Themenstarter
- Beitritt
- 19.05.15
- Beiträge
- 467
Hallo Leute,
ich bin 35 Jahre alt und leide seit 3 Jahren angeblich an chronischer Polyarthritis, welche fast ein Jahr lang mit Prednisolon (niedrig dosiert) behandelt wurde.
Meine Blutwerte waren immer im Normbereich (Entzündungswerte, Rheumafaktor, Niere usw.), nur etwas wenig Cortisol, war im unteren Normbereich.
Meine Symptome: Starke wandernde Schmerzen besonders an den Sehnenansätzen am ganzen Körper, oft viele Stellen gleichzeitig, sowie in den Muskeln.
Teilweise Schwellungen (auch für den Hausarzt sichtbar) in den Zeigefingern sowie beiden Daumen.
Die Leberwerte waren bis vor kurzem etwas erhöht, laut Ärzten aber nicht dramatisch, im U-Schall waren alle Organe ok.
Dann habe ich nach ca 1,5 Jahren angefangen, mich selbst (vorsichtig) zu therapieren, hab eine Stuhluntersuchung im Speziallabor machen lassen.
Ergebnis: Darmdysbiose und Candida im Darm.
Das erklärte dann wohl auch meinen ständigen Scheidenpilz.
Hab angefangen, den Darmpilz mit Nystatin zu behandeln (auch Mundspülung), hab keinen Zucker mehr gegessen, vorsichtshalber auch auf Gluten verzichtet.
Ich hatte nämlich schon von Anfang an das Gefühl, das bestimmte Nahrung meinen Zustand verschlechtert, und Gluten hatte ich im Verdacht.
Fast vegan ernährte ich mich dann auch noch.
Hab 3mal täglich Bentonite (Zeolith, Mineralerde) eingenommen und Bio Gerstengras, um meine Darmflora wieder in Gang zu kriegen sowie ein Probiotikum.
Und siehe da, es ging mir von Tag zu Tag besser, nach ca. 2-3 Wochen war ich fast schmerzfrei, das war so im August/September 2014.
Dann dachte ich (falsch gedacht), ich sei nun gesund und könne die Mittel absetzen. Das Nystatin habe ich ja eh nur 2 Wochen lang genommen.
Die Schmerzen kamen dann aber schleichend wieder zurück, bis sie nach ca. 1 Monat mit voller Wucht wieder da waren.
Bin dann zum Heilpraktiker, welcher auch gleichzeitig Arzt ist. Bei der Erstanamnese deutete dieser an, ich solle möglichst meine letzte Amalgamfüllung rausnehmen lassen.
Ich hab das damals aber nicht so ernst genommen und dachte, erst mal abwarten.
Es folgten über 20 Akkupunktursitzungen und das Auffüllen mit Coenzym Q 10, Vitamn D sowie Selen, wo ich Mängel hatte.
Am Anfang ging es mir immer besser, nach der Coenzym Q 10 Einnahme kribbelten meine vorher so schmerzenden Stellen, und dann taten sie weniger bis gar nicht mehr weh.
Ohne etwas verändert zu haben ging es mir nach ca. 4 Wochen wieder immer schlechter, und dann waren die Schmerzen wieder voll da.
Dann habe ich mich im April 2015 meiner Amalgamfüllung gewidmet.
Früher hatte ich noch viel mehr davon, schon als Kind bekommen, welche nach und nach (ohne Schutzmaßnahmen) durch Keramik, Kunstoff oder Gold ersetzt wurden.
Ich war jetzt also beim ganzheitlichen Zahnarzt, der mir vor der Entfernung eine 6wöchige Entgiftung nach Klinghard verschrieb, mit Chlorella, Bärlauch und Koriander in homöopathischen Dosen. Dies hat der Zahnarzt kinesiologisch ausgetestet (per Muskeltest).
Inzwischen weiß ich, dass man Koriander erst später dazu nehmen sollte, aber der Muskeltest hat das so ergeben. Müsste dann also trotzdem richtig sein, oder??
Diese Entgiftung brachte mir eine Entlastung bezüglich meiner Schmerzen. Sie waren nun erträglicher.
Mein Heilpraktiker sagte aber nach 4 Wochen Entgiftung, ich solle schnellstens die Amalgamfüllung entfernen lassen, und nicht erst noch 2 Wochen warten.
Dann ging ich also zu einem anderen Zahnarzt und ließ mir diese nach voriger Vitamin C Infusion sowie 250mg DMSA-Gabe (oral) unter 3-Fachschutz entfernen.
Seitdem mache ich eine Entgiftung nach dem Neuseeland-Protokoll der Deustchen Akademie für Chelat-Therapie (kennt das jemand?), wonach man 2mal wöchentlich 250 mg DMSA oral einnehmen soll und die ganze Zeit über mit einem Multivitaminpräparat, Zink und Selen auffüllen soll.
