Trauma-Folgen. Ausgebrannt. Meditation

[Lady Ymoja]

Vielen Dank, Rheingold.

Hab noch ganz viel zu allem geschrieben, "Leichen im Keller", "Verzeihen", Zusatzstoffe etc.etc., aber mit dem Reingeflicke dann immer wieder wurde es zu viel, drum wieder gelöscht.

Bin jedenfalls gaaaanz fest dran ... auf allen Ebenen. Schon lebenslänglich. Und jetzt ganz besonders.
Ja.

 

[Lady Ymoja]

Zu dem Vitaminmangel - Ursache, Verlauf, Symptome, Behandlung, Vorbeugung

könnt ich noch sagen, dass ich fast lebenslänglich ganz viel Gemüse esse, auch Salate und Früchte (ausser ich mach grad auf Chinesisch, und Früchte nur morgens und nur wenig, ertrag ich schlecht), fast ausschliesslich auf dem Gemüsemarkt und in den Reform- und Bioläden einkaufe ... sobald ich meine, aus finanziellen Gründen gehe das nicht mehr und ich "normal" esse, gehts mir gesundheitlich sogleich sehr viel schlechter. Also ich bin WIRKLICH dran, schon lebenslänglich, auf allen Ebenen!!! Auch beruflich, hatte sogar Ausbildung gemacht auf dem Gesundheitssektor, Bioprodukte und so, wusste aber eh schon vorher alles drüber.

Genauso, was die ganze Psychologie betrifft, hab die halben Bibliotheken gelesen, immer auch alles ganz konkret bei mir ausprobiert, und überhaupt nicht nur im stillen Kämmerlein. Auch privat sowie ausbildungsmässig durchaus viele Kurse besucht und alles!

Bin zwar trotzdem dankbar für Tipps, ja, das mit den Vitaminen, Zink und so, okay, bin sehr FROH darum, es auch von dieser Seite her zu sehen!!! Weil trotz vielem Wissen, das alles ging ja völlig unter die letzten Jahre vor lauter Psychostress.

Und gell. Von aussen siehts soooo einfach aus! Ich müsste halt nur ... dies und das ... Verzeihen, klar.

Und ja, ich tu echt was ich kann!!!

Ist aber auch so: das kommt mit einer "Total-Erleuchtung" und "Auslöschung meiner ganzer Person" gleich bei mir, hab ich das Gefühl. Alles ist doch auf diesem Opfergefühl aufgebaut bei mir. Also ich überlebte TROTZ all dem. Das hat mich "stark" gemacht. Aber auch sehr verletzlich. Sehr sehr anstrengend. Immer dieses "trotz allem". Überlebe ich.

Wer ich???

WER bin ich noch OHNE all diese alten Geschichten???

WAS ist meine Rolle denn noch, ohne all dies???

Da ist: NICHTS MEHR.

Und ja. Das ist (auch) schön.

"Nur" noch das, was einfach jetzt, im Moment grad ist.

Loslassen.

Ich weiss.

Geht ums Losloassen.

Verzeihen. Lieben. Danke sagen. JETZT HIER sein.
Altem nicht mehr nachhängen.

Und das geht viiiiiel tiefer! Das ist nicht nur rein mental, gell!!!

Also wenn ich z.B. diese Amts-Gutachten durchackern muss (müsste, geht ja nicht!!!
Ich schaffs bis jetzt nicht!!!), um zu meinem Recht zu kommen ...

... mein ganzer Körper, die Psyche, alles rastet augenblicklich aus. Bis jetzt.
Eben. Weil so sehr an "alten Geschichten" hängend. Und mich nun immer und immer wieder damit befassen müssen ...

... gleichzeitig eine "innere Distanz" herstellen ...

(oder sogar LIEBEN können??? Weil ... ich tu ja nur MIR weh mit all dem!!! (Nachtragen))

Na. Wie gesagt. Ich tu und mach was ich kann. Schon lebenslänglich.
Und jetzt ganz besonders.

Einerseits mich immer wieder im Hier und Jetzt "verankern", mich er-Innern.

Anderseits ...

z.B. auf diesen Seiten gibts viele super Infos über Ho'oponopono. Oder hier sehr gut in Kürze erklärt.

Das Ding ist bei mir, dass ich nie lange bei sowas dran bleiben kann. Aber so im Turnus wechsle ich mich ab mit Mantras, Satsangs, Ho'oponopono, Meditation ... und 1000000 anderen Sachen. Okay, eigentlich mach ich das alles so gut wie jeden Tag. Und draussen spazieren und eben, dann noch möglichst "gesund" mad: und doch anscheinend mangelhaft!!!) mich ernähren.

Ja. Es bleibt anstrengend, mein Leben. :kraft:

Aber eigentlich möcht ichs easy. Und ja. Ich glaube schon:
es ist NUR der Blickwinkel!!! Und eben:
Altes Loslassen.
Weil ... es mich sonst regelrecht: killt.

Jajaja. Und WER sagt das??? WEN killts???

Und: WER hat überlebt, ist jetzt eigentlich hier, ganz lebendig???

Eben.



Ho'oponopono song
youtube.com/watch?v=HmgXJm1bSJc

Liebe Grüsse "da draussen"

 

[Lady Ymoja]

Ich weiss ja nicht, obs jemanden interessiert, sonst mach ichs einfach für mich (letztendlich mach ich eh alles für mich selbst, glaub ich, was immer ich mach und tu, gell).

Also ich seh grad ein Interview und da wird grad so schön erklärt, was ich oben meinte. Okay. Abschreiben und die Worte ins Netz stellen ist das eine. Es selbst zu erleben, also durch diese ANGST wirklich durchgehen, ist/wäre das andere. Aber mir Druck machen (noch mehr) macht ja auch keinen Sinn. Manchmal muss man vielleicht was erst mal 10000 Mal hören, bis man ... so quasi "selbst dran" ist. Wenn überhaupt.

Will nur sagen: Das, was ich unter dem Video als Skript reinstelle, das ist genau das, was ich halt immer wieder spüre. In Bezug auf meine Situation. Also Trauma-Auflösung. Wäre es dann. Und das würde gaaaanz viiiiel Energie freisetzen. Diese Energie, genau diese, die mich jetzt so sehr runterdrückt. Dass ich kaum noch was machen kann.

(Vitamine und Zink hin oder her, gell. Wenn das sicherlich AUCH ein Aspekt ist und den will ich gerne AUCH berücksichtigen. Klar. Ist enorm wichtig, dass mein Körper so stark wie möglich ist! Gell. Nur: Das allein reicht nicht in meiner "Problematik".)

Auch die ganze Psychologie ... das alles reicht nicht. Und ja, ich bin auch in einer "klassischen Traumatherapie". Und mir bleibt nichts anderes übrig, als einfach weiter Trauma-Arbeit zu machen. So, wie man es halt macht. Und ja, es hilft, ein bisschen von diesem enormen Druck zu nehmen. Es hilft mir, für mich und andere ein gewisses Verständnis zu kriegen. Manche Muster können somit tatsächlich "aufgelöst" werden. Ja. Ein paar.

Aber ... gleichzeitig ... dünkts mich: ists nichts weiter als Aufschieben.

Die Angst vor der Angst: die BLEIBT. Dem (Haupt-) Dämon davonrennen, wieder und wieder. Das: BLEIBT.

Und ich bin an dieser ganzen Thematik schon lebenslänglich, gell. Und eben. Jetzt das Messer sooo sehr am Hals zu haben ... das dünkt mich schon auch: ein grosses Geschenk, eine grosse Chance. Aus meiner "alten Rolle" auszusteigen. Indem ... ich sie immer klarer sehen kann. Diese Mangel-Rolle. Diese Opfer-Rolle. Und alles, was daraus entstanden ist. Und was ich meine, das sei ICH.

Und da ... passiert immer wieder "Verwechslung". Eine Rolle, welche auch immer, ist nicht ICH. Jetzt. Hier.

Jep. So irgendwie.

Okay. Das Video. Wurde eben frisch veröffentlich. Wurde während des Erleuchtungskongresses 2014 wohl in einem Hinterzimmer aufgenommen. (Ich hab alle DVDs der letzten 3 Berliner Erleuchtungskongresse geguckt, viele Ausschnitte der Jahre davor gibts auch gratis hier auf Jetzt-TV zu sehen. Zusammenkunft vieler spiritueller Lehrer, vorwiegend "Satsanglehrer", mehr oder weniger auf der "Advaita-Schiene". Aber nicht alle, gibt auch andere Richtungen. Diese Frau vom Interview, das ich gleich reinstelle, die hat einen andern Werdegang, den kenne ich ehrlich gesagt gar nicht. Egal. Mich interessiert einfach das, was ich unter das Video als transkribierter Text reinstelle.

(So und ähnlich hab ichs schon soooo oft gehört und ich kann auch spüren, dass das so ist. Aber die Angst vor der Angst scheint einfach grösser zu sein als alles andere. Nicht offen. Lauft verdeckt ab, glaube ich. Durch all meine Dramen und so.)

Evelin Rosenfeld: In der Öffnung des Herzens miteinander in Verbindung wach bleiben.​

Zitat Evelin Rosenfeld ab -Stunde/Minute 1:00:20:

Über Mangel, Trauma-Auflösung, Reichtum

(…) Es ist eine Handlung aus dem Mangel heraus. Nicht aus der Fülle. Und Mangel erzeugt Mangel. Resonanz. Und das macht einen riesigen Unterschied:
A, ob dieser Mangel vorhanden ist und auch Impulsgeber ist und diese Angst als Impulsgeber für Handlungen, das macht einen Riesenunterschied in dem was folgt, was sich weiter entfaltet.
Und (B) es macht auch einen Riesenunterschied, ob ich mir dessen bewusst bin oder nicht. Ob ich meine Angst kenne oder nicht. Ob ich in der Lage bin, meine Angst zu meistern oder nicht.

Frage: Was würdest du einem Menschen empfehlen, der z.B. den Impuls hat, seine Hilfe anzubieten, aber gleichzeitig was erreichen will … ?

Evelin: Der erste Punkt ist, den Mangel aufzuheben. Den Mangel zu beenden. Und das bedeutet, sich der Angst zu stellen. Also Mangel ist das Ergebnis von Angst. Und Angst ist in mir. Nicht draussen. Ich kann meine Angst nicht stellen, nicht beruhigen, nicht befrieden durch etwas, was ich aussen bekommen kann.

Frage: Und die Angst wird gestillt dadurch, dass man ihr Energie gibt, sie bewusst anschaut, fühlt?

Evelin: Dass man die ganze Angst begreift und von sich von ihr – wir hatten heute das Thema Demut und Surrender, Hingabe, sich hingeben - ... den Dämon aufstehen lassen. Und so gross werden lassen, wie er werden kann. Und der Dämon zerschmettert sich selbst.

Frage: Sich den Dämon bedingungslos anschauen?

Evelin: Ja. Ihn VOLL sich aufblasen zu lassen bis er eben platzt.
Und dann ist Stille. Dann ist zunächst, meistens wenn man das wirklich macht: das ist gekonnte Trauma-Arbeit. Bis zum Ende. Also nicht Trauma auflösen und dann (auf die Uhr schauen) „die nächste Sitzung ist in einem halben Jahr“ … sondern wirklich den Dämon … bis er kollabiert.

Und dann in so einem Moment, in so einem Vorgang entsteht wahnsinnig viel Energie, die in diesem Dämon gebunden ist, die das ganze Gerüst des Betroffenen erschüttert oder zerschlägt.
Und dann tritt eine Phase von …in dieser Erschöpfung tritt eine Erlösung ein. Ein Loslassen, ein sich Hingeben, ein Lassen ein.

Und in dieses Lassen kann dann Fülle, dann kann etwas sich entfalten, was vorher eben durch den Mangel gefressen wurde.

Und so entsteht schrittweise das Bewusstsein, sehr reich zu sein. Und mehr zu haben, so viel zu haben, dass man es der ganzen Welt schenken will.

DAS ist es. Was ich meine. Was ich spüre. Und wovon ich konstant wegrenne. Und dann "füll" ich das (vermeintlich) mit 10000 Arten von Ersatz. Dramen. RIESIGEN Dramen.

Und gell. Es lässt sich nicht erzwingen. Also alles, was ich wohl tun kann, ist: dem Leben vertrauen. So gut es eben geht. Dass das Leben selbst weiss, was am besten für mich ist.

