Die schul-„medizinische“ Antibiotika-„Therapie“ ist, unbeschönigt ausgedrückt, nur als Debakel (vernichtende Niederlage), Desaster (Unglück, Unheil), Fiasko (totaler Fehlschlag) und Katastrophe (Verhängnis) zu bezeichnen; hier das Wort „Therapie“ zu gebrauchen ist makaberste Debilität (gravierender Intelligenz-Defekt) oder perfideste, zynische Chuzpe (Abgefeimtheit) und skrupelloseste, eigentlich schon kriminelle Heuchelei und Täuschung.
Antibiotika (z. B. Penicillin) sind, wie auch Steroide (z. B. Cortison) und Chemo-„Therapeutika“ (Zytostatika), künstliche Enzym-Inhibitoren, die das aktive Zentrum, das Co-Enzym eines natürlichen Enzyms de- bzw. inaktivieren – meistens für immer! Das ist eine künstliche schwere Störung und Schädigung des lebenden Organismus: essentielle (lebensnotwendige) Stoffwechsel-Schritte werden so blockiert – mit schlimmen, oft unbekannten gesundheitlichen Folgen, den verharmlosend und verschleiernd so genannten „Risiken und Nebenwirkungen“. Nach einer Antibiotika-„Kur“ beispielsweise benötigt der Organismus durchschnittlich sieben Jahre, um sich davon zu erholen. Sieben Jahre!Antibiotika (von lat. anti: gegen und griech. bios: Leben!) hemmen die enzymatische Membran-Synthese der Zellwand der Einzeller – auch die der für den menschlichen Organismus nützlichen und lebensnotwendigen! Schlimmer noch: viele der so angegriffenen Mikro-Organismen leben in ihrer evolutionär ursprünglichen Form, nämlich ohne Zellwand, weiter! Die Wissenschaft nennt diese Formen „cellwall deficient forms“ („zellwandfreie Formen“) oder auch „stealth pathogens“ (getarnte Krankheits-Erreger“). „Getarnt“ deshalb, weil sie nun vom menschlichen Immun-System nicht mehr erkannt werden können!
Seit Millionen von Jahren nämlich unterscheidet unser Immun-System „eigen oder fremd“, „Freund oder Feind“ durch das „Abtasten“ der Zellmembran – ähnlich, wie ein Blinder die Oberfläche eines Gegenstandes abtastet. Die Reaktion des Immun-Systems – Akzeptanz oder Vernichtung – ist vom Ergebnis dieses Abtastens abhängig. Wenn es aber keine Oberfläche, keine Zellwand mehr gibt, sind kein Erkennen und somit auch keine Abwehr mehr möglich.
Das ist die Erklärung für die zunehmende Morbidität (Krankheits-Anfälligkeit) der meisten heute lebenden Menschen und für die galoppierende Zunahme der chronischen Erkrankungen schon bei Kindern seit Einführung der routinemäßigen Antibiotika-Anwendung nach Kriegsende. Die zunehmende Resistenz-Bildung von Bakterien gegen allopathische Antibiotika aufgrund von übermäßigem Gebrauch schon bei harmlosen Erkrankungen – sogar bei Säuglingen und Kindern! – ist eine „tickende Zeitbombe“; wir schlittern immer schneller geradewegs auf eine medizinische Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes zu. (Nach Jean-Claude Alix, Es geht um eine Zukunft ohne Krebs, Spurbuchverlag, Baunach 2007)