Trauriger Rekord: Deutsche Spitzenreiter beim Fleischkonsum

Hallo Oregano,

ich habe nicht geschrieben, dass ich nun zur "gläubigen" Schulmedizinerin mutiert bin, sondern ich wollte damit ausdrücken, dass ein gewisses Basis-Verständnis für die Vorgänge im menschlichen Körper zu einer umfassenden Meinungsbildung (natürlich unter Berücksichtigung neuer naturheilkundlicher Sichtweisen, eigener Erfahrungen usw.), meiner Meinung nach, dazu gehören.

Wenn man bspw. nicht wenigstens ein ungefähres Verständnis dafür hat, wie z.B. die Nieren oder die Leber funktionieren oder wie Eiweiße aufgebaut sind und entsprechend verstoffwechselt werden, wie soll man dann bitte den Einfluss von zu viel Eiweiß auf den menschlichen Organismus einigermaßen beurteilen können :confused: Gerade auch, wenn man dann die tausend Infos dazu im Internet usw. liest, braucht man doch ein gewisses Grundverständnis dafür, um deren Seriosität einigermaßen abschätzen zu können...

Also, bitte nicht einzelne Sätze von mir herauspicken und damit aus dem Zusammenhang nehmen. Danke!

Viele Grüße
Binnie
 
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Ich bin zwar selbst auch keine Medizinerin, aber immerhin bin ich Heilpraktiker-Anwärterin und habe daher im Rahmen meiner Ausbildung schon einiges von Medizinern zu Ernährungsfragen gehört.

und da kommt dabei heraus, wenn man sich von den "passenden" Schulmedizinern indoktrinieren lässt.

Für Verweis auf die eigene formale (schulmedizinische) Kompetenz ist dieses Forum der denkbar schlechteste Platz.
 
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Hallo Binnie,

sondern ich wollte damit ausdrücken, dass ein gewisses Basis-Verständnis für die Vorgänge im menschlichen Körper zu einer umfassenden Meinungsbildung (natürlich unter Berücksichtigung neuer naturheilkundlicher Sichtweisen, eigener Erfahrungen usw.), meiner Meinung nach, dazu gehören.

Wenn man bspw. nicht wenigstens ein ungefähres Verständnis dafür hat, wie z.B. die Nieren oder die Leber funktionieren oder wie Eiweiße aufgebaut sind und entsprechend verstoffwechselt werden, wie soll man dann bitte den Einfluss von zu viel Eiweiß auf den menschlichen Organismus einigermaßen beurteilen können

Dieses gewisse Basisverständnis wünsche ich auch gerne manchem "echten" Mediziner ..
Ich musste nicht grinsen, ich bin echt enttäuscht....


Eine auf tierischen Nahrungsmitteln basierende Ernährung ist jedenfalls aus medizinischer Sicht ein Trugschluss.

Wenn man auch Fleisch isst und durch Erfahrung weiß, das man es auch braucht , heißt das nicht, das man NUR Fleisch und anderes Tierische isst. Das konntest Du schon vorher hier lesen.

Wenn man bspw. nicht wenigstens ein ungefähres Verständnis dafür hat, wie z.B. die Nieren oder die Leber funktionieren oder wie Eiweiße aufgebaut sind und entsprechend verstoffwechselt werden, wie soll man dann bitte den Einfluss von zu viel Eiweiß auf den menschlichen Organismus einigermaßen beurteilen können

Und wieder kommt die Keule....ZU VIEL Eiweiss. Ich hatte und habe vermutlich immer noch ein Problem mit ZU WENIG . Jedenfalls partiell .

Was die Kenntnisse und das Verständnis angeht, ich wünsche Dir viel Erfolg beim Lernen. An manchen Unis lernt man nur nicht mehr sehr viel bzw.hat noch nie alles gelernt , was man wirklich später braucht an Kenntnissen......

LG K.
 
Hallo :)

Aus ethischen Gründen lebte ich zwanzig Jahre ohne Fleisch.
Das Gemetzel in den Schlachthöfen habe ich mir angesehen.

Unangemeldet und "illegal" eingewandert in einen solchen,
brutalste Behandlungen der Tiere erlebt.
Die Schweinereien der Massentierhaltung und auch die Schweinereien
der Getreidegrossproduzenten sind mir bestens bekannt.
Ebenso bekannt sind mir Betriebe, die nach Demeter- und Biolandrichtlinien
ihre Tiere halten und ihr Getreide anbauen.

Heute esse ich wieder Fleisch, wenig, und aus Betrieben kommend, die ihre
Tiere artgerecht und für mich ethisch vertretbar halten.

Wichtig ist mir, dass die Tiere den Gang zum Schlachthof nicht durchleiden müssen
auf dem Hof geschlachtet werden oder in kleineren Metzgereien, was es ja auch noch geben soll.

Das einzige, was für mich daneben zählt, ist der Instinkt und das Körpergefühl vor,
bei und nach einem Essen.
Mit vegetarischen Gerichten, meist bestehend aus einem hohen Anteil Nudeln, Reis, Kartoffeln
kann ich mich Tage ins Aus schiessen.

Mit einem Putenschnitzel je nach Zubereitung mit Gemüse, geht es mir
gut, ich habe mehr Energie, keine Bauchbeschwerden und ein wohliges Körpergefühl.
Mit manchen Rohkostgerichten auch.
Da brauche ich keinen Heilpraktiker und auch keinen Ernährungsspezialisten um zu
wissen, dass es mir bekommt.
Sollte man bei verschiedensten anderen Behandlungsformen für verschiedene
Erkrankungen übrigens immer mit ihm Auge behalten:
Den eigenen Instinkt, das eigene Körperempfinden.