Es ist so, dass ich wirklich "scheisse bauen" könnte, wenn ich nicht aufpasse. Aus lauter Panik heraus. Es könnte einen Suizid geben, ich könnte auf jemanden losgehen, in der Geschlossenen landen, vielleicht sogar ne Psychose kriegen. Weit entfernt von jeglicher "Erleuchtung". Drum ist Vorsicht und sorgfältiges, möglichst liebevolles Handeln in kleinen Schrittchen durchaus angebracht. Alles andere könnte mehr schaden als nutzen.

Jep. Aber eben. Das, was ich oben grün zitiert habe. DAS ist es, was ich tief innen fühle. Was mir irgendwie schon lebenslänglich am allerwichtigsten war. Dauerpräsent. Und ich komm dem näher und näher. So fühlt es sich zumindest an. (Fühlte mich "dem" allerdings irgendwie schon als Teenie nahe. )

Die Zeit muss reif sein. Für was immer geschieht. Man kann nicht am Gras ziehen, damit es schneller wächst.

Ymoja

 

[Oregano]

Hallo Ymoja,

eine spannende Geschichte, die da erzählt wird vom "Dämon, der sich so aufbläst, daß er letztlich zerplatzt".
Vielleicht illustriert das eine oder andere Bild diesen Vorgang?:
Gedankenbilder

Grüsse
Oregano

 

[flower4O]

Hallo Ymoja,
wünsch Dir eine liebevolle Woche.

Mach weiter so - Du wirst Deinen Weg zu/mit/von/hinter/über etc. Trauma-Lebenserfahrungen finden.

alles Liebe
flower4O

 

[Lady Ymoja]

Vielen herzlichen Dank euch beiden.
Hat mich sehr gefreut!

Sorry, dass ich nicht schneller antworten konnte.
War (und bin irgendwie immer noch) total "blockiert".
Hab aber ein bisschen flower40's Thread angeguckt
in der (schlaflosen) Nacht: https://www.symptome.ch/threads/farben-meiner-seele.104919/
Und hab darin einige hilfreiche Texte und auch Videos finden können.
Ich hab zwar längst "meine eigenen Quellen", aber rein schon,
zu entdecken, dass hier andere Leute "ähnlich unterwegs" sind,
tut mir einfach soooo guuuut!

Also vielen herzlichen Dank nochmals!
Ist mir bewusst, dass so eine liebevolle, bewusste Begleitung,
ein Wissen drum, wie wichtig es ist, auch "tiefere"(höhere) Ebenen einzubeziehen,
um "ganz", "heil" und somit "wirklich gesund" zu werden,
heutzutags (und vielleicht ja immer schon) alles andere als selbstverständlich ist

(was vielleicht, auf dieser "weltlichen" Ebene für manche Menschen
gar nicht das "Ziel" sein soll ... gell ... leider ...)

... eben, um das gehts in diesem nachstehenden Video, das ich grad eben entdeckt habe.

Und es ist so, dass mir das eine innere Stimme (ja, die hörte ich richtig!)
schon damals im Internat, als ich mit 16 so sehr verzweifelt war,
schon damals sagte mir das die Stimme:
Also dass ich noch viel werde "leiden" müssen in meinem Leben.
Es scheint fast so, als sei dies einfach "mein Weg".

Die Alternative dazu ... wenn "Herz verschliessen" nicht geht,
dann wäre das höchstens Suizid.
Was wiederum AUCH "Herz verschliessen" wäre!

:traurig:

Also Aushalten, Durchhalten, immer wieder den Focus aufs Schöne, Gute, Hilfreiche richten.
Ja. Anders gehts nicht.

Und liebevoll mit mir sein. Sanft mit mir sein. Immer und immer wieder.

Was ... leider auch heisst:

Wenn ich so viel Druck fühle, nicht nur von aussen, sondern eben,
gerade ich mach den mir von innen her ja auch permanent selbst:

Wenns nicht geht, diesen Druck, den ich mir mache, einfach "aufzulösen"
(mit irgendwelchen psychologischen "Trickleins" ... hab ich doch alles schon probiert
und eben, nochmals: bei mir gehts einfach nicht ums "Herz verschliessen",
damit ich so besser durchs Leben navagieren kann!!!

Damit würde ich ja das ganze Leben aussperren, das wäre für mich
einfach keine Lebensqualität mehr!!!

Und ja, genau DRUM hab ichs immer wieder soooo furchtbar schwer im Leben!!!

Aber ... wenn ich tief nach innen gehe, in die Stille, in die Ruhe,
dann, wenn ich gaaanz genau hingucke, hinfühle, merke ich:

Alles bestens.

Alles gut.

Jetzt. Hier.

Und ja, mein Leben läuft nun mal so.

Da können noch so viele Fachleute mit ihren Vorstellungen kommen,
sie versuchen mir überzustülpen ... so läuft das Spiel halt,
ich kann mich ja auch ausdrücken, und wir suchen zusammen Wege,
und sonst wechsle ich halt wieder.
Und wieder.
Und wieder.

Also irgendwie gehts immer.

Solange es eben weitergehen soll.
Gell.
Mit mir.

(Es ist so: ich stehe vor einem enorm stressigen Amtstermin
Hat das Potenzial, das Retraumatisierendste zu werden,
was ich bisher in meinem Leben erlebt habe.
Aber ich bin seit 3/4 Jahren intensiv am mich vorbereiten.
Leider gibts keinen Weg dran vorbei, hab alles schon versucht.
Und ja, tief drinnen weiss ich: alles bestens.
Wie es immer dann kommt.
Und ... vielleicht ... wird das meiste, was ich "brauche",
bereits jetzt in all diesen vielen Vorbereitungen "abgearbeitet".

Dann, dort, geschieht halt was eben geschieht.

Wenns sein soll, leb ich weiter ( wird ziemlich sicher so sein ).

Und dann wars nix weiter als eine weitere Hürde, die ich wieder geschafft habe.
Eine von ... vermutlich ... Millionen.

Und ja.
Drum.
Sag ich.
Immer und immer wieder:
DASS ich überhaupt (immer noch!) lebe:

Ist ein Wunder.

Und, es heisst: Bereit sein, immer und immer wieder zu erleben,
wie "mein Herz gebrochen wird".
(Hab ich mal in einem Video von Chameli Ardagh gehört, mag jetzt nicht raussuchen.)

Und eben. Grad jetzt bin ich bei diesem Video angelangt,
berührt mich sehr, hab das Gefühl: hier wird über mich gesprochen.
Genau dieser Typ bin ich auch.

Ich erlebe "emotionalen Missbrauch" noch und noch.
Zieh das regelrecht an. Nicht privat (da leb ich sehr zurückgezogen).
Aber immer wieder mal mit Fachleuten, und eben, grad auch,
wenns um Ämtersachen geht (oder früher in manchen Jobs.
Und kaum wurde ich reihum akzeptiert, wechselte ich den Job
und es begann woanders von vorne.
Scheint also durchaus ein INNERES "Programm" zu sein.
Und hinter all dem, dünkts mich, ist der Wunsch ...

... wie soll ich das nur nennen?
Weiss es selbst nicht so genau!

"Zu wachsen"?

Nee.

"Zu erwachen"? "Eins mit Gott zu werden"?

Keine Ahnung.

Ich glaube, nicht so wichtig.

Einfach nur HIER sein.

Präsent sein.

Und immer wieder sehen:

Okay. Das und das GESCHIEHT.

Aber: Wer bin ich WIRKLICH?

Was geht eigentlich WIRKLICH ab???

Identifizier ich mich mit was, das reine GEDANKENKONSTRUKTE sind?

(Ja! Immer und immer wieder!)

Und was FÜHLE ich? Wenn ich mir erlaube, auch in schwierigen Situationen

HIER zu bleiben???

Oder renne ich weg?

Wieder und wieder und wieder?

Bis ... auch DIESES Gefühl gefühlt werden will?

Egal wie sehr es schmerzt?

Ab wann ists nur noch Masochismus?
Eben! Da muss ich auch aufpassen!!!

Also wichtig ist, zu wissen:

Ich bin sensibel, empfindlich, und das kann (und will) ich doch gar nicht "weghaben"!

Aber immer wieder gucken, wie ich das Beste aus meinem Leben machen kann!

Okay. Das Video. Sorry. Leider Englisch. Ich versteh auch nicht alles.
Hab den grad bei Jetzt-TV geguckt, das ist halt eine meiner Hauptquellen. Da gibts täglich neue Videos auf der Hauptseite.

Realizing the Value of Your Own Evolution As Awareness - A meeting with John de Ruiter in Copenhagen

(Deutsch: John de Ruiter: Über die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins)
youtube.com/watch?v=rqduXa7xOks&x-yt-ts

Sorry, wenn mein Text fehlerhaft ist!
Ich merke, ich darfs nicht durchlesen vor dem Abschicken,
sonst flick ich noch 1000 Mal rein! )

(Höchstens allfällige kleine "Fehler" korrigier ich allenfalls noch)

 

[Lady Ymoja]

https://www.symptome.ch/threads/farben-meiner-seele.104919/page-65#post-1049349 (Beitrag #1.296)

Alles. Also der Bild-Text, der Fontane-Text und ... auch der Albert Schweitzer-Text.



Bin völlig verzweifelt gewesen, wusste nicht wem schreiben, hab diverse Mails begonnen (Hilfe-Rufe-Mails) und dann doch wieder zu den "Entwürfen" geschoben.

Und dann bin ich eben auf obiges gestossen. Und hab ja sogar zu beten begonnen die letzten Tage, weil ich so sehr verzweifelt war. Und damit mich mit dem "Phänomen Demut" befasst.

Und "Hochmut" ... ja ... ist mir auch ein Begriff. (Ich bin besser als alle andern, ich brauch niemand, ich SCHAFF das, und zwar alleine!)

Und mit der "Demut" ... kann ichs durchaus auch übertreiben, also irgendwie dünkt mich meine Art von Demut nicht ganz soooooo "natürlich" ... also so ganz raus hab ich auch das nicht.

Und "Mut" ... hm ... wenn man sooooooo lange nicht gearbeitet hat, wenn man jahrelang nur immer und immer wieder nichts anderes als beweist/beweisen muss, wie sehr "krank" man ist ... und nur schon die Tatsache, so viele Fachleute zu brauchen ... also GESUND macht einen das nicht ...

:traurig:

... und kaum ... höre ich ganz klar, dass ich "Krankheitseinsicht" zeigen muss, dass ich halt wirklich "psychisch krank" bin (weil doch leistungsunfähig, kaum funktionstüchtig, arbeitsunfähig ... und das sei einfach KRANK und nichts anderes) ...

... ... und dann ... ich weiss nicht was es ist, was mich da "piekst" ... dieses Rebellische in mir ... oder ... einfach ... also da IST "was" in mir, das weigert sich, weigert sich total, ja, mein ganzes SEIN weigert sich, zu sagen:

"Ich bin krank."

Und, noch schlimmer: Ich müsste beweisen, dass ich viiiiel kränker bin als noch vor ein paar Jahren.

Und ja, stimmt zwar, dass ich rund 80 Nervenzusammenbrüche hatte innert eines Jahres. Und dass ich gaaaaanz viele Fachleute brauchte. Täglich mindestens 1 Arzt- und einen Therapeutentermin habe. Auch wegen den vielen körperlichen Beschwerden, die mehr und mehr werden.

Ob das alles wegen diesem ganzen Ämterdruck oder ob das auch sonst wäre ...

... ich glaube, auch sonst. Weil mich stresst ja so gut wie alles. Alles, was ich MUSS.



Ich kam noch nie wirklich klar mit diesem Leben, mit dieser Gesellschaft. Schlängelte mich aber so durch.

Nun ...

...

ich weiss nicht. Kanns für mich irgendwie einfach nicht verantworten, noch tiefer und noch tiefer in diese "Krankheitseinsicht" zu gehen.



Aber ich muss mehrere Stunden täglich liegen, hab wirklich viele Probleme, bin überhaupt (noch?) nicht raus aus diesen ganzen Traumata (eigentlich sagen alle, damit müsse ich halt leben )

...

:traurig::traurig::traurig:

... ich weiss hinten und vorne nicht ...

... müsste schon wieder gaaaaanz viiiiiiele Papiere raus suchen, die beweisen, wie schlecht es mir in den letzten Jahren ging, in wie vielen Klinken ich schon war ... Ärzten, Therapeuten ...





und was nützt mir das alles, wenn ... "tief innen in mir" "was" sagt:

"Nein.

Da ist noch Kraft."

Genau DIESE Kraft, die ich nun jahrelang "verbrauchte", indem ich sie in all diese körperlichen und psychischen "Krankheiten" (und sogar Unfälle!) "investierte":

Diese Kraft ... die WARTET doch nur drauf, dass sie KONSTRUKTIV eingesetzt werden kann!!!

