@Tunnelblick
Ich kann nur versuchen Ihn zu erklären so wie man das in keinem Medizinbuch findet.
Der Tunnelblick ist eine Einschränkung auf das wesentliche weil keine Energie mehr da ist etwas anderes wahr zu nehmen. Als blutiger Anfänger mit B6 kann ich nur sagen das B6 den Kopf bei mir ziemlch frei werden lässt und ich das "Tunnelblick"-Symptom eher verliere weil vermutlich die Neuronen in Kopf wieder aufatmen können und mir nicht bekannte Prozesse nach Jahren Pause wieder angestoßen werden. Das liegt vermutlich daran da ich schon seit Jahren kein Amalgam mehr habe (zumindest nach oben hin!) und somit nicht mehr viel da ist. Die Chlorella gabe neben der Mangelernährung im letzten halben Jahr hat wohl der ganzen Sache den Rest gegeben. Ein Punkt den ich aber demnächst noch näher ausführe ist das Phosphat als bindungsfreudlicher Pentant zu Zink. Wer z.B. viel Cola trinkt (auch light) nimmt sehr viel Phosphat auf und das freie Zink bindet sich daran. Die Folge ist das der Körper versucht den freien Zinkanteil wieder auszugleichen und so über längere Zeit (2-4 Jahre) ganz von alleine ein Zinkmangel entsteht. Ist jetzt z.B. die Darmflora gestört (zerstörung der Flora mit Cola, etc.) oder die Aufnahme behindert (Zöliakie) dann kommt es ganz unweigerlich zu einer KPU. Keiner der hier besprochenen Prozesse sind spontaner Natur. Alles schleicht sich ein und bleibt damit fast unbeobachtet. So sollte es auch umgekehrt sein abe wir versuchen mit viel, viel zu erreichen. So Effekte wie bei mir (Schaum im Mund) oder halt Tunnelblick sind klare Zeichen für eine über oder falsch Dosierung weil die Erwartungshaltung ziemlich groß ist. Man will ja was "sehen". Das es bei Dir dazu führt weniger zu sehen sind nur Warnmaßnhmen vom Körper das irgendwas nicht stimmt. Es ist ja keine Bedrohungslage die der Körper erzeugt sondern nur eine Einschränkung. Da könnte man dann nachgehen und einfach sagen, wenn der Körper nicht möchte das ich viel wahrnehme, dann lass ich es einfach.
Vielleicht ist Dein Tunnelblick auch das was ich schon seit Jahren habe und bei mir entspannt sich die ganze Lage ein wenig und bei Dir warst Du gerade auf der Kippe dahin und hast immer Schubweise den Sprung dorthin um Dich dann kurzfristig zu regenerieren. Ich würde mal eher darauf achten ob die Phasen länger oder kürzer werden. Werden Sie kürzer bist Du aus meiner Sicht auf dem richtigen Weg!
Ganz allgemien gilt zu erkennen das zwischen normal und abnormal scheinbar nur eine geringfügige Verschiebung zu erkennen ist. siehe www.orthoanalytic.ch/press.php. Dort sieht man an den Graphen recht schön das es zu einer Verschiebung kommt aber nicht zu einer massiven Deregulation.
Mein privater Tip in solchen Phasen: Finger weg von Cola und anderen phosphathaltigen Lebensmitteln sowie das striktes meiden von vermeindlich sauberem Trinkwasser aus dem Wasserhahn (Blei aus der Zapfstelle).
Ein wenig philosophisch kann man es auch packen und feststellen das in jedem Fall die Natur schöpferisch und nicht destruktiv veranlagt ist und auch aus der beschissensten Situation noch versucht das Optimum heraus zu holen. Alle Lücken werden aufgefüllt und so geschieht es vermutlich auch in unserem Körper. D.h. willst Du Zink wieder "ansiedeln" dann musst Du die fremd besetzten Plätze irgendwie wieder frei bekommen. Klaro geht das auch von alleine denn alle 7 Jahre sind alle Zellen in Deinem Körper mal regeneriert worden. Aber wer will schon 7 Jahre warten und sich dabei superduper ernähren ?
