Trans-, Inter- und Non-Binary-Themen und die allgemeine Gender-Frage

Wuhu,
Btw., ist euch eigentlich bekannt was der Hintergrund des Regenbogens als Symbol ist? Wenn man das weiß, erkennt man erst, wie abgrundtief diabolisch diese ganze Agenda ist.

damit hast du nicht gänzlich unrecht, die ursprüngliche Regenbogen-Symbolik 🌈 stammt ja aus der Bibel (als Zeichen des Friedens zwischen Mensch und Gott) - in moderneren Zeiten wurde sie zum unreligiösen Symbol für Frieden, allerdings mit 7 Farben...

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Als Symbol @ LGBTIA+ hat sie nur 6 Farben und ist "verkehrt" herum - viele meinen darin eine "satanische Umkehr" zu sehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Regenbogenfahne


Wobei man das auch überinterpretieren kann... ⛱️
 
Wuhu,
... und sie ecken nicht so an. Ein Transmann ist ein zierlicher, "schwacher" Mann und fällt niemandem besonders auf, zumal Frauen schon lang sehr maskuline Kleidungsstile pflegen dürfen.

jein, auch biologisch weibliche Körper werden seit geraumer Zeit größer, ich bin selbst ziemlich groß und man denke nur an die vielen Mädchen, die allein von der Größe her Models werden könnten; Also unter den trans Männern gibt es viele, die nicht zierlich oder schwach wirken, ganz im Gegenteil...

Eine Transfrau ist (nicht immer, aber da, wo man sich an ihr stört) eine große, eckige, "starke" Frau, das löst schnell Mißfallen aus und macht ganz offenbar Angst.

Ja, wie gesagt, das sind meist jene, die viele Jahre nichts tun dürfen oder können, bei denen scheint es wirklich so zu sein: je jünger, desto unauffälliger...
 
Wuhu,
Und was ist mit dem echten Regenbogen? Auch satanisch umgekehrt? ;)

ich schrieb/zitierte ja die Regenbogen-Symbolik inkl Historie aus der Wikipedia... ;)

Ebendort: es gibt auch oft "Nebenregenbögen", die sind dann tatsächlich "verkehrt" herum: https://de.wikipedia.org/wiki/Regenbogen#Nebenregenbogen

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Auch eine Sonderform ist in der "nicht-satanischen" Farbreihung zu sehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzenitalbogen




Das Foto sieht sehr interessant aus, da hat der Fotograf aber auch bissi softwarmäßig nachgeholfen, Regenbögen mit so intensiver Sättigung sind ungewöhnlichst: https://www.fotocommunity.de/photo/regenbogen-aus-dem-baum-j-heinrich/8059049
J. Heinrich 25. Februar 2007, 12:50
Ja Jörg , ich habe leicht die Farben nachgenommen.
Gruß Jens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man schmunzelt wahrscheinlich auch nur, wenn man solche Entwicklung mit einem entsprechenden Abstand betrachten kann.

Ein weiteres Thema sind ja auch vorhandene Kinder, denen es nicht unbedingt mit einem plötzlichen Wandel eines Elternteils (manchmal sogar beide), sei es auch erstmal nur Verkleidung, ähnlich wie bei Georgina, gut geht.
Höre da so einiges von einem mir sehr lieb gewordenen Bekannten.
Auf einmal tragen Väter Röcke, haben lange gelackte Fingernägel, Perücke u.s.w. Eine Zeitlang kann man so etwas verheimlichen, kommt dies aber raus und es wird offener damit umgegangen, stelle ich mir das Zusammenleben schon etwas seltsam auf die Dauer vor. Es geht ja nicht um eine kurzfristige Faschingsverkleidung.
Und dann die Reaktionen außerhalb der Familie, Freunde Kindis-Freunde u.s.w.
Ich weiß nicht, wie es mir in dieser Situation als Kind gehen würde.
 
Also unter den trans Männern gibt es viele, die nicht zierlich oder schwach wirken, ganz im Gegenteil...
Wenn das so ist, dann sieht ein trans Mann eben wie ein normaler Mann aus, und dann fällt er auch nicht auf und eckt nicht an. Mir ging es ja darum, warum trans Frauen in der Öffentlich stärker wahrgenommen werden und negativere Gefühle auf sich ziehen als trans Männer. Und ich meine immer noch, da gibt es eben Unterschiede in der Wahrnehmung von "nicht gender-normalem" Aussehen, je nachdem ob es ein Mann zeigt (dann ist es ok, weil "harmlos") oder ob es eine Frau zeigt. Im Stereotyp unserer Kultur gilt doch, auch außerhalb von allem trans-Phänomen: Ein weiblich/androgyn aussehender Mann ist "hübsch", eine männlich aussehende Frau wird eher als "häßlich" betrachtet.
 
