Dann schau, dass du das was ambulant gemacht werden muss möglichst schnell machen lässt. Deine Hausärztin kann bei einem ambulanten Neurologen anrufen, damit du da schnell einen Termin bekommst. Wenn du das ohne Befund durch hast würde ich mich zur Abklärung stationär in ne Spezialklinik einweisen lassen.
Die ambulante Abklärung dürfte kein Problem sein; das mit der NLG kann mein behandelnder Neurologe/Psychiater schon machen, da komme ich normalerweise zeitnah an Termine. Allerdings befürchte ich, dass bei negativem Ergebnis dann gerade keine Einweisung/weitere diesbezügliche Abklärung mehr erfolgt. So, wie ich die HÄ verstanden habe, ist eine auffällige NLG das "Einfallstor" für weitere Maßnahmen, wobei auch da nur von weiterer ambulanter Abklärung, nur dann halt in der Uniklinik, gesprochen wurde. Dort steht auch noch eine Herzuntersuchung aus.
Ich glaube, einweisen bzw stationär aufnehmen würde man mich höchstens, wenn ich zwei verfaulte Beine mit Madenbefall vorweisen könnte. Und wahrscheinlich nicht einmal dann. Heutzutage ist es als Kassenpatient abseits von Herzinfarkt, nekrotisierender Fasziitis & Co. offenbar unmöglich, stationär aufgenommen zu werden. Erst recht, wenn "nur" irgendwas abgeklärt werden soll.
Im Sommer hatte meine HÄ mal versucht mich stationär einzuweisen, weil ja schon da der Zustand immer schlechter wurde und sie nicht mehr wusste, was sie machen soll (wenigstens ehrlich). Trotz Einweisung hat man mich im KH nicht aufgenommen, so schlimm sei es nicht, ich sei ja schon länger krank, also sei es ja nicht akut, und abgeklärt würde sowieso grundsätzlich nur noch ambulant, und außerdem: Corona... -.-
Ich könnte natürlich einen Zusammenbruch simulieren. Allerdings schwant mir, dass die Antwort darauf dann höchstens "Psychiatrie" wäre. Oder aber Diazepam + Schmerzmittel und heim.