Also DAS spür ich halt!!!

Aber wie REALISTISCH ist das??? :traurig::traurig::traurig:

Jeder, der mich kennt, sagt doch: "Du hast die Rente verdient! Du BRAUCHST die!!!"

Und ja, klar, was ich auch weiss: Da läuft noch ein "Selbst-Sabotage-Programm". Das sagt, das ich eh kein Recht habe, "schlecht" sei, es nicht verdient habe, ich müsse unter der Brücke landen, ich sei eine Aussenseiterin und werde es immer bleiben blablabla. Nicht so sehr in Worten, aber das ist halt ein tiefes (Unwert-) Gefühl. Haben bestimmt noch viele Leute ... ... aber ... ich habs natürlich noch mehr als alle andere. "Ironie-aus ... oder auch nicht".

(Jajaja, ich GLAUB den Scheiss!!! )

Also: Ist es Selbstsabotage-Programm ...

ODER

... wär da wirklich eine Power, die "freigelegt werden" könnte (Abschied von all den Traumata!!!) ...

... und dann könnten sich "neue Wege zeigen"?

Ich weiss, dass nichts unmöglich ist.

Das weiss ich.

Konkret ... nein. Konkret kann ich mir NICHTS vorstellen.

Konkret ... siehts eher so aus: ich lande unter der Brücke.

Weil ... wenn ich die Rente nicht kriege ... ich schaffs vielleicht auch nicht mehr mit dem Sozialamt. Will nichts mehr mit Ämtern zu tun haben.

Arbeiten ... also "Normales Arbeiten" geht auch nicht.

Auch nicht "abnormales Arbeiten". Gar keins.

Lotto spiel ich nicht.

Was will ich eigentlich???

Hätt ich nicht Ende letztes Jahr (nach monatelangem hin und her)

endgültig beschlossen: "Ich lebe weiter. UND es geht im 2015 aufwärts!"

Und gleich symbolisch noch ne OP machen lassen.

Also ... da muss ich jetzt dran bleiben.

Nee. Weiss nicht wie. Weiss echt nicht wie.

Aber eben. Ich hab schon das Gefühl:

Was hier steht: da gehts lang: https://www.symptome.ch/threads/farben-meiner-seele.104919/page-65#post-1049349 (Beitrag #1.296)

Vertrauen, Mut und viel Kraft :kraft:

https://www.symptome.ch/threads/farben-meiner-seele.104919/page-65#post-1049682 (Beitrag #1.298)

vielen Dank, liebe Flower40

im Moment hab ich NICHTS von all dem. NICHTS.

Aber ... ... ich glaub an Wunder.

p) Eben, bin selbst eins!)

Und ja. "Abgeben". Also ich tu und mach was ich kann.

Werde natürlich alles tun, was ich kann, damit ich auch die Rente wieder kriege.

Aber ... eben ... was ich halt heute bei der Psychiaterin gespürt habe:

"Fehlende Krankheitseinsicht".

Also ich gebe zu, dass ich fast ganz "funktionsuntüchtig" bin.
Ich gebe zu, dass ich ganz viele Fachleute brauche, dass fast gar nichts mehr geht.
Ich gebe zu, dass alles viel schlimmer geworden ist.

Aber wenn man tiefer grabt ... es ist alles so viel schlimmer geworden ...

... (ich denke schreibend, gell, bin selbst überrascht, was da manchmal kommt ). Und nun kommt:

Nicht, weil ich so sehr viel Ämterstress (und davor noch einen krass runterziehenden Unfall) hatte.

SONDERN:

Weil ...

...

ich ...

...

...





...

dem

Leben

...

nicht



vertrau(t)e.

Ich KONNTE nicht anders!!!

Und DAAAAS! DAS ... könnte sich evtl. irgendwie:

ändern.



Also DAS würde für mich irgendwie heissen

"dem Ruf der Seele folgen".

Aber konkret???

NULL PLAN!!!

NULLLLLLLLLLLLLLLLLL!!!!

... und ja. Die Warnungen meines Partners hab ich eben gehört.
3 Mal hatte ich das Telefon aufgehängt, weil ich merkte,
es führt so sehr von dem weg, was ICH doch spüre.
Auch wenn er strategisch-sachlich natürlich voll und ganz recht hatte.
Aber:
Gehts - und gings jemals - in meinem Leben um "sachliche Strategien"?



Eben.



Ich kann nix dafür. Ich schwörs. Ich BIN einfach so.

 

[Lady Ymoja]

Aber ... ... ich glaub an Wunder.

p) Eben, bin selbst eins!)

:idee:

That's the key!



:idee: An MICH glauben!

Als das Wunder! :idee:



Und eben. Da haben wir's wieder:

Also ich hab - so als Person, die ich meine zu sein:

NULL Selbstwertgefühl!!! Echt null!!!

Das kann man sich gar nicht vorstellen!!!

Unter null, eigentlich!!!

Aber:

Aus dem SEIN heraus!

Also wenn ich so quasi "aus dem Sein heraus schöpfe":

Dann schau ich mir selbst zu - eben wie z.B. hier beim Schreiben -

und: Das BIN ICH!!!

Und diese Art von "Bin ich" ist dann irgendwie GLEICHBEDEUTEND mit ...

... diesen 3 Eigenschaften:

Liebe Ymoja,
wünsch Dir Vertrauen, Mut und viel Kraft :kraft:

*seufz*

 

[Lady Ymoja]

Ob man mir glaubt oder nicht:

Die Not ist GROSS.

RIESIG.

Immer und immer wieder.

Die GEFÜHLTE Not.



Ich laufe (oder mehr humple) durch die Strassen:

und leide.

Und das schon soooooo laaaaange.

Und ja. Ich tu und mach was ich kann, um mich da "raus" zu holen.

Echt jetzt.

Und ja. Immer wieder gelingts mir auch.

Nur:

ARBEITEN???

Vergesst es Leute.



Okay. Dann müsse ich aber auch einsehen,

dass ich "SEHR krank" sei.

Sonst heissts, auf die Gelder verzichten.



Aber "auf die Gelder verzichten" würde heissen,

so wenig zu kriegen, dass

:traurig::traurig::traurig:

psychisch, materiell, auf allen Ebenen:



noch mehr runterrassle.



Es ist so sehr zum Heulen.

Ich BIN nicht krank!!!

Die, die ich BIN, die ist nicht krank!!!

Ich komm einfach mit ganz Vielem nicht klar!

Ja.

Das war schon immer so,

aber nun ists nicht mehr verdeckt, sondern ganz an der Oberfläche.

Das reicht nicht???



Ich bin (von mir aus halt) ein "schwieriger Charakter".

Okay.



Auch das. Begleitet mich schon lebenslänglich.

Ich kann einfach nicht was Rationalem folgen,

wenns für mich TIEF INNEN NICHT STIMMT!!!

Und wenn ich doch muss, weils anders einfach nicht geht:

dann LEIDE ich!!!

:traurig:

Und ich hab diese sch...sLeiderei so sehr satt.



Jep.

Wollt ich nur wieder mal festgehalten haben.



Also "gesellschaftlich gesehen" IST das mein Dauerzustand!

Nur ... rein subjektiv, sobald ich ...

... "alles was schwer ist abschüttle" ...

... und DAS bin doch ICH!!!

In Tat und Wahrheit!!!

DANN. Ja.

Dann ist "alles gut".

Was nicht heisst, ich könne dann arbeiten.

Oder ich käme sonst gut klar.

Nee.

Mein Typ Mensch hats schon:

SEHR schwer in dieser Welt.

Die Lichtblicke dazwischen mögen gross sein.

Okay. Wertvoll. Ja. Unbedingt.



Och.

(Ich hab noch 10000000 Sachen mehr gedacht heute,
aber ich schaffs nicht mit den Worten ...

... es "schafft" innerlich, ganz massivst.

Gleichzeitig diese unglaubliche Müdigkeit.
Ja, auch lebensmüde.
(Aber Suizidgedanken-Verbot.
Also diesen Gedanken geh ich jetzt nicht mehr weiter nach.
Natürlich kommen sie fast nonstopp hoch schon wieder. )

Was hilft?

Ja, es ist schon "Meditation".

Also was immer das heisst.

Irgendwie ein ständiges "Erinnern". "Rückverbindung".

Dieses Ins-Jetzt-Kommen.

Und ich lese auch ganz viel. Oder gucke Videos.

Von Holofeeling über alles Jetzt-TV-mässige bis ...

... na ... gibt wirklich "sauviel".

Alles "Finger, die zum Mond zeigen".

Ich bin für jeden einzelnen dankbar.

Um was gehts in meinem Leben???

Um was geht es WIRKLICH???

DAS ists halt, was mich umtreibt.

Und so gesehen ... "im grösseren Ganzen" ...

... da sind meine "Probleme" schon wieder

"einfach nur lächerlich".

Klar.



Und sooooooooooo "selbstgemacht"!

Das ist richtig peinlich.

Und doch kann ichs nicht ändern.

Ich bin wie ich bin. Bin nun mal dieser Typ.
Mit dieser Prägung. Hab damit zu leben.



Und ja ... so KURZ kann ich diesen "Space" immer wieder erhaschen,

oder zumindest erahnen:

Wo NIX FIX ist!!!

Also JENSEITS meiner Konditionierungen und Gedankenkonstrukten!

Und DA sind doch all diese Wunder!!!

Da kommen sie her!

Ja, da SIND sie vielleicht sogar nonstopp!!!

Und ... ... dann komme "Ich" die ich meine zu sein,

mit all diesem fixen Weltbild, Selbstbild ...

... und kann regelrecht zuschauen,

wie ich mir alles verbaue. So quasi.

Aber eben.

Nicht so hart sein mit mir.

Ich bin halt eben die die ich (geworden) bin.

Und ... ja, oberpeinlich ) :

Trotz aller Therapien, innerem Wissen und allem:

trag ich IMMER NOCH das Bild über mich mit mir,

was ich von klein auf von den andern mitgekriegt habe.

Und ... leider ... ist das sehr sehr heavy und negativ.

Und eben: mit DEM bin ich jetzt einfach soooo sehr konfrontiert.



"Selbstliebe". Was ist das?

Hat das wirklich noch mit einem SELBST zu tun???

Bei mir ists irgendwie so, dass so eine Art "Ruf der Seele"

einfach lauter ist als alles andere.

(Eben. Irgendwie ähnlich wie beim Mann oben im Video.)

Und es ist so hart, dabei mir selbst zusehen zu müssen,

wie ich (aus "weltlicher" Sicht) mich selbst sabotiere.

Wieder und wieder.

* * *
Vor rund 10 Jahren war (auch ich ) mal 2 Jahre lang ziemlich aktiv

in diversen Bruno Gröning-"Freundeskreisen".

Sein Bild hängt bis heute in meiner Wohnung, auch wenn ich davon dann weg kam.

Was mir nachgeht die letzten Tage, sind diese seine Worte:

"Glaube! Vertraue! Es hilft, es heilt die göttliche Kraft!"

Und unter "Glauben" versteh ich jetzt mal einfach dieses Nach-innen-gehen.

Weil IRGENDWAS glaubt man ja immer, gell!

Nur ... halt leider oft das "Falsche". Zu sehr eingegrenzt. Zu "materialistisch".

Leben ist mehr. So sehr viel mehr.

Aber "Hoffen" ... hoffen dass es mal besser wird ...

... also was MEIN Leben betrifft: wäre das Illusion.

Ich kann hoffen, dass ich materiell wieder besser gestellt werde. Okay.

Aber auch da ... ach ... alles ... ich erleb alles irgendwie wie von 2 Seiten.



Und eben: Wie viel ist "Selbstsabotage-Programm" aus einer alten Konditionierung heraus
(und andere Leute würden das mit Familienaufstellung, NLP etc. bei sich "wieder zurechtbiegen" ... oder so ... und für sowas reicht meine Kraft einfach nicht mehr respektive manches hab ich getan (auf meine eigene Weise) und manches, da merkte ich: da gehts nicht lang für mich. Im Gegenteil. Da kamen die Alarmglöckchen. Bei meiner Sensibilität muss ich sehr aufpassen. Und eben: an der Oberfläche rumfeilen ... hm ... also das ist endlos und eben ... dies ist der zweite Punkt

wie viel ists einfach ein ständiges "dem inneren Ruf der Seele folgen", auch wenn ich selbst GENAUSO wenig verstehe, was nun DAS wieder soll, wie alle andern!!! Und ICH bin dann die, die das alles leben soll!!!

Okay. Hab nur ein bisschen abgeladen. War grad so schwer vorhin, als ich draussen war. Jetzt gehts wieder.

