Schon lange Candida - was tun?

Nur wenn ich mit Muskelkrämpfen zu tun habe dann nehme ich schon mal eine halbe MG-orotat. Da werde ich so müde von.
Magnesiummangel kann sehr viele Beschwerden machen. Man kann richtig heftige Schmerzen am gesamten Körper davon bekommen, ohne dass man gleich an einen Magnesiummangel denkt.

So wie Du Deine Stuhlgänge beschreibst, würde ich einen Magnesiummangel auch für möglich halten.
Man muss bei der Untersuchung im Serum bedenken, dass das Mg im Serum falsch hoch dann ausfällt, wenn der Arzt die Blutprobe nach der Blutentnahme nicht sehr korrekt behandelt und das tun aus Zeitgründen schon die wenigsten Ärzte.
Die Bestimmung im Vollblut oder in den Erythrozyten halte ich für verlässlicher.

Oft hat man zu einem Magnesiummangel noch einen Mangel an Kalium. Kaliummangel macht müde.
Vielleicht kommt Deine Müdigkeit auch davon?
Obst enthält meist viel Kalium, auch Fruchtsäfte und Smoothies.

Auch die Kaliumbestimmung ist genauso wie die Magnesiumbestimmung im Serum sehr störanfällig.

Wenn Du Kopfschmerzen davon bekommst, dass Du weniger Zucker isst, hast Du evtl. dann manchmal Unterzucker?
Unterzucker kann allerlei Beschwerden verursachen.

Oder wenn der Zuckerentzug darin besteht, evtl. auf Schokolade zu verzichten, könnte das wieder ein Hinweis auf den Magnesiummangel sein, den ich bei Dir vermutet hatte.
Schokolade enthält viel Magnesium.

Aber letztlich wirst Du selbst es am besten wissen, was als Ursache für manche Deiner Beschwerden in Frage kommt, denn Du erlebst das ja täglich und kennst Deine Reaktionen besser wie jeder Fremde.

lg
margie
 
Hallo, Margie,

hab Dank für Deinen Beitrag :)

Ich kann ja nicht mehr viel essen. Ich denke dass meine Krankheiten / Symptome vom Pilz und von der Quecksilbervergiftung kommen.

ich esse noch selbstgebackenes Buchweizenbrot mit glutenfreiem Backpulver. Butter drauf. Belag gibt es leider keinen verträglichen.

Salat und Gemüse möglichst roh. Konserven und alles aus der Dose geht nicht. Auch kein Sauerkraut oder sonstige gute Sachen für den Darm.

Fleisch vertrage ich sehr gut. Aber ich esse kein Schweinefleisch. Gegen Fisch hab ich schon immer eine Abneigung gehbat.
Das ist eigentlich alles.
Manchmal gönn ich mir ein anderes Getränk als Wasser, das wird aber dann schwierig da es ohne Zucker sein soll und möglichst ohne Zuckeraustauschstoffe und Farbstoffe und so weiter... da gibt es eigentlich nichts. Deshalb greife ich dann manchmal zu Gerri light oder so ähnlich. Einmal im Monat circa.

Ja und das nenne ich Diät halt wegen der Pilze. Nur ich halte das nie lange durch, so ab und zu kommt dann ein Rückfall. Dann ess ich ein Eis oder vorgestern, ein Marmeladenbrot.
Und dann geht der Zucker wieder aus dem Körper, das dauert bei mir 12 Stunden bis 24 Stunden. Und dann kommt der Migräne-Anfall,Auramigräne. Das ist immer so.

Ja natürlich bin ich dann unterzuckert. Aber was soll ich da machen.WEnn ich dann GEmüse knabber, zb. Kohlrabi kann ich gut essen, da geht das auch nicht von weg. Der Körper will dann ZUCKER, d.h. die Pilze wollen Zucker. Und dann gehts mir richtig schlecht, auch psychisch. Ich hab das wahrscheinlich schon Jahrzehnte, deshalb wundert mich das jetzt nicht sonderlich.

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Soll ich erst den Pilz bekämpfen oder erst Ausleiten. Ich trau mich alleine nicht. Wenn man schon von drei Chlorella so fiese Nebenwirkungen kriegt.... ich glaub ich warte erst, bis nach dem Arztbesuch nächsten Montag.

viele Grüße ImmerMuede
 
Ich kann ja nicht mehr viel essen. Ich denke dass meine Krankheiten / Symptome vom Pilz und von der Quecksilbervergiftung kommen.
Pilze hat jeder Mensch. Ist aber jeder Mensch davon auch krank?
Nicht dass ich sagen will, dass Pilze im Übermaß gesund sind. Aber ob davon sich alle Beschwerden erklären lassen, bezweifele ich sehr, weil ich selbst gemerkt habe, dass es ganz andere Ursachen für gesundheitliche Probleme gibt.

Und Quecksilber hat oder hatte in Form von Amalgam doch auch fast jeder. Es ist aber noch längst nicht jeder davon krank. Da aber nicht alle davon krank werden, muss das noch andere Ursachen haben.
Ich hatte rd. 20 amalgambehandelte Zähne und ich war früher -schon sehr lange her - auch mal der Meinung, dass ich davon allein krank wurde.
Nein, davon allein wurde ich nicht krank - zumindest war es nicht die Hauptursache. Bis man das aber erkennt, können wertvolle Jahre vergehen, in denen man dann nicht nach der eigentlichen Ursache seiner Beschwerden sucht.

Wie wurde den bei Dir die Schwermetallbelastung festgestellt?
War das Quecksilber in einem DMPS-Test stark erhöht? Wie hoch waren andere Schwermetalle?

Ich denke, dass Menschen, die eine schwache Leber haben, Schwermetalle eher anhäufen.
Jemand, der zu wenig der Transportproteine Transferrin und Coeruloplasmin hat, hat automatisch mehr Schwermetalle. Diese beiden Transportproteine entsorgen nicht nur Eisen und Kupfer, sondern auch noch andere Schwermetalle.
Menschen, die entweder die Eisen- oder die Kupferspeicherkrankheit haben oder die Genträger dafür sind, haben immer zu wenig dieser Transportproteine. Auch bei anderen Leberkrankheiten kommt es dazu, dass die Leber vermehrt Kupfer speichert und als Folge davon kann ein Zinkmangel entstehen.
Zink ist extrem wichtig für den Körper, d. h. wenn man einen Zinkmangel hat, sollte man den immer ausgleichen.

Ich kann ja nicht mehr viel essen.
Salat und Gemüse möglichst roh.
Wenn Du eine niedrige Pankreas-Elastase hast, solltest Du rohe Salate und Gemüse ganz meiden und diese vermehrt in gedünsteter Form essen.. Alle frischen Lebensmittel, auch frisches Brot, werden von der Bauchspeicheldrüse schwerer verdaut und werden daher Menschen mit Pankreasproblemen nicht empfohlen.

Salat und Gemüse möglichst roh. Konserven und alles aus der Dose geht nicht. Auch kein Sauerkraut oder sonstige gute Sachen für den Darm.
Fleisch vertrage ich sehr gut. Aber ich esse kein Schweinefleisch. Gegen Fisch hab ich schon immer eine Abneigung gehbat.
Ja und das nenne ich Diät halt wegen der Pilze.
Das ist eine sehr einseitige Diät und wenn es Dir darunter nicht super geht, ist wohl auch etwas falsch daran, denke ich.
Du bekommst so nie alle wichtigen Nährstoffe, die der Körper braucht und das macht auf Dauer dann krank.

Fleisch sollte man, wenn es um Bauchspeicheldrüse und Leber geht, auch nur ganz wenig essen. Fleisch ist schwer verdaulich und es machte mir die allergrößten Probleme, als ich noch Fleisch gegessen hatte.
Da waren meine Bauchspeicheldrüsenwerte wie Chymotrypsin und Pankreas-Elastase sehr oft auffällig.
Die im Fleisch enthaltenen aromatisierten Aminosäuren sind nun mal nicht gesund.
Fleisch fördert nach Studien auch Darm- und Brustkrebs, was auch zeigt, dass man Fleisch eher wenig essen sollte.
Gute Aminosäuren sind in Milchprodukten enthalten.

Dass man kein Zucker wegen der Pilze essen soll, wird von den meisten Ärzten aber bezweifelt. Das sagen nämlich nur einige Heilpraktiker und vielleicht noch einige der Naturheilkunde-Ärzte.
Aber es ist nicht die Meinung der Mehrzahl der Ärzte.
Sicher Zucker ist wegen Diabetes etc. nicht gesund. Aber dass Zucker nun die Ursache von zuviel Pilzen ist, ist nicht bewiesen.

Natürlich ist eine gesunde Ernährung für die Darmflora wichtig. Ob aber das Weglassen von Zucker die Pilze ausrottet, das würde ich auch anzweifeln.

Ja und das nenne ich Diät halt wegen der Pilze. Nur ich halte das nie lange durch, so ab und zu kommt dann ein Rückfall. Dann ess ich ein Eis oder vorgestern, ein Marmeladenbrot.
Und dann geht der Zucker wieder aus dem Körper, das dauert bei mir 12 Stunden bis 24 Stunden. Und dann kommt der Migräne-Anfall,Auramigräne. Das ist immer so.

Ja natürlich bin ich dann unterzuckert. Aber was soll ich da machen. Wenn ich dann Gemüse knabber, zb. Kohlrabi kann ich gut essen, da geht das auch nicht von weg. Der Körper will dann ZUCKER, d.h. die Pilze wollen Zucker.
Der Körper will dann Kohlenhydrate, weil er diese auch braucht für die Energie und zum Ausgleich von evtl. Unterzucker.
Mir scheint, Du isst fast keine Kohlenhydrate.
Die aber gerade sind bei Menschen, die es mit Leber und Pankreas haben, sehr wichtig.
Schwer Leberkranke sollen mehr als 50 % ihrer Nahrung in Form von Kohlenhydraten essen und sollen sogar abends sich kohlenhydratreich ernähren, um nächtlichen Unterzucker zu vermeiden. Damit meint man nicht die schnellen Zucker bzw. Kohlenhydrate, sondern die Zucker, die in Nahrungsmitteln wie Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln in Form von Stärke enthalten sind.
Und gerade bei Pankreasproblemen werden auch solche Kohlenhydrate empfohlen.
Man muss deshalb nun nicht 50 % Kohlenhydrate essen, aber einen gewissen Teil der Ernährung sollte auch aus Kohlenhydraten bestehen.

Du musst aber auch bedenken, dass Kohlenhydrate wichtig sind für die Energie eines Menschen. Mich wundert nun nicht mehr Dein Nickname: Wenn Du immermüde bist, dann kann das an dieser Ernährung liegen.

