Sport und Schlaflosigkeit

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14.05.05
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Hallo Ihr Lieben
Da ich mich letztes Wochenende gut fühlte, dachte ich, ich werde mich auf meine Gesundheit besinnen und wieder etwas mehr Sport betreiben.
Ich joggte also am Freitag und Sonntag und schwamm am Samstag im Hallenbad etliche Längen.
Ich fühlte mich gut dabei und dachte, dass ich damit auch meine Schlafprobleme gelöst hätte.
In letzter Zeit hatte ich nämlich so meine Probleme damit.
Ich legte mich dann auch nach getaner Anstrengung ins Bett mit der Hoffnung auf erholsamen Schlaf.
Nur leider erfüllte sich meine Hoffnung nicht.
Eigentlich rotierte ich nachts in meinem Bett, von Erholung keine Rede.
Ich hatte eher das Gefühl, dass sich meine Probleme mit der Histamin-und Fruktose-Intoleranz potenzieren.
Kennt jemand ähnliche Auswirkungen???


Liebe Grüße
Gaby
 
Ich weiß, daß ich nach anstrengenden Touren in den Bergen eigentlich nie schlafen konnte. Anderen ging das auch so, wieder andere schnarchten vor sich hin.
Ich habe es immer darauf zurückgeführt, daß der Körper es nach so einer Anstrengung nicht schaffte, soweit herunterzufahren, daß der Schlaf kommen konnte. Wahrscheinlich muss man da das richtige Mass finden.

Gruss,
Uta
 
hallo!

das ist völlig normal, erst wenn du regelmäßig sport treibst wird sich das bessern.

genau aus diesem grund wird auch von experten generell empfohlen sportliche aktivität wenn möglich eher in die erste tageshälfte zu verlegen.

spätabends sport hat meist eine unruhige nacht zur folge.



grüße
richter
 
Hall RRichter
Das ist mir bekannt.
Das Joggen hatte ich am Freitag und Sonntag ja auch schon um ca.9 Uhr in Angriff genommen, das Schwimmen am Samstag allerdings erst so gegen 18 Uhr, danach war ich aber sicher noch so 3 Stunden auf den Beinen.
Zusätzlich fällt mir aber auch auf, dass ich nach körperlicher Anstrengung so richtig vergiftet bin (zumindest interpretiere ich es so), ich sehe dann viel schlechter, so wie durch einen Schleier hindurch.

@Uta
Das mit den Bergtouren kenne ich auch, manchmal schlafe ich danach wie eine Tote, ein anderes Mal finde ich keine Ruhe.
Die Histaminintoleranz mag da eine Rolle spielen, aber die dahinterliegenden Spielregeln entziehen sich meinem Verständnis leider nach wie vor.
Nach Alkoholgenuss schlafen die meisten wie tot, ich rotiere in meinem Bett.
Das kann ich allerdings durch meine Histaminintoleranz erklären, meistens zumindest, denn manchmal schlafe ich trotz 2-3 !!! Glas Weißwein!! himmlisch. Rotwein vertrage ich wohl wegen des höheren Histamingehaltes überhaupt nicht.
Auch am nächsten Tag geht es mir nach Weißwein gut, so als wenn mein niedriger Blutdruck dadurch ausgeglichen würde.
Obwohl ich mich heute mit den Auswirkungen der verschiedenen Intoleranzen gut auskenne, verblüffen mich manche, so nach dem Motto:"keine Regel ohne Ausnahme".

Vielleicht gleicht der Weißwein die blutdruckerniedrigende Wirkung des Histamins und der Nahrungsmittelunverträglichkeiten aus.
Wieder einmal nur eine Vermutung.

Wer eine Idee dazu hat möge sich hier bitte zu Wort melden.

