Huhu,
nachfolgendes ebenfalls aus dem "Tavor Thread":
Ich habe auch 10g plus genommen über Wochen bis Monate, da aber noch bei guter Niere. Selbst wenn man es puffert, es bringt halt wenig. Der TE wird sein Problem damit nicht lösen. Die verlinkte Seite vertreibt, bewirbt "seriöse Produkte" als wäre billiges Vitamin C anders, da kann ich auf deren Behauptungen auch nicht viel geben.
Beim Vit C hat jede/r seinen/ihren individuellen TAGESbedarf.
10 Gramm ist schon eine ganz schöne "Ladung".

Aber eventuell war es nicht genug?
Man sagt 10 Gramm sind eine gute Erhaltungsdosis für
Gesunde.
An die individuelle Dosierung kann man sich so rantasten: stell Dir vor, der Papierkorb fängt grad Feuer/ein Stück Papier beginnt zu glosen. Da wird ein kleiner Becher Wasser reichen um den beginnenden Brand zu löschen.
Wenn das halbe Wohnzimmer brennt, wird der Becher Wasser genau nix anrichten.
Das heißt aber nicht, das Wasser wirkungslos gegen Brände ist...
So sind aber leider die meisten C Studien gemacht - Menschen bekommen pipifaxdosen und Ergebnis ist: niet, C funktioniert nicht...
Das "berühmte" Beispiel - Vit C verhindert keine Infekte.
Vit C Forschung sagt - bei den ersten Anzeichen SCHAUFEL C was geht. Nimm es GRAMMweise, ohne Unterbrechungen (wer mehr als 4 Stunden pausiert hat das C Prinzip ohnehin nicht verstanden).
Die Studie die "beweist" dass es nicht funktioniert?
Sagt: ignorier die ersten Anzeichen des Infektes, und WARTE bis der Infekt voll ausgebrochen ist.
Dann nimm 2-3/Tag (sorry, ich habs nimmer genau im Kopf) ein paar 100mg (glaub die höchste Studie geht auf 2-3 Gramm/Tag rauf :idee
Und dann schreiben sich alle die Finger wund: C funktioniert nicht! Das wurde BEWIESEN!!!
Aber geh...

, es wurde nur "bewiesen" dass 2-3 Gramm im Falle eines Infektes kaum/wenig Wirkung auf die Dauer hat. (aber sogar durch diese geringe Dosis wurden Komplikationen wie Lungenentzündungen etc. signifikant reduziert).
Nur als Vergleich - mein 20kg Kind hat bei Infekten - nach seinem Bedarf auch schon 15-20 Gramm C/Tag gebraucht (ich glaub damals hat er ca. 15kg gewogen... :idee