Ich glaube, dass Du Dich zu sehr auf den Pilz konzentrierst und dass Deine Probleme nicht davon kommen.
Du lässt immer mehr Lebensmittel weg und die Spirale geht nach unten. Nicht jede Diät ist für alle Menschen gleichermaßen gut.

Ich weiß, dass Du denkst: Das weiß ich aber besser und dass mir vermutlich nicht glauben kannst.
Dennoch glaube ich, dass Du Dich entschieden zu unausgewogen ernährst und dass diese Diät Dir nicht gut tut.
Zucker in Form von Süßigkeiten muss man nicht essen, wenn man es schafft, ganz darauf zu verzichten. Aber andere Kohlenhydrate braucht der Körper für die Energiegewinnung.

Wie hoch sind denn Deine Antikörper gegen Candida im Blut?
Sind sie viel zu hoch oder sind sie überhaupt erhöht?
Im Stuhl findet man immer einige Candida. D. h. nach der Stuhluntersuchung allein würde ich nicht gehen. Wichtiger ist m. E., ob man zu hohe Antikörper im Blut dagegen auch hat.
Ich will Dir die Pilze nun gewiss nicht schönreden. Doch denke ich, dass es Dir auch nicht gut tut, wenn Du Dich weiterhin so einseitig ernährst.

Nystatin und Ampho-moronal hast Du gegen die Pilze schon genommen? Wenn ja, hatte das gar nicht gewirkt?

In Deinem ersten Beitrag schreibst Du:
Bezüglich Allergie bin ich nicht weiter gekommen, da mir der richtige Arzt fehlt. Hilfreich scheinen nur IgG-Tests zu sein, die aber kaum ein Arzt macht.
Betr. Allergien würde ich mich nicht auf IgG-Tests verlassen, sondern nur auf die IgE-Werte.
IgG sagt nur aus, dass Du in der letzten Zeit vermehrt ein bestimmtes Lebensmittel gegessen hast, wohingegen erhöhte IgE-Werte immer auf eine Allergie hinweisen.
IgG-Bestimmungen werden von den gesetzlichen Kassen sicher auch nicht bezahlt, was ich verstehen kann, denn sie verwirren mehr und führen gar noch dazu, dass Betroffene mit erhöhten Werten dann diese Lebensmittel dauerhaft meiden und es so zu einseitiger Ernährung kommt.

Wie wurde die Kuhmilchallergie denn festgestellt?
Erhöhte IgE-Werte im Blut?
Ich hatte mal eine Allergie auf Milcheiweiß in den IgE-Werten im Blut. Die hat sich aber wieder "verflüchtigt", d. h. meine IgE-Werte sind wieder normal.
Allergien wechseln und man hat nicht jede Allergie lebenslang.
Außerdem ist nicht jedes Milchprodukt gleichermaßen unbekömmlich. Natur-Joghurt ist m. E. gut verträglich. Auch als ich die Milcheiweißallergie hatte, konnte ich Joghurt immer essen.

Ich würde an Deiner Stelle die Diät versuchen zu ändern in Richtung ausgewogenerer Ernährung.

lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Margie,

ich hab nun auch Neurodermitis, das hängt auch mit dem Darmpilz zusammen. Oft krieg ich Juckreiz-Anfälle, das kann auch mit dem Pilz zusammenhängen. Sicherlich lassen sich nicht alle Symptome auf Pilzbefall zurück führen, aber sehr viele schon. Ich finde Pilzbefall in dem Ausmaß, in dem ich ihm offenbar erliege, einfach sehr sehr unangenehm und er zieht mir die kraft ab. Pilze sitzen hauptsächlich im Darm und fressen dort die Nährstoffe weg, die ICH brauche.
So muss man das sehen.
Außerdem ist wegen der Pilze (systemisch, ich hab sie schon Jahrzehnte) und der Schwermetalle mein Darm chronisch entzündet.

Daher kommen dann auch die Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Nur IgG-tests haben mir bezüglich der Nahrungsmittelunverträglichkeiten weiter geholfen. Alles, was da auffällig ist, habe ich jetzt weggelassen. Anders kriege ich da keine Ruhe rein. Bei einem chronisch entzündeten Darm muss man alles, was auffällig ist, erst mal weg lassen.

Ich habe eine echte Kuhmilchallergie. Ich muss das alles weglassen. Ich habe jahrzehntelang alles gegessen und mir nie was draus gemacht, ob ich was vertrage, das war ein Fehler, jetzt ist mein Darm kaputt.

IgE ist zwar bei mir auch immer erhöht, interessiert aber die Allergologen nicht, der letzte meinte sogar, ich könne alles essen. Beruf verfehlt, würd ich da mal sagen. :eek:

Nur eine Ärztin hat bei mir mal IgG-tests gemacht und das hat mich entscheidend weiter gebracht. Die hat auch die Glutenunverträglichkeit heraus gefunden. Das hat sonst nie einen ARzt interessiert. Die meisten sind doch dumm und machen nichts und bagatellisieren nur.

Ich habe ständig seitdem ich Diät mache, also jetzt, nach ca 14 Tagen Diät, einen metallischen Geschmack im Mund. Dies kenne ich auch von früher, wenn ich früher Diät gemacht habe. Das ist ein Symptom der Schwermetallvergiftung. Ich habe starke Missempfindungen im Vaginalbereich, so eine Art Druckschmerz, und ich muss ständig auf die Toilette. Will der Körper da unbedingt was ausscheiden?

