Es tut mir leid, dass es Dich erwischt hat. Welches Mittel war denn das?
Diese Ausnahmen gibt es, aber ich möchte unterstreichen, dass es sich wirklich um
Ausnahmen handelt. Beim AB - da wirst Du mir sicherlich nur Recht geben können - kann ich generalisieren, dass mit schwersten Nebenwirkungen gerechnet werden muss. Sind es nicht die Darmprobleme, die man sich produziert, so sind es die Langzeitwirkungen, über die man nicht so gerne spricht. Das darf man einfach nicht ignorieren. Dann sollte man auch schauen, auf welchen Bestandteil eines Medikaments man reagiert. Noch vor kurzem konnte mein Sohn nichts einnehmen, was auf Lactose produziert wurde - da finde mal ein Mittel, es ist fast unmöglich.
Ich kann also nur wiederholen, dass in der Regel Albendazol nicht im Ansatz die Nebenwirkungen hat, wie ABs, aber auch nicht die Langzeitauswirkungen auf den Körper:
Albendazol wird nur wenig vom Darm in das Blut überführt. Im Blut zirkulierender Wirkstoff wird in der Leber rasch abgebaut, deshalb gelangt nur ein geringer Teil des Wirkstoffs in den Organismus. Das hat zur Folge, dass Albendazol nur sehr wenige Nebenwirkungen hat.
Quelle: Albendazol: Wirkung - Onmeda: Medizin & Gesundheit
Meinst du Borreliose?

Wo steht das?
dr. Ingrid Fonk "Darmparasitose in der Humanmedizin", S. 38. Sie schreibt hier, welche typische mikrobiellen Befunde sie bei Darmparasitosen ausgemacht hat. Es heisst:
Es fällt weiterhin auf, wie häufig Borrelien und Rickettsien nachweisbar sind. Sie verhalten sich wie Viren. Auch sie können auf Grund unterschiedlichster Stressfaktoren von der inaktiven wieder in die virulente Phase übertreten. Die gleiche Beobachtung lässt sich auch bei den o.g. Bakterien machen. Hierzu sehe Filariose (Teil II, I 5.1.6.1) sowie 'Rickettsiose - system- und Hauterkrankungen'.
Sie nennt eine ganze Reihe von Bakterien und Viren, die sich eben t
ypischer weise nachweisen lassen. Wenn Du mich fragst, habe ich das Gefühl, dass selbst Menschen, die das Buch in der Hand hielten, diese Tatsache hartnäckig überlesen (!).
Unumstößliches Faktum ist tatsächlich, dass viele Lymies in USA erst nach einer Parasitenkur genesen konnten, bzw. entscheidende Besserung erfuhren.
... Lymies? Wer oder was ist das?
S/C ist das Salz/Vitamin C Protokoll.
Aha. ok. Dann ist das ja klar. Die Salzgabe gehört zu quasi jeder Entwurmungskur auf natürlicher Basis dazu. Es dient u.a. der Reinigung der Lunge. Siemionowa sieht vor innerhalb der Kur schon morgens Salzwasser zu trinken, was ich mir nicht so richtig vorstellen kann, weil mir schon beim Halsspülen davon übel wird. Aber ich glaube, ich werde es trotzdem versuchen irgendwann, denn diese Organreinigung erhebliche Entlastung für diese mit sich bringt. Unterm Strich ist es sehr sinnvoll, wenn ich so darüber nachdenke.
Vitamin C ist sowieso gut. Es passt einfach zusammen mit dem, was ich bis her gelesen habe.
Viele Grüße!