Smartmeter killen Funkuhren

Juppy

in memoriam
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07.11.09
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1.471
Hallo,
was das heißen soll ist wohl klar.
Die Zähler strahlen so stark das der Funkempfang der DCF-Funkuhren gestört wird.

Smart Meter "killen" Funkuhren | Telepolis

Da die DCF -Funkuhren mit einem Signal von 77KHz synchronisiert werden
ist das messen der Störstrahlung schwierig, da die meisten Messgeräte so tief nicht messen können.

Gruss
Juppy
 
Nächstes Jahr werden noch so einige Überraschungen kommen.
Die Bevölkerung hat das auch nicht anders verdient, haben sie ja gewählt.
Wir zahlen auch noch dafür das wir noch zusätzlich bestrahlt werden !

Da rutscht die Handystrahlung nach hinten, denn PLC und Smartmeter werden in unserem Nahbereich so strahlen, dass das andere zur Nebensache werden könnte.

Gruss
Juppy
 
Wobei die Datenschützer die Informationen die übertragen werden kritisieren.
Kein Wort über den E-Smog und Strahlenbelastung.
Wir sind doch schon so gläsern, dass das überhaupt kein Problem für den Einzelnen mehr darstellt.

Gruß
Juppy
 
Wuhu,
es geht auch um die angeblichen Einsparungsmöglichkeiten - bei Energie - der privaten Endverbraucher, die wohl ziemlich geschönt sind - und im Endeffekt tatsächlich viel mehr - finanziell - kosten als beworben...

Gesundheitsbezogen gibt es jedoch auch Kritik seitens der österreichischen Ärztekammer bezüglich vermehrten E-Smogs...
 
es geht auch um die angeblichen Einsparungsmöglichkeiten - bei Energie - der privaten Endverbraucher, die wohl ziemlich geschönt sind - und im Endeffekt tatsächlich viel mehr - finanziell - kosten als beworben...

Hallo,

Einsparungen für den Haushalt sind ja nur möglich, wenn der Nachtstrom billiger ist als Tag-/Abendstrom. Soweit ich mich erinnere haben die wenigsten Haushalte in D Zähler, die sich umstellen.

So einen habe ich hier - Ergänzung nachträglich: hier = in Frankreich (ein alter, kein Smart-Meter), der aber recht willkürlich umschaltet, so zwischen 1 und 3 Uhr nachts :mad:. Meine Nachbarn haben deshalb noch Zeitschaltuhren zwischen die Stecker und Steckdosen montiert... Denn um diese Zeit liegen die meisten Menschen ja wohl im Bett und extra den Wecker stellen, um die Waschmaschine einzuschalten? :rolleyes:

Oder soll man beim Smart-Meter, bevor man die Waschmaschine einschaltet, jedesmal in den Keller laufen, um zu gucken, ob gerade billiger Strom ankommt? :rolleyes: Bei den meisten Geräten ist der Gebrauch sowieso vom Tagesablauf bestimmt oder sie laufen ständig, wie etwa der Kühlschrank.

Abgesehen davon sind die Endverbraucher nicht diejenigen, die den meisten Strom verbrauchen, sondern die Industrie.

Siehe auch hier - es wird eher teurer als billiger:
Erhöhter Energieverbrauch
Bedingt durch die zusätzliche Kommunikation kommt es, verglichen mit einem bisher üblichen Ferraris-Zähler[11] zu einem höheren Eigenverbrauch.

Höhere Kosten für Stromkunden
Weiterhin entstehen dem Stromkunden höhere fixe und/oder variable Kosten (Anschaffungskosten für die Zähler und Bereitstellungskosten für die erforderliche Infrastruktur). Laut Deutsche Energie-Agentur wurden 2010 je nach Anbieter einmalig 35 bis 100 Euro und jährlich zwischen 60 Euro und 240 Euro in Rechnung gestellt. Dem stehen im Mittel optimistisch gerechnete Einsparungen von 9 bis 42 Euro gegenüber. Ist des Weiteren ein paralleles Telekommunikationsnetz notwendig und noch keine DSL-Verbindung vorhanden, verbraucht die permanente DSL-Verbindung (Stand 2009/10) pro Jahr rund 131 kWh, ein Kühlschrank kommt im Vergleich auf weniger als 100 kWh im Jahr.[15] Die höhere Systemkomplexität impliziert eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit des Systems.