Ich bin MCS-Krank in der 2. Stufe, dh. ich vertrage auch viele Dinge nicht mehr, die ich früher vertragen habe so z. Klebstoffe, Haarfarbe, Nagellackentferner, ich reagiere über die Lunge, kriege keine Luft mehr. Ich habe Angst dass sich MCS voll entwickelt. Deshalb bin ich der Meinung dass ich ziemlich vergiftet bin.
Ich hatte auch Amalgam und aufgrund der Ausbohrung meines letzten Amalgam-Zahnes bekam ich vor ca 2 jahrzehnten eine Akneerkrankung. Damals ging es erst richtig los mit meinen gesundheitlichen Problemen.

In der Kindheit gab es eine akute Vergiftung über geschmolzene mit Silberbronze lackierte Tannenzapfen auf einer heißen Herdplatte, damals bekam ich sofort, als Direktreaktion, einen schlimmen nesselartigen Ausschlag, der behandelt werden mussete. Seitdem bin ich vergiftet. Meine Mutter hatte den Mund volll Amalgam und ich bin erstes Kind. Sie ist relativ früh gestorben. Sie hätte länger leben können,aber sie war mit Sicherheit vergiftet von dem Zeugs.

Ich möchte das aber jetzt hier nicht ständig wiederholen. Ich hoffe, du hast dafür Verständnis. DAnke.

HPU sollte bei der Sache nicht vergessen werden. Zink vertrage ich nicht.

Gruß, ImmerMuede
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist eine anständige Allergie-Diagnostik. Bloß macht die kein Arzt. Warum wohl?

Zitat Tino Merz, aus seinem Buch: Umweltkranke:

Diagnostik:
Gesamt IgE-Messung = Hinweis auf Allergiegeschehen
RAST-Test: Spezifische IgE auf Nahrungsmittel und biologische und chemische inhalative Stoffe
ELISA: spezifische IgE und IgG auf Nahrungsmittel und biologische und chemische inhalative Stoffe.

Typ2-Allergie: (Cytotoxische Reaktion):
Bindung von IgG oder IgM auf Antigene, die auf Zellobeflächen lokalisiert sind verursachen eine Kaskade des Complementsystems, die die Zelle zerstören.
Tritt häufig auf bei Sensibilisierung gegenüber Medikamenten.

Typ3-Allergien (Verzögerte Antwort des humoralen Immunsystems)
Gewebeschäden durch Phagozyten vermittelt durch IgG. Die IgG-vermittelte Immunantwort tritt um Stunden oder Tage verzögert ein.
Diagnostik: wie oben beschrieben

Typ4-Allergie: (Verzögerte Antwort des zellulären Immunsystems)
Entzündliche Reaktion vermittelt durch sensibilisierte T-Zellen nach Antigenkontakt mit Schleimhäuten. Verzögerung 36 bis 72 Stunden. Diagnostik: ALCAT-Test.

Soweit T. Merz.

Histamin, chronisch, ist wohl bei mir auch vorhanden, ich muss immer alles ganz frisch essen:

" Anschwellende Nasenschleimhaut, laufende Nase, Niesen, Auswurf, Husten*reiz, Atem*beschwer*den
Verdauungsprobleme: Durchfall, Bauch*schmerzen, Blähungen, Sod*brennen
Juckreiz, Hautausschlag, Haut*rötungen, Erröten (Flush im Gesicht)
Hitzewallungen, Schweiss*aus*brüche, gestörtes Temperatur*empfinden
Herzrasen, Herzstolpern, Herzklopfen, Blut*druck*abfall
Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel
Schlafstörungen, Müdigkeit
Übelkeit, Erbrechen
Menstruationsbeschwerden
Ödeme (Schwellungen, Wasseran*samm*lungen, z.B. geschwol*lene Augen*lider)"

Quelle: SIGHI > Symptome

passen bei mir fast 100 Prozent.

***

Das sind meine Allergien/Unverträglichkeiten/Darm/Nitrostress, eine Übersicht, die ich mir mal gemacht habe:

Allergien/Unverträglichkeiten: IgG

Unbedenklich: Buchweizen IgG neg.
Mais IgG
Geflügelfleisch-Mix
Fleisch-mix Schwein, Rind, Hammel, Lamm
Gewürzmix Anis, Curry, Kümmel, Knoblauch
Gewürzmix drei: Muskat Pfeffer, Paprika, Glutamat
Milcheiweiss
Obstmix: Birne, Zitrone, Erdbeere, Ananas

auffällig: Schafsmilch, Kuhmilch, Dinkel, Hafermehl, Reis, Weizen, Gluten, Gliadin nativ,
Roggen, Eiklar und Gelb, Kuhmilch roh,
Käsemix: Edamer, Cheddar, Schweizer
Gemüse 1 und 2: Erbse, Karotte, Weiße Bohne, Kartoffel, Tomate, Spinat, Weißkohl,
Paprika
Gewürzmix: Lorbeer, chili, Basilikum, Senf
Obstmix: Banane, Orange, grüner Apfel, Pfirsisch

IgA:
Transglutaminase normal

IgE:
unauffällig: Eiklar- und Gelb,

auffällig:
Kuhmilch roh

***

Darm: Candida, Schimmelpilzer, Geotrichum, fehlen: pseudomonas, enteroccoccus, andere aerobe Keime

Immunologie: slgA, slgAGliadin, slga Transglutaminase, erhöht
Permeabilität: calprotectine, Alpha-1-antitrypsin erhöht

Allgemein-Blut: IgG und IgE erhöht
Praealbumin Albumin erhöht
Dao: 18,6 U/ml

Nitrostress: zu wenig Creatinin und zuviel Citrullin

gruß ImmerMuede
 
Hallo immermüde,

Du hast einige auffällige Befunde, wie ich sie teils auch bei mir habe und hatte.
Bei mir ist auch Calcprotectin erhöht, die Darmflora nicht in Ordnung und einige andere auffällige Befunde habe ich aus diesem Themenkomplex auch.

