Themenstarter
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- 15.01.17
- Beiträge
- 36
Liebe Forenbesucher :wave:,
ich schreibe Euch, da ich auf der Suche bin, ohne genau zu wissen, was ich (außer Allergie noch) habe und was helfen könnte. Ich leide unter fast allen Symptomen der Histaminintolleranz. Allerdings scheint es sehr schwierig diese Krankheit zu diagnostizieren?
Erschwerend kommt hinzu, dass ich unter multiplen sehr starken Allergien gegen Tierhaare, Schimmelpilze, Pollen und Hausstaubmilben leide, was eine Diagnose weiter zu erschweren scheint, da sich die Symptome möglicherweise überschneiden.
Allerdings gibt es Dinge die sich nicht durch die Allergien erklären lassen.
z.B.:
- seit meinem 3. Lebensjahr wurden sämtliche Allergiemedikamente an mir getestet. Bis heute ist das Einzige, bei dem ich überhaupt eine Besserung erfahre Ketotifen. Dies ist ja auch ein Mastzellenstabilisator. Alle Antihistaminika habe keinerlei Wirkung, die Allergiebeschwerden bleiben dadurch unvermindert, qualvoll schlimm.
- 2011 litt ich unter unbeschreiblichen Panik-Attacken und einer unbeschreiblichen Ruhelosigkeit. Ich konnte sage und schreibe 3 Monate nicht schlafen, bis mir Lorazepam verschrieben wurde. Doch auch dadurch wurde die Problematik nur etwas besser. Erst als 2011 dann die Pollensaison begann und ich eigentlich aus diesem Grunde mit Ketotifen begann, verbesserte sich das Leiden unter Panikattacken und Schlaflosigkeit massiv. Ich brauchte durch Ketotifen kein Lorazepam mehr. Ketotifen wirkt bei mir viel besser und stärker gegen die Schlaflosigkeit und Panikattacken als das starke Beruhigungsmittel Lorazepam.
- von 2011 bis Sommer 2016 habe ich durchgängig Ketotifen genommen (zusätzlich Cormoglicin Augentropfen + Nasenspray + Intal N Asthmaspray). Irgendwann waren die Nebenwirkungen von Ketotifen jedoch zu stark und ich dachte es aufhören zu müssen. (Mehr zu diesen Nebenwirkungen am Ende dieses Schreibens, denn die sind das große Mysterium, das worauf niemand eine Antwort zu kennen scheint.)
Im November 2016 begannen die Panikattacken, die ich seit 2011 nicht mehr hatte und auch die Schlaflosigkeit. Darüber hinaus wurde mein Asthma immer schlimmer, bis ich am 1. Dezember beim Husten sogar Blut spukte. Daraufhin wurde ich ERGEBNISLOS in der Notaufnahme des Krankenhauses untersucht. Aus purer Verzweiflung und weil ich alles ausprobiert hatte habe ich angefangen erneut Ketotifen zu nehmen und seit dem werden die Panikattaken immer weniger und ich kann zumindest (wenn ich ausreichend Luft bekomme) einige wenige Stunden schlafen, was ohne Ketotifen unmöglich war.
Jetzt das größte Problem und Mysterium: Meine Nase, Augen und Lunge sind ständig total vertrocknet. Dies ist mein schlimmstes Leid und eine unerträgliche Qual. Vor allem in der Lunge. Jedoch sagt jeder Arzt, diese Erscheinung gäbe es gar nicht bei einer Allergie und wäre unmöglich. Das es sie gibt spüre ich jeden Tag. Ebenso die Verzweiflung nicht ernst genommen zu werden. Ohne mehrfach täglich Augentropfen zur Befeuchtung ginge gar nichts. Die trockene Nase sorgt hin und wieder für Nasenbluten, trotz der Nasensprays. ABER gegen die trockene Lunge gibt es kein Rezept. Mit einem Pari zu inhalieren verschlimmert die Sache, statt sie zu verbessern.