 

[Lady Ymoja]

Alles gut.

Hab grad einen Satsangtext gehört, wo eine Frau in einer ähnlichen Situation steht (betraf ihren Arbeitsplatz, aber innerlich dünkten es mich ähnliche Prozesse, die sie grad durchmacht):

Es geht erst mal darum, die Verzweiflung voll anzunehmen und zu spüren.

Und (das sage ICH jetzt, weil ich weiss, dass es bei mir immer so läuft, egal welche Gefühle es grad sind) DANN:

FÜR MICH EINSTEHEN!!!

Was immer die Situation von mir gerade fordert.

Und ja, ich hatte echt riesige Bedenken die letzten Tage, ob es wirklich okay ist, hier so "jammerisch" zu schreiben. Dachte (wie ich immer denke wenn ich so drauf bin): NIE MEHR schreib ich was, NIE MEHR erzähl ich jemandem wie es mir geht.

Und damit einher geht dann jeweils die Vorstellung, ich müsste immer klar und sachlich bleiben, sonst besser NICHTS sagen ... eben: mich (so quasi) schämen und irgendwo mich verkriechen. Damit mich JA NIEMAND SIEHT.

Und ... ... das kennen wir ja auch langsam, gell:

Umso sichtbarer ) komm ich dann wieder rüber, trau ich mich endlich wieder aus dem "Versteck".

Na. Versteck mich gleich wieder.

Wollte dies nur festgehalten haben.

Und ja, auch: Mir gings SEHR schlecht schon wieder, fast Tag und Nacht nur geheult (und ab und zu meinen Partner "vollgejammert", aber der kennt mich ja gar nicht anders ) ) ...

... auch heute Morgen ... konnte bis Mittag nicht mal aus dem Bett deswegen.

(Okay, hab jetzt ausnahmsweise ein AD genommen. Einfach für die "Hirnstruktur". Also ich kann das eh nur 1 Mal die Woche oder so nehmen, am 2. Tag werden sonst die Müdigkeits- und Erschöpfungssymptome übermächtig. Ausserdem sind die Depris nie länger so sehr stark als einige Tage. Nur eben: Nun ist Ausnahmesituation, weil ich so krass unter Druck stehe. Ausserdem will ich üben, wie es läuft mit dem AD. Allenfalls setze ich das dann im Gespräch auch ein. Könnte mir helfen (wenn ich auch sonst das Gefühl habe, ich könnte es dann schaffen. Nur dann, gell, sonst nicht!), dann doch noch sprechen zu können.)

Und eben. Ja. Bin jetzt dran ... also ich suche nicht nur die Papiere raus, sondern hab gemerkt: Ich muss auch selbst einen Bericht schreiben!!! Das macht mir sonst niemand!!! Und eben, mit einem AD bin ich etwas klarer im Kopf. (Dafür fühl ich meine Gefühle nicht mehr direkt, das stresst mich sonst. Aber jetzt grad gehts.)

Okay.

Und auch die letzten Tage, die ganze Zeit, die letzten Wochen, Monate eigentlich: Wenn ich nicht grad am Meditieren bin (inklusive Mantras chanten, das mach ich eh jeden Morgen, lüpft die Stimmung und hilft, Abstand zu machen), dann bin ich eigentlich nonstopp entweder am Krise schieben oder ... ich beschäftigte mich mit den Papieren. Was so aussieht: 99/100stel mich innerlich vorbereiten, dass ich es dann 1/100stel schaffe.
Also tagtäglich ein RIIIIESEN-Ding.

Und ja, ich war IMMER schon so, wenn es um Arbeit ging! (Ausser ich kam grad in diesen Flow und LIEBTE es. Weil ... eigentlich kann ich nur mit Liebe arbeiten. Aber die ist nun mal nicht immer da. Insbesondere nicht bei Amtspapieren. )

Okay.

Muss weitermachen.

Erst mal 1 Stunde liegen ... ja ... Liegen muss ich auch viel, weil das alles ist so sehr anstrengend.

Also nochmals, das Wichtigste, was ich zu berichten habe:

1. GEFÜHLE FÜHLEN (aktuell immer wieder das Gefühl von Verzweiflung und Überforderung). Nicht wertend, einfach damit sein.

2. FÜR MICH EINSTEHEN. Klar erkennen, was gebraucht wird und ... da sich das halt wirklich nur Schrittchen für Schrittchen überhaupt enthüllt, ich kann keinen Schritt weitersehen: das tun, was von mir gefordert wird. Und wenn ich nicht mehr als einen Schritt weiter sehen will, sondern wirklich nur grad aus diesem JETZT heraus: dann gehts!!!

Ich könnte es schaffen. Ich könnte es schaffen.

(Also jeder einzelne Schritt ist schon ein "Schaffen" in sich, gell.
Aber ... "das Universum" ist mit mir. Geht mit mir. Jep.
Das hab ich grad wieder gespürt in diesem Satsang.
Weil: Aussen und Innen ... das ist nicht wirklich getrennt.)

 

[Lady Ymoja]

Ich hab mich zwar hier ein bisschen stark gemacht für einen Wiedereintritt in die Kirche: https://www.symptome.ch/threads/admins-persoenlicher-religionsentscheid.122932/#post-1050404

Und ja, ich bin nach über 35 Jahren wieder rein. Aber ausser OM C. Parkin wüsste ich jetzt von keinem einzigen "spirituellen Lehrer", von dem ich was halte, der ebenfalls Eintritt in die Kirche propagiert.

Bei mir ists einfach so, dass die Umstände mich dahin führten. Also ich beschäftigte mich z.B. seit bald 4 1/2 Jahren mit Satsangs und allem was dazu gehört. Aber in meiner grossen materiellen Not ... oder auch, was ganz konkrete seelische Hilfe VOR ORT, also ganz REAL betrifft: da bin ich einfach auf mich alleine gestellt! (Von den Ärzten und psychiatrischen Fachleuten abgesehen.) Virtuell wird mir schon geantwortet von "Erwachten", ja. Und diese Unterstützung ist SEHR viel wert. Ja.

Aber real???

Und dazu kommt, dass ich mich gar nicht recht traue, deren Zeit beanzuspruchen, wenn ich weiss, dass es normalerweise was kosten würde (real).

Und in meiner grossen Not hatte ich mich an die Kirche gewandt (ich fand jemand im Netz, von dem ich ein gutes Gefühl hatte und das gute Gefühl hat sich bis heute sehr bestätigt) und ja, ist zwar auch nur ein Tropfen auf dem heissen Stein, was ich von da kriege, aber dieser Tropfen ist für mich bereits sehr wertvoll.

Und ich seh's schon so, dass die Kirche diesbezüglich einen Auftrag für die Gesellschaft wahrnimmt, was ich in dieser Form halt in keiner spirituellen Szene sehen kann. Also insbesonders, wenn man - wie ich und bestimmt noch Viele! - nirgends so richtig dabei ist, zumindest nicht, wenn das Geld fehlt um an Retreats zu gehen zum Beispiel, und man weder Freundeskreis noch Familie hat, welche einen auffängt. (Und der Partner muss sich abgrenzen, sonst wird er selbst noch reingezogen.)

Aber okay, es sind auch nur sehr vereinzelt Menschen aus der Kirche, von denen ich "was halte". Oft ists eher so, dass sie "Mitleid" kriegen und ich fühle mich dann noch "ärmer" als sonst schon. (Schwere Kindheit gehabt und deswegen steh ich halt jetzt da wie ich da stehe: Traumatisiert und ausgebrannt.)

Also Fact ist schon: ich muss ALLES nehmen, was ich kann, was mir hilft! Und ja, ich finde gut und überdenkens-/ nachfühlenswert, was OM C. Parkin drüber sagt (hier nochmals den Link des Anfangs des Kirchenartikels).

Ansonsten ... also ich hab grad das Interview zwischen Nabala und Werner Ablass gehört, beides auch zwei "spirituelle Lehrer", beide waren lange beruflich als Manager-Berater oder so ähnlich tätig, Unternehmersberater oder sowas (so um die 1. Stunde rum sprechen sie auch über Burnouts und diesen ganzen Wahnsinn, der in der Geschäftswelt läuft) und in Sachen Religion ... ich hab das rausgeschrieben:

ab ca. 1:11:00 Zitat Werner Ablass zum Vorfall in Paris:

Die meisten Moslems sind friedlich, klar, es gibt nur einige Fanatiker. Aber ohne diesen Koran könnte es DIESE Bluttat nicht geben.“

Und wenn dann Leute kommen mit der „spirituellen“ Erklärung: Es sollte halt sein“ dann sagt Werner dazu - hier noch seine HP, dessen Text er im Video erwähnt:

Ein Knollenblätterpilz soll auch sein! Sonst wäre er nicht da! Aber wenn du ihn für einen Champignon hältst und ihn isst, ist es nicht ganz so gut für dich.
Das heisst, ich muss trotzdem darauf verweisen: Obwohl der Knollenblätterpilz da sein soll, giftig ist und du ihn möglichst nicht isst ...

- und so ist es auch mit der Religion. Sie muss da sein. Aber ich kann nicht empfehlen, sie zu essen! Lasst die Hände davon! Und esst die Champigons.

Und ja, ich sehe den Wert, den Religion für viele Menschen hat (Werner Ablass war übrigens selbst mal überzeugter Christ!), und bei vielen religiösen Menschen erlebe ich eine Tiefe, vor allem Herzens(Seelen-?) Tiefe, die ich bei überzeugten Atheisten oft vermisse. (Die zu sehr verstandesgläubig sind oft, meiner Meinung nach! Was für mich auch eine Art "Götzendienst" ist!).

Aber irgendwo "hinkts" dann bei den "Religiösen" oftmals auch wiederum, jedenfalls für mich, also ich persönlich bin in diesem Sinne nicht "gläubig". Halt eben doch nur auf dem Papier. Also ich glaube nichts Vorgeplappertes! (Wenn möglich.) Aber "untersuchen", "nachforschen", "selbst raus finden", weder für noch gegen Religion ... ja ... da gehts für mich irgendwie lang.

Also hier das - wie ich finde - echt wertvolle, schöne Video, von zwei Menschen, die wissen, wie es ist, ganz bewusst einfach im Sein zu ruhen ("erwacht", "erleuchtet", "selbstrealisiert", wie auch immer man das nennen mag) und auch bereit sind (oder sich "berufen" fühlen), das mit andern Menschen zu "teilen", sich damit zu zeigen:

Ablass, Werner: Was bleibt ist Staunen​

Und was ICH davon habe???

Schwierig zu sagen. Ich spür einfach: da gehts irgendwie lang! Eben dieses Fliessen! Los lassen! Hier sein! Und ab und zu gehen mir auch Sätze nach ... irgendwas "tief drin in meinem System" vielleicht ... nimmt was auf. Jenseits der Gedanken oftmals. Ja, es ist wie eine Art "durstig" sein und dann trinken. Und ich bin einfach so sehr froh und dankbar, hab ich diese Möglichkeit! Weil für mich ... gehts irgendwie schon ums "wahre Menschsein".

Egal, ob innerhalb oder ausserhalb der Kirche. Solange ich darin unterstützt werde, auf MEIN Inneres zu hören, wo auch immer, mit wem auch immer: solange bin ich richtig.

 

[Lady Ymoja]

Hm. Ich weiss nicht recht, obs okay ist, hier so viel Monolog zu schreiben. Es ist so, dass ich nun noch gut eine Woche unter mega Stress stehe und es mir vielleicht grad ein bisschen hilft.

Ich such immer wieder, ob ich woanders im Forum schreiben könnte, etwas weniger auffällig. Vielleicht bei "Gedanken"? Zumindest diese Teile, die einfach nur "abladen" sind? Wie den, der ich vor 2 Stunden geschrieben habe, um mich abzureagieren. Und ja, klar, muss ja auch nicht alles öffentlich sein. Hm. Aber manchmal halt interessant für mich, später was nochmals zu lesen. Oder so. Insbesondere, weil ich doch den Ämter erklären muss, was genau bei mir "falsch läuft". Also die crazyness kommt jetzt voll raus. Hab irgendwie einfach keine Alternative im Moment. Grosse Verzweiflung immer wieder auch. Sehr grosse.

Okay. Ich stell das von vor einigen Stunden nun doch hier rein. Und nachher gleich noch was anderes. Völlig anderes. An der Oberfläche gesehen was völlig anderes. Aber ... vielleicht ... ists eben doch nicht soooo was völlig anderes. Also dem möchte ich halt schreibend "nachspüren".