Liebe Grüße
Gaby
 
vielleicht ist ein teil von überinterpretation auch daran schuld, wer weiß!


grüße
richter
 
Hallo Gabi,
1. wenn du länger nicht regelmäßig Sport gemacht hast, ist es für den Körper ziemlicher Stress, wenn du auf einmal täglich loslegst. Das könnte ein Grund für deine Schlaflosigkeit sein. Ich würde behutsamer anfangen, 2-3mal die Woche, mindestens 1 Tag Pause zur Regenerierung.

2. Sport regt die Durchblutung an, verbessert die Sauerstoffversorgung, aktiviert den Lymphfluss und kann daher akute Entgiftungsschübe im Organismus auslösen, wenn du Belastungen hast (kenne deine Geschichte nicht). Wenn das der Fall ist: Sport ist gut für dich, aber dosiere ihn behutsam in dem Maße, wie dein Körper es verkraften kann, und such dir Tage aus, wo es nicht so schlimm ist, falls du eine Nacht nicht schlafen kannst (nachts ist Leber- und Dickdarm-Hochphase, die wichtigsten Entgiftungsorgane ...)

Gruß
mezzadiva
 
gerade wenn man nicht so trainiert ist, sollte man eigentlich immer einen ruhetag nach jedem sporttag einlegen. die muskeln müssen ja auch zeit zum wachstum und zur regeneration haben.
 
Zusätzlich fällt mir aber auch auf, dass ich nach körperlicher Anstrengung so richtig vergiftet bin (zumindest interpretiere ich es so), ich sehe dann viel schlechter, so wie durch einen Schleier hindurch.
Da wird kein Giftschub ursächlich sein, sondern eine Überanstrengung.
Wenn ich nach längerer Pause wieder mit Ausdauersport starte und die
erste Trainingseinheit zu scharf angehe, geht es mir danach ähnlich.

Es ist also von Bedeutung, auf die Konstitution zu achten und moderat
anzufangen. Der Trainingseffekt ergibt sich dann von selbst. Stellen sich
Symptome ein (Kurzatmigkeit, Seitenstechen, Schwäche, Sehstörungen)
ist es bereits "zu spät".

Tipp: Vor der körperlichen Betätigung den Kohlehydratspeicher füllen.
Nudeln und Kartoffeln sind ideal, eine Portion sollte die gute Hälfte des
Mittagessens ausmachen.

Vorher Gymnastik und Stretchen, nach dem Joggen viel Mineralwasser
und eine Banane zu sich nehmen.

Normaler Weise ist Sport eine vorzügliche Methode, um einen gesunden
Schlaf zu garantieren. Körper, Geist und Seele werden angeregt und
profitieren von der Bewegung, "danken" es durch tiefen und erholsamen
Schlaf.

Bodo
 
Hallo, Bodo,

ich fühle mich nach einem Fahrradtour auch wie wiedevergiftet, deswegen nehme ich davor die Kohle ein.
Was kann man eigentlich machen, um Muskelkater vorzubeugen?

LG, goldi :kraft:
 
Was kann man eigentlich machen, um Muskelkater vorzubeugen?
Gut aufwärmen und die Muskulatur stretchen, Arme und Beine ausschütteln.
Hat sich Muskelkater eingestellt, sollte man den Körper nicht schonen.
Durch ganz normale Bewegung (Gehen, Treppen steigen) regenerieren sich
die Fasern schneller als durch ruhen - das haben neueste Untersuchungen
ergeben.

LGB
a080.gif
 
Auch gut als Vorbeugung gegen Muskelkater:
Hinterher in die Sauna - wenn verfügbar - oder in die Badewanne, zumindest heiß duschen und darauf achten, dass die Muskulatur nicht direkt nach der Anstrengung auskühlt. Massagen helfen ebenfalls (einfach die betroffenen Partien eine Weile durchkneten/reiben).
Gruß
mezzadiva
 