Ich habe hier zwar schon gelesen, dass man vor Entgiftung auch alles Gold aus dem Mund rausnehmen lassen soll, mein Heilpraktiker sagt aber, das stimmt nicht, gerade bei Rheuma sei Gold eine der Therapieformen und günstig bei diesen Beschwerden....
Ich bin da anderer Meinung....
Seitdem ich aber die Entgiftung mache- das geht seit ca. 1 Monat- geht es mir zunehmend besser.
Aber an dem Tag der DMSA-Einnahme geht es mir nach ein paar Stunden immer schlechter.
Die Schmerzen werden immer stärker. Letzten Sonntag, als ich DMSA nahm, war mein Zeigefinger auf einmal etwas angeschwollen und tat so weh, dass ich ihn gar nicht bewegen konnte. Auch die Hüfte und andere Finger sowie Hände taten weh.
Das hatte ich schon lange nicht mehr so stark..
Das hielt 2 Tage an und jetzt geht es mir wieder viel besser, auch wenn ich leider nicht ganz schmerzfrei bin..
Anscheinend mobilisiert das DMSA viele Schwermetalle, und bringt sie hoffentlich auch zur Ausleitung.
Ich nehme gleichzeitig immer noch Chlorella und Bärlauch und Koriander, mein Heilpraktiker meinte ich könnte das während der Behandlung ruhig fortsetzen.
Was meint ihr, kann man alles gleichzeitig nehmen? Chlorella zwar schon, aber auch Bärlauch und Koriander? Und sollte ich das Bentonit auch wieder nehmen?
Ich habe auch noch 2 wurzeltote Zähne, im Röntgen sehen beide super aus. Einer davon soll trotzdem ein Zahnherd sein, weil er etwas wehtut, wenn man oben auf das Zahnfleisch drückt.
Da soll ich eine Wurzelspitzenresektion vornehmen lassen. Ist es überhaupt notwendig, falls die Schwermetallausleitung Erfolg bringt? Oder trotzdem machen lassen? Manche sagen ja, wurzeltote Zähne sollen immer auf jden Fall raus, ich glaube auch Daunderer. Aber dieser Zahn ist ein Schneidezahn oben... der müsste dann iwie ersetzt werden, was ja auch nicht immer gut und gesund ist...
Glaubt ihr, dass meine Beschwerden überhaupt von den Schwermetallen kommen könnten?
Oder wird es mir nach der Entgiftung nach ein paar Wochen wieder schlechter gehen?
Hat jemand so was ähnliches wie ich erlebt oder gehabt?
Euer Tierfan
ich bin 35 Jahre alt und leide seit 3 Jahren angeblich an chronischer Polyarthritis, welche fast ein Jahr lang mit Prednisolon (niedrig dosiert) behandelt wurde.
Meine Blutwerte waren immer im Normbereich (Entzündungswerte, Rheumafaktor, Niere usw.), nur etwas wenig Cortisol, war im unteren Normbereich.
Meine Symptome: Starke wandernde Schmerzen besonders an den Sehnenansätzen am ganzen Körper, oft viele Stellen gleichzeitig, sowie in den Muskeln.
Teilweise Schwellungen (auch für den Hausarzt sichtbar) in den Zeigefingern sowie beiden Daumen.
Die Leberwerte waren bis vor kurzem etwas erhöht, laut Ärzten aber nicht dramatisch, im U-Schall waren alle Organe ok.
Dann habe ich nach ca 1,5 Jahren angefangen, mich selbst (vorsichtig) zu therapieren, hab eine Stuhluntersuchung im Speziallabor machen lassen.
Ergebnis: Darmdysbiose und Candida im Darm.
Das erklärte dann wohl auch meinen ständigen Scheidenpilz.
Hab angefangen, den Darmpilz mit Nystatin zu behandeln (auch Mundspülung), hab keinen Zucker mehr gegessen, vorsichtshalber auch auf Gluten verzichtet.
Ich hatte nämlich schon von Anfang an das Gefühl, das bestimmte Nahrung meinen Zustand verschlechtert, und Gluten hatte ich im Verdacht.
Fast vegan ernährte ich mich dann auch noch.
Hab 3mal täglich Bentonite (Zeolith, Mineralerde) eingenommen und Bio Gerstengras, um meine Darmflora wieder in Gang zu kriegen sowie ein Probiotikum.
Und siehe da, es ging mir von Tag zu Tag besser, nach ca. 2-3 Wochen war ich fast schmerzfrei, das war so im August/September 2014.
Dann dachte ich (falsch gedacht), ich sei nun gesund und könne die Mittel absetzen. Das Nystatin habe ich ja eh nur 2 Wochen lang genommen.
Die Schmerzen kamen dann aber schleichend wieder zurück, bis sie nach ca. 1 Monat mit voller Wucht wieder da waren.
Bin dann zum Heilpraktiker, welcher auch gleichzeitig Arzt ist. Bei der Erstanamnese deutete dieser an, ich solle möglichst meine letzte Amalgamfüllung rausnehmen lassen.