Nicht vergessen: könnte sein, dass ich in einer Woche "weggesperrt" werde. Also nur schon, wenn ich das überlebe ... also ... für mich ists einfach ein Riesending. Werde wohl Pillen schlucken müssen. Also wenn ich ganz sicher sein will, das irgendwie noch im Griff zu haben. Aber vielleicht wäre auch besser, ich lass einfach los und hab gar nix mehr im Griff? Und wir gucken dann halt eben alle, was passiert?
Die Ämter wurden mehrmals gewarnt, angefragt, ob ich nicht doch ... wechseln könne ...

hm ... sollte irgendwie nicht sein ... und irgendwie ... jetzt will ichs selbst auch einfach nur noch wissen. Auch im Sinne von: überleb ich das noch? Oder: ende aus. (Neinein. Sollte nicht. Weil doch mein Partner noch da ist und das wäre nicht gut so. Für ihn nicht. Für mich ... ach ... ich bin einfach nur noch lebensmüde. Irgendwo. Also SO mag ich einfach nicht mehr. Aber eben. Ab übernächster Woche könnte schon alles anders aussehen. Gell. Muss einfach erst mal das durchhalten.)

Okay. Ich schicke gleich die andern beiden posts noch ab, dann fällts nicht so auf, dass ich so viel schreibe hier.

 

[Lady Ymoja]

(Okay, hab ich unter riesigem Stress vor ca. 4 Stunden geschrieben. Und mich damit etwas beruhigen können.)

Nicht wirklich zumutbar, aber irgendwo solls stehen. Muss niemand lesen und ist alles noch innerhalb der Forenregeln. Hilft mir, wenn ich unter enormem Stress stehe. Es doch immerhin irgendwo sagen zu können.

Egal, ob innerhalb oder ausserhalb der Kirche. Solange ich darin unterstützt werde, auf MEIN Inneres zu hören, wo auch immer, mit wem auch immer: solange bin ich richtig.

Manchmal sag ich ja wirklich schöne Sachen.

weiterlesen ist nur Zeitverschwendung. Soll da stehen. Aber nicht gelesen werden.
(So zumindest ists gedacht. )

Eben erlebte ich so eine krasse Retraumatisierungssituation, dass ich (in Gegenwart der Fachperson, die ... ach ... ich sag wohl besser nix ):

ein Benzo nehmen musste.

Was bei mir heisst: die Not war riesig gross.

Und ich tat es, damit ich "schön ruhig und brav" bleibe.

Aber ... da liefen noch so viele schräge Sachen ...

... ach ... ist ja ein Leichtes für eine Fachperson, alles mir zuzuschieben. Gell.

ICH bin ja die Kranke.

Und WARUM ich plötzlich in so krasse Zustände kam, wo Bilder hochkamen,
von denen ich nicht mal wusste, dass es die in mir noch gibt???
Bin da auch ICH "schuld"?
Ja. Angeblich.
Was immer anders verläuft als wie es sich diese Fachperson vorstellt:
Da mach selbstverständlich ICH "alles falsch".

Nee. Sagt sie nicht so. Aber so kams bei mir an.
Dabei sollte sie wissen (ich hab sie doch die letzten 3 Male intensivst drüber informiert!!!),
dass der ganze Druck für mich nun immer stärker und stärker wird.
Und ich HILFE brauche.

Aber ... anscheinend mach ICH ja alles falsch jetzt.

Ja ich.

Und ich nahm ein Benzo, damit ich den Mund halte.
Aber später wurde doch von mir verlangt ...
... also in Windeseile sollt ich meine Gründe angeben,
warum es mir so viel schlechter geht, alles hieb- und stichfest
... als ob ICH die Ärztin sei, die über mich alles genau diktieren könnte ...
... und ja klar: ICH will ja was. Gell.

Wär mein Partner nicht (an den durfte ich nur denken, mitkommen ist nicht erlaubt) ... also ich hab dann an ihn gedacht.

Und auch an mich und dass zumindest ICH mich liebe.

Trotzdem. War nicht okay. Dabei war ich so sehr begeistert von dieser Fachperson.
Wollte dann unbedingt mit ihr arbeiten, auch, wenn das mit den Ämtern mal durch ist.
Doch nun ...

:traurig:

... vielleicht solls auch gar nicht sein.

Dass ich noch irgendwie in dieser Gesellschaft mitmische.

Benzos sind cool. Kann damit weitermachen.
Gibt Leute, die nennen die "Smarties".
Ich meine nur. Ich fühlte mich wieder wie als Teenie.
Als ich Drogen nahm.
Und wie die (angeblich) "Erwachsenen" dann meinen,
mit mir sprechen, über mich zu bestimmen, mich regelrecht fertig machen zu können.
Ganz subtil. So was läuft sehr subtil.
Und ich bin ja immer sehr schwer von Begriff und erst mal VOLL
überzeugt: ICH mach alles falsch. Da stimmt was mit MIR nicht.
Nur ... mein Gefühl ... das ist leiser, aber sehr klar.
Und wenn ich da hinhöre und genau innerlich nochmals alles durchgehe,
also MIR zuhöre, ICH höre MIR zu ... ja ... dann ... merke ich schon:

Hey! Da stimmt was nicht!!! Da stimmt was echt nicht!!!

Und es ist eine Fachperson, ich betonte schon MEHRMALS,
wie froh ich sei, zu ihr gekommen zu sein, dass ich glaube,
wir könnten gut "zusammenarbeiten", auch wenn jetzt erst mal
dieser Stress halt ist mit den Ämtern, aber da muss ich jetzt durch ...
... und eben ... schon wieder: ich VERTRAUTE doch!
Und ich möchte nicht sagen, ich hätte nun Vertrauensmissbrauch erlebt.
Nein, sie gibt sich ja schon alle Mühe und so.
Nur: Jemand, der sich WIRKLICH mit "Traumatisierten" auskennt
und der doch WEISS, dass das alles hochtraumatisch ist jetzt,
und eigentlich total über meine Kräfte geht ...
... sorry. Aber ich finde schon, diese Fachperson hätte anders mit mir sprechen können.
Und:
ÜBERHAUPT mit mir sprechen. Nicht erst mal nur Computer und Papiere,
mich zwischendurch was fragen aber wenn ich antworte, ists auch nicht richtig,
nix ist richtig, alles, echt alles kam rüber, als mache ich alles falsch.


Okay. Unfair subjektiv gesagt jetzt.

Eben.

Wer hat "mehr" recht? Ich oder der andere?

Warum gilt eigentlich immer viel weniger, oder noch schlimmer: als "krank",
wie es für MICH ist???

Also nur meine Projektion?

Hm. Ich weiss nicht. Teilweise wohl schon.

Ich im Kind-Ich gefangen (in so einer Stress-Situation).
Und der andere macht dann auf "erwachsen" (was doch GENAUSO einseitig ist!).
Und NICHT wohlwollend. In einigen Worten dann, nachdem ich mich lang und breit beschwert hatte.
In den Taten aber ... also das WIIIIE ...

... also ICH finde nicht, dass es hilfreich ist, mit jemandem in grösster Not
auf DIESE Weise einen höchst stressigen Amtstermin vorzubereiten.


Dazu kommt, dass ich mehrmals die "Drohung" hörte, ich sei hier wohl falsch.
Und ob ich überhaupt wieder kommen wolle. Wurde nicht gefragt, aber mir mehrmals so quasi an den Kopf geknallt.

Neinein. Meinte sie nicht so. Ist echt ne Nette und ne Kompetente. Eigentlich. Ganz sicher. Also so ganz "neutral" gesehen.
Aber jemand in Not, der denkt, da Hilfe zu kriegen, empfindet das halt vielleicht etwas anders.

Aber ich hab ja eh nichts mehr zu sagen. Schon so lange nicht mehr.

Nein. Ist nicht NUR meine innere Platte!!!

Sondern ... ganz klar: ist definitiv diese Sch...ROLLE, in der ich drin stecke!!!

Weil ich nicht mein eigenes Geld verdienen kann.



tot sein ... also das wünsch ich mir leider leider nach wie vor, fast tagtäglich. Ämterstress dünkt mich was vom Schlimmsten. Insbesondere, wenns gleich die ganze (Horror-) Kindheitsbilder wieder hochschwemmt.

Mich mit Medis zudröhnen?

Habs schon am Sonntag gemacht, damit ich überhaupt die Papiere zusammenkriege.
Und nun noch das andere Medi, um mich etwas in dieses "In-Watte-gepackt"-Feeling zu beamen.

Machs nicht gerne. Kann glaub ich sogar Alzheimer auslösen.
Also wirklich nur für den Notfall.
(Mal musste ich 3 pro Tag nehmen, viele Monate lang,
damit ich überhaupt das AD vertrage. Die spinnen! )

Kommt man aus dieser ganzen Mühle überhaupt jemals wieder raus???

Irgendwie ... ich seh als Alternative nur: den Amtstermin schlitteln lassen ...
... vielleicht noch Sozialamt, vielleicht nicht mal mehr das (weil Ämter für mich immer krass retraumatisierend sind, auch Formulare, das ist Horror, und amtsgläubige Menschen find ich auch ganz schlimm ... ach ... die meisten find ich "ganz schlimm", sobald es darum geht, dass SIE mir vorzuschreiben haben ... ach ... irgendwas. Wie ich leben soll. Und so. Wurde bei mir halt nicht "abgeschlossen", dieser Prozess, mit 10. Gell. Wurde dann einfach mir selbst überlassen. Drum bin ich jetzt sehr rebellisch und emotional wirfts mich konstant hin und her, von einer Ecke in eine andere. Und wenn dann noch so eine Art "Hass" hochkommt ... uff ... und ich beginne Sprüche zu schieben ... klar kann ich mich so abreagieren. Aber die Rechnung kommt dann umgehend ... und ja, ich sitze am kleineren Hebel. Ist also höchst ungemütlich, wenn ich auf diese Tour loslege.

Ich komm in einen kindischen Trotz rein ... was ich so eigentlich gar nicht mehr von mir kenne. Eben. Nur in früheren Jahren. All diese Sachen werden jetzt hochgespült. "Spirituell" gesehen gings wohl einfach drum, dies zu SEHEN aber mich NICHT (mehr) damit zu identifizieren!!! Hey! Das sind alte Programme!!! Nix weiter!!! Und erst noch solche, die auf mich und mein Leben höchst destruktiv wirken!!! Warum geh ich trotzdem mit??? Warum komm ich damit nicht klar???

Eben.
Griff zur Notfallpille.
Damit ich nicht die Fachperson (verbal nur) angreife.
Doch das bisschen, das ich etwas später dann doch noch sagte,
empfand sie ja bereits schon als Angriff.
Hätt ich grad so gut die Pille weglassen - und RICHTIG loslegen können.
Eigentlich.

Mann.
Bin unter Druck.
Und wenn Leute, von denen ich dachte, das seien unterstützende Helfer,
mich noch zusätzlich unter Druck setzen ...
... und das dann alles noch ... ach ja sooooo leicht ... mir in die Schuhe schieben können ...

*seufz*

Ich finds schlimm.
Ich finds grauenhaft.
Ich find Leben scheisse.
Einfach nur scheisse.

Aber ich harre aus.
Okay.
Sind ja alles "nur" Farben.
Oder so.
Gell.

Und mit Pillen sollte es gehen.
Auch den Amtstermin dann.
Ich dachte immer, ich möchte es ohne schaffen.
Nun merke ich:
Nee. Sogar die Vorbereitungen jetzt noch
- ja, jeeeeeden Tag und viiiiiiiiiiel ists!!!
alleine zu Hause und Termine!!! Vorbereitungstermine!!!
Ja, hab ICH gewünscht!!! Damit die Chance grösser ist,
zu meinem Recht zu kommen.

(Wie sehr muss man sich eigentlich lieben und überzeugt sein,
dass es sich lohnt, wenn man so fest für sich kämpfen muss???
Und das Resultat ist noch seeeeeehr unsicher!
Ehrlich gesagt: ausser meinem Partner macht mir so gut wie niemand Mut!
Sondern ich hör nur ständig, wie viele "noch viel schlimmere Fälle" es
(auch) nicht geschafft hätten. Ständig hör ich das. Erzählt mir jeder.
In allen Details. Das sei heute eben so. Mit den Behörden. )

Nur schon, anfangs, BIS ich mich soweit hatte, dass ich mir sagen konnte:
Okay. Ich bin es mir wert. Es lohnt sich, für mich zu kämpfen.
Auch wenn ich fast drauf gehe dabei. Aber ich kämpfe jetzt mal.
Es heisst ja, man soll nicht einfach sang- und klanglos aufgeben.
Partner nahm das dann mit Anwalt zusammen in Angriff.
Dann ... nach einigen Jahren ... waren wir gezwungen, zurückzuziehen.
Wer aufmupft kriegt gar keine Gelder. Auch nicht mehr ein bisschen.
So diese Richtung gings.