Die Familie aus Vater, Mutter, Kindern in verlässlicher Verbindung ist Grundlage eines stabilen Gemeinwesens.
So eine Verbindung und deren Verlässlichkeit kann aber auch sehr darunter leiden, wenn eine/r der Beteiligten sich dauerhaft unwohl fühlt und verstellt. Die Leidtragenden sind hier auch die Kinder (die ja sehr viel mitbekommen). Insofern finde ich es letztlich besser, Tatsachen ins Auge zu blicken. Und ob ein Gemeinwesen nicht auch ohne diese herkömmlichen Strukturen bzw. mit weniger davon und dafür anderen verlässlichen Verbindungen stabil sein könnte? Die Verlässlichkeit ist doch eigentlich der Punkt.

Ein Geborgenheitsgefühl kann da nicht aufkommen,
Aber eben in einer "kaputten" Familie auch nicht (auch eigene Erfahrung). Was da letztlich schlimmer ist...?

... ich sehe die Gefahr, dass viele, die mit ihrer Rolle, meist als Frau, unzufrieden sind, verführt werden, sich umoperieren zu lassen.
Das fänd' ich allerdings auch schlimm. Da sind wir aber als Gesellschaft gefordert, die wir teils Rollenklischees immer noch nicht hinter uns gelassen haben.
 
@togi
Ich bin in den 70ern und 80ern bei München aufgewachsen. Märchen haben bei uns in der Erziehung keine Rolle gespielt, zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass ich Angst beim Meister Lämpel oder Struwwelpeter empfunden hatte. Ich habe gerne Pumuckl geschaut und Biene Maja, aber die meiste Zeit war ich eh draußen an der frischen Luft im Schnee oder an der Sonne! Oder wir haben Gesellschaftsspiele gespielt.

Erst Anfang der 90er, nach dem Abi, beim Studium bin ich zum ersten Mal so richtig mit der harten Realität konfrontiert worden als der Studienberater uns erklärte, dass wir, wenn wir Deutsch studieren würden, wir uns wahrscheinlich erst nach dem Studium umbringen würden, weil wir keinen Job damit finden würden und wenn wir Physik oder so etwas studieren würden bereits während dem Studium. Das war hart!

@Kate
Familie besteht für mich aus mehreren Generationen, so wie hier direkt nach dem Krieg oder davor oder in anderen Kulturen. Diese Vereinzelung der Menschen, mit all ihren Konsequenzen (schlechtes Essen, Scheidung usw.) ist m.E. auch ein wesentlicher Grund dafür, warum diese Gesellschaft hier wahrscheinlich über kurz oder lang keine große Rolle mehr spielen wird!

Ansonsten bin ich der Meinung, dass die sexuelle Orientierung und die Vorlieben nichts in der Öffentlichkeit verloren haben. Es interessiert ja auch niemanden, was ich als "Normalo" hinter verschlossener Tür mit meinem Partner treibe. Ich denke, wir haben weiß Gott wichtigere Probleme als ob Georgine sich nun eher als George oder wie auch immer fühlt! Aber das sind halt alles die Zeichen des Zerfalls einer dekadenten Gesellschaft. Uns ging es einfach jahrelang zu gut, unsere Pensions- und Rentenkassen und die Kassen des Gesundheitssystems waren prall gefüllt und das hat halt Begehrlichkeiten erweckt...
 
Ansonsten bin ich der Meinung, dass die sexuelle Orientierung und die Vorlieben nichts in der Öffentlichkeit verloren haben.
Das sehen vermutlich die allermeisten so. Nur hat halt Trans nicht direkt was mit sexueller Orientierung zu tun, sondern mit dem Selbstverständnis, ob man ein Mann oder eine Frau ist und wie man im Alltag wahrgenommen wird. Hier geht es um etwas, was viel elementarer ist als sexuelle Orientierung.
 
Vielleicht sollte man sich zuerst mal die Frage stellen, warum sich vor allem Männer umoperieren lassen? Warum fühlen sie sich in ihrem Körper nicht mehr wohl? Fühlen sie sich der Rolle als Mann nicht mehr gewachsen und inwieweit liegt das an unserer Gesellschaft etc...

Hängt wahrscheinlich alles u.a. auch mit der "Östrogenisierung" der Umwelt zusammen:

Es gibt noch andere östrogene Belastungen für die Männer, vor allem in Form von Umweltgiften. Viele Pestizide (Schädlingsbekämpfungsmittel) oder Weichmacher in Kunststofflaschen werden beschuldigt östrogenähnliche Wirkungen auf den Körper zu haben.

Ganz abgesehen von der Östrogenisierung der Umwelt spielt bei der Verweiblichung der Männer noch ein anderer Aspekt eine herausragende Rolle: das zunehmende Übergewicht. Fettzellen sind hormonaktive Zellen, sie produzieren Östrogene aus Testosteron und das ist doppelt problematisch: es werden nicht nur die Östrogene mehr, sondern auch das Testosteron weniger.
 
Wuhu,
Hängt wahrscheinlich alles u.a. auch mit der "Östrogenisierung" der Umwelt zusammen: https://maennerarzt-linz.at/artikel/was-ist-eigentlich-ein-mann-2/kommt-das-ende-der-geschlechter/

so einfach ist das nicht - ein Junge oder Mann mit männlichem Wesen fühlt sich höchstens schlecht mit zuviel Östrogen bzw zuwenig Testosteron, ein Mädchen oder eine Frau mit weiblichem Wesen fühlt sich mit zuwenig Östrogen bzw zuviel Testosteron ebenso schlecht; Und wenn man daran denkt, wie viele Männer ziemlich große "Bier"-Bäuche haben und dennoch durch und durch "Machos" sind...