Ich hab das damals aber nicht so ernst genommen und dachte, erst mal abwarten.
Es folgten über 20 Akkupunktursitzungen und das Auffüllen mit Coenzym Q 10, Vitamn D sowie Selen, wo ich Mängel hatte.
Am Anfang ging es mir immer besser, nach der Coenzym Q 10 Einnahme kribbelten meine vorher so schmerzenden Stellen, und dann taten sie weniger bis gar nicht mehr weh.
Ohne etwas verändert zu haben ging es mir nach ca. 4 Wochen wieder immer schlechter, und dann waren die Schmerzen wieder voll da.
Dann habe ich mich im April 2015 meiner Amalgamfüllung gewidmet.
Früher hatte ich noch viel mehr davon, schon als Kind bekommen, welche nach und nach (ohne Schutzmaßnahmen) durch Keramik, Kunstoff oder Gold ersetzt wurden.
Ich war jetzt also beim ganzheitlichen Zahnarzt, der mir vor der Entfernung eine 6wöchige Entgiftung nach Klinghard verschrieb, mit Chlorella, Bärlauch und Koriander in homöopathischen Dosen. Dies hat der Zahnarzt kinesiologisch ausgetestet (per Muskeltest).
Inzwischen weiß ich, dass man Koriander erst später dazu nehmen sollte, aber der Muskeltest hat das so ergeben. Müsste dann also trotzdem richtig sein, oder??
Diese Entgiftung brachte mir eine Entlastung bezüglich meiner Schmerzen. Sie waren nun erträglicher.
Mein Heilpraktiker sagte aber nach 4 Wochen Entgiftung, ich solle schnellstens die Amalgamfüllung entfernen lassen, und nicht erst noch 2 Wochen warten.
Dann ging ich also zu einem anderen Zahnarzt und ließ mir diese nach voriger Vitamin C Infusion sowie 250mg DMSA-Gabe (oral) unter 3-Fachschutz entfernen.
Seitdem mache ich eine Entgiftung nach dem Neuseeland-Protokoll der Deustchen Akademie für Chelat-Therapie (kennt das jemand?), wonach man 2mal wöchentlich 250 mg DMSA oral einnehmen soll und die ganze Zeit über mit einem Multivitaminpräparat, Zink und Selen auffüllen soll.
Ich habe hier zwar schon gelesen, dass man vor Entgiftung auch alles Gold aus dem Mund rausnehmen lassen soll, mein Heilpraktiker sagt aber, das stimmt nicht, gerade bei Rheuma sei Gold eine der Therapieformen und günstig bei diesen Beschwerden....
Ich bin da anderer Meinung....
Seitdem ich aber die Entgiftung mache- das geht seit ca. 1 Monat- geht es mir zunehmend besser.
Aber an dem Tag der DMSA-Einnahme geht es mir nach ein paar Stunden immer schlechter.
Die Schmerzen werden immer stärker. Letzten Sonntag, als ich DMSA nahm, war mein Zeigefinger auf einmal etwas angeschwollen und tat so weh, dass ich ihn gar nicht bewegen konnte. Auch die Hüfte und andere Finger sowie Hände taten weh.
Das hatte ich schon lange nicht mehr so stark..
Das hielt 2 Tage an und jetzt geht es mir wieder viel besser, auch wenn ich leider nicht ganz schmerzfrei bin..
Anscheinend mobilisiert das DMSA viele Schwermetalle, und bringt sie hoffentlich auch zur Ausleitung.
Ich nehme gleichzeitig immer noch Chlorella und Bärlauch und Koriander, mein Heilpraktiker meinte ich könnte das während der Behandlung ruhig fortsetzen.
Was meint ihr, kann man alles gleichzeitig nehmen? Chlorella zwar schon, aber auch Bärlauch und Koriander? Und sollte ich das Bentonit auch wieder nehmen?
Ich habe auch noch 2 wurzeltote Zähne, im Röntgen sehen beide super aus. Einer davon soll trotzdem ein Zahnherd sein, weil er etwas wehtut, wenn man oben auf das Zahnfleisch drückt.
Da soll ich eine Wurzelspitzenresektion vornehmen lassen. Ist es überhaupt notwendig, falls die Schwermetallausleitung Erfolg bringt? Oder trotzdem machen lassen? Manche sagen ja, wurzeltote Zähne sollen immer auf jden Fall raus, ich glaube auch Daunderer. Aber dieser Zahn ist ein Schneidezahn oben... der müsste dann iwie ersetzt werden, was ja auch nicht immer gut und gesund ist...
Glaubt ihr, dass meine Beschwerden überhaupt von den Schwermetallen kommen könnten?
Oder wird es mir nach der Entgiftung nach ein paar Wochen wieder schlechter gehen?
Hat jemand so was ähnliches wie ich erlebt oder gehabt?
Euer Tierfan