Kortisonspray, das bei Allergien helfen soll hilft anders als das Intal N Spary komischerweise auch nicht gegen diese Vertrocknung. Die Vertrocknung ist kein subjektives Empfinden, sondern real. Je nachdem was ich Esse vertrocknet die Lunge. Bei manchen Dingen so schlimm, dass ich nach 30 Minuten Schlaf aufwache und nicht mehr atmen kann. Ich habe ALLES versucht. Über Nahrung, Medikamente und auch allem an Vitamin-
Mineral- und Nahrungsergänzungstabletten. Es gibt nur 2 Dinge die meine Problematik verbessern: Kalium Chlorid Tabletten (Kalinor) und Vitamin
B6 Tabletten 100mg /Stück (von Hevert). Diese beiden Präperate machen die Lunge feuchter. ALLES andere macht das Gegenteil. Am schlimmsten ist es, dass ich Dinge nicht vertrage, die gegen andere Probleme wunderbar helfen. z.B.: habe ich raus gefunden, dass sowohl Vitamin B Komplex, als auch Glutamin wunderbar gegen Stress und Panikattacken helfen. Leider vertrocknet die Lunge direkt wenn ich so etwas schlucke. Hört sich unglaublich an, ist aber leider tatsächlich so. Augen und Nase vertrocknen ebenfalls umgehend, die Haut auch. Ich habe eine extrem trockene Haut, allerdings vor allem wenn ich kein oder wenig Ketotifen nehme eine ungewöhnliche Form der Akne mit wenigen, allerdings sehr dicken und großen Pickeln. Panikattacken und Akne von Histamin gibt es nicht sagte bisher jeder Arzt bei dem ich war. Es ist aber zu 1000% kein Placeboeffekt, dass mir einzig und alleine Ketotifen hilft. Ich teste schließlich ALLES und dies jedes Mal in der Erwartung und Hoffnung, dass es hilft. Ich vertrage komischerweise auch kein Vitamin C, kein Zink, kein Magnesium, alles Dinge, die bei Allergie helfen müssten. Bei allem vertrocknet meine Lunge EXTREM. Noch extremer ist die Vertrocknung nur bei Vitamin A. Vitamin D macht Panikattacken. Alles bereits jeweils nach
1-2 Tabletten. Das es an Zusatzstoffen liegt ist ausgeschlossen, habe Vitamin C, Magnesium, Glutamin usw. auch schon pur ohne Kapseln, ohne Zusatzstoffe versucht. Gleiche Resultate. Mit Ausnahme der verschiedenen Sprays, dem Ketotifen, Vitamin B6 und Kalium (Kalinor) vertrage ich bisher keine anderen Medikamente, Vitamine, Mineralien. (Dies ist vollkommen außergewöhnlich, niemand scheint einem zu glauben...) Bei Nahrungsmitteln sieht es ähnlich aus. Es scheint so gut wie nichts zu geben, dass ich überhaupt vertrage. Auch hier könnte ich verschiedenste Nebenwirkungen aufzählen. Es gibt Dinge wie Fruchtsäfte, Fischöl die machen, dass ich in Lunge, Augen und Nase vertrockne. Es gibt aber auch Ausnahmen, die andere Reaktionen hervorbringen: Sauerkraut und Leinsamen machen beispielsweise, dass meine Haut am gesamten Körper juckt, die Nase stundenlang läuft und die Adern in den Augen rot werden und wie verrückt jucken. Hautjucken ist auch ein grundsätzliches Problem. Wenn ich Ketotifen nehme jedoch als einziges Symptom sogar fast komplett im Griff. Ohne Ketotifen habe ich ein Leben lang nach JEDER Mahlzeit Magenprobleme gehabt. Durch das Ketotifen hat sich diese Sache enorm verbessert. Ich konnte seit 2011 zum ersten Mal im Leben "essen".
Leider hat auch das Ketotifen Nebenwirkungen, wegen extremer Erschöpfung und dem Eindruck, dass obwohl es gegen alle anderen meiner Probleme gut hilft, die Lungenvertrocknung sogar durch das Ketotifen ebenfalls immer dramatischer wurde.... Deshalb hatte ich im Sommer 2016 damit aufgehört, mit dem Resultat, dass ich die letzten 6 Wochen durch die Hölle gegangen bin und erst seit ich jetzt wieder Ketotifen nehme langsam bei den Problemen(Panikattacken, Magenbeschwerden, Akne und Hautjucken) Besserung eintritt. Bei der für mich dramatischen Lungenvertrocknung jedoch leider und komischwerweise nicht.
