben etwa jede dritte Frau und jeder fünfte Mann Gallensteine. Quelle

Einschlägige Beschwerden hatte sie doch schon, oder irre ich mich?

rosmarin :wave:
 
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Jepp, relativ sicher. Einzig die erhöhten, aber wenn ich mich recht entsinn, immer mehr gen Norm sinkenden Leberwerte könnten dafür sprechen.

Aber unser Doc hat ja vor ner Zeit erst ein Komplett-Ultraschall des gesamten Bauchraums - quasi von Speiseröhre bis Unterleib - gemacht. Bis auf eine Leberverfettung, die aber wohl rückläufig ist und die sie seit Anno Tuck hat, nischt - Gott sei Dank.

Ich meine, sie HATTE schonmal Gallensteine, schon vor lääängerem...

Aber simmer nicht so langsarm arg OT? ;)
 
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Hallo Rosmarin,

in einem Forum schrieb ein Patient, dass er einen schäumenden Urin hatte. Er schreibt, dass es etwas mit den Nieren zu tun hat. Seine Nieren ließen zu viel Phosphate aus dem Blut in den Urin durch.

Außerdem wurde ein dramatischer Vitamin D Mangel festgestellt. Sein Nephrologe stellte ihn damals vor die Wahl, entweder die Phosphat-Ausscheidung zu regulieren oder Vit D einnehmen. Beides zugleich sei nicht möglich, so der Nephrologe, ja sogar gegenläufig, da Vit D. die Phosphat-Ausscheidung ankurbele. Er entschied sich trotzdem aus dem Bauch heraus Vit. D zu sich zu nehmen. Der schäumende Urin hörte auf, er hatte ein mehrmonatiges Zwischenhoch und die überhöhte Phosphatausscheidung hörte auf.

Letzteres war nach der reinen Lehre nicht möglich. So postete der Nephrologe seine Werte in einem amerikanischen Fachforum. Keiner konnte sie deuten.

Weiterhin schrieb er, dass Infekt - Nierenfunktion und Vit D zusammenhängen?


Müssten demnach nicht auch Nierenwerte schlecht ausfallen?

Bin gespannt auf deine Antwort

LG Carmen
 
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Hallo Carmen,

offen gestanden, verstehe ich den Nephrologen wie auch die Ratlosigkeit ob der Reaktion des Patienten nicht.

Man kann in jedem Lehrbuch der Physiologie nachlesen, dass bei Vitamin-D(= Calcidiol)-Mangel Calcium nicht mehr gut aufgenommen wird, daher der Calcium-Spiegel sinkt und aufgrunddessen - vermittelt durch den niedrigen Calciumspiegel - Parathormon erhöht wird, das seinerseits die Funktion hat, Calcium aus den Speichern herauszuholen und (damit es sich nicht mit Calcium verbindet) Phosphat verstärkt über die Nieren auszuschwemmen.

Immer wenn Parathormon erhöht ist (u.a. auch bei einem niedrigen Magnesiumspiegel aufgrund von Übersäuerung durch Stoffwechselprobleme oder Zellabbau beim Fasten o.ä. oder auch viel Vitamin C oder einfach Magnesiummangel) und zugleich ausscheidbares Phosphat da ist, wird der Urin schaumig (im Zusammenhang mit Vitamin C häufig als Entgiftung bewertet) - durch die vermehrte Ausscheidung von Phosphat.

Zugleich erhöht Parathormon die Menge an aktivem Vitamin D (= Calcitriol) - solange noch genug 25(OH)D im Blut ist. ;)

Nun weiß ich nicht, ob es in dem Beispiel und der Frage um die Zufuhr von 25(OH)D oder die von aktivem Vitamin D (= Calcitriol) ging...

Ein dramatischer Vitamin D-Mangel kann ein Mangel an beiden Formen sein.

Jedenfalls ist eine Ursache eines Hyperparathyreoidismus (= erhöhtes Parathormon) ein Mangel an 25(OH)D im Blut - und ggf. auch ein Mangel an aktivem Vitamin D (= Calcitriol).

Wird nun Vitamin D zugeführt (oder auch Magnesium), sinkt das Parathormon auf normale Werte und der Knochenabbau wie auch der Phosphatverlust über die Nieren wird gestoppt - wie in deinem Beispiel. Also eigentlich illustriert das Beispiel die "reine Lehre". :)

Dass Vit D. die Phosphat-Ausscheidung "ankurbelt" ist eher physiologischer Unsinn. :confused:
(Höchstens das aktive Vitamin D, wenn man davon ausgeht, dass das aktive Vitamin D die Phosphatausscheidung reguliert - die "reine Lehre" sieht die Regulation jedoch beim Parathormon.)

(Bei mir beispielsweise war durch Vitamin-D-Mangel auch Parathormon erhöht, Urin häufig auch schaumig - zumindest nach abendlichem Eiweisskonsum - und nach Beginn der Substitution von Vitamin-D ist das Parathormon auf normale Werte gesunken, das aktive VD auch und auch schaumigen Urin hab ich eigentlich nur bei Magnesiummangel bzw. exzessivem Eiweisskonsum ;) )

Nierenfunktion und Vit D hängen insofern zusammen, als dass das aktive Vitamin D größtenteils (aber nicht nur) in der Niere gebildet wird und daher beispielsweise bei Niereninsuffizienz häufig zuwenig davon gebildet wird. Daher bekommen Dialyse-Patienten ggf. Calcitriol verschrieben.

Hast du das selbst gelesen?
Links dazu?

rosmarin
 
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Hallo Rosmarin,

herzlichen Dank für deine ausführliche Erklärung. Ja habe ich selbst gelesen.

Das ist aus dem Chlamydienforum. Nur diese Berichte von einem Patienten sind sehr lang

ich versuch´s mal

Neue Beiträge | chlamydiapneumoniae.de

dann bei Neue Beiträge auf Meine Geschichte klicken. Es sind mittlerweile 4 Seiten. Klicke einfach mal auf die letzte Seite dort berichtet er es.

LG Carmen
 
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(Höchstens das aktive Vitamin D, wenn man davon ausgeht, dass das aktive Vitamin D die Phosphatausscheidung reguliert - die "reine Lehre" sieht die Regulation jedoch beim Parathormon.)
Also ich nehme jetzt seit ca. einem halben Jahr Vitamin D2 = Ergocalciferol und habe ebenfalls kein Schäumchen im Urin. :)
 
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Hallo,

ich hatte ja auf die IOM-Arbeit hingewiesen. Nun wacht Deutschland auch auf:

In den dunklen Wintermonaten produziert die Haut mangels Sonnenlicht weniger Vitamin D. Dieses Vitamin, auch Calciferol genannt, ist ein Prohormon, eine Vorstufe für das aktive Hormon Calcitriol. Ein ausgeprägter Mangel führt bei Kindern zur Knochenverbiegung, Rachitis, bei Erwachsenen zur Knochenerweichung, der so genannten Osteomalazie. Zuwenig Vitamin D kann aber auch zur Osteoporose beitragen. Gefährliche Mangelerscheinungen sind in Deutschland jedoch selten, so die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie(DGE). Die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten ist nach Einschätzung der DGE nur in ärztlich begründeten Fällen notwendig. Eine Überversorgung berge zudem Gesundheitsrisiken.

mehr zu lesen unter:Vitamin D-Mangel in Deutschland oft überbewertet

Helden rührt ja auch gerade wieder die Reklametrommel.

peter
 
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