Das ist eine anständige Allergie-Diagnostik. Bloß macht die kein Arzt. Warum wohl?
Allergieuntersuchungen sind schweineteuer. Das dürfte einer der Hauptgründe sein, wenn Ärzte sie nicht machen wollen.

Dein DAO-Wert ist z. B. aber super gut. Ich träume von so einem hohen guten Wert. Meine DAO liegt in 95% der Bestimmungen unter 2,5. Ich habe schon mind. 20 Mal die DAO bestimmen lassen.
Die höchste DAO, die ich hatte, war ein einziges Mal bei 7,0.
Dass Du bei einem so guten DAO-Wert mit einer Histaminintoleranz Probleme hast, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Die Symptome, die Du aus "Histaminintoleranz.ch" zitierst, hat man aber auch bei manch anderen Störungen, d. h. nicht immer sind diese Symptome von einer Histaminintoleranz, nur weil sie auch auf diese Störung passen.
Natürlich ist es sinnvoll, sich vorsorglich histaminarm zu ernähren, d. h. nur frische Lebensmittel. Aber ich sehe bei Dir die Gefahr, dass Du zuviel guter Nahrung wegläßt.

Wurde auch mal das Histamin im EDTA-Plasma oder im Heparin-Vollblut bestimmt? Beides sind auch sehr aussagefähige Werte - bei mir sind sie fast immer erhöht.
MCS habe ich auch. Und ich habe auch zahllose Allergien.

Aber ich sehe die Ursachen nicht so, wie Du sie siehst dafür.
Ich gehe davon aus, dass das Problem in einer gestörten Entgiftung liegt und das Hauptentgiftungsorgan ist nun mal die Leber.
Ist die Leber krank, haben die Betroffenen genau die Probleme, die Du hast und die ich auch teils habe.
Das Immunsystem wird durch Lebererkrankungen geschwächt.
Die Darmflora ist bei Leberkranken nicht in Ordnung. Wenn man infolge einer Leberkrankheit vermehrt Fäulnisbakterien hat, ist für mich auch logisch, dass auch andere Störungen wie Candida leichtes Spiel haben.
Ebenso haben Leberkranke meist Allergien.
Nur wird eben nie nach der Leber gesehen, weil davon auch die meisten Ärzte nicht arg viel verstehen. In der Medizin werden nur immer Symptombehandlungen durchgeführt, d. h. die Folgen einer Grunderkrankung behandelt. (Anmerkung: Der Untertitel des Forums hier heißt: Das Ende der Symptombehandlung)
Natürlich kann man auch nicht behaupten, dass das Behandeln der Symptome damit gleich falsch ist. Oft bleibt einem nur diese Möglichkeit, die Symptome zu behandeln.
Aber es kann je nach Grunderkrankung auch wichtig sein, wenn man die genaue Grunderkrankung kennt.

Mir geht es aber darum, dass ich glaube, dass Du zuviel Nahrungsmittel meidest, weil Du die IgG-Werte zu ernst nimmst.
Wenn ich nur Auslass-Diäten einhalte, die zu noch mehr Ungleichgewicht wegen der Einseitigkeit führen, so führt das m. E. zu weiteren Problemen.
Natürlich sollte am die Lebensmittel eine Zeitlang meiden, die beim IgE-RAST-Test auffällig waren.

Hier wird vor IgG-Tests gewarnt:
Pharmazeutische Zeitung online: IgG-Tests: Allergologen zweifeln am Sinn
Doch schädigten IgG-Tests ihre Anwender nicht nur finanziell. »Die Ergebnisse dienen häufig als Begründung für medizinisch ungerechtfertigte, einschneidende Diäten, die die Lebensqualität einschränken und möglicherweise sogar zu Fehl- und Mangelernährungen führen.« Mitunter werde zudem aufgrund der Tests die eigentliche Diagnose und Therapie von Allergien und anderen Krankheiten verschleppt. Deshalb fordert Kleine-Tebbe alle Heilberufler auf, ihren Patienten von den Tests abzuraten.
Auch wenn diese Fundstelle schon aus 2009 ist, denke ich, dass sich daran nichts geändert hat. Ich habe die darin geäußerten Bedenken auch.


Wovon ich sehr viel halte zum Herausfinden von Allergien sind LTT-Tests auf Nahrungsmittel.

Hast Du solche Tests schon mal gemacht?
Ich habe hier mehrere LTT auf Lebensmittel schon gemacht und glaube, dass diese Tests auch sehr sinnvoll sind. Hier im Forum wurde auch schon wiederholt positiv dazu berichtet:
IMD Institut für medizinische Diagnostik, Labor: Typ IV (Spättyp)

Hast Du es schon mal mit Antihistaminika probiert?
Ich nehme sehr oft Cetirizin und merke, dass ich dann weniger Beschwerden habe. Das sehe ich auch als eine Möglichkeit, dass man auch mal etwas essen kann, was evtl. nicht ganz histaminfrei ist - denn ich versuche immer, nicht alles zu meiden, sondern so vielseitig wie möglich zu essen. Insoweit habe ich da eine andere Einstellung.
Auch Ranitidin ist ein Antihistaminikum und kann sehr hilfreich sein.