Theoretisch können viele Kunden Teile ihres Stromverbrauchs (zum Beispiel Waschvorgänge mit der Waschmaschine, Wäschetrockner, Sauna, Speicherheizung) in Nebenzeiten verschieben. Finanzielle Vorteile für Kunden durch Verschieben von Stromverbrauch (zum Beispiel Waschvorgänge mit der Waschmaschine, Wäschetrockner, Sauna, Speicherheizung) in Nebenzeiten mit günstigeren Tarifen sind fraglich, da Nebenzeiten gesamtlastabhängig sind, also möglicherweise nur temporär, nicht vorhersehbar und kürzer als ein Geräte-Programmzyklus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenter_Zähler

Wir werden mal wieder schamlos belogen :mad:

Gruß,
Clematis
 
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Hallo,

Einsparungen für den Haushalt sind ja nur möglich, wenn der Nachtstrom billiger ist als Tag-/Abendstrom. Soweit ich mich erinnere haben die wenigsten Haushalte in D Zähler, die sich umstellen.

Gruß,
Clematis

Nachts wird der Strom nicht billiger.
Das gilt nur für die Nachstromheizungen die einen eigenen Zähler dafür haben.
Die Heizkörper laufen über Nachtstrom und sonst nichts, es sei ein Elektriker hat da einen Anschluss drangelegt wo man den Nachtstrom illegal nutzen kann.

Gruss
Juppy
 
Nachts wird der Strom nicht billiger.
Das gilt nur für die Nachstromheizungen die einen eigenen Zähler dafür haben.
Die Heizkörper laufen über Nachtstrom und sonst nichts, es sei ein Elektriker hat da einen Anschluss drangelegt wo man den Nachtstrom illegal nutzen kann.

Sorry, Juppy - ich hätte dabei schreiben sollen, bei mir in Frankreich. Hier gibt es den teuren Hochlaststrom und den billigeren Niedriglaststrom, letzterer so ca. ab 1-3 Uhr nachts bis ??? - das habe ich noch nicht genau feststellen können, jedenfalls für so ca. 6 - 8 Stunden.

Gruß,
Clematis
 
Das Problem dabei ist vor allem auch, dass man mit so einem Stromzähler ziemlich transparent wird. Das Ding zählt ja nicht nur einfach Strom, sondern registriert den Stromverlauf über die Zeit. Aus diesen Daten kann man so einiges ablesen: Wann man zu Hause ist, wann man kocht, wann man wäscht und sogar welches Fernsehprogramm man sieht oder welchen Film man sich auf DVD ansieht. Alles anhand typischer Verbrauchsmuster.

Smart Meter verraten Fernsehprogramm | heise Security
 
Das Problem dabei ist vor allem auch, dass man mit so einem Stromzähler ziemlich transparent wird. Das Ding zählt ja nicht nur einfach Strom, sondern registriert den Stromverlauf über die Zeit.

Hi,

für den Smart-Meter gibt es wohl eher andere Gründe der Zwangs-Verschreibung, die aber nicht genannt werden: Überwachung und riesiges Geschäft für die Hersteller, die so die neue Technik für teures Geld endlich auf den Markt bringen können sowie für die Stromkonzerne mittels Gebühren für die Zähler und Sonderleistungen.

Sporadische Billigphasen, deren Beginn und Dauer unbekannt sind, nutzen dem Verbraucher nicht die Bohne, führen also auch nicht zur Stromeinsparung.

Gruß,
Clematis
 
Hihi, habe gerade als erstes nur gelesen "Killt Smartmeter" und habe das als Aufforderung angesehen. Macht euch nicht allzu viele Sorgen wegen den Dingern. Wenn man weiß was die anrichten dann kann man sich entsprechend dagegen wehren. Wie das geht? Man umwickelt die Teile dick mit Alufolie oder einem abschirmenden Gewebe. Dann ist schluss mit Strahlung.
 