Liebe Grüße von Felis
 
... Ich denke auch man sollte sich danach richten, wer von den ganzen Ernährungsgurus fit ist oder nicht, fett oder schlank mit geringem Körperfettanteil. Wenn ich mir da z.B. Pollmer angucke kann ich mir nicht vorstellen, dass er alles richtig macht ;)

Man könnte sich auch fragen, warum gerade "schlank" die Norm sein sollte. War nicht kürzlich zu lesen, die mit geringem "Übergewicht" lebten länger?

Pollmer hat sicherlich nicht die Idealfigur, aber ich erlaube mir, seine Figur für das Resultat von Weizen- und Milchprodukte-Konsum zu halten.

Sein "esst doch einfach, was euch schmeckt" halte ich auch für kritikwürdig. Bei mir wäre da in jeder Mahlzeit Schokolade, Kaffee usw. enthalten...


Und es macht für mich auch wenig Sinn gesundheitliche Auswirkungen von (übertriebenem) Fleischkonsum mit Nicht-Medizinern zu diskutieren.
Das kommt - mit Verlaub - ziemlich anmaßend herüber. :)

Und - ebenfalls mit Verlaub - die Meinung vieler Mediziner zur Thematik Ernährung ist mehr als irrelevant. Sie beten schlicht den Unsinn von der DGE nach.

Die einzigen die Nierenbelastung durch Eiweiss berücksichtigen, sind einige wenige Mediziner und Heilpraktiker, soviel kann ich bestätigen.

Aber man sollte auch nicht aus den Augen verlieren, dass keinem Patienten einfach irgendwelche Pauschalregeln helfen. Eiweisse können allergologisch gesehen höchst problematisch sein. (Weizen, Kasein)

Und die Gastroenterologen haben auch faszinierende neue Thematiken...

Global Fleischverzicht und Vollkornideologie zu predigen, sowie das "Hohe Lied der gesunden Milchprodukte" zu singen, führt für viele zu einer Gesundheits-Verschlechterung. Kein unbrauchbares Wissen für Heilpraktiker, meine ich. :)


Eine auf tierischen Nahrungsmitteln basierende Ernährung ist jedenfalls aus medizinischer Sicht ein Trugschluss. Die Gründe hierfür sind u.a. die durch die vermehrt anfallenden harnpflichtigen Substanzen zusätzliche Belastung von Leber und Nierenfunktion. Was gerade heutzutage sehr problematisch ist, da diese Organe durch die heutige Lebensweise (Gifte, Stress usw.) sowieso bei den meisten schon permanent überlastet sind. Weiterhin führt eine sehr eiweißreiche Ernährung zu einem vermehrten Anfall von Säuren beim Stoffwechsel, was wieder u.a. für die Nieren eine große Belastung darstellt.
Niemand, der Vegetarismus für eine nicht unbedingt allgemein-verbindliche Ernährungsform hält, muss deshalb gleich der Meinung sein, dass die Ernährung fleisch-basiert sein sollte.

Einer unserer Mediziner meinte, dass es heutzutage nicht zuletzt deshalb so viele dialysepflichtige Patienten gibt, weil der Fleischkonsum in den Industriestaaten so dermaßen zugenommen hat!
Wenn er da mal nicht irrt. Viele nehmen den Großteil ihres Eiweißes aus Weizen- und Milchprodukten auf.



Wenn man bspw. nicht wenigstens ein ungefähres Verständnis dafür hat, wie z.B. die Nieren oder die Leber funktionieren oder wie Eiweiße aufgebaut sind und entsprechend verstoffwechselt werden, wie soll man dann bitte den Einfluss von zu viel Eiweiß auf den menschlichen Organismus einigermaßen beurteilen können :confused:

Ich habe zu der Thematik Eiweiss - Nierenbelastung usw. ein Buch geschrieben. Darin steht auch: Balanciere für eine gute Ernährung dein Eiweiss (aus Fleisch, Getreide oder Milch) aus mit den nötigen Mineralien aus Gemüse und Obst.

So erlaube ich mir zu der Thematik ein qualifiziertes Urteil.

...Das einzige, was für mich daneben zählt, ist der Instinkt und das Körpergefühl vor,
bei und nach einem Essen.
Mit vegetarischen Gerichten, meist bestehend aus einem hohen Anteil Nudeln, Reis, Kartoffeln
kann ich mich Tage ins Aus schiessen.

Mit einem Putenschnitzel je nach Zubereitung mit Gemüse, geht es mir
gut, ich habe mehr Energie, keine Bauchbeschwerden und ein wohliges Körpergefühl.
Mit manchen Rohkostgerichten auch.
...

Das kann ich bestätigen!
 
Hallo,

ich konnte es gestern sehen...

Man könnte sich auch fragen, warum gerade "schlank" die Norm sein sollte. War nicht kürzlich zu lesen, die mit geringem "Übergewicht" lebten länger?

Ich war in einer Veranstaltung, wo vermutlich sehr viele , mehr oder weniger junge Menschen mit Bildungshintergrund und vermutlich mit einträglichem Auskommen anwesend waren.

Mir ist , auch mit unserer Diskussion im Hinterkopf, aufgefallen, das vielen Männern z.B. ihre Anzüge um dürre Knochen schlackerten. Unabhängig von der Ästhetik, viele hatten eingefallene, trübe Augen in kantigen Schädeln, sahen nicht sehr gesund aus, eher ausgezehrt. Dem gängigen Ideal entsprachen sie sicher.und die passenden Anzüge hatten sie auch an.......Manche Frauen sehen schon länger so aus.

Gesunde Menschen haben volle Augen ohne Schwellungen oder Schatten darunter , nicht eingesunken und das Weiße ist glänzend weiß.

Beobachtet doch einmal die Mitmenschen.

LG K.
 
Hallo Felis,

auf Deinen Beitrag werde ich nochmal eingehen. Ja, die Zustände in der konventionellen, und teilweise auch in der "biologischen" Tierhaltung, sind untragbar. Ich finde jeder, der heutzutage noch Fleisch ist, sollte das einmal gesehen haben! Und dann können wir weiter diskutieren...

Ich habe nicht die Erfahrung, dass vegetarische Kost so eintönig sein muss, wie Du schreibst. Ganz im Gegenteil, ich kenne super-leckere vegane Rezepte. Klar, wenn man ohne Fleisch kocht, dann muss man über die deutschen Grenzen hinaus schauen, weil die Deutschen kennen ja nur Pfeffer und Salz zum Würzen. Gut, mittlerweile kennen manche vielleicht auch ein paar Gewürze mehr, aber um wirklich schmackhaft fleischlos zu kochen, sollte man wohl in Länder schauen, die damit auch Erfahrung haben, wie bspw. Indien usw. Und ich kenne das Essen eher mit wenig Reis und viel Gemüse (roh und gekocht, aber immer lecker mit vielen Gewürzen äußerst schmackhaft zubereitet...). Morgens esse ich aber auch schon immer einen Teller Rohkost, weil ich dadurch einfach den ganzen Tag über besser satt bin, denn das rohe Gemüse bewirkt bei mir einfach ein besseres Sättigungsgefühl. Mittags brauche ich dann allerdings, besonders um diese Jahreszeit, etwas Warmes!

Dass mit den Unverträglichkeiten kenne ich leider auch zu Genüge... Ich vertrug Ende 2009/Anfang 2010 auch keinerlei Reis oder sonstiges Kohlenhydrat-reicheres mehr, nachdem mir mein damaliger Arzt nach dem vielen DMPS noch obendrein so ein fieses Pulver (Johannisbrotkernmehl) zum "Binden" von Giften im Darm verschrieben hatte... Danach musste ich mich zwangsläufig auch nur noch überwiegend mit Fleisch ernähren. Nach einem halben Jahr litt ich allerdings unter einer starken Fäulnisdysbiose, was sich bei mir u.a. in Wutausbrüchen und der Unfähigkeit klar zu denken äußerte. Mittlerweile vertrage ich jedoch fast alles wieder, nachdem ich meinen Darm in Eigenregie und mit Hilfe der Kenntnisse durch meine Ausbildung "saniert" habe. Klar, gibt es immer mal wieder auch Probleme, wenn mein Körper sich bspw. verstärkt entgiftet, aber inzwischen habe ich das eigentlich alles ganz gut in Griff.

Ich kann nicht bestätigen, dass allein das Empfinden ausreicht, um richtige Entscheidungen hinsichtlich seines Körpers zu treffen. Denn oftmals fährt der Körper gerade bei stark allergenreicher Ernährung sein Stresssystem hoch und man hat für eine gewisse Zeit das Gefühl, dass es einem gut damit geht. Das böse Erwachen kommt dann erst viel später... Wie sagte mir mal ein erfahrener Therapeut: Der Körper ist ein "Depp". Wenn Du ihn mächtig stresst, dann geht es Dir zunächst gut und alle alten Schmerzen verschwinden vorübergehend durch die Stresshormone. Aber nach einer Weile, wenn der Stress weg ist, dann kommt der alte Katzenjammer wieder hervor, dieses Mal jedoch umso mehr... Das kann ich leider so bestätigen! Und die meisten von uns kennen diese Stress-Reaktionen ja auch sonst: solange man arbeitet, geht es einem noch halbwegs gut, aber wehe wenn dann der Urlaub da ist... Diese Stress-Reaktionen haben ja auch in früherer Zeit so Sinn gemacht, wenn man bspw. vor einem Säbelzahntiger gestanden ist...

Viele Grüße
Binnie
 
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Hallo ,

Ja, die Zustände in der konventionellen und teilweise auch in der "biologischen" Tierhaltung sind untragbar. Ich finde jeder, der heutzutage noch Fleisch ist, sollte das einmal gesehen haben! Und dann können wir weiter diskutieren...

Das ist doch ein Ansatz ....wenn es gelingt, das Tiere wieder natürlich gehalten und gefüttert werden und sie bei der Schlachtung nicht gequält werden , dann muss man sich auch nicht schämen, Fleisch zu essen.

Diese Sau ahnt nicht, das der Schlachter über den Hof laufen wird wenn sie den Garten umgebuddelt hat....

Aber ihr Fleisch wird bei guter Planung und Kühltruhe mindestens den Bedarf einer Familie für ca 3/4 Jahr decken ....denn Fleisch essen, heißt nicht unbedingt, sich täglich damit vollstopfen. Wird wohl allgemein so gleichgesetzt. Und bei Bedarf könnte ich auch diverse Aktivitäten in meiner näheren Umgebung benennen , wo sich immer mehr Menschen gegen Massentierhaltung engagieren....
 

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Ich finde, wie die Gesellschaft mit diesem Thema umgeht, dermaßen scheinheilig und ignorant, daß es mich immer wieder auf die Palme bringt!

Fleisch von Tieren zu essen wird zwar schon seit Tausenden Jahren praktiziert, war aber in seinen Anfängen eher Notnahrung in kargen Zeiten!
Die heutige Menschheit BRAUCHT kein Fleisch um sich AUSGEWOGEN zu ernähren! Viele Zeitgenossen sind aber regelrecht süchtig danach, wie nach vielen anderen "Suchtgiften"!
Wir werden tragischer Weise schon von klein auf, auf Fleisch konditioniert und reden uns später im Leben ein, dass es uns schmeckt! Dabei ekelt man sich davor, wenn man mal 1-2 Jahre kein Fleisch und keine Milchprodukte gegessen hat. Man bekommt auf einmal ein viel besseres Geruchsempfinden.