Heute, wenn ich zurückdenke (4 Jahre bin ich nun dran), würd ich sagen:
hättest es gelassen.
Unter die Brücke. Fertig. Oder direkt tot.
Ach. Eben. Ich sah einfach keine Alternative.
Und immer wieder Spital, weils mir auch körperlich so sehr mies ging.
Für was???

Vielleicht ... ich weiss es ja nicht genau aber ... ich denk jetzt mal laut:
Könnte durchaus sein, dass ich irgendwo immer noch im Kleinkind-Modus war/bin
und wollte, dass "die Leute" SEHEN, wie scheisse es mir doch geht!!!
Und dass sie mir HELFEN!

No way.
Bin erwachsen.
Muss mir selbst helfen.
Da kann ich noch so sehr Dutzende von Fachleuten anstellen.
Soll wohl so sein, dass es irgendwie einfach nie genau das ist, was ich eigentlich bräuchte. Meine zu brauchen.
Lob die ja immer erst mal in den höchsten Tönen. Gell.
Aber wenn ich wirklich "am Arsch" bin. Okay.
Also diese Fachperson heute ... hat so quasi "nicht bestanden".


Nur.
Da ja ICH nicht perfekt bin weil ja ICH nicht arbeiten kann
und vielleicht auch nicht so richtig "sozialverträglich" bin (wie man es sein sollte, angeblich)
...
... also da wäre durchaus noch seeeehr viiiiel Stoff für seeeehr viiiiele Therapiestunden.

Und die Ärztin oben, weiss angeblich wo es lang geht,
während ich (sehr lebens- und sehr liebeserfahren! Übrigens!):
ich bin die kleine lernbereite Patientin, die als allererstes einfach mal weiss:

sie macht ganz viel falsch, sie muss ganz viel lernen.

Weil: So wie's ist so geht das nicht.

Und die ANDERN. DIE wissen dann wie's läuft!???

Nacherziehungsversuche so quasi, was mal als Kind (angeblich) falsch lief???

WARUM mach ich all das mit??????????????????

WARUM??????????????????????????????????????

Schon rund 35 JAHREEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!

Dieses "nicht an mich glauben".

Dieses "den andern die Macht geben".

Dieses "an meine Traumatas glauben".

Dieses "ach ich kann halt einfach nicht richtig verzeihen. Habs versucht, aber ..."

Dieses "ich kann auch nix dafür. Werde halt einfach immer wieder retraumatisiert.
Flashbacks. Weisch. "

Dieses "ich kann das nicht" dieses "ich hab Angst vor ... diesem und jenem"

Dieses "ich ertrag NULL Druck! Und das war schon IMMER so!"

Dieses ...

... ach ...

... nicht hier, ich sollte fürs Amt eine Liste schreiben, was sich denn so massivst verschlechtert habe die letzten Jahre. Und ich befürchte, ich schaff das nicht. Vielleicht ... schluck ich Dutzende Pillen, um so was zu schreiben ... und schaffs trotzdem nicht. Ich dachte, man hilft mir. Und eben. Was heute raus kam ... SCHOCK.

Geht um nix. Nur um mein Leben. Meine Zukunft.

Ich komm nicht klar.

Aber wenn ich nicht genau in den nächsten Tagen aufschreiben und dann sprechen kann, was genau warum genau wie und wo ... und dann muss ich immer das Richtige sagen, ja nie das Falsche, aber ich hab keine Ahnung, was richtig und was falsch ist und so ganz genau weiss das eh niemand, da wird schlussendlich geschrieben und entschieden, das ist eh völlig jenseits meines (ich dachte eigentlich "gesunden"!) Menschenverstandes.

Lähmung. Da fühl ich nur noch Lähmung.

Und jaja. Anstatt hier wieder losschreibdenken sollt ich ...

... ach ... meditieren, NICHT Denken, Kraft anders einsetzen, konstruktiv.
Ich weiss.

Kann nicht.

Ich wollte erzählen. Wollte es loswerden.

(Vielleicht, weil ich als Kind NIE erzählen durfte? Konnte?)

Hm. Keine Ahnung.
Ich schreib lieber ein bisschen, als noch ne Pille schmeissen.

Meinem Partner immerhin konnt ichs erzählen.
Und immerhin. Gut. Er versteht MICH. Stellt sich auf MEINE Seite. Immerhin.

Ist halt so. Gell. Es geht um MEIN Leben.
Für die Fachleute aber ... da bin ich einfach eine Nummer. Auch wenn sie lieb sind!
Aber ich bin eben doch einfach eine Patientin. Klientin. Ich bin NICHT SIE SELBER.
Und wenn jemand nicht erlebt hat, was ich erlebt habe, oder auch einfach nicht diese Sensibilität besitzt ...

... also ich sass in höchstem Leid da, versuchte zu sprechen, wurde nicht gehört (die verschanzte sich hinter den Papieren, die ich mitgebracht hatte, tippte am Compi) ...

... sie sei doch keine Hellseherin, meinte sie dann. (Wegen irgendwas, weiss nicht mehr was.)

Ach. NONSTOPP kam es wie Pistolenschüsse von ihr so! (Sorry, sie ist wirklich nett und kompetent, gell, jaja, ich weiss, nur ICH seh eben alles falsch und verzerrt. Eben. Ich sag ja. Voll Kleinkind-Modus und retraumatisierend. )

Was tun?

Wenn "gesunde innere Distanz" nicht möglich war?
Obwohl 1000000 Mal schon geübt???
Aber der Druck (von bevorstehendem Termin)
und die Enttäuschung über die vielen (ich sag jetzt mal nett)
"Missverständnisse" mit dieser Fachperson einfach "zu viel des Guten" waren?

Drogen mussten her. (Benzos)

Das ist für mich ein Symbol für Total-Versagen.

Aber ja nu. Nicht so ernst nehmen.

Fressen wir die Smarties, kanns ja langsam steigern die ganze Woche,
hab noch alte, die sind im 2011 abgelaufen ...

... neinein Frau Doktor, ich tu mir schon nichts an, Sie wissen ja:
nur die Gedanken sinds, nur die Gedanken.



Heute ist Dienstag.
Ich hab noch über 1 Woche vor mir.
Die Zustände könnten sich noch ernormst steigern.
Okay. Entsprechend wohl auch der Pillenkonsum.
Ich fühl mich wie ein schreiendes Baby, in grösstem Schmerz
- und da wird dann wieder rumgetrampt.
Jep. Vielleicht werd ich dann endlich totgetrampt.
Soll bitte noch jemand zu meinem Partner schauen.
Echt doof. Das kann ich wegen ihm nicht verantworten.
Also ich muss irgendwie durchhalten. Irgendwie.


Nur grad beim Durchlesen gesehen:

Geht um nix. Nur um mein Leben. Meine Zukunft.

Gehts um nix oder gehts um mein Leben?

Wie

Wiiiiie

WIIIIIE

WIE BRING ICH MICH INS LEBEN???

Wie wird "Ich" und "Leben" eins???

Relaxen?

einfach alles laufen lassen, wie's halt eben läuft?

und wollen sie mich in eine Klinik sperren, dann auch da einfach nur nicken?

Weil ... Kämpfen mich vielleicht genau in die "falsche" Richtung bringt???

:traurig:

Wie viel ist mein Leben wert?

WER gibt ihm den Wert?

Oder ... vielleicht GIBTs mein Leben ja gar nicht wirklich ...

... drum zudröhnen so viel ich kann ... wenn nicht mit Meditation und Mantras,
dann eben mit Medis ... kommts drauf an ? . Eben .

Nee. Das ist Kacke.

Ich muss jetzt ICH suchen gehen.

Parabrahman. Oder so. Wenn alles Parabrahman ist, dann bin ichs auch.
Jawoll.

Parabrahman​

Got it?

 

[Lady Ymoja]

Und dann noch der letzte post für heute.

In diesem Video - der links ist übrigens Romen, der alle 3 Berliner Erleuchtungskongresse organisiert hat und den ich sehr schätze, ein Künstler, mit sehr hoher sozialer Kompetenz, und eben, die ganze Erleuchtungsthematik versucht er mehr an die Öffentlichkeit zu bringen, gleichzeitig, dünkts mich, ists für ihn selbst und für alle Involvierten so eine Art "endlose Fortbildung" auch ... da wird gleichzeitig gelernt und gelehrt, diese Unterschiede scheinen immer mehr zu verschwimmen. Was gut ist. Je mehr Menschen "erwachen", desto weniger brauchts noch Lehrer. Oder so.

Aber ... was weiss ich schon. Ich beobachte halt nur, gell. Und lass mich berühren, soweit es geht halt.

Und eben, hier gibt er in einem andern Kongress (also selbst Gast) Satsang. Und es geht bei allen 3 Männern, die nach vorne gehen (oder sogar 4) in irgendeiner Weise um de(re)n "mystischen Tod". Der sich anfühlt, angeblich, wie der "richtige" physische Tod. Also der grösste Horror, eigentlich, von dieser Seite aus gesehen. Drum brauchts ja oft lange Vorbereitung dazu.

Und bei mir ... also da weiss ich halt nie so recht. Es gibt manche, die sind via Traumata erwacht. Und andere aber, die betonen immer wieder, wie wichtig der Unterschied ist und Traumata könnten nur durch erfahrene Therapeuten behandelt werden. Ich hab auch schon einige Diskussionen geguckt zum Thema, wo sich diverse Spirituelle, Fachleute und Traumatisierte (die auf dem "spirituellen"/inneren Weg sind) austauschten. Gibt keine 2, die es gleich sehen. Und so hat also auch MEINE Sicht GENAU so viel Gewicht wie jede andere.

Uff. Glück gehabt! Tiiiif seufz.

Um was es geht und gehen soll in meinem Leben weiss ich nicht. Was ich weiss: ich befinde mich in einer sehr prekären Lage. Und es kann genau so gut sein, dass ich demnächst in der Klapse verschwinde, für lange Zeit vielleicht sogar ... im besten Falle bestens betreut in einer Traumaheilungsabteilung. Im schlechtesten Falle land ich in der Geschlossenen (bin ja schliesslich aufsässig, wenns zu arg wird ... also könnte durchaus geschehen) und vielleicht geb ich dann einfach auf und fress all die Pillen, die sie mir dann halt ... "zufügen". Also das wär das absolute Horrorszenario. Aber weil ich immer wieder so sehr verzweifelt bin, ists mir zumindest zeitweise, kurz mal zwischendurch: einfach nur noch egal. Weil: ich kann einfach nicht mehr.

OOOODER. Ich krieg die Kurve wieder, werde mich psychisch und körperlich erholen, idealerweise auch finanziell wieder so viel kriegen, dass die Rechnungen wieder problemlos zu bezahlen sind und ich auch sonst wieder das Wichtigste kaufen kann, Schuhe, Zahnbürste, Druckerfarbe ... Coiffeur, neue Brille bräuchte ich auch schon lange ... also das kann ich mir noch nicht so recht vorstellen, ob ich tatsächlich wieder mal "normal" leben darf ... ob mir das wieder bewilligt wird. Man gewöhnt sich ja irgendwann auch ans "Elend", gell.
Und wäre der ganze Ämterdruck nicht permanent mit dabei, würde ichs vielleicht nicht mal so sehr als "Elend" empfinden. Also mit innerer Kraft hält man ja viel mehr aus, mit Kreativität lässt sich viel machen. Aber so ists nicht im Moment. Sondern ich bin im Armenland, auf (fast) allen Ebenen irgendwie. Immer noch Luxusausgabe, klar. In andern Ländern gehts gaaanz anders zu. Aber für hier in der Schweiz ... also mir reicht das wie ichs hab. Bin allerdings froh, dass es körperlich grad ganz gut geht und eben, die Fachleute ... also heute war grande Catastrophe, ansonsten liefs eigentlich sehr gut die letzten Wochen.
Also eben. Ich könnte idealerweise die Traumata bearbeiten, mich langsam erholen und wer weiss, vielleicht mich sogar irgendwo gesellschaftlich wieder einbringen. Ich HABE Qualitäten! Und ganz ohne Druck, da könnte sich schon was entwickeln. Langsam und zeitlich nur wenig. Aber immerhin. Könnte wertvoll sein! Schaff ich aber NUR mit der richtigen Begleitung. Alleine gehts nicht. Und unter Druck erst recht nicht.

Und da ist Romen. Im Video. Es geht um den "mystischen Tod".

