Braucht niemand lesen. Ist jetzt wirklich nur grad so einer dieser schweren Monologe.
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Es wechselt sich ab bei mir mit "tiefen inneren Einsichten" (die eh kein Schw... interessiert ... oder nur gaaaaanz wenige ... für alle andern bin ich nichts weiter als eine "Verrückte", die dieses Medikament und jenes nehmen sollte, das eine fürs Körperliche, das andere fürs Psychische) ...
... und das alles ... lässt mich immer wieder total verzweifeln. Naja. Nicht total. Da ist noch mein Partner und eben, sonst noch einige gaaanz wenige: die zwar auch klar sehen können (wie ich doch auch!!!), was halt wirklich nicht "optimal" läuft bei mir momentan.
Die aber auch sehen können: da läuft seeeeehr viiiiiel (Gutes!!! "Innere Arbeit") bei mir!!!
Ja, ich seh's halt so: ich bin am innerlich ordnen.
Oder anders gesagt: ich bin mittendrin, ein superfeines Menu zu kochen. Je nach dem, in welchem Moment man grad was probiert, schmeckts halt gut oder weniger. Ist wie gesagt alles im Prozess!!!
Hab wirklich ziemlich grosse körperliche Baustellen auch!!! Nehme schon über 1 Woche ein Antibiotika und es ist eher schlimmer als besser geworden! Starker Juckreiz und Hautrötung an einer Körperstelle! Aber ich hatte eh von Anfang an das Gefühl, es ist eine Fructose- und evtl. auch Zucker-Unverträglichkeit. Und kein Zeckenbiss! Oder auch? Ach. Wächst mir alles über den Kopf.
Auch das mit der Müdigkeit. Heute war ich erstmals seit rund 2 Jahren wieder in einem Geschäft, Kleider probieren. Weit kam ich nicht. Macht mich viel zu müde. (Ausserdem kann ich das Zeugs momentan eh nicht bezahlen. Ach. So viele Kleider sind verlöchert.

Aber okay. Insgesamt hab ich immer noch genug. Zieh ich halt das alte "hässliche" Zeugs wieder an.

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Im Hep-C-Forum machen sie mir dauernd Druck, ich soll diese Therapie machen. Dabei erstens wird das bei mir eh nicht bezahlt (da muss man erst eine Leber-Zirrhose vorweisen

), also die neuen, besseren Medikamente. Und die älteren (Interferon und Ribavirin oder wie das heisst), das ist so sehr krass heftig mit den Nebenwirkungen, ich hab 2 Jahre lang die Leute damit beobachtet, war regelmässig in einer Selbsthilfegruppe. Und ich hab das alles, was die an Nebenwirkungen hatten, schon OHNE diese Medikamente!

Insbesondere ... ich nenns mal: "Lebensmüdigkeit".
Aber jaja. Klar. Wär natürlich SUPER, könnt ich dann irgendwann (bald schon??? In 1-3 Jahren???) so rund 3 Monate eine strapaziöse, aber insgesamt noch einigermassen machbare Medikationstherapie durchhalten und dann ... wär die körperliche Müdigkeit (VIELLEICHT!!! NUR VIELLEICHT!!! Ich soll mir diesbezüglich nicht zu viel Hoffnung machen, meinte der Arzt!!!) weg, wär der "Matsch im Hirn" weg, wär "alles gut"!
Zumal ich nicht nur gestern von der Traumatherapeutin, sondern auch vor 2 Wochen vom "Meditationslehrer" zu hören kriegte:
DAS ist es! Einfach immer so hier sein, wie Sie jetzt hier sind! Dann brauchts keine Trauma-Arbeit mehr!
Jep. Also ich komm der Sache näher.
Dann bleibt wirklich bald mal "nur" noch das mit dem Körper übrig.

(Wobei das mit dem Hier-Jetzt sein, ist nicht immer sooo einfach zu bewerkstelligen, gell!!! Ich vergiss es schon immer wieder. Aber okay. Ich kann mich auch immer wieder erinnern.

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Ehrlich gesagt: Ich bin sogar überfordert, mit welchem Arzt ich nun einen Termin abmachen soll!

Der Hausarzt hat mich schon mindestens 1 Monat nicht mehr gesehen. Dann der andere, durch den ich den Stuhl-Test machen musste: Ich bekam grad eben per Post die ersten 2 Seiten eines 5-seitigen Berichts. Wortlos. Müsste also irgendwie noch zu den andern 3 Seiten kommen.

Aber irgendwie besser, ich warte erst noch das Resultat der Antibiotika-Kur ab. Nochmals 1 Woche. Dann muss ich wieder zum (vom Hausarzt überwiesenen) Hautarzt. Kommt dann auch raus, was im Bluttest rauskam. Ob nun Borreliose oder nicht. Aber es heisse nichts, wenn man im Blut nichts sehe, sagte er schon.
Dann wären es mindestens 2 Monate und eine Antibiotika-Kur später, bis man überhaupt das Stuhl-Test-Resultat besprechen könnte.