Nun, wieso sollten wir auf Fleisch verzichten?

Weil die allermeisten Tiere anonym in Massenbetrieben unter Qualen groß gepusht werden, den Einsatz von Wachstumsbeschleunigern, Antibiotika und diverser Medikamente nicht außer Acht lassend, kommen sie dann schlussendlich schreiend in eine "Eiskalte" Tötungsfabrik, in der die Arbeiter so abgestumpft sind, dass sie bei der "Arbeit" keinerlei Gefühle mehr verspüren!
Töten im Akkord, oft wachen Tiere am Förderband hängend wieder auf und werden bei vollen Bewusstsein "weiterverarbeitet"!

Ich finde, nur wenn ich als Jäger die Beute selbst erlegt und getötet habe, habe ich das Recht deren Fleisch zu essen!
Aber Fleisch anonym als Ware zu konsumieren ist "scheinheilig" und "ignorant"!

@Kullerkugel: Das trifft auch auf dich zu!!

Wenn Naturvölker eine Wildtier erlegt haben, dann ehren sie das getötete Wesen und bitten es um Verzeihung. Das ist ein großer Unterschied zu unserer Einstellung zu diesem Thema.

Dann spricht gegen Fleischkonsum, dass um 1 Kilo minderwertiges tierisches Eiweiß zu produzieren etliche Kilo hochwertiges Pflanzliches Eiweiss verfüttert werden müssen! Das ist Nahrungsmittelverschwendung hoch3!
Zudem belasten Millionen Zuchttiere die Umwelt mit ihren festen u. gasförmigen Ausscheidungen!

Wie sieht es mit der Abholzung der Urwälder aus: Als erstes kommen die Holzfäller und schlagen Schneisen in den Wald um die begehrten Hölzer, meist illegal, zu entnehmen! Dann kommen die Farmer, sie brennen den Rest der Bäume nieder um Weideland zu gewinnen. Nach den Farmern kommen die Sojaproduzenten und damit schließt sich der Kreis.

Unser subventioniertes Billigfleisch produziert Millionen von hungernden in Südamerika und Afrika!

Ob das jeweilige Individuum sich Gesundheitlich durch Fleischkonsum schadet, könnte allen anderen eigentlich egal sein, wären da nicht die horrenden Folgekosten, die das Gesundheitssystem extrem belasten und das bezahlen wir alle!!

Manchmal frage ich insgeheim Gott, warum er uns nicht eine tödliche Seuche schickt, die nur Fleischfresser befällt, dann würden sich die allermeisten Probleme von selber lösen.......
 
"scheinheilig" und "ignorant"!

@Kullerkugel: Das trifft auch auf dich zu!!

Danke Chris, besser hättest Du Dich nicht vorstellen können.

Wenn ich diesen doch recht sinnvollen Thread genau durchsehe, stelle ich fest , das die aggressiven Beiträge von Nichtfleischessern kommen.

Dabei werden solche Wahrheiten :

Unser subventioniertes Billigfleisch produziert Millionen von hungernden in Südamerika und Afrika!

doch gar nicht bestritten.

Es gibt aber Lösungen für jeden von uns. Ich muss nicht dieses minderwertige , mit Medikamenten vollgestopfte Fleisch der gequälten Kreaturen kaufen.

Rinder fressen bei artgerechter Fütterung Gras . Schafe sind Landschaftpfleger ....Schweine werden groß und stark von Gemüse-Küchenabfällen, madigen Äpfeln, die keiner will....und von dem, was sie sich aus der Erde wühlen.

Wenn man sie lassen würde.....und wenn genug Nachfrage bestünde, würde man sie auch lassen. Aber das ist nicht "billig"....

Und die Vegetarier und Veganer könnten das "gute Soja" aus Südamerika ganz alleine essen. Oder wächst das jetzt auch im Garten hinterm Haus bei uns ?

Zu den Fakten:

Fleisch von Tieren zu essen wird zwar schon seit Tausenden Jahren praktiziert, war aber in seinen Anfängen eher Notnahrung in kargen Zeiten!

Seit mehreren Millionen Jahren hat der Mensch Fleisch gegessen. Aber auch ein fleißiger Jäger hat nicht jeden Tag ein Mammut in die Höhle gebracht. Aber Blätter , Beeren und Wurzeln gab es vermutlich damals stetiger....

Die heutige Menschheit BRAUCHT kein Fleisch um sich AUSGEWOGEN zu ernähren!

Anders : Für die heutige Masse von Menschen wird es nie genug Fleisch geben können.....die Zunahme der Menschen auf heutige Zahlen ist nur durch billige Getreidenahrung möglich geworden....und der Eiweissbedarf soll dann mit Gluten und Soja und Milch gedeckt werden....

Manchmal frage ich insgeheim Gott, warum er uns nicht eine tödliche Seuche schickt, die nur Fleischfresser befällt, dann würden sich die allermeisten Probleme von selber lösen.......

Die Seuche ist längst da....Industrielle Nahrungsmittel- Massenproduktion , Ausrichtung Fooddesign . Auch für Fleischlosesser.

Und solange man beide Lager aufeinander hetzt , solange kann man (fast ) ungestört weitere Massen-Mast-Anlagen bauen....

LG K.
 