Und eben. Da bin ich. Ständig nur noch dieses "ich will nur noch tot sein". Aus Verzweiflung. Aus ... auch aus einem Satt-haben heraus. Hab genug. Mag nicht mehr. Hab doch gelebt. Und wenn man mich nun so sehr aufs Abstellgleis stellt ... und was von mir gefordert wird, wenn ich mich NICHT einfach aufs Abstellgleis stellen lassen möchte ... das ist fast unmöglich ... ich kämpfe und kämpfe und geh ständig fast drauf dabei ... und eben, diese Todessehnsucht ist 100000 Mal stärker als überhaupt der Wunsch, noch irgendwie zu leben ... aber da ist mein Freund und viele liebe Fachleute und ich finde auch, das Leben ist doch ein Geschenk und das soll ich ehren und nicht wegwerfen ... ausserdem ist dieser Körper regelrecht LEBENDIG, also das spür ich so sehr stark, dass so Suizidgedanken einfach nur lächerlich daher kommen. Gegen dieses LEBEN, das in so einem Körper steckt! Das atmet ja richtig hier! Also das nenn ich dann schon "Achtung vor dem Leben". Und Schlimmes bleibt ja meist nicht ewig schlimm. Gell. Alles im Wandel.

Und eben. "Mystischer Tod" wie im Video besprochen ... und da bin ich mit meiner Lebensmüdigkeit ... Suizidgedanken praktisch täglich (ich machs nicht! Nur die Gedanken kommen!) ... also ich weiss ja nicht, obs da einen Zusammenhang gibt. Mit dem, wo ich momentan stehe und eben, dem, was die "Erleuchteten" dann drunter verstehen.

Für mich ist "Tod" vielleicht ein bisschen anders. Weil ich glaube, ein Teil von mir ist längst gestorben, schon als kleines Mädchen. Mit meiner Mutter zusammen. "Empathischer Tod" nennt man das glaubs. Also ein wesentlicher Teil von mir ist seither nicht mehr in dieser Welt. Das glaub ich schon. Hab sehr lange sehr darunter gelitten. Weil ich nicht mal mehr meinen Körper spüren konnte. Aber das hab ich dann viel geübt und mich geerdet und jetzt gehts.

Ja. Der Körper will immer mehr ins Leben kommen. DAS ists glaub ich bei mir.
Und was das Sterben betrifft ... also "mystischer Tod" macht mir eigentlich nur Angst. Tut mir nicht gut, allzu viel daran zu denken. Aber was ich weiss: Fast ganz all das, was ich meine zu sein: das bin ich nicht!!! Das sind Programmierungen! Und eben, aktuell so sehr schädliche Programmierungen, dass ich immer wieder lieber tot bin, als diesen zu folgen! Und TROTZDEM kann ich nicht anders und "bediene" diese Programmierungen! Eben, grad heute bei der Ärztin wieder erlebt! Wie ich ausraste! Wie sehr ich plötzlich in den Kindsmodus komme. Als ich mich ungerecht und unsanft behandelt fühlte! Dieser starke Trost, der dann aufkam! Ich versuchte zwar, mich zu beruhigen, mir immer wieder zu sagen: hey! Komm runter! Nimm das nicht so ernst! Du steckst voll im Programm! Das sind ALTE Geschichten in dir!!! Du siehst wegen dem jetzt alles verzerrt! Und auch WENN du es richtig siehst und die Ärztin nicht alles so supertoll macht, wie sie es nun darstellt: so what???!!! Soll sie doch denken was sie will!!! Dich beschuldigen wie sie will! Ausserdem MEINT sie's ja gar nicht so! Die ist halt aus einer andern Kultur (D), da sind solche schroffen Worte oft gar nicht so böse und angriffig gemeint, wie's z.B. bei mir als Schweizerin (und erst noch fast ganz ohne Selbstbewusstsein) ankommt! So what!

Aber hat alles liebe verständnisvolle mir lieb zureden nix genützt. Ich wurde immer lauter und heftiger, rastete so sehr aus, dass ich dann zu einem Benzo griff (Temesta). Mach ich gaaaanz selten. Und eben. Davon hab ich im letzten post berichtet.

Und jetzt Romen und das mit dem "mystischen Tod". Und der Zusammenhang mit mir. Nun ja. Ginge schon darum, immer wieder HIER zu sein. Zwar fühlen was abgeht, aber grad bei mir ists ja oft so, dass ich regelrecht in den Gefühlen mich versenke. Das ist dann auch wiederum Flucht!

Und eben: Ich weiss halt nicht, bei diesem bevorstehenden Amtstermin, ob ichs dann so machen soll wie heute: Pillen nehmen. Mich ruhig stellen, so fest wie möglich.
Oder soll ichs als Chance nehmen und einfach mal gucken was passiert? So richtig "laufen lassen"? Irgendwie würde mich das schon noch reizen. Gleichzeitig auch höchste Panik.

Es könnte Psychose geben (hatt ich noch nie, zumindest nicht so eine psychiatrische, meine sonstigen Psychose-ähnlichen Zustände erkläre ich anders, hat ausserdem niemand mitgekriegt, war was inneres, durch die vielen Meditationen und diese starke "Gottessehnsucht" ausgelöst ... 1998) ... ich könnte auf sie los ... nicht richtig gewalttätig, mehr verbal ... und mit voller Körpergrösse, das schon ... ich könnte einfach auf "wild" machen ... ausflippen halt.
Ich könnte auch nur noch kreischen wie am Spiess (Ja, auch schon geschehen, in Bezug auf Ämterfragen ... wenn mich das krass triggert).
Einfach gar nicht mehr sprechen und irgendwann zu weinen anfangen ... so wie heute ... ja ... das wäre die harmlose Variante.

Ach. Ich schweife ab. Sorry. Wollte nicht so viel schreiben. Schieb halt einfach Panik. Und heute war sowas wie eine Art "Hauptprobe" zum Amtstermin. Und das lief gaaaaar nicht gut ab.

Und ja. Irgendwie muss ich auch all meine Helfer vergessen. Also diese von heute ... plötzlich sind das dann alle auch meine "Feinde". Weil die sehen mich KRANK!!! Die sprechen auf eine Weise mit mir, dass es mir immer schlechter geht!!! Nach jedem Satz sagte sie mir heute meinen Familiennamen! Das allein triggerte mich schon! Ich mag diesen Namen nicht wirklich! Also nicht, wenn ich in so einer Situation bin, wo ich mir eh schon entmündigt vorkomme!

Warum mach ich das alles durch???

Na. Eben. Will nur sagen: Ich erlebe ziemlicher Horror. Befinde mich nonstopp im Krieg. Das ist ungemein anstrengend. Und nun schon so lange. Mehrere Jahre - aber wirklich schlimm seit 1 1/2 Jahre oder so. Die innere Anspannung ist riesig. Und ... könnte alles vorbei sein. Ende nächste Woche. Könnte.
Wie immer es nachher weitergeht. Wenn irgendmöglich möchte ich einen Schlussstrich.

Und eben. Einerseits diese ständigen Suizidgedanken und diese Lebensmüdigkeit. Und anderseits diese Satsangs, wo's WIRKLICH ans Lebendige geht, aber irgendwie auf völlig anderer Ebene. Dieses Ich, das ich "loslassen" müsste, das wäre eh fast nur noch das, das mich so sehr "krank" aussehen lässt. All das Traumatische, das mir doch längst schon überhaupt nicht mehr dient! ICH, wer ICH wirklich bin, das ist doch immer die, die AUS DEM MOMENT HERAUS LEBT! Da, wo der KÖRPER LEBT, wo es atmet! Wo die Füsse den Boden berühren! Wo das Herz schlägt! DA bin ICH!!!

Und nicht in all diesen Geschichten, auch nicht im Familiennamen, den ich heute Dutzende Male anhören musste, in so einem unangenehm scharfen Tonfall dann noch .... und all die inneren Bilder dazu ... das alles hat mich enorm gestresst ... aber das alles bin nicht ICH, die ich WIRKLICH bin!!!

Also ich meine nur. Wegen "mystischer Tod". Okay. Ich muss nicht sterben. "Nur" präsent bleiben. Nicht an diese Geschichten glauben, nicht ausrasten. Nur beim Körper bleiben.

Mich lieben.

Ja genau. Das ist mir heute - mitten im "Krieg" - auch noch in den Sinn gekommen. Das ist dann so quasi mein Geheimnis. Und lässt mich überleben. Ich bin dann einfach in mir drin und da drin ist alles gut. Und ich liebe mich. Keine Gefahr. Da können "die da aussen" sagen was sie wollen.

Aber gaaanz stimmig ists so auch nicht. Gell. Das sieht schon auch noch nach Flucht aus. Irgendwie. Anderseits ... macht das mal ... geht zu so einer Amtsperson, welche euch an die schlimmste Person in eurer Jugend erinnert und lasst euch über die Jahre durch und durch fertig machen von ihr. Und das FÜHLEN. Ohne Schuldzuweisungen. Geht das überhaupt?

Also ich blick da nicht durch. Das überfordert mich masslos.

Okay. Das mit dem Romen:

Romen Banerjee: Immer in der Berührung bleiben​

https://www.youtube.com/watch?v=xfquN2PpO4Q&

 

[ADo]

Hallo Ymoja,

hab nicht viel gelesen aber hier ist etwas für dich :fans:

hab eine erholsame Nacht

 

[Lady Ymoja]

Oh ich sehe Blumen!

Das ist lieb von dir, vielen Dank!

Ja, ich werde mich jetzt schlafend erholen gehen.

Dir auch eine gute Nacht! Thanks! :fans:

 

[Lady Ymoja]

Post 33

Geändert von alibiorangerl (Gestern um 04:22 Uhr) Grund: Schriftfarbe

du meinst also, das ist/war es doch wert, lesen zu können?

Ich hatte es getestet und tatsächlich: sogar unsichtbare Schrift kann man hören, merkte ich! ) Und ja, mit Markieren ging es auch.

Aber hast schon recht: zu dem stehen, was da so verfasst wird ... egal in welcher Gemütsverfassung. Gar nicht so einfach.

Danke für die Diskretion! :kiss:

(Und am nächsten Morgen konnt ich alles sehr gut nochmals analysieren und vermutlich werde ich nicht mit dieser Ärztin weitermachen, zumindest nicht in dem Sinne, dass ich mich von ihr dann weiter beraten lasse. Sie soll erst mal bei sich selbst "aufräumen". Anstatt andere klein machen, wenn sie selbst an ihre Grenzen kommt.

Also es ist schon "die Stille", die Meditation, was mein allerbester Lebensbegleiter sein wird. Merke ich. NACH diesem Ämterstress jetzt. Durch den ich einfach noch durch muss. Okay, auch da ist die Meditation ein wesentlicher Lebensbegleiter. Auch wenn ich meist selbst nicht weiss, was ich eigentlich drunter verstehe! Weil mit Technik hat's letztendlich ja nichts zu tun. Das ist auch nur eine Art Hinweis. Glaub ich.)

Okay, folgt gleich noch eine wunderschöne Sterbemeditation ... von Veeresh, der anscheinend eben gestorben sei. (habs allerdings noch nirgends bestätigt gefunden)

 

[alibiorangerl]

Wuhu Ymoja,
na ja, auch wenn

... du meinst also, das ist/war es doch wert, lesen zu können?

Ich hatte es getestet und tatsächlich: sogar unsichtbare Schrift kann man hören, merkte ich! ) Und ja, mit Markieren ging es auch.

Aber hast schon recht: zu dem stehen, was da so verfasst wird ... egal in welcher Gemütsverfassung. Gar nicht so einfach.

Danke für die Diskretion! :kiss:
...

Du hier ein quasi Tagebuch führen magst, so ist es trotzdem frei für jeden interessierten Internet-Nutzer lesbar; Oder vorlesbar

Aber ich denke nicht nur an Dich, sondern auch an die anderen Leser/User des Forums; Die Schriftgröße ist realtiv schnell von auch ungeübten Usern verstellbar um es lesen zu können, bei der Farb-Umstellung tun sich da wohl die allermeisten schon schwerer...

Ps: bitte bedenke, dass diese Deine Zeilen wirklich JEDER Mensch mit Internetzugang lesen kann (wenn gewollt bzw darauf zufällig gestossen) - aber jedenfalls bitte vorsichtig sein bezüglich Deiner Anonymität, durch manches Geschriebene kann man sich "verraten" - nicht dass Dir das irgendwann zum Nachteil wird...

 

[Lady Ymoja]

Ja, vielen Dank Alibiorangerl!
Ja, ich weiss, ist echt heikel, meine ganze Schreiberei hier.
Vielleicht auch drum hab ichs unsichtbar gemacht gehabt. Weil es noch jemand anderen betraf. Hab den Text auch mehrmals hin und her geschoben, wieder rausgenommen, wieder rein, woanders rein ... und kam dann zum Schluss: rein und doch nicht rein, also unsichtbar, das wäre optimal. Aber okay, ein anderes Mal stell ich sowas besser nicht mehr rein. Oder doch - und ich "verfälsche" halt sonst noch mehr. Und in erster Linie schreib ich schon für MICH. Also das müssen andere immer wissen: über wen immer ich schreibe: es ist MEINE Perspektive. Und da ich mich ja sooo überhaupt nicht ernst genommen fühle immer wieder ... also ... das gibt ja auch wiederum eine Narrenfreiheit. Ausserdem: Die wenigsten lesen ja sooo ellenlange Texte. Wo's ja eh mehr oder weniger immer ums Gleiche geht. Also ich denke mal, das allein gibt mir schon ziemlich Schutz.
Aber okay. Hast schon recht. Thanks. Und schönen Tag.

 

[Lady Ymoja]

Veeresh sei gestorben!!!

Auf seiner Homepage steht zwar nix und auch auf seiner Jetzt-TV-Seite nicht. Hab nur eben ein Newsletter gekriegt. Und da steht, dass er gestorben ist und u.a. werden diese Worte von ihm zitiert:

Wenn ich sterbe,
würde ich es mögen
wenn man über mich schreibt:

"Veeresh,
ein Mann Oshos.
Er liebte und wurde von Vielen geliebt"

Von mir auch!!! Bei mir war's ja Osho, der mir "half" ( ohne dass er es wusste), von der Gasse und von den Drogen wegzukommen.

(Ich war 19, 20, 21 ... ja, ich würde sagen, diese 3 Jahre dauerte der "Übergang". Anfangs war ich ja noch "drauf" beim Meditieren, hab viel ausprobiert. Wie es ist, wenn "beides" gleichzeitig und auf welcher Droge wie die Wirkung und bei welcher Meditation etc.etc.)


Veeresh landete auch mit 14 auf der Gasse - wie ich!!! Allerdings warens bei mir "nur" 6 Jahre, bei ihm 14. Und er war noch einiges krasser drauf als ich.

Aber schon ab 20 lernte ich seine Gruppen kennen, er kam jeweils in die Schweiz, später erlebte ich ihn auch in andern Ländern. Es ist nicht mal so, dass ich es empfehlen würde. Nicht für Hochsensible. Also es war immer krass krass, was da abging. Aber: ich spürte LIEBE. Und ganz viel konnte "abfallen". Ich fühlte mich von ihm VERSTANDEN. Auch wenn ich viel zu scheu war, jemals ihn auch nur anzusprechen. Ja, alles was er tat und sagte kam irgendwie von "tief innen". Und, was ich damals immer so "komisch" fand: Wenn ich ihn umarmte (es gab ja viele Umarmungsübungen immer, und da machte er auch mit):

Da war: NICHTS!!! Leere!!! Der Körper war einfach leer!!! Ich fühlte immer nur mich! Was bei MIR abging! Von ihm aus, von seinem Körper aus, da kam nichts! So fühlte ich es.

Ich war auch zweimal in seinem Haus am Meer in Holland. Aber beide Male schleunigst wieder abgehauen. Zu krass. Auch wollte ich mal eine Gruppe machen und im Vorgespräch kam raus, dass ich so sehr sensibel sei, dass ich dann wohl durchdrehen würde. Okay. Der Mann, der mit mir sprach, meinte, er sei auch mal durchgedreht. Aber kurz davor gäbe es eine Millisekunde, da könne man noch wählen.
Nee. Da verzichtete ich doch lieber. Und fuhr - mit meinem ganzen Elend, hatte grössten Liebeskummer, der dann noch 5 Jahre dauern sollte -: wieder nach Hause.

Veeresh. Stimmts wirklich? Ist er nicht mehr in seinem Körper? Wie auch immer. Im Newsletter wird auf seine Sterbemeditation hingewiesen, die ich auch sackstark und wunderschön und ja sooooo heilsam (und überhaupt nicht beängstigend!!!) finde.

Ich stell sie hier mal rein. Hab sie vor längerem schon mal für mich auf Deutsch übersetzt. Also so ungefähr. Mag jetzt nicht nochmals alles durchhören, bin knapp an Zeit (Papierstress wartet!!!). Aber so ungefähr sollte es stimmen.

Veeresh leads a meditation about death ​

Ich schreib also mal meine deutsche Übersetzung rein (wenn man Englisch versteht, ist aber besser, man guckt das Video selbst an - respektive hört zu und macht mit!):

(?) wenn nicht verstanden.

Veeresh: Wir alle kommen an einen Punkt in unserem Leben, da müssen wir sterben.

Das geschieht jetzt grad mit meiner Mutter. Und es ist sehr sehr … ein Schock für mich. Meine Mutter zu sehen, wie sie (?) … sie will nicht mehr essen, nicht mehr trinken. Das macht mir meinen eigenen Tod bewusst, zu sehen wie sie am Gehen ist.

Okay. Hier ist eine Sterbe-Meditation (? „Todesmeditation“?: death-meditation)

Sie ist sehr kurz und sehr leicht und sie bringt euch den Tod ins Bewusstsein.
Ich werde von 10 bis 0 zählen und dann werdet ihr alle schreien, Arme hoch: Yippiiiii!

Weil wir werden dem Tod nicht begegnen, indem wir uns unter dem Kissen verstecken, schreiend „ich will nicht gehen!“ und solch peinliches Zeugs. Ihr werdet dabei BEWUSST sein! Dies ist das wichtigste Prinzip des Sterbens: Ihr müsst dabei bewusst sein.

Ich war mit Sudha, meiner Ex-Frau und sie starb auch und ich fragte sie, was sie wolle. Und was sie wollte war: im letzten Moment bewusst sein. Sie wollte sich nicht vor ihrer eigenen falschen Realität verstecken. Ich dachte: wow, wie mutig, weisst du?

Und Sudha, übrigens, gibts auch irgendwo im Netz zu finden, auf Englisch: sie hat kurz vor ihrem Tod sogar ein Fest gemacht, was IHRE EIGENE BEERDIGUNG war! (Sie war schwer krebskrank.) Ma Yoga Sudha - The Sannyas Wiki

Also eine echt starke Frau. Wenn ich persönlich mich von ihr auch nie wirklich verstanden fühlte. Zu sehr ein völlig anderer Typ Frau als ich, fand ich immer. Sie machte sich oft lustig über "mein Leiden". Ich war ihr wohl zu schwer. Ansonsten schätzte ich sie schon auch. ( Einfach nicht zu nah. )

Veeresh: Okay. Das Tibetische Totenbuch sagt: Du musst bewusst bleiben.

Sie sagen, ihr müsst euch von allen verabschieden. Wenn ich also von 10 bis 0 zähle, dann schreit ihr „Yippii!“ … und der erste Teil ist:

Legt eure Hände auf euer Herz. Dann schliesst eure Augen und dann geht ihr in euren Verstand und macht eine Rückschau.

Ihr sagt Danke zu jeder Person in eurem Leben, welche euch jemals etwas Bedeutungsvolles gab, euch glücklich machte, was immer. Eure Kinder, euer Mann, eure Frau, jeder!
Ihr sterbt, wisst ihr? Ihr verabschiedet euch von jedem, der für euch Bedeutung hat.

Der nächste Schritt ist, ihr legt eure Hände vor der Brust zusammen (Namaste resp. wie katholisch beten), ihr schliesst eure Augen und dies wird der harte Teil sein:

Ihr sollt loslassen. Ihr sollt loslassen von allem. Ihr sollt in die Leere gehen, in die niemand jemals freiwillig gehen möchte. Ihr sollt loslassen Leute. Ihr lasst einfach los.

Und ihr sagt „Tschüss“, nochmals. Jedem, der euch jemals glücklich gemacht hat, der euch Liebe gegeben hat, der euch in eurem Leben etwas bedeutet hat.

Das erste ist DANKE, und dann: Tschüss! (Good bye!)

2:50 Und dann, der nächste Teil ist (immer noch Augen geschlossen):

Ihr sagt: WOW! Und ihr stellt euch vor, wie ihr durch ein Tunnel geht und am Ende ist ein Licht. Und ihr geht auf das Licht zu.

Dies war erst mal der Überblick, ich führe euch Schritt für Schritt.

Und dann verschwindet ihr einfach. (lächelt)

3:15 Schliesst alle eure Augen, es dauert ca. 7 Minuten.

Wenn ich von 10 zu 0 zähle, schreit ihr alle: Yippiii!

Tod ist geschehen.

Und dann behaltet die Augen geschlossen und ich führe euch zum nächsten Schritt.

Es WIRD eines Tages geschehen! Und die Idee ist, dass es mit Bewusstheit geschehen sollte. Anstatt unter dem Kissen versteckt und man schreit „Ich will nicht sterben! Ich will nicht sterben!“ Ihr ladet es ein! Es ist an euch. Ist sowas wie „eine schöne Reise“. Sowas.

*****************************

Veeresh: Okay, Beginn:

3:55: 10 – 9 – 8 – 7 – 6 – 5 – 4 – 3 – 2 – 1 – 0

(Leute heben die Arme hoch, Augen immer noch geschlossen, schreien allesamt: Yippiiii!)

Legt eure Hände jetzt auf euer Herz.

Und macht jetzt diese ganze Rückschau. Zu jedem, dem ihr Danke sagen wollt, wegen eurem Leben. Haltet die Augen geschlossen, geht nach innen und ihr müsst euch selbst hören. Es ist für niemand anderen, ihr müsst euch selbst hören, wie ihr das sagt:

Danke … eure Eltern, eure Kinder, Freunde, Liebhaber, eure Familie, alles, was in eurem Leben jemals Bedeutung hatte. Die ganze Rückschau. DANKE. Und sagt es so, dass IHR es hören könnt. Flüstert es.

Alles und jeder, was jemals Bedeutung hatte in eurem Leben. Was euch jemals glücklich machte. Euch liebte.

Tiiiefes Danke.

Nehmt euch noch eine Minute. Macht eine kurze Rückschau. Jeder! Alles!

Danke.

6:00 Okay, nächster Schritt, faltet eure Hände in Namaste-Position.

Und jetzt, das wird der härteste Teil sein. Ihr sagt Tschüss.

Ihr werdet nie mehr zurückkommen. Und niemand kann mit euch mitgehen. Es ist eure Reise.

Tschüss (Goodbye) zu diesen … es ist fast nochmals eine Rückschau mit all diesen Leuten, welche sich um euch gekümmert haben, welche euch liebten.

Und ihr sagt Danke zu ihnen. Geht zurück und sagt Tschüss.

„Ich werde nie mehr zurückkommen. Ich werde ganz alleine weggehen. Für immer.“

6:58 Und ihr hört euch selbst (?), wie ihr sagt: Tschüss.

Ihr geht ins Nichts. Ihr werdet für immer verschwinden. Niemand wird mit euch mitgehen.

Okay. Und jetzt beginnt die Reise durch dieses Tunnel.

Versucht, ein Licht zu sehen. Eine Öffnung, und hebt eure Arme (?) langsam nach oben und sagt langsam, leise:

„Wow“. Und lasst euch selbst in diesem Tunnel verschwinden, in diesem Licht am Ende, und … (flüsternd) wow!

Haltet einfach die Arme hoch und lasst euch selbst verschwinden.

(Die Leute halten still die Arme hoch, Augen geschlossen, flüstern evtl. „wow“ vor sich hin)

8:15 Okay. Öffnet eure Augen. Und das ist das letzte Stadium. Ich will, dass ihr umher geht, einander in die Augen blickt und sagt:

„Ich bin so glücklich, am Leben zu sein.“

Und wenn er oben von Sudha spricht, witzig: bei ihr hab ich auch schon Gruppen gemacht (in den 80ern) und unter anderem eine Sterbemeditation, nachdem wir uns in der Gruppe 1 Woche lang aufs Sterben vorbereitet hatte. Und ja, da kam raus, im Vorfeld, dass ich irgendwie mit meiner Mutter "mitgestorben" war. Weil ich war echt arschkalt, gefühlsmässig! Jemand sagte mir hinterher, als ich darüber gesprochen hatte, hätte es ihn richtig gefroren. Ja, ich glaube schon, dass ich inzwischen schon sehr viel mit meinen Gefühlen in Kontakt gekommen bin. Eher ZU viel oftmals. Auch das immer wieder los lassen, gell.