ich fühle mich nach einem Fahrradtour auch wie wiedevergiftet, deswegen nehme ich davor die Kohle ein.
ich würde jetzt mal sagen, das liegt auch am fettabbau. lt daunderer soll ja gerade in den fettzellen viel gift gespeichert liegen.
ich hab seit weihnachten auch 4 kg zuviel hüftgold, aber sobald ich abnehme, krieg ich wieder stärkere vergiftungserscheinungen, deshalb hab ich das jetzt erstmal auf später verschoben *mampf* :popcorn:

und gegen muskelkater hilft m.e. am besten sauerstoff - also so trainieren, dass man gut luft kriegt währenddessen und danach ne kleine sauerstoffdusche - gibts ja schon ganz billig zu kaufen
 
eine sehr interresannte these!

wenn das meiste gift in den fettzellen gespeichert sein soll und diese (wenn ich es richtig verstehe) ja nicht "angerührt" werden sollen, dann ist ja eh alles in butter.

entweder man lässt sich das fett absaugen, oder man frißt soviel ein leben lang,daß der körper ja nie auf die vorhandenen fettzellen zurückgreifen muß.


komisch das dieser oben genannte Dr. dann nicht diese beiden wege empfiehlt, sondern alle durch eine langwierige und teure therapie quält. eigenartig!



grüße
richter
 
Hallo Goldi,

ich nehme zur Vorbeugung von Muskelkater einen Basentrunk vor dem Sport und nachher gibt es eine basische Abreibung..... wenn man stark muskelkatergefährded ist kann man auch Arnika (5-6 Globuli) nehmen. :kraft:

Liebe Grüße
Sema
 
wenn das meiste gift in den fettzellen gespeichert sein soll und diese (wenn ich es richtig verstehe) ja nicht "angerührt" werden sollen, dann ist ja eh alles in butter.

entweder man lässt sich das fett absaugen, oder man frißt soviel ein leben lang,daß der körper ja nie auf die vorhandenen fettzellen zurückgreifen muß.

komisch das dieser oben genannte Dr. dann nicht diese beiden wege empfiehlt, sondern alle durch eine langwierige und teure therapie quält. eigenartig!
eigenartig ist nur, wie du mich falsch verstanden bzw. falsch interpretiert hast. ich hab nicht gesagt, dass das meiste gift in den fettzellen gespeichert ist, sondern nur dass SEHR VIEL gift in den fettzellen gespeichert ist (einfach mal richtig lesen hilft).
desweiteren ging es lediglich um eine erklärung, warum man sich nach dem sport mehr vergiftet fühlt.
ich werde z.b. jetzt gerade während der phase der aktiven ausleitung keine diät anstreben, da dann u.u. zuviel auf einmal freigesetzt und die entgiftungsorgane zu stark belastet werden.

dir auch einen schönen abend :zunge:
 
naja, wenn du es an dieser nuance, sehr viel und meiste, aufhängen willst, von mir aus.

bleibt für mich trozdem noch immer die frage im raum stehen, ob sich tatsächlich so viele nach dem sport "vergiftet" fühlen, oder ob es nicht schlicht und einfach eine völlig normale reaktion des körpers ist.
wenn man ihn möglicherweise über einen sehr langen zeitraum (einige kilo fett, oh pardon hüftgold, welch nette umschreibung, sprechen ja dafür), mit mampfen schindet, dann sollte man sich im nachhinein nicht wundern wenn man sich nach einer körperlichen betätigung ziemlich beschissen fühlt.

ein völlig "unbelasteter" mensch in der gleichen situation wird sich nicht viel anders oder besser fühlen, nach sportlicher aktivität.

natürlich kann man alles auf die gifte schieben wenn man will. wenn ich möchte schaffe ich es auch mich danach vergiftet zu fühlen, kein zweifel, aber dies als richtig und ursächlich zu betrachten ist mir alles ein wenig zu dünn.

lange zeit keinen sport zu treiben und sich dann nach den ersten anstrengungen wie im siebten himmel zu fühlen, das wird nicht funktionieren.