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Wenn man sich anschaut wieviele Menschen sich mit veganer Ernährung in diverse chronische Krankheiten hinein manövriert haben, dann lässt sich mit Sicherheit sagen, dass Fleischverzicht für 90% der Menschen falsch und schädlich ist. Dieses gutmenschliche Tierschutzgelaber ändert auch nichts daran, dass die Tiere nunmal Nutztiere sind.
 
Hallo Felis,

auf Deinen Beitrag werde ich nochmal eingehen. Ja, die Zustände in der konventionellen, und teilweise auch in der "biologischen" Tierhaltung, sind untragbar. Ich finde jeder, der heutzutage noch Fleisch ist, sollte das einmal gesehen haben! Und dann können wir weiter diskutieren...

Hallo Binnie :)

Ja, sehen und dabei sein, und zwar vom Stall, bis zum Transporter,
vom "Abladen" bis zum Eintrieb in den Schlachthof, dem
"warten" dort auf den Bolzenschiesser oder der "Schweinezange" -
bis hin zum Aufhängen und ausnehmen.
Mein Bruder musste in seiner Zeit als Elektriker die
Anlage für die Schweine inspizieren und dort auch an der Elektrik
arbeiten. Neben dem zum Teil laufenden Betrieb.
Nach drei Tagen warf er seinen Job, er hat nicht ausgehalten, was er
sehen und hören musste.
Das gab bei mir damals den Antrieb mir das anzusehen.
Ich war "nur" bei den Kühen, die Schweine hörte ich nur, und das Abladen und brutalste Hineintreiben sah ich.
Ich war ja inoffiziell da, und keiner hat mich wahrgenommen.
Es reichte um 20 Jahre keinen Bissen mehr anzurühren.
Selbst wenn sie die Tiere als Nutztiere bezeichnen, was ich gesehen habe
ging über noch nachvollziehbare Dinge weit hinaus.
Elektroschocker und Fußtritte gegen Tiere, die nicht mehr gehen konnten.
Um sie hochzujagen.Was auch nicht mehr ging usw.
Grausamst.



Ich habe nicht die Erfahrung, dass vegetarische Kost so eintönig sein muss, wie Du schreibst.

Binnie, hier meinte ich das Gängige..im Prinzip liegen wir so weit gar nicht auseinander denn:



. Und ich kenne das Essen eher mit wenig Reis und viel Gemüse (roh und gekocht, aber immer lecker mit vielen Gewürzen äußerst schmackhaft zubereitet...). Morgens esse ich aber auch schon immer einen Teller Rohkost, weil ich dadurch einfach den ganzen Tag über besser satt bin, denn das rohe Gemüse bewirkt bei mir einfach ein besseres Sättigungsgefühl. Mittags brauche ich dann allerdings, besonders um diese Jahreszeit, etwas Warmes!

So in etwa handhabe ich es ja auch.Wenig Reis, viel oder mehr Gemüse.und ich persönlich esse alles gern einzeln.
Wer bei mir mehr würzen will, der muss es selbst tun, je nach Verträglichkeit, steht dann alles auf dem Tisch.
Mein Sohn hasst Ingwer, ich mag ihn usw.:D


Dass mit den Unverträglichkeiten kenne ich leider auch zu Genüge... Ich vertrug Ende 2009/Anfang 2010 auch keinerlei Reis oder sonstiges Kohlenhydrat-reicheres mehr, nachdem mir mein damaliger Arzt nach dem vielen DMPS noch obendrein so ein fieses Pulver (Johannisbrotkernmehl) zum "Binden" von Giften im Darm verschrieben hatte... Danach musste ich mich zwangsläufig auch nur noch überwiegend mit Fleisch ernähren. Nach einem halben Jahr litt ich allerdings unter einer starken Fäulnisdysbiose, was sich bei mir u.a. in Wutausbrüchen und der Unfähigkeit klar zu denken äußerte.

Ich hoffe ich habe nicht den Eindruck erweckt, dass ich jeden Tag ein
halbes Rind verschlinge.:)
Ein-bis zweimal die Woche Pute oder Rind. Zweihundertfünfzig Gramm für
zwei Personen...das ist eigentlich eher wenig.
Stimmungseinbrüche kenne ich von Unverträglichkeiten speziell nach
Kohlenhydratzufuhr im Übermaß.
Das hatte ich aber vor der Ausleitung schon, eigentlich schon ewig.Ich konnte es nur lange nicht zuordnen.

Nach der Akutvergiftung allerdings mutierte das zur Hölle.
Durch die Ausleitung bessert sich das bei mir wieder etwas, wenn
auch langsam.
Wenn ich allerdings Johannisbrotkernmehl höre, wird mir übel.
Ist überhaupt nichts, verstehe ich auch nicht, wieso DAS zum Binden
von Giften genommen wird...:eek:




Ich kann nicht bestätigen, dass allein das Empfinden ausreicht, um richtige Entscheidungen hinsichtlich seines Körpers zu treffen. Denn oftmals fährt der Körper gerade bei stark allergenreicher Ernährung sein Stresssystem hoch und man hat für eine gewisse Zeit das Gefühl, dass es einem gut damit geht. Das böse Erwachen kommt dann erst viel später... Wie sagte mir mal ein erfahrener Therapeut: Der Körper ist ein "Depp". Wenn Du ihn mächtig stresst, dann geht es Dir zunächst gut und alle alten Schmerzen verschwinden vorübergehend durch die Stresshormone. Aber nach einer Weile, wenn der Stress weg ist, dann kommt der alte Katzenjammer wieder hervor, dieses Mal jedoch umso mehr... Das kann ich leider so bestätigen!
..
Diese Stress-Reaktionen haben ja auch in früherer Zeit so Sinn gemacht, wenn man bspw. vor einem Säbelzahntiger gestanden ist...

