Seifengeschmack

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06.01.06
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Hallo und guten Abend.
Als erstes möchte ich ein frohes und vor allem ein gesundes Jahr 2006 wünschen. Doch nun zu meiner Frage: seit einiger Zeit (2 Wochen) bekomme ich einen seifigen Geschmack in den Mund. Nachdem ich dann etwas getrunken oder gegessen habe, ist der Geschmak wieder weg. Ich kann auch nicht lokalosiern, in welchem Zusammenhang er auftritt. Mir kommt es willkürlich vor. Ich ernähre mich wie immer und besonderem Stress bin ich auch nicht ausgesetzt. Vielleicht weiß ja hier jemand, was das zu bedeuten hat.
Mit bestem Dank im Voraus und ein schönes Wochenende wünscht
Lissly
 
Hallo Lissly

Besten Dank. Wünsche Dir auch ein gutes 2006.

Kannst Du mehr erzählen? Ist das nur oder vor allem morgens?
Ist das heute immer noch so? Hast Du Ende 2005 irgend was spezielles gemacht, das einen Einfluss haben könnte? Warst Du beim Zahnarzt? Hast Du die Zahnpflege verändert, nutzt andere Produkte? Isst Du was neues?

Gruss, Marcel
 
Beim googeln bin ich auf Seifengeschmack im Mund gestoßen - entschuldige Lissly, das hat mit Deinem Problem sicher nichts zu tun - , und das möchte ich Euch nicht vorenthalten:))) :

Art und Ausmaß eines Fouls können so durch den gefoulten Spieler selbst bestimmt werden. Im Training sollten alle Eventualitäten bedacht werden! Der Stürmer Yves Choubé vom SC Tracteur Moulon in Südfrankreich trug stets eine Dose Rasierschaum in der Sporthose mit sich. Von Zeit zu Zeit befüllte er seinen Mund mit dem Schaum und gab im Strafraum einen angeblich vom Gegner verursachten epileptischen Anfall zum Besten. In der Saison 1973/74 wurden Tracteur Moulon 95 Elfmeter zugesprochen! Der Verein stieg in die vierte Liga auf und spielte fortan gegen namhafte Gegner wie Cognac, Condom und Orange.

Die Erfolgsserie riss ab, als ein Kontrahent den Schaum in Choubés Tasche während eines Handgemenges an der Anstosslinie gegen eine Dose Brennspiritus austauschte. Choubé, kaum in des Gegners Hälfte angelangt, verabreichte sich eine gewaltige Portion und ließ sich dann fallen. Als er keinen Seifengeschmack im Mund bemerkte, ahnte er wohl von dem Komplott. Er knirschte indigniert mit den Zähnen. Offenbar hatte man ihm im Training nicht beigebracht, dass Amalgam Funkenflug verursacht.

Statt Rasierschaum kann auch Sprühsahne benutzt werden.
www.ndr.de/cgi/mf/abseits/wm2002/abseits/kolumne/faktor/lektion_09.html

Uta
 
Hallo Lisly,
vielleicht trinkst Du ja Tee mit diesen Inhaltsstoffen oder nimmst Pillen, in denen Glykoside drin sind?:

Hier geht es um Heil-Tees, u.a. mit Glykosiden:
[QUOTE]Glykoside gehören wie die Alkaloide zu den hochwirksamen und teils sehr giftigen Wirkstoffen, die auf das Herz, die Muskulatur und die Nerven wirken. ... Zu den stark wirkenden Glykosiden gehören beispielsweise der Rote Fingerhut (Digitalis purpurea) und das Maiglöckchen.
Für Heiltees werden ausschl. ungiftige Glykoside eingesetzt...
- Saponinhaltige Pflanzen (mit Seifengeschmack) wie Bruchkraut, Golfrute :)confused: = Goldrute?), Lungenkraut, Königskerze, Primeln, Süssholz, Weißdorn oder Wundklee...
[/QUOTE] https://tinyurl.com/crujj

Gruss,
Uta

Glykoside
Glykoside gehören wie die Alkaloide zu den hochwirksamen und teils sehr giftigen Wirkstoffen, die auf
das Herz, die Muskulatur und die Nerven wirken. Diese Wirkstoffe enthalten chemisch gesehen einen
Zucker- und einen „Nichtzucker“-Anteil. Dabei bestimmt der Nichtzucker-Anteil die Qualität der
Wirkung. Zu den stark wirkenden Glykosiden gehören beispielsweise der Rote Fingerhut (Digitalis
purpurea) und das Maiglöckchen.
Für Heiltees werden ausschließlich ungiftige Glykoside eingesetzt. Dabei unterscheidet man drei
Arten von Glykosiden:
- Saponinhaltige Pflanzen (mit Seifengeschmack) wie Bruchkraut, Golfrute, Lungenkraut, Königskerze,
Primeln, Süßholz, Weißdorn oder Wundklee.
- Senfölglykosidhaltige Pflanzen wie Meerrettich, Kresse, Knoblauch, Zwiebeln und natürlich Senf.
- Flavonhaltige Pflanzen wie Birke, Blutwurz, Brombeeren, Gänsefingerkraut, Hauhechel,
Johanniskraut und Kamille
 
Hallo und guten Abend. Ersteinmal danke für eure Antworten.
Ab und zu stößt mir diese Sache schon noch auf. Vor allem am Abend,wenn ich zur Ruhe gekommen bin. An Produktwechsel habe ich auch gedacht, aber so ist es nicht. Vielleicht kann es ja an den Hormonen liegen,die ich seit einiger Zeit bekomme. Gegen Wechseljahrsbeschweden. Es nennt sich "Estragest".
Frage an Uta: Diese Glykoside können also bewirken,dass man nach dem "Aufstoßen" einen seifigen Geschmack in den Mund bekommt?
 
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