Rizinusöl

marielou,

möglicherweise verbessert sich die Verträglichkeit nach der Einnahme von Rizinusöl dadurch, indem man einerseits die Dosis auf 30 ml herabsetzt, andererseits eine Viertelstunde nach der Einnahme mindestens eine Stunde lang eine möglichst warme Wärmflasche auf den Leber-/Gallenbereich legt.

Weiter alles Gute!

Gerold

OK, danke! Ich werds mal versuchen!

vielleicht war auch ein problem, dass wir an diesem vormittag die garage aufgeräumt haben und ich mich des öftern gebückt habe!
 
OK, danke! Ich werds mal versuchen!

vielleicht war auch ein problem, dass wir an diesem vormittag die garage aufgeräumt haben und ich mich des öftern gebückt habe!

Vorsicht! Ein jeder Tag, an dem Rizinusöl eingenommen worden ist, ist ein Kurtag, an dem man sich schonen sollte. Man sollte sich vor allem darauf konzentrieren, was hierbei bei und in einem vorgeht, was sich verändert, was einem bewegt, dies im umfassenden Sinn und nicht nur auf den Bauch bezogen.

Weiter alles Gute!

Gerold
 
Ich hatte gestern - nach einer Woche - meine 20. Rizinusölanwendung. Diesmal habe ich die Dosis auf etwa 120 ml gesteigert (bei 75 kg Körpergewicht). Ganz genau weiß ich es nicht: ich habe ein Caelo-Fläschen für 100 ml randvoll gefüllt, das dürfte ungefähr der genannten Menge entsprechen.

Da ich das Öl in etwas Alkohol löse (ca. 40 ml + den Saft einer großen Grapefruit + zwei Teelöffel Bittersalz), wird bei den Stuhlgängen kein unaufgespaltenes Öl sichtbar. Aber das ist mir auch nicht so wichtig. Die abführende Wirkung des Öls wird nach meiner Erfahrung auch schon bei einer Dosis von nur 30 ml vollständig erreicht. Alles, was darüber hinaus eingenommen wird, erfüllt - so denke ich jedenfalls - in erster Linie einen anderen Zweck: die Leber zum Ausstoß der Gallenflüssigkeit anzuregen und damit ihre Reinigung zu bewirken. Ob das Öl aufgespalten wird oder nicht, ist dafür wohl gleichgültig.

Ich führe wesentlich öfter Rizinusölanwendungen durch als klassische Leberreinigungen (nach Clark, Moritz oder sonstwem). Das hat vor allem den Grund, dass Rizinusölanwendungen für mich einfacher sind: Ich kann, zum Beispiel, morgens um zwei oder drei Uhr spontan beschließen, dass ich eine Anwendung mache - und am frühen Nachmittag schon ist alles vorbei. Eine Leberreinigung dagegen erfordert eine tagelange Vorbereitung und blockiert bei mir zwei ganze Tage, in denen ich mich weitgehend damit beschäftigen muss. Dafür fehlt mir meist die Ruhe. Andererseits empfinde ich die Leberreinigungen für die Leber selbst als sehr viel effektiver. Die Rizinusölanwendung hat zwar den Vorteil, dass sie das, was sie aus der Leber an Giften löst, auch weitgehend vollständig abführt. Aber was sie löst, ist eben normalerweise nicht so viel.

Dass die klassische Leberreinigung für die Leber effektiver ist, hat meines Erachtens vor allem drei Gründe. Der erste ist die bessere Vorbereitung der Leber, wie ich sie jedenfalls durchführe: Apfelsaft- bzw. Apfelessigeinnahme fünf Tage vorher, drei Tage vegane und fettarme Ernährung, genaues Einhalten der vorgeschriebenen Zeiten usw. Zu dieser Vorbereitung gehört zweitens auch das Bittersalz, das ja nicht nur abführt, sondern auch die Gallengänge der Leber aufweitet (und später zu den Klümpchen beiträgt, die dann als "Gallensteine" thematisiert werden). Und der dritte Grund ist einfach die Menge des Öls: Nicht die Art des Öls, sondern schlicht die Menge führt m.E. zu einem mehr oder weniger großen Reinigungseffekt. Und diese Menge ist bei der klassischen Leberreinigung mit ihren 120 ml meist fast zweimal, oft aber sogar viermal so groß wie bei der Rizinusölanwendung.