Interessante Sache, Stressreaktionen und Gespür für das, was einem bekommt.Oder nicht.....
Bei Extremstress kann ich gar nichts essen.
Hält der Stress zu lange an, neige ich dazu genau das zu essen, was mir überhaupt nicht bekommt: Nudeln, Süssigkeiten, Backwaren :eek:

Es stimmt also, dass Stress den Zugang zum Empfinden abstellt.
Um es vereinfacht auszudrücken: Kampf-Fluchtreaktionen sind ja eigentlich zum Überleben da. Da ist das Empfinden und Spüren eher
hinderlich.
Ich bin bei meiner vorherigen Beschreibung vom bereits
entspannteren Zustand ausgegangen.
Und da leitet mich mein Instinkt dann eigentlich recht gut.

Was ich gar nicht teilen kann sind solche Dinge wie von dir,
Chris:

Manchmal frage ich insgeheim Gott, warum er uns nicht eine tödliche Seuche schickt, die nur Fleischfresser befällt, dann würden sich die allermeisten Probleme von selber lösen.......

Ich mag alle Formen von Extremismus nicht, die anderen die Pest an den Hals wünschen.
Weder bei der Ernährung, noch bei anderen (gesundheitlichen) Ansichten.

All das hat für mich nichts mit Gutmenschentum zu tun sondern ist einfach meine Einstellung, mit der ich durch mein Leben gehe.

Hallo Kullerkugel :)

Dein Schweinebild :) entspricht genau dem, wie ich mir ein Leben
für ein Schwein wünsche.
Sieht ein bisschen aus, wie ein Schwäbisch-Hällisches Landschwein, eine robuste
und gesunde Schweinerasse, die zudem bevorzugt so gehalten wird,
wie dein Tier hier.
Stammt aus meiner Ursprungsheimat :) und die Züchter haben
ihre Grundsätze bei der Aufzucht
Wer mag kann sich die Sau hier ansehen::D
Schwäbisch-Hällisches Landschwein

Sorry für den ellenlangen Beitrag, das war es nun auch.
Wünsche allen möglichst oft das richtige Gespür, wenig Aggressionen :D und
hoffentlich die richtige Ernährung mit den wenigsten Beschwerden oder
am besten gar keinen.

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es stimmt also, dass Stress den Zugang zum Empfinden abstellt.
Um es vereinfacht auszudrücken: Kampf-Fluchtreaktionen sind ja eigentlich zum Überleben da. Da ist das Empfinden und Spüren eher
hinderlich.

Da bin ich anderer Meinung.

Man kann lernen, nicht einfach seinen Impulsen nachzugeben, sondern ein Gespür für seinen Körper zu entwickeln. (Sichwort Achtsamkeit/Mindfulness)
Und dann merkt man z.B. ob man mehr Energie hat, oder ob es sich um eine Stressreaktion handelt. Man lernt auch unterschiedliche Arten von Stressreaktionen (und anderen körperl. Reaktionen) zu unterscheiden.
Man kann dann auch Reaktionen auf unterschiedl. Stoffe besser einschätzen und wahrnehmen.
Interessanterweise lernt man, wenn man orthomolekulare Präparate einnimmt, und die Wirkung genau beobachtet, einige körperliche Wirkungen gut zu unterscheiden.

Das dauert aber einige Zeit und ist aufwendig. V.a. widerspricht es völlig unserem gegenwärtigen Lebensstil, der darin besteht, sich permanent mit Reizen aller Art zu überfrachten um eben sein Gefühle nicht zu spüren (und wenn doch, dann nimmt man ein Schmerz- oder Beruhigungsmittel). Und dazu zähle ich neben Musik, TV, Facebook , Alkohol, Kaffee... auch Gewürze, Kräutertees etc.

Unsere "Kultur" besteht aus permanenter Ganzkörpermasturbation auf allen Sinneskanälen. So wie die Laborratten, die Elektroden ins Belohnungszentrum bekamen, und dann nur noch den Schalter für die Aktivierung dieses Zentrums betätigten.
Unsere Sinne sind eigentlich als "Messinstrumente" gedacht, und nicht als Stimulator-Eingänge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich anderer Meinung.

Man kann lernen, nicht einfach seinen Impulsen nachzugeben, sondern ein Gespür für seinen Körper zu entwickeln. (Sichwort Achtsamkeit/Mindfulness)
Und dann merkt man z.B. ob man mehr Energie hat, oder ob es sich um eine Stressreaktion handelt. Man lernt auch unterschiedliche Arten von Stressreaktionen (und anderen körperl. Reaktionen) zu unterscheiden.
Man kann dann auch Reaktionen auf unterschiedl. Stoffe besser einschätzen und wahrnehmen.
Interessanterweise lernt man, wenn man orthomolekulare Präparate einnimmt, und die Wirkung genau beobachtet, einige körperliche Wirkungen gut zu unterscheiden.

Hallo paule,

lies dir bitte meine Beiträge genau durch und auf was sie sich bezogen.
Dann wirst du sehen, dass ich nichts anderes meinte.

Orthomolekulare Präparate und das Amygdalaretraining sind
meine täglichen Begleiter :D, jenes wo es genau um das Herunterfahren
des Stresses und seiner üblen Auswirkungen geht.
In verschiedensten Richtungen du weisst schon, Erschöpfung
die ganz schlimme aber, und vieles andere noch.
Felis:wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man sich anschaut wieviele Menschen sich mit veganer Ernährung in diverse chronische Krankheiten hinein manövriert haben, dann lässt sich mit Sicherheit sagen, dass Fleischverzicht für 90% der Menschen falsch und schädlich ist. Dieses gutmenschliche Tierschutzgelaber ändert auch nichts daran, dass die Tiere nunmal Nutztiere sind.