Also mich dünkt das alles irgendwie schräg.
Eigentlich sollte ich einfach radikal null Früchte und null Zucker essen. Und dann schauen. Und ich WEISS es eigentlich: der Juckreiz beim Hautfleck geht dann zurück. Ja ... ehrlich gesagt ... ich hab irgendwie extra jetzt täglich 1-2 Mal frisch gepressten Orangensaft getrunken. Weil ich wollte sicher sein, dass wenn der Fleck weggeht durch das Antibiotika, dass es dann nichts mit dem (Frucht- und evtl. auch anderen) Zucker zu tun hat.
Eben! Drum auch der Stuhltest beim andern Arzt! Eigentlich wollte ich bei dem wissen, ob es vielleicht Candida ist. Und eine Beratung in Sache Ernährung! Mich überfordert das alles so sehr masslos!!!
Ess ich Trennkost und vegan und morgens Früchte (Smoothie), dann sind die Arthrose-Schmerzen sogleich weg. Dafür mangelts mir an vielem andern! Die Vitamin-B-Komplex- und die Zink-Tabletten, die mir die eine Ärztin schon mal vorsorglich verschrieben hat (weil ich von Lust nach Süssem sprach), die dünken mich viel zu stark!!! Ich hab die Zink-Tabletten jetzt halbiert und die Vit.B-Burgerstein nehm ich anstatt 3 - nur 1 Mal täglich.
Und eigentlich finde ich viel besser und "ganzheitlicher", wenn ich doch wieder Fleisch esse! Bio, möglichst vom Markt, klar. Aber eben. Das tut wiederum den Gelenken nicht gut!
Und was ist mit der Müdigkeit? Manchmal hab ich das Gefühl, das Fleisch gibt mir Kraft (Eisen! B-Vitamine! u.a.). Dann wiederum dünkts mich, macht es mich erst recht schlapp und müde.
Und ja. Gut ist, wenn ich Fleisch esse, dass ich dann weniger Süsses brauche.
Ach.

Ich bin schon LEBENSLÄNGLICH immer und immer wieder am Rumexperimentieren!!! Jaja! Ich nehm auch Braunhirse (zumindest dann, wenn ich grad auf vegan mache). Oder Amaranth: ja, ich mag es! Schaffs aber doch selten, es zu kochen!
Kartoffeln: Ist das nun gut oder nicht??? Manchmal bin ich absolut überzeugt davon (klar nur fettarm). Dann wieder ... gibt auch diese Neandertaler-Diät (Paleo oder sowas?), da wird total von Kartoffeln abgeraten. Und manchmal mag ich sie wirklich überhaupt nicht!
Okay. Ich merke, wenn ich so schreibe: Ach! Ich hätte halt gerne DAS Ernährungskonzept! Es GIBT Menschen, die haben das! Die essen lebenslänglich immer gleich und haben nur den Bruchteil an gesundheitlichen Problemen!
Okay. Ich bin einfach so gestrickt, dass ich halt immer wieder neu "hinspüren" muss, rausfinden muss. Scheint bei mir einfach nicht DIE "richtige" Ernährungsart zu geben. Für immer und ewig. Sondern eben. Habs hier schon mal geschrieben:
Das richtige Mass finden! In ALLEM!!!
Ich kann das 100000 Mal aufschreiben und doch ...
Überleg mir grad, ob ich diesen Text überhaupt abschicken soll.
Und ja: "Matsch im Hirn": Ich bin überzeugt, dass das körperliche Gründe sind. Vermutlich wirklich die HepC. Aber vielleicht auch noch zusätzlich Borreliose oder sowas? Ich weiss es nicht. Glaube eher nicht. Mir reicht eigentlich das mit der Leber.
Und ja, ich könnte auch schweigen. Texte kürzen geht leider nicht. Geht nur selten. Und wenn ich schweige ... dann komm ich so in einen "inneren Sumpf". Vielleicht. Also es nervt schon. Wie ich drauf bin. Eben, auch körperlich.
Das hier halt:
Flecken auf der Brust.
Wegen DEM bin ich überhaupt hier ins Forum gekommen! Eigentlich.
Ich wollte überhaupt nicht meine Psyche auch noch hier reinbringen.

Aber dann waren alle so nett hier, sogar die Technik, und ich merkte,
dass es auch Forumsbereiche gibt, die nicht direkt was mit der körperlichen Gesundheit zu tun haben.
Und "ganzheitlich" IST doch auch MIT der Psyche, mit allem!
Also wenn man nicht nur die Symptome bekämpft, sondern (auch) tiefer guckt,
dann ... eben ... DAS ist halt das, was ich für mich schon lebenslänglich verfolge!
Und klar ists immer ein Abwägen. Manchmal auch die "schnelle, oberflächliche" Schulmedizin.
So wie ich zwischen Veganismus und (ab und zu) Fleischkonsum
hin und her pendle, so ähnlich ists auch in Sache "Medikation".
Und ja. Schon klar. Immer wieder die Mitte finden.
Nichts allzu extrem.

Aber dahin find ich glaub ich erst, wenn ich erst mal so richtig die Extreme ausgelootet habe.

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*abschick*

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