Letztlich kann ich Dir auch nur sagen, was ich denke und weiß natürlich kein Patentrezept für Dich.
Mir geht es nicht darum, Recht haben zu wollen. Es ist nur meine Meinung und wenn Du eine andere Meinung hast und denkst, dass Du die von Dir angestrebten Lösungen Dir weiterhelfen, so ist das natürlich für mich o.K.
Das Forum soll hier nur dazu dienen, dass man sich Meinungen anderer anhört. Die Entscheidung darüber, was man für richtig hält, bleibt immer einem selbst überlassen.

lg
margie
 
Hallo, Margie,

ich bin Allergiker seit meiner Kindheit. Da wäre eine anständige Allergiediagnostik ja mal drin. Vor allen Dingen wenn man chronisch krank ist. Es ist ja nicht so, dass ich das aus Lust und Spaß an der Sache gerne gemacht hätte. Wenn die Schulmedizin eine gute im Sinne von ausführliche Diagnostik, die sich auf der Höhe des medizinisch erwiesenen Kenntnisstandes bewegt, verweigert, nur weil sie Kosten sparen will, handelt sie zumindest fahrlässig strafbar. Auch unter dem Deckmäntelchen,dass kranke sich ja nicht wehren können, denn die meisten chronisch Kranken, so wie ich auch, sind froh, wenn sie so eben ihren Alltag geregelt bekommen, und können sich nicht auf langwierige Ärztesuche, oder gar Streits mit Krankenkassen, Rentenversicherungen und Gutachtersuche einlassen. DAzu fehlt den Leuten einfach die Kraft und mit zunehmender Krankheitsdauer auch das Geld.
ES ist perfide, Menschen so zu behandeln, das hat mit Gesundheit als Ziel, was ja eigentlich das Ziel der Schulmedizin sein sollte, nichts mehr zu tun.

Ich bin chronisch, HNMT-Histaminkrank. Ich hatte den entsprechenden Link dabei getan, oben.
Das ist ganz gemein weil die Reaktion erst kommt, wenn das Faß mit dem Histamin in meinem Körper überläuft. D.h. viel viel später. Nicht zeitlich nachzuvollziehen oder gar in Korrelation zu bringen mit bestimmen Nahrungsmitteln.

Schade dass du die links nicht liest, die ich dazu stelle. Ich mache das nicht aus Jux und Dollerei. Die Links gehören thematisch zu meinem Text und wer sie nicht liest und dann wieder was anderes behauptet, das finde ich nicht gut von dir. Unachtsam.

Die Symptome, die Du aus "Histaminintoleranz.ch" zitierst, hat man aber auch bei manch anderen Störungen, d. h. nicht immer sind diese Symptome von einer Histaminintoleranz, nur weil sie auch auf diese Störung passen.
Natürlich ist es sinnvoll, sich vorsorglich histaminarm zu ernähren, d. h. nur frische Lebensmittel. Aber ich sehe bei Dir die Gefahr, dass Du zuviel guter Nahrung wegläßt.

Frisch essen ist immer gut. Was ist das denn für ein "Argument"`-

Wurde auch mal das Histamin im EDTA-Plasma oder im Heparin-Vollblut bestimmt? Beides sind auch sehr aussagefähige Werte - bei mir sind sie fast immer erhöht.

Mir ist nicht bekannt dass diese Dinge aussagekräftig sind und ich kenne die Schweizer Seite über Histaminintoleranz SIGHI sehr gut.

I
ch gehe davon aus, dass das Problem in einer gestörten Entgiftung liegt und das Hauptentgiftungsorgan ist nun mal die Leber.

Du hast die Niere vergessen.
Meine Leber ist erst mal nicht krank, solange ich nichts anderes weiß.
Wir sind hier nicht beim Lotto und beim Krankheitsraten :eek:

Mir geht es aber darum, dass ich glaube, dass Du zuviel Nahrungsmittel meidest, weil Du die IgG-Werte zu ernst nimmst.

Du hast aber nicht gelesen, dass mir früher, d.h. vor ca einem Jahr noch, die IgGWErte völlig egal waren, ich mich früher also ganz normal ernährt habe und ES IMMER SCHLIMMER WURDE???? Ich bekomme erst Grund rein in meine Allergien, seitdem ich die IgG-auffälligen Lebensmittel weglasse! Ergo nehme ich die auch weiterhin sehr ernst!

Muss ich mich hier ständig wiederholen?
Ehrlich auf sowas hab ich keine Lust mehr!

Hast Du es schon mal mit Antihistaminika probiert?

nein warum ich habe derzeit kein Histaminproblem da ich nichts histaminreiches esse. Die Pollensaison ist ja auch vorbei, jedenfalls bei mir.
Ich nehme nichts zusätzlich, wenn es sich vermeiden lässt.

Mir geht es nicht darum, Recht haben zu wollen. Es ist nur meine Meinung und wenn Du eine andere Meinung hast und denkst, dass Du die von Dir angestrebten Lösungen Dir weiterhelfen, so ist das natürlich für mich o.K.
Das Forum soll hier nur dazu dienen, dass man sich Meinungen anderer anhört.