um dieses gefühl erleben zu können braucht es schon etwas mehr, nämlich training, training und nochmals training. der weg dorthin ist mühsam, anstrengend und kostet vor allen dingen überwindung und disziplin. ohne dem wird´s nix, sorry.

selbiges gilt im übrigen auch für den muskelkater. wenn der muskel lange zeit vernachlässigt wurde kann man zur vorbeugung nehmen was man möchte, bei überanstrengung wird er mit einem muskelkater darauf reagieren.
wenn ich jahrelang nicht´s mache dann ist der muskel naturgemäß auch sehr sehr schnell überanstrengt, na no na ned!
auch hier gibt es eine tolles mittel dagegen, training, training und nochmals training.

sich zu wundern das einem der eigene körper signalisiert wenn man in sehr lange vernachlässigt hat, dies aber als weitere bestätigung einer hohen giftbelastung zu interpretieren, halte ich schlichtweg für schwachsinn.

als heilpraktiker oder ähnliches würde ich es aus rein wirtschaftlichen gesichtspunkten:freu: :freu: :freu: aber genauso interpretieren. wer ist schon feind von seinem eigenen geld?


grüße
richter

p.S.: übrigens, das mit dem Ätsch :)zunge: ) bei deiner verabschiedung liebe alanis, ist irgendwie komisch. ich bin weder zu fett, noch bin ich "vergiftet", noch muß ich mein geld für ausleitungen ausgeben oder mich durch diäten quälen. frage ich mich worüber du eigentlich schadenfroh bist?
 
dein posting bestätigt nur das, was ich mir schon gedacht habe. du bist gesund. du kannst nicht wirklich nachvollziehen wie das ist, wenn man so krank ist, dass einem jede kleine bewegung angst macht. du kannst nur große reden schwingen, aber es ist nur heiße luft, was da raus kommt.
deshalb das ätsch, denn du wirst aus dieser dummheit niemals rausfinden...
 
liebe alanis!

vielleicht ist es gar nicht so schlecht wenn man zu dumm für so manche wunderheiler ist und deren thesen aus blödheit gar nicht versteht.

so erspare ich mir viele krankheiten. hab gar kein problem damit.

oh herr, lass mich bitte weiterhin zu blöd sein für diese quacksalberei, danke!


grüße
richter

p.S.: scheinbar bin ich sogar zu dumm um zu verstehen aus welcher dummheit ich eigentlich niemals herausfinden werde.

naja, es gibt eben dumme und DÜMMLINGE!
 
Das wird jetzt ziemlich unschön, RR.

Ich kann aus meinen Erfahrungen berichten, daß die Sportlichkeit von fast einem Tag auf den anderen dahin war, nachdem meine Zähne "saniert" wurden, indem altes Amalgam ungeschützt durch neues Amalgam ersetzt wurde. Dazu kamen dann noch einige Fehler, die der Zahnarzt machte. Ist der Schaden dann erstmal da, das Immunsystem geschädigt, die Kräfte dahin, wird es selten von allein besser.
Da auch die meisten Ärzte sich mit diesem Thema kaum auskennen, dauert es oft Jahre und auch viele schlechte Erfahrungen, bis man wenigstens weiß, was passiert ist.
Eine der häufigen schlechten Erfahrungen ist übrigens auch, daß Gesunde sich über diese Geschädigten lustig machen, sie nicht Ernst nehmen und dadurch noch mehr zur Isolierung und Traurigkeit beitragen. Die Isolierung ergibt sich von ganz allein, wenn es auf einmal nicht mehr möglich ist, Unternehmungen zu planen, weil man nicht weiß, wie der Tag XY sein wird.

Gruss,
Uta
 



www.symptome.ch/vbboard/allgemeine-forumsinformationen/403-netikette.html#post2889




...bitte nicht persönlich werden und nicht streiten, dafür ist das Leben viel zu schön.... seid wieder lieb!:kiss: :brav:

Eure
Sema
 
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