Verursachen Allergien neurologische Beschwerden?

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29.09.04
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Hallo!
Meine akuten Beschwerden (Gefühlsstörungen Hände/Beine, Gänsehaut am ganzen Körper, starker Kopfdruck, Gehörstürtze, Benommenheit, Schwäche, Probleme beim gehen, Deppressionen, starke Vergesslichkeit uvm.) treten jedes Jahr zwischen März, April, Mai am stärksten auf. Ich habe zwar das ganze Jahr Beschwerden, aber in den genannten Monaten ist es jedes Mal extrem. Warum? Sind es meine Pollen-/Schimmelpilzallergien? Dr. B. aus Weißenburg hat bei mir nämlich eine extrem starke Schimmilpilzallergie vom Typ4 festgestellt.

Mein Amalgam wurde bereits vor mehr als 10 Jahren entfernt, inzwischen wurden auch viele (nicht alle) toten Zähne gezogen. Nur am Anfang bekam ich DMPS, die behandeltete Ärztin ist jetzt leider im Ruhestand. Inzwischen entgifte ich überhaupt nicht mehr da man letztendlich niemanden glauben kann (jeder versucht nur seine Produkte untern Mann zu bringen um Geld zu scheffeln). Auf Chorella will ich verzichten da Daunderer stark davon abrät (ich bin der festen Meinung das Daunderer Recht hat).
Trotzdem habe ich vor einigen Wochen öfters frischen Bärlauch gegessen. Kann das der Grund für die verstärkten Beschwerden sein? Ich dachte was im Wald wächst kann nicht verkehrt sein, doch angeblich darf man Bärlauch nur in Kombination mit Chorella einnehmen.

Ich bräuchte wirklich mal einen echten Spezialisten der proffesionell entgiften kann (auf Scharladane möchte ich verzichten).

Danke für jeden Hinweis!
 
Hallo Dieter,
ich bin davon überzeugt, daß Allergien eine Menge Symptome hervorrufen können außer Triefnase und -auge.
Mir geht es auch in den Frühlingsmonaten nicht gut. Ich habe Gelenkschmerzen, bin im Kopf ziemlich lahm, teilweise mit Kopfschmerzen und muss bei den Nahrungsmitteln mehr aufpassen als sonst.
Ich habe allerdings auch eine Histaminintoleranz und führe die vermehrten Symptome u.a. darauf zurück. Denn bei jeder Allergie (und zur Zeit kommen einige zusammen) wird auch Histamin ausgeschüttet.

Wir haben hier im Forum einen echten Spezialisten, und zwar in Sachen Rizinus-Öl. Vielleicht liest Du Dich da mal ein?

Grüsse,
Uta
 
Danke für die schnelle Antwort!
Wir haben hier im Forum einen echten Spezialisten, und zwar in Sachen Rizinus-Öl.
Meinst du den User "gerold"?

Gibt es irgendwo eine Übersicht in welchen Abständen und in welcher Dosis das Rizinusöl einzunehmen ist (und was sonst noch so zu beachten ist - z.B. keine Einnahme von Antihistaminmittel)?
 
Hallo Dieter,
die Abstände sind am Anfang der Rizinus-Entgiftung wohl groß (irgendwo in den vielen Postings steht das auch drin), und können dann verringert werden. Ich glaube, einmal pro Woche ist normal, wobei man auch die Menge des Rizinus varriieren kann.

keine Einnahme von Antihistaminmittel)?

Das würde mich auch sehr interessieren, bzw. mich würde interessieren, wie sich das Rizinus-Öl auswirkt bei einer Histamin-Intoleranz. Anscheinend gibt es dazu noch keine Berichte.

Gruss,
Uta
 
@ Uta: mit welchen Methoden hast Du entgitftet? Konntest Du deinen Gesundheitszustand entscheidend verbessern? Wie kann man Histaminunverträglichkeit erkennen/diagnostizieren?
 
Hallo Dieter

Deine Skepsis ist gut aber auch der gemüsehandler will nur sein Gemüse verkaufen. Kaufst du deshalb kein gemüse mehr? Dito Auto, Stuhl etc etc.

Zu all Deinen Fragen ist die Antwort ja.

Wenn Du Daunderer glaubst, dann entgifte mit DMPS oder DMSA. Es gibt einige wenn auch nicht viele die sich damit recht gut auskennen.
 
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