Diese Aussage ist dumm, falsch und heuchlerisch!!

Ich kann mich als vegan ernährender Mensch besser und ausgewogener ernähren als mit Mischkost, die Fleisch beinhaltet.
Allerdings muss ich mich halt ein bischen anstrengen, mich auch gut informieren!
Vegan (und Bio) ist keinesfalls billiger, eher viel teurer und man hat auch mehr Arbeit!
Ich fahre mehrere Bauern und Direktvermarkter regelmäßig ab, versuche so viel wie möglich selbst anzubauen, mahle das bischen Mehl, das ich noch brauche, selber frisch. Mittlerweile bereite ich 98% meiner Nahrung selbst zu.
Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob sich andere gesund und fleischlos ernähren oder nicht, aber die Fleischesser sollten sich mit der Problematik des Fleischkonsums auseinandersetzen, Billigfleisch meiden und auch nicht jeden Tag Fleisch konsumieren, dann ist den Tieren und der Natur schon viel geholfen. Es gibt aber einen großen Bevölkerungsanteil, der unersättlich Fleisch konsumiert, 3x täglich, jeden Tag. Und sie finden nichts schlechtes daran, Hauptsache billig und satt....wenn man krank ist, geht man zum Arzt, der hilft auch meistens, aber dann kommen auf einmal Wehwehchen, da kann kein Arzt helfen, dann ist das gejammer groß, dann auf einmal versucht man alles um wieder gesund zu werden.......das ist der Mensch!

Ich sage, heute wird es den Menschen zu leicht gemacht um an Fleisch zu kommen, neutral verpackt, gibt es immer wieder ein Sonderangebot auf den diversen Werbeflyern...wohl bekomms!

Wenn es nach mir gehen würde, müsste auf jedem Leichenteil ein Bild aus dem Schlachthof aufgedruckt sein!!! In jeder Fleischabteilung müsste ein Bildschirm stehen, mit Bildern, am besten live, aus dem Schlachthof, dann MÜSSTEN sich die Fleischesser damit auseinandersetzen!!!
Das wäre wenigstens EHRLICH.....
 
Ich sage, heute wird es den Menschen zu leicht gemacht um an Fleisch zu kommen, neutral verpackt, gibt es immer wieder ein Sonderangebot auf den diversen Werbeflyern...wohl bekomms!

Wenn es nach mir gehen würde, müsste auf jedem Leichenteil ein Bild aus dem Schlachthof aufgedruckt sein!!! In jeder Fleischabteilung müsste ein Bildschirm stehen, mit Bildern, am besten live, aus dem Schlachthof, dann MÜSSTEN sich die Fleischesser damit auseinandersetzen!!!
Das wäre wenigstens EHRLICH.....
Genau! Und anschließend müsste gezeigt werden, wie die Kinder der Klein-Bauern hungern, die durch den Futteranbau für unsere "Nutz- und Schlachttiere" (welch kranke Begriffe eigentlich für unsere Mitgeschöpfe ?!) ihr Land verloren haben. Und wieder anschließend müsste gezeigt werden, wie unsere "Nutztiere" mit dieser Totalmischration mit Antibiotika und anderen Medikamenten usw. vollgepumpt werden, damit sie diese unmenschliche Haltung überhaupt bis zu ihrer Schlachtung überleben können usw.

Viele Grüße
Binnie
 
Danach musste ich mich zwangsläufig auch nur noch überwiegend mit Fleisch ernähren. Nach einem halben Jahr litt ich allerdings unter einer starken Fäulnisdysbiose, was sich bei mir u.a. in Wutausbrüchen und der Unfähigkeit klar zu denken äußerte.

Ist Fäulnisdysbiose der Effekt von "zuviel Fleisch" ?

Ich denke: Nein.

denn es gibt zwar für Elektrolyte Regelkreise wie "wenn genug im Blut vorhanden ist, dann wird nicht mehr aufgenommen".

Die gibt es aber für Proteine nicht. Diese werden aufgenommen, so verträglich, und ein Zuviel wird ggf. verzuckert (wenn nötig, d.h. bei uns meist nicht, denn KH bilden "die Basis der Ernährung" laut DGE ) , oder der Stickstoff wird über die Nieren entsorgt. (PRAL)

Proteine aus Fleisch werden effektiver zerlegt und weiterverwendet als solche aus z.B. aus Weizen und Milch.
(Deren Proteine können teils als Casomorphine und Gluteomorphine im Urin gefunden werden.)

Ich postuliere: Proteine aus Fleisch jedoch verbleiben eher nicht im Darm als Futter für Fäulnisbakterien.
Unverträgliche Proteine aus Weizen und Milch jedoch sehr wohl.

Ist Fäulnisdysbiose der Effekt von "zuviel Eiweiss"?
Das halte ich durchaus für möglich.

Was die meisten nicht bedenken: Der Eiweißgehalt von Weizen liegt im Bereich von 9 bis 20 %.

Diese Eiweisse müssen natürlich ebenso wie Milcheiweiss in eine Ernährungsbilanz einbezogen werden.

Mit der bei uns üblichen Ernährung kann so ein Zuviel an Eiweiss leicht zustandekommen, nicht unbedingt ist daraus jedoch ein Zuviel an Fleisch-Eiweiss zu folgern.

Wer die Eiweisse aus Weizen und Milch nicht verträgt, hat zudem kaum eine andere Wahl als Fleisch, Fisch und Eier.

Rechnet man übrigens die 60kg, die ein Deutscher jährlich verspeist, auf den Tag herunter, so sind das grade mal 164g , ein gutes Steak mittags. Ich finde das nicht viel. Es wird nur zuviel, wenn man die Eiweisse aus Weizen und Milch drauflegt.