Menschen sind halt keine Amphibien oder Fische, die mal einfach so ihr biologisches Geschlecht ändern können, wenn Exo- oder Xeno-Östrogene die Umwelt belasten; Auch würde sich niemand über trans Frauen aufregen, die "noch immer wie Männer" aussehen, weil die meisten von denen nehmen ja gezielt und hohe Dosen von Östrogenen...
 
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... und sie ecken nicht so an.
Das Problem ist primär, dass der Staat massiv versucht die Leute umzuerziehen gegen ihren Willen und jedem diese LGBTQ-Propaganda aufzunötigen. In der Realität (wenn man sich unter normalen Menschen bewegt), sieht man solche Leute wie Kellermann eh nicht. Habe ich bisher erst einmal gesehen und das war in Köln. Du lenkst also vom Problem ab: Dass der Staat und seine Institutionen (insbesondere Schulen und Hochschulen) nicht weltanschaulich neutral agiert. LGBTQ ist da ja nur ein Aspekt von vielen.
 
Ich schätze, bald kannst nur noch bei den Amish ein Leben führen, wie du es für richtig hältst. Das sind einfach gesellschaftliche Wandelungen, die niemand steuert und auch niemand bremsen kann. Wandelungen, die in den 60ern mit den Hippies für die damals 60-Jährigen genauso satanisch ausgesehen haben dürften.
 
Das sind einfach gesellschaftliche Wandelungen, die niemand steuert und auch niemand bremsen kann.
Natürlich sind das alles zentral gesteuerte Agenden, das haben doch spätestens seit Corona auch die allermeisten begriffen:

Jean-Claude Juncker ist ein pfiffiger Kopf. »Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert«, verrät der Premier des kleinen Luxemburg über die Tricks, zu denen er die Staats- und Regierungschefs der EU in der Europapolitik ermuntert. »Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.«

 
@alibiorangerl

Ich habe relativ wenig Erfahrung mit dieser Szene. Offiziell bekannt ist mir u.a. hier auch nur Alice Weidel, Anne Will und solche Frauen, die zwar sehr weiblich wirken, aber dennoch lesbisch sind. Von Deinem Phänomen war mir bis dato eigentlich gar nichts bekannt! Denn Du bist ja nicht lesbisch, oder? Du wärest nur lieber ein Mann oder wie habe ich mir das vorzustellen?

Schwule Männer kenne ich jedoch einige. Dabei gibt es die "Netten", mit denen man als Frau sehr gut auskommt und die "Tunten", wie ich sie insgeheim nenne, die schwierig und eher unangenehm sind. ;-)

Irgendwie dazwischen sind dann die Transen, die einfach "nur" gerne Frauenkleider tragen, aber ansonsten eigentlich normale Männer sind.

Sehr sehr kompliziert das ganze... Und natürlich auch ein geschickter Schachzug, wenn der Staat sich da als besonders verständnisvoll für diese Szene zeigt! Dass es natürlich letztlich auch nicht wirklich um die Interessen dieser Einheimischen geht, kann man ja auch gut bei Alice Weidel erkennen!
 
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Was quasi eher zentral gesteuert ist, ist meiner Meinung nach Desinformation und Hassrede gegen diese Gruppe.
Die Welle von falschen Behauptungen und Hassreden ist Teil eines zunehmend gewalttätigen öffentlichen Diskurses gegen LGBTQ-Personen, sagen Aktivistinnen und Aktivisten.
In einem Bericht der Europäischen Beobachtungsstelle für digitale Medien (EDMO) vom Mai 2023 heißt es, dass Anti-LGBTQ-Fehlinformationen und -Desinformationen besonders weit verbreitet seien und "oft Hass gegen Minderheiten, Gesetze und Institutionen schüren".
Deshalb ist es zu befürworten, wenn sich der Staat für diese Gruppen einsetzt.

Einige europäische Länder wie Spanien, Slowenien und Moldawien haben neue Gesetze zum Schutz der Rechte von LGBTQ-Personen verabschiedet. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der in Brüssel ansässigen ILGA-Europe (International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association) stellt jedoch fest, dass "der öffentliche Diskurs zunehmend polarisiert und gewalttätig wird, insbesondere gegenüber transsexuellen Menschen".

Diese Art von Paranoia finde ich ganz schlimm, sich davon mitreißen zu lassen um gegen diese Minderheit zu hetzen, ist erbärmlich und gefährlich.

Natürlich kann es in dieser Gruppierung selbst auch "böse" Menschen geben, aber die gibt es auch in der Kirche - siehe Kindesmissbrauch etc. Dafür wird die Institution Kirche aber nicht pauschal verurteilt und in so einen Sog gezogen.

Dann sollte man auch noch unter anderem aufpassen, dass man die Grenze zwischen Meinungsfreiheit und gezielter Hassrede und öffentlicher Diskriminierung nicht überschreitet, denn das kann strafbar sein.
 
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