Ich kann an deinen Antworten nicht erkennen, dass du dir meine Worte durchgelesen hast, jedenfalls sehe ich keine Erkenntnis, ich muss mich ständig wiederholen, dabei steht alles schon da.

DAs bringt so nichts.

Die Entscheidung darüber, was man für richtig hält, bleibt immer einem selbst überlassen.

Das ist aber nett von dir, danke schön.:eek:

Ich würde mich nun gerne weiter über Pilze unterhalten. Danke schön.

Mit freundlichen Grüßen, ImmerMuede
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Immermüde,


vorweg noch folgendes:
ich bin Allergiker seit meiner Kindheit. Da wäre eine anständige Allergiediagnostik ja mal drin. Vor allen Dingen wenn man chronisch krank ist. Es ist ja nicht so, dass ich das aus Lust und Spaß an der Sache gerne gemacht hätte. Wenn die Schulmedizin eine gute im Sinne von ausführliche Diagnostik, die sich auf der Höhe des medizinisch erwiesenen Kenntnisstandes bewegt, verweigert, nur weil sie Kosten sparen will, handelt sie zumindest fahrlässig strafbar.
Da hast Du sicher Recht. Aber bei uns in Deutschland (ich weiß nicht, ob Du aus Deutschland bist), bestimmt der Wähler durch die Wahl der Partei, wie viel Geld der Staat für die Gesundheit auszugeben bereit ist.
Die Parteien, die in D die Gesetze für das Gesundheitswesen gemacht haben, haben offenbar nicht so viel für chronisch Kranke übrig. Das weiß man aber vor der Wahl bereits und kann dann sagen, ich wähle eine andere Partei. - Ich habe diese Parteien, die unser Gesundheitswesen an die Wand fahren, auch nicht gewählt, denn ich bin der Meinung, dass der Staat mehr für chronisch Kranke ausgeben muss. Und die Partei, die ich wählte und der ich zutraue, dass sie im Gesundheitswesen etwas ändert, kam leider nicht in die Regierung.


Zum restlichen Thema Deines Beitrags oben:
Ich sehe auch, dass wir völlig verschieden denken.
Was ich in Deinen Beiträgen vermisse, sind Untersuchungsergebnisse.
Die DAO, die Du nanntest, ist m. E. so gut, dass man daraus keine Histaminproblematik ableiten kann.
Die Histaminwerte nennst Du nicht maßgebend.
Vielleicht habe ich die Beiträge nicht gelesen, wo Du andere Untersuchungsergebnisse nanntest?
Gentest auf DAO und HNMT? Wurde der gemacht?

Ich bin der Meinung, dass man zuerst Laborwerte untersuchen sollte, bevor man sagt, ich habe das oder jenes.
Was Du hast sind Allergien. Aber davon gesondert ist eine evtl. Histaminintoleranz zu sehen.

Unter Histamin-Intoleranz / Histaminose versteht man die Unverträglichkeit von mit der Nahrung aufgenommenem Histamin, deren Ursache ein Mangel der Histamin abbauenden Enzyme Diaminoxidase (DAO) und/oder Histamin-N-Methyltransferase (HNMT) bzw. ein Missverhältnis zwischen Zufuhr und Abbau des Histamins darstellt.
Die Histamin-Intoleranz ist weder eine Allergie noch eine nichtimmunologische Nahrungsmittelunverträglichkeit, sondern eine Abbaustörung. Sie ist möglicherweise Folge oder Begleiter anderer Unverträglichkeiten oder Allergien.
Histamin-Intoleranz – Wikipedia
Wenn Du schreibst, dass HNMT bei Dir zu wenig vorhanden ist, wurde das also schon mal durch eine Untersuchung festgestellt?

Wenn Du hier Ratschläge erwartest, solltest Du schon Angaben dazu machen, ob die Störungen, die Du hast, nur von Dir vermutet werden oder ob sie auch durch ein oder mehrere Untersuchungsergebnisse festgestellt wurden. Es sei denn, Du willst nur, dass Dir jemand Recht gibt.

Die Seite von "histamintoleranz.ch" kenne ich wohl.
Darin steht auch genau das, was ich auch so sehe, dass nämlich die Symptome einer Histaminintoleranz unspezifisch sind und man solche Symptome auch bei anderen Krankheiten haben kann.
Unspezifische Symptome

Wichtig: Bei den hier aufgezählten Symptomen handelt es sich zumeist um unspe*zifische Symptome, für die auch viele andere mögliche Ursachen in Frage kommen. Es ist deshalb immer auch abzuklären, ob nicht auch andere Krankheiten in Frage kommen können (Differential*diagnostik).
SIGHI > Symptome
Genau, das ist auch meine Meinung.
Man darf nicht einfach einige Symptome, die auf eine Histaminintoleranz passen, als "Nachweis" für eine Diagnose nehmen. Denn es gibt für derartige Symptome meist noch einige andere Krankheiten, die als Ursache in Frage kommen.

Ich bin, wenn ich Deine Beiträge lese, immer ziemlich verunsichert. Denn man kann nicht erkennen, ob Du jetzt für Deine Interpretationen Deiner Beschwerden konkrete Untersuchungsergebnisse hast oder ob es nur eine Vermutung von Dir ist, wenn Du etwas schreibst.


Gut, ich will Dich auch nicht länger nerven. Ich habe Dir meine Meinung versucht zu begründen und ich denke, dass nun andere User Dir weitere Tipps geben werden.
Wir haben vielleicht zu unterschiedliche Herangehensweisen bei der Forschung nach möglichen Krankheitsursachen.
Ich wünsche Dir, dass Du bald die Tipps bekommst, die Dir weiterhelfen.

lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Margie,

Wenn Du hier Ratschläge erwartest, solltest Du schon Angaben dazu machen, ob die Störungen, die Du hast, nur von Dir vermutet werden oder ob sie auch durch ein oder mehrere Untersuchungsergebnisse festgestellt wurden.

Genau:
Hier geht es um Candida. Und andere Pilze. Dazu habe ich eine Diagnostik, wie oben erwähnt.

Du drängst mir hier permanent ein anderes Thema auf. Das ist nicht gut. Das bringt überhaupt nichts. ES verleidet mir die Lust, hier weiter zu schreiben.
Ich will hier zu Candida und höchstens noch Schwermetallen schreiben, zu nichts anderem.
 
Hallo,

so der neue Arzt war ganz gut, wir machen erst bw.machen eine Vollblut-Mineralstoffanalyse incl. Zink, damit der Zinkmangel behoben werden kann. Zwecks Verträglichkeit neuer Präparate besteht bei diesem Arzt die Möglichkeit, das mit Bioresonanz zu testen. Ich halte da zwar nicht so viel von, aber angesichts meines "nicht-mehr-weiter-wissens" will ich das mal probieren.

Er meint, ich würde den DMPS-Test nicht gut vertragen und entgiften könne man nur mit gefüllten Mineralstoffedopos.

Der metallische Geschmack im Mund ist weg.
Leider habe ich wohl mehrere Wochen verpilztes Brot gegessen. Hintergründe: ich hatte mir eine Brotbackmaschine gekauft und mein eigenes Buchweizenbrot gebacken. Da Buchweizen nicht richtig aufgeht, bleibt das Brot schwer, dicht und nass. Bei den derzeitigen Temperaturen hatte ich wohl längere Zeit Schimmelpilze dort drin, die ich nicht gesehen habe, zwar gerochen, aber ich habe dem keine große Aufmerksamkeit geschenkt. Bis letzten Dienstag, als ich den Pilz dann sah, den grauen, aber winzigen Belag.

Dementsprechend ist es mit dem Juckreiz schon seit Tagen wieder sehr schlimm. Heute scheint es etwas besser zu sein, habe heute noch kein Brot gegessen. Gestern war es ganz schlimm, konnte bis 4 Uhr nachts nicht schlafen deshalb. Vielleicht habe ich auch was mit Schimmelpilzen, vielleicht habe ich beide Pilze. Der Allergietest diesbezüglich war immer positiv.
 
Labor Hauss hat Candida albicans gefunden, keine Parasiten, und auch keine anderen Candida-Sorten, zum Glück. Ich weiß noch nicht, wie ich jetzt weiter vorgehe, der Befall ist nicht sonderlich stark.

Ich warte erstmal den Mittwoch ab, wie es aussieht mit den Mineralstoffen. Schlimm ist derzeit der Juckreiz, der komischerweise immer hier in der Wohnung auftaucht.
 
hallo, gesucht wurde im Stuhl, nicht gefunden wurden Cryptosporidien, Entamöb histolytica-Cysten, Giardia Lamblia, Wurmeier.

Bioresonanz hat der neue Doc wo ich am Mittwoch hingehe, wir werden dann mal sehen. Im Moment und die nächsten paar Monate kann ich aber auch nichts mehr extra bezahlen.
 
Ja, das mag sein, hilft mir aber nicht weiter. Das ist immer das Problem mit solchen Vermutungen.

Man kann 100000000000000000 Vermutungen äußern, was "es" denn alles sein könnte, aber man kann diese vielen Vermutungen eben nicht alle überprüfen, wie lange soll das dauern, welcher Arzt macht das - nämlich keiner - und was soll das alles kosten. Das geht schlicht nicht.
 
Ja, das mag sein, hilft mir aber nicht weiter...

Ich weiß, deshalb würde ich, wenn ich kein Bioresonanzgerät hätte, einfach Schwermetalle ausleiten, Darm, Leber, Gallenblase, Nieren, .... reinigen, Umweltgifte meiden, wo es geht, Fertigprodukte mit chemischen Zusatzstoffen meiden, viele gesunde bittere Kräuter, die Parasiten töten oder zumindest eindämmen, einnehmen, gesund essen (eher basisch), das Immunsystem stärken ... dann verlassen vermutlich die Pilze von selber den Körper.... gesund essen und leben schadet ohnehin nicht.
 
Ich hab mal drei Chlorellas genommen und die schon nicht vertragen. Das mit dem Ausleiten ist also nicht mal eben so machbar.

Ich weiß ja gar nicht, was ich essen soll. Der Juckreiz geht nicht weg und es wird nichts besser, sondern immer schlimmer. Ich glaube die Probiotika vertrage ich auch nicht.

Der Arzt meinte man müsse erst schauen wie es mit dem Mineralstoffhaushalt aussieht. Mit Mängeln könne ich nicht ausleiten.
 
Tja nur wie das gehen soll, wenn man so viel nicht verträgt, das erzählt einem auch kein Arzt.
 
Da hast du recht, ich hab das selber durchgemacht, vor nicht allzulanger Zeit
hatte ich selber unzählige Unverträglichkeiten, die Umstellung geht nur sehr langsam.
 
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