Wenn das so einfach wäre, wären alle glücklich.
Die Informationen werden durch Powerline (PLC) über die Lichtleitungen übertragen.
In der Regel gibt es keinen Schutz für diese Strahlung.
Abschirmung die ich bei meinem Zähler gemacht habe ist für die Katz.
Das ist auch logisch die Herren sind ja auch nicht blöde und machen das so, das eine Manipulation nicht möglich ist.
Die ganzen Lichtleitungen im Haus, auch des Nachbar und die in der Strasse liegenden Leitungen werden diese Strahlung abgeben.

Gruss
Juppy
 
Hi Kallisto,

leider wäre das für die Katz! Siehe hier:
Powerline Communication (PLC), D-LAN - eine Alternative zu W-LAN?
PLC oder auch D-LAN genannt ist die Datenübertragung über Stromleitungen. PLC/D-LAN wird gerne und oft als Alternative zum W-LAN angepriesen und findet bereits oft unbemerkt Anwendung bei der Einführung von sog. Intelligenten Stromzählern.

Die verwendeten Datensignale liegen im Bereich von 1 bis 30 MHz und somit exakt im Frequenzband des Kurzwellenrundfunks und der Frequenzbänder des Hobbyfunks.

Da Stromleitungen üblicher Weise ungeschirmt sind, kommt es zu einer ungewollten Abstrahlung der Signale über alle Leitungen des Hauses in dem PLC/D-LAN installiert ist. Die eingespeiste und damit auch die in die Umgebung abgestrahlte Sendeleistung, ist im Vergleich zu anderen Anwendungen zwar gering, da aber für die Wirkung auf Lebewesen nicht nur die Strahlungsintensität sondern, neben der Dauer, auch die Art der Strahlung (Signalbandbreite, Modulation, Polarisation, Pulsung) von Wichtigkeit ist, kann von einer Ungefährlichkeit dieser Strahlung nicht gesprochen werden. Fallberichte aus der Praxis zeigen, das auch diese niedrige Strahlendosis zu teils massiven negative Effekten auf das Wohlbefinden von Hausbewohnern mit PLC Anlagen führt.

Einzige empfehlenswerte Alternative zu W-LAN ist die Verkabelung.
Und wenn das über W-Lan läuft müssen die Mobilfunktürme aufgerüstet und vermehrt werden, womit alle noch stärker bestrahlt werden. Diese Variante ziehen die Hersteller der Geräte vor, da für sie kostengünstiger.
Weiteres siehe hier: Intelligente Zähler und hier: https://www.diagnose-funk.org/assets/df_kompakt_2012-02.pdf

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Geräte gibt es auch mit Funkanbindung - schaut euch mal auf YouTube ein paar Videos zum Thema an. Dort finden sich auch diverse Hinweise, wie man am besten damit umgeht... ;)
 
Hallo,
es sollte einem klar sein, dass hier in D beim Smartmeter die Datenübertragung mit PLC gemacht wird.
Warum wohl, weil damit keine Manipulation möglich ist.
W-Lan kann man abschirmen und die anderen Funkverbindungen auch.
Zumal eine externe Antenne installiert werden muss oder über die bestehende ISDN-Leitung die Daten übertragen werden.
Dies ist ohne weiteres abzustellen.
In der USA wird das zum Teil über Funk übertragen (siehe Video).
Warum die Leute da keine Abschirmung drum machen, ist unverständlich.

Hier wird das mit PLC gemacht und die wissen auch warum !.
Da können wir uns schon drauf einstellen.

Gruss
Juppy
 
Nein, nicht darauf einstellen. Wehren! Gibt immer Möglichkeiten. Nur weil der Wahnsinn überall grassiert bleibt er doch immernoch Wahnsinn. Ein kleines Beispiel. Als ich mit meinem Messgerät auf Wohnungssuche ging und den potentiellen Vermietern sagte "Nein hier zieh ich nicht ein, die Strahlenbelastung ist mir zu hoch" Da fingen viele erst mal an zu überlegen. Wenn man konsequent Wohnungen meidet die solche Smartmeters eingebaut haben dann fangen die Leute vielleicht auch mal an nachzudenken. Diese Wohnungen verlieren dann wie die mit den Handyantennen auf dem Dach massiv an Wert. Sie werden irgendwann kaum noch vermietet werden können weil keiner sich diesen Belastungen aussetzen möchte. Deswegen finde ich immer noch das wichtigste: Aufklärung! In alle Richtungen.
 
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