Weitere Symptome die ich habe: Pausenlos Durst! Ich trinke jeden Tag zwischen 6-9 Liter Wasser (kein Witz!). Stuhlgang mindestes 6 mal, meist öfter. Große Mengen. Mysterium hier: ich habe so gut wie gar keine Magensäure. Dies müsste doch eigentlich gerade durch das Histamin anders sein?
ich schreibe Euch, da ich auf der Suche bin, ohne genau zu wissen, was ich (außer Allergie noch) habe und was helfen könnte. Ich leide unter fast allen Symptomen der Histaminintolleranz. Allerdings scheint es sehr schwierig diese Krankheit zu diagnostizieren?
Erschwerend kommt hinzu, dass ich unter multiplen sehr starken Allergien gegen Tierhaare, Schimmelpilze, Pollen und Hausstaubmilben leide, was eine Diagnose weiter zu erschweren scheint, da sich die Symptome möglicherweise überschneiden.
Allerdings gibt es Dinge die sich nicht durch die Allergien erklären lassen.
z.B.:
- seit meinem 3. Lebensjahr wurden sämtliche Allergiemedikamente an mir getestet. Bis heute ist das Einzige, bei dem ich überhaupt eine Besserung erfahre Ketotifen. Dies ist ja auch ein Mastzellenstabilisator. Alle Antihistaminika habe keinerlei Wirkung, die Allergiebeschwerden bleiben dadurch unvermindert, qualvoll schlimm.
- 2011 litt ich unter unbeschreiblichen Panik-Attacken und einer unbeschreiblichen Ruhelosigkeit. Ich konnte sage und schreibe 3 Monate nicht schlafen, bis mir Lorazepam verschrieben wurde. Doch auch dadurch wurde die Problematik nur etwas besser. Erst als 2011 dann die Pollensaison begann und ich eigentlich aus diesem Grunde mit Ketotifen begann, verbesserte sich das Leiden unter Panikattacken und Schlaflosigkeit massiv. Ich brauchte durch Ketotifen kein Lorazepam mehr. Ketotifen wirkt bei mir viel besser und stärker gegen die Schlaflosigkeit und Panikattacken als das starke Beruhigungsmittel Lorazepam.
- von 2011 bis Sommer 2016 habe ich durchgängig Ketotifen genommen (zusätzlich Cormoglicin Augentropfen + Nasenspray + Intal N Asthmaspray). Irgendwann waren die Nebenwirkungen von Ketotifen jedoch zu stark und ich dachte es aufhören zu müssen. (Mehr zu diesen Nebenwirkungen am Ende dieses Schreibens, denn die sind das große Mysterium, das worauf niemand eine Antwort zu kennen scheint.)
Im November 2016 begannen die Panikattacken, die ich seit 2011 nicht mehr hatte und auch die Schlaflosigkeit. Darüber hinaus wurde mein Asthma immer schlimmer, bis ich am 1. Dezember beim Husten sogar Blut spukte. Daraufhin wurde ich ERGEBNISLOS in der Notaufnahme des Krankenhauses untersucht. Aus purer Verzweiflung und weil ich alles ausprobiert hatte habe ich angefangen erneut Ketotifen zu nehmen und seit dem werden die Panikattaken immer weniger und ich kann zumindest (wenn ich ausreichend Luft bekomme) einige wenige Stunden schlafen, was ohne Ketotifen unmöglich war.
Jetzt das größte Problem und Mysterium: Meine Nase, Augen und Lunge sind ständig total vertrocknet. Dies ist mein schlimmstes Leid und eine unerträgliche Qual. Vor allem in der Lunge. Jedoch sagt jeder Arzt, diese Erscheinung gäbe es gar nicht bei einer Allergie und wäre unmöglich. Das es sie gibt spüre ich jeden Tag. Ebenso die Verzweiflung nicht ernst genommen zu werden. Ohne mehrfach täglich Augentropfen zur Befeuchtung ginge gar nichts. Die trockene Nase sorgt hin und wieder für Nasenbluten, trotz der Nasensprays. ABER gegen die trockene Lunge gibt es kein Rezept. Mit einem Pari zu inhalieren verschlimmert die Sache, statt sie zu verbessern.