Als dreingabe noch ein paar Zahlen aus meiner bisherigen Erfahrung:
- Die Streifen im Seitenbereich (Haut) an den Zähnen waren nach Amalgam Entfernung in 2 Jahren verschwunden. (gibt es auch einen Fachbegriff für... und ist voll selten!)
- Die ständigen Eitertaschen an den Zahnhälsen der gefüllten Zähne waren nach 1/2 Jahr verschwunden.
- Die Kopfschmerzen waren nach ca. 1 Jahr weg.
- Die Schluckbeschwerden und das Halskratzen waren erst nach 4 Jahren weg.
- Die ständigen massiven Zahnschmerzen waren sofort weg.
- Das Kieferknacken beim kauen ist immer noch da (für mich unwichtig!)
- Der "Nebelkopf" ist nur noch 50% und hat auch was mit Pilzen zu tun.
- Die "Denkblockaden" sind "weicher" geworden un dweniger belastend (5 Jahre)
- Die Pilze auf der Haut sind nach 4 Jahren verschwunden (ganz von alleine)
- Lebensmittelunverträglichkeiten sind seit der Zinkgabe (bis jetzt 14 Tage) wieder schlimmer geworden
- Herzklopfen und Bluthochdruck ca. 3 Jahre bis zum verschwinden
und das ganze ist ein riesiger Mischmasch aus falschen Metallen, falsch trainiertem Immunsystem, falscher Ernährung, angepassten Verhaltensweisen die nach möglicher Korrektur nicht mehr passen und dem Mangel an notwendiger Geduld. Das trifft bei mir voll zu und sicher auch auf den einen oder anderen der das hier liesst. In jedem Fall gilt, >Geduld< ist die oberste Tugend auf dem Weg zur Genesung. Dinge die sich über Jahre eingeschlichen und damit den Menschen (Körper/Seele) verändert haben kann man nicht mir einem umlegen des Schalters dazu zwingen sofort wieder "richtig" zu funktionieren. Der massivste Fehler der Schulmedizin aus meiner Sicht! Auch dein Körper (sogerne er würde) braucht seine Zeit sich an den neuen Status zu gewöhnen. Das ist wie bei einem Auto das von Oma nur im Stattbetrieb gefahren wurde und jetzt vom Enkel auf der Autobahn getreten wird. Klaro hat die Karre 90 PS und sollte das können aber spätestens bei der dritten Runde über 120 km/h geben die ungeübten (weichen) Ventilsitze und Gummies den Geist auf und die Karre ist im Arsch und das bei einer Laufleistung von nur 30.000 km in 10 Jahren.
Ich für meinen Teil gewöhne meinen Körper ersteinmal an B6 und Zink und steige dann langsam ein. Zur zeit 20mg B6 und 25mg Zinksulfat am Tag. Sind die Packungen aufgebraucht liegt schon die nächst Runde auf dem Tisch. Ich habe mir meine Freiräume hart erkämpft aber ich profitiere davon niemandem gegenüber Rechnenschaft ablegen zu müssen. Ich schaue lieber zu als selber ein erneutes Opfer einer längst überholten Gesellschaftsform zu werden. Erstmal müssen Ziele her und der Besitz eines Handy oder anderer Statussymbole wie Autos, Eigentum ist für mich nicht wichtig. Zuerst muss sich diese "Gesellschaft" mal neu definieren und festlegen was wirklich wichtig ist und dann müssen langfristige Konzepte her die zielstrebig sind. Es gilt Konzepte zu finden die längst erprobt wurden und diese am Ergebniss zu überprüfen und ob jemand dabei geschädigt wurde. Zum Glück findet dieser Prozess auch von ganz alleine statt (fremd und eigeninduziert) und in einiger Zeit können wir einigen mutigen Menschen danken für Ihre Entschlossenheit etwas ändern zu wollen.
(Sorry für die letzen Zeilen aber das musste gerade raus...)