Themenstarter
- Beitritt
- 26.10.09
- Beiträge
- 6
Liebe Leute, wo könnte mein Problem liegen?
Vorgeschichte: Ich bin 49 Jahre alt.
Vor zweieinhalb Jahren wurde mir der Appendix entfernt.
Der Operateur diagnostizierte relativ starke Verwachsungen. Außerdem liegt
wohl eine (leichte?) Lactoseintoleranz vor, die sich aber in Richtung Durchfall
und nicht in Richtung Verstopfung äußerte.
Die Probleme begannen im Dezember 2008 mit einer 10 Tage währenden
Verstopfung. Pflanzliches Abführmittel blieb ohne Wirkung. Etwa eineinhalb
bis zweieinhalb Stunden nach den immer kleineren Mahlzeiten kam es zu
beängstigenden Schwächeanfällen, die manchmal über Stunden anhielten.
Sonographie Magen, Darm, Organe und Blutuntersuchung unauffällig. Da meine
Großmutter an Magenkrebs gestorben war, wurde eine
Magen/(Dick-)Darmendoskopie vorbereitet. Der erforderlichen Darmreinigung
sah ich mit gemischten Gefühlen entgegen - sie funktionierte jedoch und
förderte die überfälligen Substanzen hervor. Das Ergebnis der Endoskopie:
Alles unauffällig, noch nicht einmal Helicobakter. Ich nahm ein paar Tage
Iberogast und mir ging es viel besser. Durch einen Zufall sah ich im
Supermarkt glutenfreie Backwaren und probierte sie aus. Meine Verdauung
normalisierte sich und ich stellte meine Ernährung auf glutenfrei um (also
auch kein Bier mehr). Meine Verdauung normalisierte sich. Wenn
selten etwas klemmte, nahm ich mal einen angeblich lactosefreien Milchreis
ein - abführen tat er trotzdem.
Ab und zu sündigte ich und ass etwas Glutenhaltiges. Im August 2009 trieb
ich es ganz doll - Bier und Gluten über Tage. Die Symptome kamen zurück
(beängstigende Schwäche nach den Mahlzeiten, Dauerverstopfung).
Zusammenhang oder Zufall? Ich bekam die Situation mit Iberogast in den
Griff. Ein Gastroenterologe diagnostizierte nach Blutuntersuchung und
Sonographie: Alles unauffällig, Anlass für glutenfreie Ernährung sah er
nicht, weitere Diagnostik sei nicht erforderlich. Mein Zustand
normalisierte sich.
Ein paar Wochen später aß ich versehentlich zwei Fleischklopse, die
Weißbrot enthielten. Und das Theater begann von vorn. Mein Hausarzt schlug
mir eine Kapselendoskopie für den Dünndarm vor und überwies mich vorher zum
Dünndarmröntgen (Methode Sellink). Röntgen wieder ohne Befund.
Kapselendoskopie ist noch nicht erfolgt. Vor ein paar Tagen hatte ich eine
erneute Magenspiegelung: Unauffällig.
Tja - da bin ich jetzt. Leider stellt sich jetzt kaum noch ein normales Körperempfinden ein.
Irgendwie stehe ich neben mir. Bin schwach und spüre neuerdings ein Brennen in der Brust -
auch mal im Rücken.
Auch psychosomatische Mechanismen will ich nicht ausschließen,
obwohl sich die anfänglichen Ängste inzwischen (subjektiv) normalisiert haben.
Was könnte mein Problem sein? Vielen Dank für Ihre/Eure Mühe.
Herzliche Grüße - Valentino
Vorgeschichte: Ich bin 49 Jahre alt.
Vor zweieinhalb Jahren wurde mir der Appendix entfernt.
Der Operateur diagnostizierte relativ starke Verwachsungen. Außerdem liegt
wohl eine (leichte?) Lactoseintoleranz vor, die sich aber in Richtung Durchfall
und nicht in Richtung Verstopfung äußerte.
Die Probleme begannen im Dezember 2008 mit einer 10 Tage währenden
Verstopfung. Pflanzliches Abführmittel blieb ohne Wirkung. Etwa eineinhalb
bis zweieinhalb Stunden nach den immer kleineren Mahlzeiten kam es zu
beängstigenden Schwächeanfällen, die manchmal über Stunden anhielten.
Sonographie Magen, Darm, Organe und Blutuntersuchung unauffällig. Da meine
Großmutter an Magenkrebs gestorben war, wurde eine
Magen/(Dick-)Darmendoskopie vorbereitet. Der erforderlichen Darmreinigung
sah ich mit gemischten Gefühlen entgegen - sie funktionierte jedoch und
förderte die überfälligen Substanzen hervor. Das Ergebnis der Endoskopie:
Alles unauffällig, noch nicht einmal Helicobakter. Ich nahm ein paar Tage
Iberogast und mir ging es viel besser. Durch einen Zufall sah ich im
Supermarkt glutenfreie Backwaren und probierte sie aus. Meine Verdauung
normalisierte sich und ich stellte meine Ernährung auf glutenfrei um (also
auch kein Bier mehr). Meine Verdauung normalisierte sich. Wenn
selten etwas klemmte, nahm ich mal einen angeblich lactosefreien Milchreis
ein - abführen tat er trotzdem.
Ab und zu sündigte ich und ass etwas Glutenhaltiges. Im August 2009 trieb
ich es ganz doll - Bier und Gluten über Tage. Die Symptome kamen zurück
(beängstigende Schwäche nach den Mahlzeiten, Dauerverstopfung).
Zusammenhang oder Zufall? Ich bekam die Situation mit Iberogast in den
Griff. Ein Gastroenterologe diagnostizierte nach Blutuntersuchung und
Sonographie: Alles unauffällig, Anlass für glutenfreie Ernährung sah er
nicht, weitere Diagnostik sei nicht erforderlich. Mein Zustand
normalisierte sich.
Ein paar Wochen später aß ich versehentlich zwei Fleischklopse, die
Weißbrot enthielten. Und das Theater begann von vorn. Mein Hausarzt schlug
mir eine Kapselendoskopie für den Dünndarm vor und überwies mich vorher zum
Dünndarmröntgen (Methode Sellink). Röntgen wieder ohne Befund.
Kapselendoskopie ist noch nicht erfolgt. Vor ein paar Tagen hatte ich eine
erneute Magenspiegelung: Unauffällig.
Tja - da bin ich jetzt. Leider stellt sich jetzt kaum noch ein normales Körperempfinden ein.
Irgendwie stehe ich neben mir. Bin schwach und spüre neuerdings ein Brennen in der Brust -
auch mal im Rücken.
Auch psychosomatische Mechanismen will ich nicht ausschließen,
obwohl sich die anfänglichen Ängste inzwischen (subjektiv) normalisiert haben.
Was könnte mein Problem sein? Vielen Dank für Ihre/Eure Mühe.
Herzliche Grüße - Valentino
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