Binnie
Auch für dieses Jahr hat der BUND wieder eine traurige Bilanz und Perspektive in Bezug auf den weltweit steigenden Fleischkonsum, mit fatalen Folgen für Umwelt und Mensch, gezogen:
Fleischatlas 2014: Konsum steigt global an | tagesschau.de
Besonders fatal wirke sich der tägliche Fleischkonsum vielerorts aus... Das ist weder der eigenen Gesundheit zuträglich, noch zumutbar für die Umwelt und Mensch und Tier!
Viele Grüße
Binnie
Ein Bericht dazu auch in der Tagesschau:Immer mehr Flächen für die Futtermittelproduktion
Der expandierende Futtermittelanbau im Zuge des
Fleisch-Booms führt darüber hinaus zu enormen Umweltbelastungen und negativen
Auswirkungen auf die Menschen. Weltweit wandern über 40 Prozent bzw. rund 800
Millionen Tonnen der Ernte von Weizen, Roggen, Hafer und Mais direkt in die
Futtertröge. Laut UN werden drei Viertel aller agrarischen Nutzflächen in
irgendeiner Weise für die Tierfütterung beansprucht: Flächen, die effizienter
für den Anbau von Nahrungsmitteln für den Menschen genutzt werden könnten. Zudem
"kaufen" reiche Länder im großen Stil Anbauflächen im Ausland ein. Allein die
europäische Fleischproduktion benötigt pro Jahr im Durchschnitt 13 Millionen
Hektar südamerikanische Anbauflächen für Futtermittel.
Die Folgen sind fatal: Wertvolle Regenwälder gehen verloren,
Böden werden durch Pestizide verseucht und die Preise für Nahrungsmittel steigen
aufgrund knapper werdender Agrarflächen. Außerdem führt die großräumige
Anwendung des Herbizids Glyphosat beim Sojaanbau in Südamerika vermehrt zu
Fehlbildungen bei Neugeborenen.
Weitere Themen des "Fleischatlas 2014" sind u.a. Hormone im
Fleisch, das EU-Freihandelsabkommen mit den USA, der steigende Fleischbedarf der
Schwellenländer, Billiglöhne auf den Schlachthöfen, urbane Tierhaltung und eine
sinnvolle EU-Agrarpolitik.
Quelle: Der "Fleischatlas 2014" mit Daten zur globalen Fleischproduktion - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Fleischatlas 2014: Konsum steigt global an | tagesschau.de
Besonders fatal wirke sich der tägliche Fleischkonsum vielerorts aus... Das ist weder der eigenen Gesundheit zuträglich, noch zumutbar für die Umwelt und Mensch und Tier!
Viele Grüße
Binnie
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