So etwas, vor allem das Gefettete
"Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob sich andere gesund und fleischlos ernähren oder nicht, aber die Fleischesser sollten sich mit der Problematik des Fleischkonsums auseinandersetzen, Billigfleisch meiden und auch nicht jeden Tag Fleisch konsumieren, dann ist den Tieren und der Natur schon viel geholfen. Es gibt aber einen großen Bevölkerungsanteil, der unersättlich Fleisch konsumiert, 3x täglich, jeden Tag. "

möchte ich einfach kontrastieren mit

Ein einfacher Test hilft die Absichten sich
moralisch gerierender Gruppen schnell einzuschätzen:
Je heftiger sie die Vertreter einer
differenzierten Sichtweise als „Leugner“ bekämpfen,
je bereitwilliger das Wort „Sünde“
- noch dazu in absurden Wortverbindungen
wie Esssünde, Klimasünde, Umweltsünde –
im Mund geführt wird, desto eindeutiger ist
ihre „Ethik“ als reine Fassade zu erkennen.
Es ging nie um Seelenheil, Reinheit oder Volkes
Wohl, so wenig wie es heute um Klima,
Gesundheit oder Tierschutz geht. Es geht nur
um die Durchsetzung eigener Interessen auf
Kosten anderer.
Der größte Feind solchen Treibens ist
Fachwissen. Weil aber in den Lehrplänen
die Naturwissenschaften immer öfter durch
Kommunikation, Marketing oder Genderforschung
ersetzt werden, haben es die Lebensstilmoralisten
immer leichter, Karriere zu
machen. Ihre wachsenden Netzwerke sorgen
dafür, dass Führungspositionen bevorzugt
mit Glaubensgenossen besetzt werden,
die inzwischen ganze Beraterbranchen legitimieren,
die Bevölkerung zu gängeln. Dies
schützt die Schwindler vor der Entlarvung
und hält die vermeintlichen Sünder noch fester
an der kurzen Leine.

Und die Moral von der Geschicht‘?

Auf diesem Wege werden auch in einer Demokratie
diktatorische Strukturen salonfähig,
die unsere freie Selbstbestimmung immer
weiter einschränken - die Verbote von Tabak
und Glühbirnen war ja nur ein Testlauf. Jedes
gut begründete Argument kann nun leicht als
Angriff auf Umwelt und Gesundheit denunziert
werden - so wie früher als Schädling am
Volkskörper....

Dr. Gunter Frank
https://www.euleev.de/images/EULEN-SPIEGEL/2012/2012_4-6_Edi.pdf
 
Wer die Eiweisse aus Weizen und Milch nicht verträgt, hat zudem kaum eine andere Wahl als Fleisch, Fisch und Eier.

Leider bist du nicht sehr kreativ in deiner Argumentation!

DIE Eiweiss-Alternativen zu Fleisch sind vor allem Hülsenfrüchte( Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Dal und andere Linsenarten, Ölsaaten usw.)

Weizen und die daraus verarbeiteten Produkte sind klassische Kohlehydrat-Lieferanten und auch nicht wirklich gesund! = in Massen verzehren!

Milchprodukte sind aus gesundheitlicher und ethischer Sicht keinen Deut besser als Fleisch!!

world peace and fairness for all creatures on earth.....
 
DIE Eiweiss-Alternativen zu Fleisch sind vor allem Hülsenfrüchte( Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Dal und andere Linsenarten, Ölsaaten usw.)

Hallo Chris, es gibt Berichte hier im Forum von Usern, die vegan , sogar oft roh essen und von stark belastenden Blähungen berichten.

Was ist nun besser , ein Rind oder ein methangasbildender Mensch ?

Blähungen sind übrigends immer ein Zeichen, das nicht gut verdaut wurde....

Wer Fleisch isst und gut beobachtet, davon bekommt man so gut wie keine Blähungen.

LG K.
 
Owei da hab ich wohl den militanten Tierschützer-Thread erwischt.

In der Regel erkennt man Veganer bzw. Vegetarier an den eingefallenen Gesichtszügen, faltiger und blasser Haut. Für die meisten Menschen ist das absolut nichts und die wenigen die es schaffen, erreichen dies auch nur mit strikter Rohkost aus Wildkräutern und gelegentlicher Aufnahme von tierischem Eiweiss. Für die meisten arbeitenden Stadtbewohner ist das nicht praktizierbar.

Fleisch enthält im Gegensatz zum Gemüse noch relativ viele Mineralstoffe und Vitamine, weil die gezielt zugefüttert wird. Aus diesem Grund "verlangt" der Körper natürlich auch nach Fleisch und es stellt sich nur hier eine angemessene Sättigung ein. Das Gemüse ist über die Jahrzehnte durch die Industrie immer nährstoffarmer geworden, dass man davon nicht leben kann ist klar. Getreide, Reis usw. ist für eine nährstoffreiche Ernährung ja ebenfalls nicht geeignet.

Interessant ist halt immer wieder wie diese selbsternannten Klima-, Umwelt- und Tierschützer einem ein schlechtes Gewissen einreden wollen. Wobei da diese sog. Klimaschützer mit ihrer Religion mich noch am meisten nerven.


Wenn es nach mir gehen würde, müsste auf jedem Leichenteil ein Bild aus dem Schlachthof aufgedruckt sein!!! In jeder Fleischabteilung müsste ein Bildschirm stehen, mit Bildern, am besten live, aus dem Schlachthof, dann MÜSSTEN sich die Fleischesser damit auseinandersetzen!!!

Würd ich dann trotzdem kaufen^^
 

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