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Wuhu,
ach lieber HaserlHund,
sie könnten's nur nicht ernst nehmen - sie wissen bereits (Bescheid)
ach lieber HaserlHund,
sie könnten's nur nicht ernst nehmen - sie wissen bereits (Bescheid)
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vielleicht wollte er auch zweitausendunddreizehn schreiben...Am zwölften Juli des Jahres zweitausenddrei
vielleicht wollte er auch zweitausendunddreizehn schreiben...
für alles immer den entsprechenden Zeitmaßstab anwenden; Wenn alles sehr langsam und nicht so schnell wie in diesem Gedicht abläuft, dann merkt man's freilich nicht (vgl "Frosch im heißen Wasser") - und wiegt sich wohl in Sicherheit...... Nüchtern betrachtet stellt man fest: rein gar nichts in dem Gedicht ist wahr geworden, und es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass es wahr werden könnte. Aber natürlich - mit etwas Phantasie ...
's'ist alles "Friede-Freude-Eierkuchen"... Grade in Deutschland )... einige Zeitgenossen lieben es offenbar, sich in romantisch-verklärter Untergangsstimmung zu schwelgen.
Nüchtern betrachtet stellt man fest: rein gar nichts in dem Gedicht ist wahr geworden, und es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass es wahr werden könnte.
Gruss - BunnyDog
Interessant ist auch folgendes Gedicht, welches E. Kästner bereits 1930 schrieb:
1917
Kästner nimmt als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und kehrt mit schwerem Herzleiden zurück.
1927
Aufgrund der Veröffentlichung eines erotisch relativ freizügigen Gedichts, wird Kästner von der "Neuen Leipziger Zeitung" entlassen und zieht nach Berlin. Dort arbeitet er als Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen, unter anderem der pazifistischen "Weltbühne", die von Carl von Ossietzky herausgegeben wird und für die eine Reihe prominenter Schriftsteller, wie Lion Feuchtwanger und Ernst Toller, schreiben.
ab 1928
Kästner veröffentlicht erste Gedichtbände: "Herz auf Taille" (1928), "Lärm im Spiegel" (1929) sowie zeitkritische, politisch-satirische Gedichte und Texte für das Kabarett.
ab 1929
Veröffentlichung von Kinderromanen wie "Emil und die Detektive" (1929), "Pünktchen und Anton" (1931), "Der 35. Mai" (1931) und "Das fliegende Klassenzimmer" (1933). "Emil und die Detektive" gehört zu Kästners erfolgreichsten Werken; es wird in 24 Sprachen übersetzt und verfilmt.
1933
Verbot und Verbrennung verschiedener Arbeiten von Kästner durch die Nationalsozialisten: die Gedichtbände "Herz auf Taille" (1928), "Ein Mann gibt Auskunft" (1930), "Gesang zwischen den Stühlen" (1932) und sein satirischer Roman "Fabian" (1931). In diesen Büchern wendet sich Kästner mit treffsicherem Witz gegen spießbürgerliche Moral, Militarismus und Faschismus.
Kästner wird erstmals von der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) verhaftet.
perversen Praktik dieser geistig Umnachteten Leute (Nazis [& Co]) gehörte [gehören solle], dass man jene, die gegen einen schreiben (agieren) tatsächlich einweiht und ihnen (also auch zB Kästner respektive viele andere Autoren) klarmacht, dass es keinen Unterschied machen würde, denn es unterläge ohnehin alles/jeder deren Kontrolle...... wer hätte ihn denn dann ... eingeweiht? ...
BunnyDog, Du bist für mich ein Phänomen! Funktionieren Deine Augen noch? Hast Du Dir den Himmel schon mal genau angesehen und mit Fotos aus den 80er und 90er Jahren verglichen? Wie alt bist Du, dass Du keinen normalen Himmel mehr kennst?
Seit über 10 Jahren laufen - inoffiziell - die Programme des Sprühen von Giftes aus Flugzeugen, wie es im Gedicht beschrieben wird.
kann sein oder kann nicht sein.
Interessant finde ich jedenfalls die Tatsache, dass genau in unseren Tagen passiert, was er beschrieb.
Vielleicht war ein ein Eingeweihter?
Ja, genau. Oder vielleicht 2023.
Oder 2103.
Oder 3102.
Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte.
Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human.
Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte
völlig beruhigt ihre bekannte elliptische Bahn.
Die Parallelen zu heute sind schon deshalb nicht verwunderlich, weil sich am Verhalten der Machteliten nichts geändert hat, lediglich die Methoden und Mittel sind teils anders.
aber zum Gedicht nochmals: dieser letzte Abschnitt beschreibt unendliche Zufriedenheit und stimmt mich froh. Die Erde hat ruhe und wir sind endlich dass was wir eigentlich sind: Geistige Wesen ohne all die Last der Körperlichen Daseins :wave: