- Beitritt
- 23.04.06
- Beiträge
- 4.251
Ich habe mir die Frage so beantwortet.
Ein Mann ist der äußere Spiegel, von dem, was man im eigenen Innern trägt. Wer sich im Mann erkennt, als ein Ausdruck vom Ganzen, was man selbst auch ist, dann hört das Begehren auf und die Freude am Anderssein des anderen fängt an. Es ist ein Selbsterkennen und ein Wissen, dass es bereits zu einem gehört. Man wird dann etwas begehren, wenn man es im Innern nicht besitzt. Es so zu sehen funktioniert meiner Ansicht nach am besten, wenn man alles, was ist, über den schöpferischen Aspekt betrachtet als über die Materie. Und an der Stelle heißt es für mich auch, was man sich selbst geben kann im Geiste und damit auch als Gefühl, dass kann man auch anderen geben. Was man sich selbst nicht geben kann, da hat man einen Bedarf und den hat man zu Recht.
Denken und Fühlen sollen zum Beispiel laut Spaldings Buch eins sein, wenn man das Denken auf die geistige Ebene verschiebt und man hier selbstständig wird. Allerdings ist es wichtig, sich das auch alles zu beweisen, was man als Gedanken empfängt.
So ähnlich sehen das auch die mystische Kabbala und ein gechanneltes Buch von Ramtha. Ramtha soll angeblich der erste Hindu gewesen sein, der seinen Körper vergeistigt und mitgenommen hat. Diese Lehre geht über das, was jetzt noch im Osten gelehrt wird, dann angeblich hinaus. Ich bin allerdings immer vorsichtig, mit den gechannelten Sachen, aber vom Inhalt deckt es sich mit den anderen Büchern. Die Rahmengeschichte ist da eher nebensächlich. Ob sie glaubwürdig ist und inwieweit derjenige mithineindenkt, der als Medium agiert, ist immer schwer zu sagen. Es gibt zwei Ramtha-Lehren, das eine ist eine deutsche, mittlerweile aufgelöste Sekte und das andere ist ein Medium. Natürlich meine ich nicht die Sekte.
Mehr will ich auch gar nicht dazusagen.
Deshalb zitiere ich diese Sätze einmal aus Spaldings Buch. Ich sehe das nur als Hinweis, nicht als der Weisheit letzter Schluss, wenn man die Worte dahinter sich nicht selbst erklären kann mit eigenem Fühlen und Verstehen:
Ich will hier niemanden in eine Krise stürzen, aber vielleicht kann eine neue Sichtweise helfen mehr über sich selbst zu erfahren, wo man sonst stecken bleibt und unglücklich wird. Es kann aber auch sein, dass es gar nicht passt. Dann einfach abhaken und vergessen.
Grüsse von Juliette
Ein Mann ist der äußere Spiegel, von dem, was man im eigenen Innern trägt. Wer sich im Mann erkennt, als ein Ausdruck vom Ganzen, was man selbst auch ist, dann hört das Begehren auf und die Freude am Anderssein des anderen fängt an. Es ist ein Selbsterkennen und ein Wissen, dass es bereits zu einem gehört. Man wird dann etwas begehren, wenn man es im Innern nicht besitzt. Es so zu sehen funktioniert meiner Ansicht nach am besten, wenn man alles, was ist, über den schöpferischen Aspekt betrachtet als über die Materie. Und an der Stelle heißt es für mich auch, was man sich selbst geben kann im Geiste und damit auch als Gefühl, dass kann man auch anderen geben. Was man sich selbst nicht geben kann, da hat man einen Bedarf und den hat man zu Recht.
Denken und Fühlen sollen zum Beispiel laut Spaldings Buch eins sein, wenn man das Denken auf die geistige Ebene verschiebt und man hier selbstständig wird. Allerdings ist es wichtig, sich das auch alles zu beweisen, was man als Gedanken empfängt.
Mehr will ich auch gar nicht dazusagen.
Deshalb zitiere ich diese Sätze einmal aus Spaldings Buch. Ich sehe das nur als Hinweis, nicht als der Weisheit letzter Schluss, wenn man die Worte dahinter sich nicht selbst erklären kann mit eigenem Fühlen und Verstehen:
Wer durch den Tod gegangen ist, muß sich aufs neue Wiederverkörpern, um mit einem Körper auf die Welt zu kommen. Diejenigen, die ihren Körper verlassen haben und im Geistigen weiter vorangegangen sind, erkennen später, daß sie aufs neue einen Körper annehmen und in diesem weitergehen und ihn vervollkommnen müssen.
Das Mönchsleben der Weltabgeschlossenheit und der Askese sowohl in buddhistischen als in christlichen Klöstern ist weder eine Notwendigkeit noch die wahre Methode, die dem Menschen geistige Erleuchtung sichert, so wenig als es die Verwirklichung des vollkommenen Lebens richtiger Weisheit und Macht ist.
Ich will hier niemanden in eine Krise stürzen, aber vielleicht kann eine neue Sichtweise helfen mehr über sich selbst zu erfahren, wo man sonst stecken bleibt und unglücklich wird. Es kann aber auch sein, dass es gar nicht passt. Dann einfach abhaken und vergessen.
Grüsse von Juliette
Zuletzt bearbeitet: