Schlecht durchblutete Beine - Ursache?

Das fehlte noch, dass mir hier jemand meine Lebensrettung, die Rizinusölanwendung, ausredet! Ist schon klar!
Seit ich entgifte, geht es mir um Längen besser. Die Probleme, über die ich hier schreibe - um es nun zum letzten Mal zu sagen - hatte ich früher schon, als ich auch das Wort "Entgiftung" noch nie gehört hatte.

Viele Grüße
Reinhard

Hallo Reinhard, soviel ich weiß, hast Du Leberreinigungen gemacht. Vor allem wenn Du Amalgam hattest, werden durch die vielen LR viele SM frei, die sich in den Nieren ablagern, viel mehr, als ausgeschieden werden können. DI Golenhofen vom Agenki-Forum hat auf diese Problematik hingewiesen. Zuviele LR schwächen die Niere massiv, auch wenn die Verdauung 100mal besser ist, aus der TCM weiß man, wie sich schwache Nieren auf Herz/Kreislauf/Lunge, und somit die Durchblutung auswirken. Ich würde schnellstens mit dem Entgiften pausieren, meine Nieren aufbauen (dauert lange!), und mit kräfteraubendem Sport aufpassen, damit Du nicht Deinen Kreislauf noch mehr schwächst. LG Eva
 
.... meine Nieren aufbauen (dauert lange!) ...

Wie macht man das?

Ich habe vor einem Jahr eine Nierenreinigung nach Moritz durchgeführt, das Ergebnis war aber so, dass sie scheinbar in Ordnung waren, keine dunkle Färbung des Urins usw. Ich trinke ausreichend, würde ich sagen: 2 bis 3 Liter gutes Wasser pro Tag. Außerdem schon seit dem Frühjahr letzten Jahres täglich Apfelessig. Es gibt Leute mit Nierenbeschwerden, aber ich habe eigentlich keine. Jetzt habe ich trotzdem wieder eine Tee-Kur nach Moritz oder Clark ins Auge gefasst.

Meine schlecht durchbluteten Beine, vielleicht sage ich das noch einmal, plagen mich schon lange, seit Jahrzehnten. Das hatte ich schon mit kurz über 20, ebenso immer zu niedrigen Blutdruck, leichte Eisenmangelanämie usw. Zwischendurch habe ich längere Zeit sogar Stützstrümpfe getragen, auf der linken Seite strippen lassen etc. Es gibt da nichts Neues. Durch mein Entgiften seit einem Jahr hat sich fast alles radikal verbessert. Allerdings sind die Eisenwerte dort geblieben, wo sie waren. Der Blutdruck ist nur unwesentlich gestiegen. Die Neigung zu Muskelkrämpfen ist geringer geworden, aber nicht verschwunden. Und jetzt - seit ca. 1 1/2 Wochen - habe ich verstärkt das alte Kribbeln und die Druck- und Schwellungsgefühle in den Beinen. Ich halte das - zumindest teilweise - möglicherweise auch für jahreszeitlich bedingt. Im Sommer fühle ich mich in der Hinsicht immer besser.

Als besonders wichtig für mich erschien mir bis jetzt der Hinweis, dass ich vielleicht doch kein Gluten vertrage, was ich bislang eigentlich ausgeschlossen hatte. Ich lasse das jetzt einmal für ein paar Wochen völlig weg. Außerdem will ich mich um meine Nieren kümmern, ich weiß nur noch nicht wie.

@Kullerkugel - Vitamin B habe ich massiv schon einmal vor ungefähr 10 Jahren gespritzt erhalten, um mit dem Eisenmangel etc. besser klar zu kommen. Es hat daran nichts verändert, aber ich habe eine Zeit lang ausgesehen wie ein Streuselkuchen, wenn ich in die Sonne kam: bekam am Kopf und im Gesicht riesige Pickel. Und seitdem auch solche Reaktion auf alle Arten von Kernen. Das kann eine allergische Reaktion sein (es wurde eine Nussallergie mittels Kinesiologie diagnostiziert), möglicherweise aber auch ein Entgiftungszeichen. Ist jedenfalls durch die Leberreinigung im letzten Jahr nach vielen Jahren relativ rasch verschwunden.

Viele Grüße
Reinhard

PS: Bei agenki und von Herrn Golenhofen habe ich bislang keine Warnung vor der Leberreinigung gefunden, sondern u.a. das hier, das meinen Erfahrungen auch vollauf entspricht: Agenki :: Gesundheitsratgeber :: Leberreinigung
 
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Hallo Reinhard,

B- Vitamine massiv gespritzt. Welches B denn ? Gibt ja viele. Und Bs werden nicht gespeichert. Hohe Dosen nutzen also nicht unbedingt viel. Ausser B12 wird gespeichert.

LG K.
 
Mein Gefühl ist, dass ich mit dem Entgiften, der Ernährungsumstellung und meinen Experimenten damit, dem regelmäßigen Kurzfasten, dem vielen Sport usw. grundsätzlich auf dem richtigen Weg bin. Aber da gibt es etwas, was ich noch nicht weiß, was fehlt und auf diesem Wege sich nicht ohne weiteres ändern will.Viele Grüße
Reinhard
Hallo Reinhardt,
Du bist auf jeden Fall damit grundsätzlich auf dem richtigen Weg. Nur schwächen gerade diese Maßnahmen auch. Es geht um den richtigen Mix aus Entgiften und die Organe nicht zu überfordern. Und Sport muß man sich leisten können, auch zuviel Sport zehrt die Organe aus. Und Entgiften sollte ja verbunden sein mit Regeneration, Entgiften ist ja auch Hochleistung für Körper und Kreislauf. Richtig wäre eher moderate Bewegung, ja nicht auf Leistung. Überforderte Organe können schnell in ein - gar nix geht mehr - münden. Und die Beine/Arme-Symptomatik sind bei Eisenmangel und niedrigem Blutdruck bestimmt Kreislaufsymptome, also Überforderungssymptome. Ich würde diese Symptome ernst nehmen, Kälte ist in der Regel ein Nierenthema. Ich würde zu einem TCM-Therapeuten gehen (stärkende TCM-Kräuter), in Hinblick auf Nieren. Auch Akupunktur ist gut für die Nieren. Auch Niermison von Sonnenmoor ist gut. LG Eva
 
PS: Bei agenki und von Herrn Golenhofen habe ich bislang keine Warnung vor der Leberreinigung gefunden, sondern u.a. das hier, das meinen Erfahrungen auch vollauf entspricht: Agenki :: Gesundheitsratgeber :: Leberreinigung

Hr. Golenhofen warnt ja nicht vor den Leberreinigungen, sondern vor zuviel Leberreinigungen bei Amalgambelasteteten. Amalgambelastete, die empfindliche Nieren haben, sollen langsamer vorgehen, und dazwischen immer wieder gut aufbauen, bzw. Leberreinigungen mit Amalgamentgiftenten Maßnahmen abwechseln. Ich muß den Link erst suchen.
 
B- Vitamine massiv gespritzt. Welches B denn ? Gibt ja viele. Und Bs werden nicht gespeichert. Hohe Dosen nutzen also nicht unbedingt viel. Ausser B12 wird gespeichert. .

Wie der Mix genau aussah, weiß ich nicht. Der Arzt ist nicht mehr im Amt. Egal, ich werde mich um mein B12 noch einmal extra bemühen. Obwohl im letzten Jahr eigentlich wirklich viel untersucht wurde, und ein gravierender B12-Mangel lag meines Wissens nicht vor. Das hätte die Ärztin feststellen müssen, denke ich, die mir dann das B-komplex vorgegeben hat.

Aber da ich im Buch "Dreieck des Lebens", wo es vor allem um den Homocystein-Spiegel geht und dann ebenfalls viel B12 als Therapieteil, an der einen oder anderen Stelle auch auf meine Symptome gestoßen bin (was einem ja fast immer passiert), werde ich mich nun noch einmal extra darum kümmern.

Danke noch einmal für den Hinweis!

Viele Grüße
Reinhard
 
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Und Sport muß man sich leisten können, auch zuviel Sport zehrt die Organe aus....

Ich bewege mich viel, aber moderat und sehr bewusst. Da zehrt nichts aus. Zwar jogge ich täglich morgens oder mittags 15 km, aber ich komme dabei nie außer Atem, schwitze nicht usw., lege auch immer längere Spazierwege zwischendurch zurück. Das mache ich seit einem Jahr so (vorher war ich zu schnell) und fühle mich damit sehr, sehr wohl. Außerdem mache ich seit einigen Wochen außer sowieso Gymnastik und etwas Yoga auch Qigong. Dort können die Gründe für meine Durchblutungsstörungen kaum liegen.

Danke für die Hinweise zur Nierenstabilisierung! Zu Therapeuten gehe ich allerdings nicht mehr, auch zum Arzt nur im Notfall (um ein Rezept für Dekristol zu bekommen oder so). Was ich nicht selbst tun kann, das will ich nicht tun.

Viele Grüße
Reinhard
 
Hr. Golenhofen warnt ja nicht vor den Leberreinigungen, sondern vor zuviel Leberreinigungen bei Amalgambelasteteten. Amalgambelastete, die empfindliche Nieren haben, sollen langsamer vorgehen, und dazwischen immer wieder gut aufbauen, bzw. Leberreinigungen mit Amalgamentgiftenten Maßnahmen abwechseln. Ich muß den Link erst suchen.

Meine letzte klassische Leberreinigung liegt mindestens zwei oder drei Monate zurück, wenn ich mich recht erinnere. Also das ist bestimmt nicht zu viel, auch im Sinne Golenhofens. Was ich öfter mache, das sind Rizinusölanwendungen, aber die belasten von ihrer Natur her die Niere auch unvergleichlich weniger als die klassische Leberreinigung, da viel weniger Fett zum Einsatz kommt sowie kein Bittersalz und das aus der Leber Herausgespülte ja auch sicherer den Darm verlässt. Ich bin da mit zahlreichen Einläufen vorher und nachher, außerdem mit regelmäßiger Bentonit-Einnahme, von selbst sehr vorsichtig. Also, ich glaube, jemand wie ich ist mit der Warnung Golenhofens weniger angesprochen. - Aber wenn Du den Ort noch findest, ich informiere mich trotzdem sehr gern.

Danke noch einmal für den Hinweis!

Viele Grüße
Reinhard
 
Mir fällt gerade etwas auf, obwohl ich das fast unwahrscheinlich finde: Meine aktuellen Beschwerden habe ich erst seit kurzem, also so ein Gefühl wie eine leichte Thrombose, das sich nicht abbauen will. Früher hatte ich das ja öfter, aber jetzt schon lange nicht mehr. - Und es ist so, ich habe mir einen Kniestuhl vor ein paar Wochen geborgt, um den einmal auszuprobieren. Einmal habe ich ca. eine Stunde darauf entsprechend gesessen, und anschließend habe ich meine Venen so gespürt, dass ich ihn nicht wieder benutzt habe, höchstens mal ein paar Minuten. Könnte es vielleicht sein...?

Ich meine, man muss schon eine erhöhte Neigung in dieser Richtung haben, damit so etwas passieren kann. Aber ausschließen kann man es nicht, oder? Und was wäre in dem Fall wohl zu tun? Einfach abwarten? Beine in die Luft halten? Moderates Joggen? Im linken Bein, wo die Vene mal gezogen wurde, ist das leicht brennende, drückende etc. Gefühl stärker als rechts, aber dort ist es auch. Hm...

Reinhard

PS: Ah, ich hätte schon früher darauf kommen können, dass es sich um ein akutes Problem vor dem Hintergrund einer chronischen Schwäche (niedriger Blutdruck, leichte Eisenmangelanämie etc. etc.) handelt! Jetzt habe ich fix meine alten Kompressionsstrümpfe hervorgeholt und übergezogen. Normalerweise müsste sich das lästige leichte Thrombosegefühl dann im Laufe einer noch ungewissen Zeit schon legen. Ich bin gespannt. Und vielleicht nutzt mein Herumeiern und Rätselraten ja wenigstens auch noch anderen...
 
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Hallo Reinhardt, das ist alles gut, und vielleicht hängt die schlechte Durchblutung ja einfach noch mit den Metallbelastungen zusammen, und es wird sich alles geben, je länger Du entgiftest. Die Nieren könntest Du dennoch mit Niermison von Sonnenmoor stärken, ein Stamperl jeden Tag, und längerfristig. Auch das Rechtsregulat wirkt durchblutungsfördernd, und beides stärkt die Entgiftungsorgane Niere und Darm. Sonnenmoor hat auch eine gute Venen/Murmeltiersalbe mit Rosskastanie. Helfen Dir basische Fußbäder?
Von schlecht durchbluteten Beinen+Armen durch Metalle schreiben ja auch Dr. Mutter bzw. Dr. Jennrich in ihren Büchern. LG Eva
 
Danke! Ich werde nach den Präparaten sehen.

Im Übrigen glaube ich, dass mein Hintergrundproblem nicht in der Entgiftung, sondern immer noch in der Vergiftung besteht. Der link, den Oregano oben zur Schwermetallbelastung (Amalgam/Palladium) gegeben hat, ist wirklich nicht schlecht. Ich habe zwar - laut einem Speicheltest vom letzten Jahr - kaum noch eine Quecksilber-Belastung (0,1 - Referenzwert: < 2,7), aber:

Speichel----------Referenzwert
Gold: 1566--------------< 0,2
Kupfer: 40--------------< 71
Palladium: 184,9----------< 0,2
Platin: 86,1------------< 0,2
Silber: 365,9------------< 1,5

Ich denke, das spricht - vor dem Hintergrund dessen, was auch unter dem genannten link zu lesen ist - für sich. Und leider stammt das Gift aus zahlreichen Füllungen bzw. Kronen. Die vom Arzt geschätzten mind. 10.000 Euro für eine vollständige Entfernung habe ich nicht. Auch dank meiner Vergiftung übrigens, die mich (ohne dass ich wusste, warum) zwang, den einen Job aufzugeben und nun einem anderen nachzugehen.

Also bleibt mir m.E. zunächst nur: fortgesetzte Entgiftung. Wie gesagt, es geht mir dabei ja grundsätzlich immer besser...

Viele Grüße
Reinhard
 
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Die Nieren könntest Du dennoch mit Niermison von Sonnenmoor stärken, ein Stamperl jeden Tag, und längerfristig. etc.

Naja, das sind so Tipps. Danke. Eine längerfristige Einnahme würde mich ca. 60 Euro pro Monat kosten. Nur so, auf Verdacht, weil es nicht schaden kann. Also, ich weiß nicht. Das Geld könnte ich m.E. besser anlegen.

Das ist eben der Vorteil der regelmäßigen Rizinusölanwendung, des Joggens, kalt Duschens, der Rohkost-Ernährung etc. etc. Ich weiß schon, warum ich mich davon nicht abbringen lasse. Ich habe wirklich tausende von erst Mark und dann Euro in alles Mögliche auch bei Heilern, Homöopathen etc. investiert... Aber besser geht es mir erst, seitdem ich solche Dinge konsequent sein lasse.

Viele Grüße
Reinhard

PS: "Ein Stamperl jeden Tag" (wie lustig!) - die doppelte Menge des eigentlich Empfohlenen - sind übrigens 120 Euro pro Monat. Längerfristig, wie gesagt. Und dann gucken Sie doch mal, was unsere Firma sonst noch so zu bieten hat! Also, ich weiß nicht...
 
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Hallo Reinhard,

Außerdem mache ich seit einigen Wochen außer........... auch Qigong.

das könnte die mögliche Ursache für die momantane Verschlechterung deiner Beschwerden sein.

Ein Bekannter der seit Jahren Qigong praktiziert erzählte mir, dass Erstverschlimmerungen auftreten können und auf dem Weg zur Gesundheit ähnlich wie bei klass. Homöopathie alte Symptome wieder auftauchen können.

Vielleicht magst du in der Richtung mal schauen. Wie gesagt ich weiss das nur vom "hörensagen", kann dir leider keine Quelle für diese Aussage nennen.

Grüssle
Freesie
 
Hallo Freesie,Hallo Reinhard ,

das könnte die mögliche Ursache für die momantane Verschlechterung deiner Beschwerden sein.

Ein Bekannter der seit Jahren Qigong praktiziert erzählte mir, dass Erstverschlimmerungen auftreten können und auf dem Weg zur Gesundheit ähnlich wie bei klass. Homöopathie alte Symptome wieder auftauchen können.

Ich bin immer wieder erstaunt , wie Gläubig Menschen sind bei Versprechungen hinsichtlich der Gesundheit.

Selbst meine Heilpraktikerin und meine Ärztin glauben inzwischen nicht mehr an solche Dinge.
Erstverschlechterung ..bei entspannenden Körperübungen, da fällt mir nur Muskelkater ein.
Den hat Reinhard bestimmt nicht andauernd, macht ja anderweitig genug Sport.

Ich denke nach wie vor , das es an unzureichender Nährstoffaufnahme liegt.

Ich bin damals krankheitsbedingt nährstoffentleert gewesen, Dauerdurchfall macht so etwas.
Häufige beabsichtigte Darmentleerungen, fast tägliche Einläufe ....wie soll der Darm da in Ruhe die Fülle von Nährstoffen aufnehmen.
So ein Verdauungsprozess läuft über 1-4 Tage. Wenn da täglich für Zwangsentlöeerung gesorgt wird, hat der Darm gar keine Zeit für das Synthetisieren der B-Vitamine, die Aufnahme und Umwandlung der Nährstoffe.

So gut Rizinus wirken mag zur Entgiftung. In dem Moment wo der enteropathische Kreislauf unterbrochen wird , beabsichtigt, denn Galle + Gifte sollen ja raus statt recycelt werden , ist Galle und Leber auch gezwungen, neue Galle zu produzieren.
Galle dient auch für das Cholesterin als Grundlage, Cholesterin ist Grundlage für diverse Hormone , besonders der Nebennieren.
Ich mache also mit dem erzeugten Druck auf Leber, Galle , Nebennieren u.a. Organe dem Körper zusätzlich Dauerstress.

Trotzdem soll der Körper bestens funktionieren.

Und dann gibt es haufenweise Rohkost und kaum / kein Fleisch , wenig Fisch. Also die klassischen Lieferanten von vollständigen Aminosäurenpools.

Mein Gedanke, es fehlt an vielen Stellen einfach an Nährstoffen.

Z.B. braucht die Haut , und Venen sind auch "Haut" , neben bestimmten B-Vitaminen ( B1, B2 , B6...) unbedingt auch Vit C und Prolin u.a. Aminos.
Wie ich heute erst so richtig weiß , auch ordentlich Fett. Das Fett synthetisieren normalerweise Darmbakterien im Dickdarm aus pflanzlichen Ballaststoffen auch. Aber über Tage. Bei beschleunigter Passage bleibt da nicht viel Zeit um die benötigten Fettsäuren zu bilden.
Immer ., wenn ich Verdauungsprobleme habe, auch solche, die ich kaum noch merke, wird die Haut bei mir dünn und runzlig . Bei kleinster Belastung reißt sie ein ( Fingerspitzen, Handrücken ....früher Ekzeme ! )
Die Hautbeschaffenheit ist für mich ein Anzeiger von Darmwohlbefinden geworden.

Als ich noch tief im Vit C Mangel war, hatte ich ständig Blutungen unter der Haut. Kleinste Anstöße von aussen und ich hatte Blutergüsse .
Der Gedanke an überlastete Venen ist für mich da nicht weit.

LG K.
 
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das könnte die mögliche Ursache für die momantane Verschlechterung deiner Beschwerden sein.

Ein Bekannter der seit Jahren Qigong praktiziert erzählte mir, dass Erstverschlimmerungen auftreten können und auf dem Weg zur Gesundheit ähnlich wie bei klass. Homöopathie alte Symptome wieder auftauchen können.

Klick! Du hast höchstwahrscheinlich Recht! Denn es ist tatsächlich so, dass man bei der einen Hauptübung, die ich bisher mache ("Pferd") mindestens 15 Minuten mit den Knien leicht eingeknickt stehen soll, und das hat von Anfang an meine Durchblutung/die Venen vor allem im linken Bein sehr belastet bzw. es hat geschmerzt. Ich habe mich darüber und über das starke Beinzittern nach der Übung sofort gewundert, denn jemandem, der täglich mehr als eine Stunde joggt, Gymnastik macht etc., sollte das eigentlich nicht passieren, dachte ich. Aber speziell vom Beinzittern war in meinem Anleitungsbuch auch die Rede. Da war ich beruhigt. Aber die tatsächlich so nur momentanen (seit dieser Zeit) Durchblutungsprobleme bzw. das Brennen, Druckgefühl usw. gingen nicht weg, sondern haben sich noch verstärkt. Den Ausgangszusammenhang hatte ich allerdings vergessen.

Tja, was nun? Ist das gut und geht vorbei? Oder zeigt es mir an, dass diese Übung vielleicht eben doch nicht gut für mich ist? Eine Venenschwäche habe ich in der Tat, entweder angeboren oder u.a. mit frühem Amalgam oder anderem schon früh erworben, aber spürbar jedenfalls schon seit fast 30 Jahren.

Seit gestern abend trage ich nun die Kompressionsstrümpfe, ausnahmsweise auch mal über Nacht. Das ist sonst nicht angenehm, hat aber zu einer deutlichen Verminderung der Symptome geführt. Dann habe ich sie heute für drei Stunden wieder ausgezogen, seitdem kribbelt es wieder. Jetzt habe ich die Dinger wieder an und werde nachher damit die Qigong-Übung noch einmal versuchen. Nach dem, was ich über Thrombosen etc. gelesen habe, dürfte das nicht schaden. Wenn ich heute joggen könnte, würde ich sie auch dabei anlassen, und das wäre - wie ich weiß - auf jeden Fall gut.

Danke, Freesie, für Dein sehr aufmerksames Lesen! Das sind so Punkte, wo ich einmal richtig froh über dieses Forum bin und wo ich auch das Gefühl habe, dass meine recht ausführliche Darstellerei überhaupt einen Sinn hat...

@Kullerkugel - Ich antworte Dir später. Grundsätzlich hast Du Recht: Ich habe Nährstoffprobleme. Massiv. Aber jetzt habe ich darüber hinaus ein akutes Problem, das kann ich schon - auch vor dem Hintergrund meiner schlechten Ausgangslage - ganz gut unterscheiden. Und zweitens ist es so, dass ich diese Nähstoffprobleme - wie erwähnt - schon seit Jahrzehnten habe. Es gibt nicht wenige Fotos von mir bereits aus den 1980er Jahren, wo ich mit wahnsinnigen Augenringen, Blässe, sichtbarer Müdigkeit usw. zwar jünger, aber deutlich mitgenommener aussehe als heute! Seit ich entgifte und überwiegend (80 - 90% ?) Rohkost zu mir nehme, geht es mir insgesamt unbeschreiblich besser. Ich wurde deshalb sogar schon von entfernten Bekannten auf der Straße angesprochen, die wissen wollten, wie ich das gemacht habe. Ich habe mich in einigen Monaten um Jahre verjüngt, die Haut überall gestrafft und widerstandsfähiger geworden - ich wurde im letzten Sommer zum ersten Mal richtig braun am ganzen Körper und bin das verrückter Weise immer noch!

Dass ich Nährstoffe in der Tat nicht genügend aufnehme, spüre ich sehr deutlich, aber es sind doch viel mehr als früher - auch das spüre ich sehr deutlich. Und ich erkläre mir das Manko in der Zwischenzeit ohne weiteres vor allem aus meiner immer noch ständigen und extrem hohen Palladium-Belastung (abgesehen vom Gold, dem Kupfer und auch dem auf anderem Wege diagnostizierten Quecksilber in der Hypophyse). Wenn man einmal nur dem link folgt, den Oregano oben gegeben hat, wird das eigentlich klar. Aber wie gesagt: diese Situation hat sich bei mir im letzten Jahr fast unglaublich verbessert und nicht verschlechtert. Warum, im Ernst, sollte ich das jetzt zurücknehmen?

Aber, wie gesagt, ich will später Deine Punkte noch einmal genauer durchgehen. Es ist ja aufmerksam, dass du mir so engagiert und ausführlich antwortest. Und irgendetwas kommt dabei doch immer heraus. Ich habe allerdings den Eindruck, dass Du teilweise gar nicht zur Kenntnis nimmst, was ich schreibe. Das finde ich schon etwas ungünstig...

Viele Grüße
Reinhard
 
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Ich habe nicht den ganzen Thread verfolgt. Am Anfang ist mir aber ein Aspekt aufgefallen, der den Ernährungsregeln für chronisch Kranke (aus dem Buch: Gesundheit auf dem Teller von Dr. Cathérine Kousmine) widerspricht: Butter. Butter öffnet die Daramschranke und transportiert Giftstoffe durch die Darmwand die da nicht hingehören.

Ich zitiere aus dem Buch: "Allgemein: Keine gekochten Eier(Omeletts, Mayonnaisen, Kuchen usw.), keine Schokolade, keine festen Fette (Butter inbegriffen), kein Alkohol, kein Zucker. Nur entrahmte Milch. Wenig Salz. Die einzigen erlaubten und unerläßlichen Fette: kaltgepresstes Öl, das roh mit den Speisen genossen wird (Sonnenblumen-, Lein- oder Weizenkeimöle)"

Zusätzlich empfiehlt sie für alle chronischen Krankheiten 2 Eßlöffel frisch gemahlene Getreidekörner.
 
@Kostolany4 - Danke für den Hinweis! Ich nehme in der Tat sehr wenig Butter zu mir. Bio-Butter Süßrahm, wenn es hoch kommt, ein Stück im Monat. Das ist, glaube ich, kein Problem.

Es gibt allerdings über alle diese Fragen sehr weit auseinandergehende Meinungen. Und ich würde das Buch an Deiner Stelle gründlich auf den Prüfstand stellen. Denn Sonnenblumenöl? Davon kann ich nur noch mehr abraten als von Butter. Auch mit den frisch gemahlenen Getreidekörnern sollte man bedachtsam umgehen. Habe ich eine Zeit lang gegessen, aber es ist doch besser, sie keimen zu lassen. Auch Eier sind umstritten. Es gibt andere Spezialisten, die behaupten mit Gründen, einige könnte man schon essen; auch Salz muss ausreichend sein, aber das richtige... usw.

Viele Grüße
Reinhard
 
Hallo Reinhard,

Dass ich Nährstoffe in der Tat nicht genügend aufnehme, spüre ich sehr deutlich, aber es sind doch viel mehr als früher - auch das spüre ich sehr deutlich.

Du hättest damit die Lösung gefunden.

Aber, wie gesagt, ich will später Deine Punkte noch einmal genauer durchgehen. Es ist ja aufmerksam, dass du mir so engagiert und ausführlich antwortest. Und irgendetwas kommt dabei doch immer heraus. Ich habe allerdings den Eindruck, dass Du teilweise gar nicht zur Kenntnis nimmst, was ich schreibe. Das finde ich schon etwas ungünstig...

Irgend etwas kommt immer bei heraus. Auch für mich . Z.B. habe ich in meinem Umfeld Jemanden, der immer mehr Sport macht , aber nicht darauf achtet, adäquat zu essen. Der hat exakt Dein Problem mit den Beinen. Bei dem weiß ich, das er gar nicht das isst , was sein Körper brauchen würde. Er sieht schon lange "besser " aus. Ist in dieser Zeit trotzdem auf einen Schlag "uralt" geworden . Trotzdem gibt es Dinge, die sich für ihn und auch sein Umfeld sehr positiv auswirken.

Ob ich lebenswichtige Nährstoffe nicht esse oder sie schnellstens wieder hinaus befördere. Das Ergebnis ist gleich.
Ich sammele hier auch Erfahrungen....

Weiters gibt es sehr viele Leser auch hier. Und Einige verschlingen immer Berichte über "Ausleitungen". Zumal Du etwas machst, was ohne ärztliche Hilfe recht einfach zu handhaben ist.
Nährstoffmängel sind aber bei den Meisten die Regel. In einem Ausmaß, das es nicht mit dem Schlucken einer Minidosis / auch gerne Hochdosis von "Irgendetwas" getan ist. Ein bißchen hiervon, ein bißchen davon....und am Ende machen solche Maßnahmen wie Du sie nutzt alles schlimmer.

Gerade für die Ausleiterei muss man nährstoffmäßig sehr gut aufgestellt sein. Da müssen viele Körperprozesse auch funktionieren können.

Ich habe zu allem dem , was ich hier so schreibe nur meine eigenen Erfahrungen gemacht. Ich bin mit mir selbst noch nicht ganz fertig. Aber ich habe es geschafft , von einer Situation die sehr schlimm war ( ich kam kaum noch aus dem Bett , und wenn ich es doch geschafft hatte in den Sessel neben dem Bett zu sitzen, dann brauchte ich Stunden bis er aufhörte sich zu drehen ( gefühlt) . Ich konnte frühs nie richtig sehen , sah nur weisse Streifen , im Ohr einen Wasserfall und hatte Blitze in den Armen und Beinen . Von klar denken gar nicht zu reden usw. )
Ich gehe inzwischen schon länger wieder vollzeit arbeiten. Und es geht mir stetig besser .

Irgendwann , wenn ich wieder richtig fit bin, kümmere ich mich auch um meine Metalle im Mund und um die Gifte daraus.

Soviel zu dem, was ich bei Dir angeblich nicht alles lese.
Ich habe selbst Vieles begeistert damals probiert. Rohkost und Chlorella u.a. und habe es meist sehr schnell wieder sein gelassen. Mein Körper hat mir zum Glück immer sofort geantwortet.

Eine Ernährungsumstellung auf mehr Gemüse , Verzicht auf Industrienahrung usw. bringt immer schnell sichtbare und spürbare Erfolge . Es reicht alleine nicht.Und deshalb suchst Du doch Lösungen für Probleme ?

Alles Gute , LG K.


Freue Dich, das es Dir schon soviel besser geht .
 
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Ich denke, es wird immer klarer, dass für den aktuen Anteil meiner Probleme der alte IKEA-Stuhl verantwortlich war. Ich habe mich noch einmal darauf gesetzt unbd hatte fast sofort dieselben Probleme. Und gestern kam mein erwachsener Sohn, probierte den Hocker aus und berichtete spontan über dasselbe: ein komisches, kribbelndes Gefühl in den Beinen etc. - Und der hat keine Schwermetallvergiftung und ernährt sich auch ganz anders. Ich denke also, das war es vermutlich.

Bin jetzt zwei oder drei Mal ausgiebig (aber, wie immer, moderat) gejoggt mit den Kompressionsstrümpfen. Sehr angenehm - und warte nun ab.

@Kullerkugel - Magst du einmal sagen, wie du dich genau ernährst? Vielleicht finde ich dann besser mögliche Schwachstellen bei mir heraus.

Im Übrigen sind die Menschen in körperlicher und psychischer Hinsicht doch oft recht unterschiedlich. Ich finde es schon interessant, dass du auf einem ganz anderen Wege offenbar ähnlich weit gekommen bist, wie ich. Wobei ich wohl psychisch etwas weniger aufgeregt bin, als du hier den Eindruck machst...

Zu den Unterschieden bei der Entgiftung zählt aber noch etwas: Ich bin ein Mann und du eine Frau. Ich kenne das von meiner Frau, die sich auch mehr oder weniger offen über meine Entgiftungsbemühungen mokiert. Für sie, obwohl sie früher auch Einiges an Amalgam im Mund hatte, erscheint das nicht notwendig. Auch meine Ernährungsumstellung, der Sport nicht usw. - Aber ist das nicht wenigstens teilweise klar? Denn es ist doch bekannt, dass Frauen von Natur aus regelmäßig entgiften, bei meiner Frau kam noch eine Schwangerschaft und Geburt dazu... Einem Mann ist das nicht gegeben. Ich muss einfach mehr unternehmen, um auf ein vergleichbares Niveau zu kommen. Hast du das vielleicht schon einmal bedacht?

Viele Grüße
Reinhard
 
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