um Infekt abfedern zu können.
Ich habe in meinen "C Anfängen" nach Schmerz/Symptomatik C geschaufelt. Ich hatte 2 Entzündungsherde (gefühlt) im Kopfbereich und kaum Kontrolle über meine rechte Körperhälfte.
"Genug" C hatte ich jeweils, wenn der Schmerz kaum mehr wahrnehmbar war. Das war auch der Punkt, an dem ich meine rechte Körperhälfte, am Anfang mit viel Konzentration drauf, auch verwenden konnte. (linkes Bein/rechtes Bein...) Wenn ich das vergessen hab, bin ich nicht nur 1x umgefallen, einfach weil mein Körper "vergessen" hat das rechte Bein zu bewegen.
(und so hab ich monatelang entlang der "so viel brauch ich für mein Normal 0" Grenze genommen. Wenn ich mich richtig erinnere so zwischen 30-50 Gramm/Tag und zwischendurch immer wieder Darmtoleranz Hochdosen (an Wochenenden, Rest der Zeit hab ich wieder voll gearbeitet).
Wenn er keine Azidose bekommt, das würde er dann wirklich merken, ist es nicht so gefährlich, selbst wenn es krebserregend ist. Die NW von anderen Sachen sind ja auch gefährlich. Es vorbeugend gegen Krebs anzuwenden ist nur nicht nur sinnlos, sondern halt kontraproduktiv. Was aber vor den Studien längst klar war, wenn man die Krebsentstehung kennt.[
Mein Azidose sieht man in der BGA, Blutgasanalyse. Soviel auch zum Thema Vitamin C wirkt basisch... bei EDS und Co wirkt das Zeug aber wirklich, da würde ich auch 5g plus empfehlen. Aber bei Shizo und DD glaube ich wenig, dass es was bringt, es ist wie mit Medis, bei manchen Krankheiten ja, insb in Kombi mit anderen, aber es ist nicht so ein Wundermittel was überall wirkt. Das ist aber bei Medis genau gleich.
Azidose/mangelnde Pufferkapazitäten im Blut: ja, wirklich mühsam, dass Du Dich mit sowas auch noch rumschlagen musst.
Aber das ist Dein Thema, und nicht das von XrussakX.
Und da Du ja davon weißt/gedenkst ein Messgerät zu kaufen, kannst Du darauf in Deinem Heilungsprogramm Rücksicht nehmen.
Zum Thema C und "Studien" bzw. generell zum Thema Vitamine und Studien.
Vitamine werden genau so untersucht, wie Medikamente. Es wird die 1 Dosis für alle gesucht. Und man schaut sie sich isoliert an. Und meist in pipifax Dosierungen. Es wird in fast allen Fällen über Fragebögen gearbeitet. Anstatt im Blut zu messen.
Funktioniert im Regelfall nicht.
Die meisten Medikamente werden ja bewusst so designed, dass sie nur an bestimmten Rezeptoren XY machen sollen. (das das so oft gar nicht funktioniert ist wieder ein anderes Thema...)
Vitamine sind von Natur aus immer an 100ten Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt.
Also kann es sein, dass bei einem durch D3 das Brustfell abschwillt, beim nächsten sich die Herzfunktion verbessert, beim 3ten richtet sich die WS ein wenig auf und wird schmerzfreier. 2 müssen Einnahme abbrechen (weil Magnesium fehlt und die Symptome/Schmerzen schlimmer statt besser werden).
Der eine spürt bei 2.000 IE schon Verbesserungen, der andere erst ab 20.000 iE/Tag usw...
Im Regelfall reicht ein aufdosieren auf 50-70ng/ml um wieder "normal zu funktionieren" (was den D3 Stoffewechsel betrifft). Aber auch nur, wenn alle Co-Faktoren (Magnesium etc.) ausreichend vorhanden sind.
Die mit Th17 Shift funktionieren aber erst mit Spiegeln von 100-400ng/ml. So viel brauchen manche, um wieder funktionierende VDR Rezeptoren zu haben.
Deto andere orthomolekulare Stoffe: wenn die Co-Faktoren fehlen um einen Stoff umzuwandeln bzw. dann 1 System stark übersteuert wird auf Dauer und andere gar nicht gestützt werden, kann es schief gehen. (Beta Carotin Studie etc.). Aber der Schluss - Beta Carotin erzeugt was auch immer ist einfach ....
Also alles höchst "unerfreulich" für die Schulmedizin. Was man da alles wissen/berücksichtigen sollte
Am "lustigsten" finde ich die Meta Studie, die ja ein für alle Mal bewiesen haben will, dass Vitamine nicht wirken/schaden (oder so ähnlich)...

Wir habens x-fach im Forum diskutiert, Strunz hat sie auch schon mehrfach hübsch zerrissen.
Und dennoch geistert sie weiterhin durch die Medien und mach Stimmung gegen orthomolekulare Mittel. Gruselig :schock:
Zum Thema mega Vitamin C verbraucht kann man auch nene billigen Test fahren, 300mg Vitamin C über ein Monat und dann 2-3 Tage nichts und Vitamin C im Blut testen, hat man keinen Mangel, hat man keinen erhöhten Verbrauch. Hat man einen deutlichen Mangel, dann erhöht man, bis man im oberen drittel des Ref ist. Stuhl und Urinierst erinnern an die Med con vor 100 Jahren.
Wie hoch ist denn ein optimaler Plasmaspiegel (oder Vollblut oder...) (also ein Wert, der Gesundheit/optimale Versorgung widerspiegelt - und nicht die Referenz die anhand von durchschnittlich Kranken ermittelt wurde)?

Was sehen die Vit C Forscher als günstigen Therapiespiegel an?
Liegen WELTEN dazwischen. Gell?
Btw Vitamin C wirkt primär als Antioxidants da würde ich dann aber andere Sachen nehmen, Astax und Co. Das wirkt wesentlich stärker bei weniger NW
Prima, dann mach das für Dich so

(Ich hatte für mich den Richtwert - je kränker, desto weniger "Fremdstoffe" desto mehr orthomolekulare Mittel. Aber natürlich ist OPC , Resveratrol etc. auch was Feines).
Temp, ich mag Dir das C Thema nicht "reindrücken". Wenn es Dich interessiert, schau rein und urteile für Dich selbst.
Ich hab damals aufgrund des Buches vom Jarisch (Seekrankheit /Histamin/Vit C...) und Case Studies die ich gefunden habe gestartet mit dem C (Idee war - wenn jemand mit Leberzirrhose, voll ausgebrochener Aids Symptomatik, austherapiertem Darmkrebs etc. - wieder komplette Remission erreicht, ist es für mich - damals schwer gebeutelte Borre Kranke - einen Versuch wert. Die hatten dann allerdings monatelang 200g/Tag Einnahmen bis es "wieder gut" war).
Und nein - es heißt natürlich auch nicht, dass JEDE/R die gleichen positiven Effekte hat.
Das sieht man auch im "alten" Vit C Thread - manche haben sehr profitiert, manche ein wenig, manche nichts positives gemerkt.
Auch da wieder - das Gesamtpaket ist wichtig.
Das Immunsystem ist immer nur so stark wie das schwächste Glied

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Dir alles Gute &
lg togi