Kortisonspray, das bei Allergien helfen soll hilft anders als das Intal N Spary komischerweise auch nicht gegen diese Vertrocknung. Die Vertrocknung ist kein subjektives Empfinden, sondern real. Je nachdem was ich Esse vertrocknet die Lunge. Bei manchen Dingen so schlimm, dass ich nach 30 Minuten Schlaf aufwache und nicht mehr atmen kann. Ich habe ALLES versucht. Über Nahrung, Medikamente und auch allem an Vitamin-
Mineral- und Nahrungsergänzungstabletten. Es gibt nur 2 Dinge die meine Problematik verbessern: Kalium Chlorid Tabletten (Kalinor) und Vitamin
B6 Tabletten 100mg /Stück (von Hevert). Diese beiden Präperate machen die Lunge feuchter. ALLES andere macht das Gegenteil. Am schlimmsten ist es, dass ich Dinge nicht vertrage, die gegen andere Probleme wunderbar helfen. z.B.: habe ich raus gefunden, dass sowohl Vitamin B Komplex, als auch Glutamin wunderbar gegen Stress und Panikattacken helfen. Leider vertrocknet die Lunge direkt wenn ich so etwas schlucke. Hört sich unglaublich an, ist aber leider tatsächlich so. Augen und Nase vertrocknen ebenfalls umgehend, die Haut auch. Ich habe eine extrem trockene Haut, allerdings vor allem wenn ich kein oder wenig Ketotifen nehme eine ungewöhnliche Form der Akne mit wenigen, allerdings sehr dicken und großen Pickeln. Panikattacken und Akne von Histamin gibt es nicht sagte bisher jeder Arzt bei dem ich war. Es ist aber zu 1000% kein Placeboeffekt, dass mir einzig und alleine Ketotifen hilft. Ich teste schließlich ALLES und dies jedes Mal in der Erwartung und Hoffnung, dass es hilft. Ich vertrage komischerweise auch kein Vitamin C, kein Zink, kein Magnesium, alles Dinge, die bei Allergie helfen müssten. Bei allem vertrocknet meine Lunge EXTREM. Noch extremer ist die Vertrocknung nur bei Vitamin A. Vitamin D macht Panikattacken. Alles bereits jeweils nach
1-2 Tabletten. Das es an Zusatzstoffen liegt ist ausgeschlossen, habe Vitamin C, Magnesium, Glutamin usw. auch schon pur ohne Kapseln, ohne Zusatzstoffe versucht. Gleiche Resultate. Mit Ausnahme der verschiedenen Sprays, dem Ketotifen, Vitamin B6 und Kalium (Kalinor) vertrage ich bisher keine anderen Medikamente, Vitamine, Mineralien. (Dies ist vollkommen außergewöhnlich, niemand scheint einem zu glauben...) Bei Nahrungsmitteln sieht es ähnlich aus. Es scheint so gut wie nichts zu geben, dass ich überhaupt vertrage. Auch hier könnte ich verschiedenste Nebenwirkungen aufzählen. Es gibt Dinge wie Fruchtsäfte, Fischöl die machen, dass ich in Lunge, Augen und Nase vertrockne. Es gibt aber auch Ausnahmen, die andere Reaktionen hervorbringen: Sauerkraut und Leinsamen machen beispielsweise, dass meine Haut am gesamten Körper juckt, die Nase stundenlang läuft und die Adern in den Augen rot werden und wie verrückt jucken. Hautjucken ist auch ein grundsätzliches Problem. Wenn ich Ketotifen nehme jedoch als einziges Symptom sogar fast komplett im Griff. Ohne Ketotifen habe ich ein Leben lang nach JEDER Mahlzeit Magenprobleme gehabt. Durch das Ketotifen hat sich diese Sache enorm verbessert. Ich konnte seit 2011 zum ersten Mal im Leben "essen".
Leider hat auch das Ketotifen Nebenwirkungen, wegen extremer Erschöpfung und dem Eindruck, dass obwohl es gegen alle anderen meiner Probleme gut hilft, die Lungenvertrocknung sogar durch das Ketotifen ebenfalls immer dramatischer wurde.... Deshalb hatte ich im Sommer 2016 damit aufgehört, mit dem Resultat, dass ich die letzten 6 Wochen durch die Hölle gegangen bin und erst seit ich jetzt wieder Ketotifen nehme langsam bei den Problemen(Panikattacken, Magenbeschwerden, Akne und Hautjucken) Besserung eintritt. Bei der für mich dramatischen Lungenvertrocknung jedoch leider und komischwerweise nicht.
Weitere Symptome die ich habe: Pausenlos Durst! Ich trinke jeden Tag zwischen 6-9 Liter Wasser (kein Witz!). Stuhlgang mindestes 6 mal, meist öfter. Große Mengen. Mysterium hier: ich habe so gut wie gar keine Magensäure. Dies müsste doch eigentlich gerade durch das Histamin anders sein?