Um zu testen, ob meine Annahmen stimmen, habe ich eben die Menge des Rizinusöls nun schon das zweite Mal erhöht. Das Ergebnis gestern war, dass erstens meine Ausscheidungen deutlich länger gedauert haben als sonst. Ich habe die Lösung/Mischung um zwei Uhr nachts eingenommen und konnte das Ganze gestern erst am späten Nachmittag (ca. 17 Uhr) mit einem Kaffee-Einlauf abschließen. 14 bis 15 Stunden war ich noch nie vorher mit den Ausscheidungen einer Rizinusölanwendung beschäftigt gewesen (sonst nur zwischen 7 und 9 Stunden). Zweitens waren meine Müdigkeit und die Kopfschmerzen - das sind meine üblichen Entgiftungzeichen - ebenfalls deutlich stärker als sonst. Im Grunde war ich gestern bis 16 Uhr völlig "kampfunfähig" und auch den ganzen Abend über noch recht schwach. Teilweise mag das an der Hitze hier (in Budapest, wo ich gerade bin) gelegen haben: 40 Grad im Schatten. Aber auch heute ist es etwa so warm und mir geht es wesentlich besser.

Zur Wirkung des Bittersalzes kann ich nichts Genaues sagen. Für die Leber scheint es mir jedenfalls nicht zu schaden (für die Niere ist es wohl problematisch - ich habe gestern zu ihrer Entlastung besonders viel getrunken). Ich denke, dass es auch beim Abführen aus dem Dickdarm, wo das Rizinusöl ja eigentlich nicht greift, hilft. Das nächste Mal werde ich das Bittersalz weglassen und sehen, ob sich etwas verändert.

Viele Grüße
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
@ReinhardX

wie verseucht bist du eigendlich! bzw vieviel Schwermetalle hast du ihn dir wenn ich mal fragen darf ? bzw wie stark oder ausgeprägt sind deine Krankheiten denn ? hast du auch schon mal Erfolge erzielt ? danke dir für die Info
 
@ReinhardX

wie verseucht bist du eigendlich! bzw vieviel Schwermetalle hast du ihn dir wenn ich mal fragen darf ? bzw wie stark oder ausgeprägt sind deine Krankheiten denn ? hast du auch schon mal Erfolge erzielt ? danke dir für die Info

Hallo Grawutzi,

wie verseucht ich jetzt noch bin, kann ich schlecht sagen. Aber im letzten Dezember, als ich mit meinen Reinigungen begonnen habe, war ich völlig am Boden. Ich hatte nur noch zwei oder drei einigermaßen klare Viertelstunden pro Tag und stand deshalb kurz vor einem Suizid. Zahlreiche Lebensmittelunverträglichkeiten, eine ausgeprägte Schuppenflechte, Lichtscheue, chronische Rückenschmerzen, am ganzen Körper Muskel- und Gelenkschmerzen, eine chronische Prostatitis, dauernde Zahnschmerzen und Zahnfleischentzündungen kamen zu dieser 23-Stunden-Müdigkeit hinzu. Und noch einiges mehr, das mir jetzt fast nicht mehr einfällt...

Ich will schon seit ein paar Wochen hier einmal meine Erfolgsbilanz für dieses halbe Jahr ziehen. Da es mir aber im Moment aufgrund von familiärem Stress nicht sooo gut geht, muss ich das erst einmal vertagen. Meine Fortschritte sind jedenfalls enorm. Dazu haben nicht nur eine weitgehende Ernährungsumstellung, ein Fasten, die Leberreinigungen und die Rizinusölanwendung beigetragen, sondern auch fast täglicher Sport, Abhärtung durch häufige kalte Güsse und Schwimmen im See schon seit März sowie (für mich eigentlich das Wichtigste): seit Februar führe ich tagtäglich einen Kaffee-Einlauf durch. Durch alle diese Dinge zusammen, fühle ich mich in der Zwischenzeit wieder als Mensch. Von dem jetzigen Zwischenzustand (wie ich hoffe) einmal abgesehen, habe ich mich eigentlich fast noch nie in meinem Leben so fit und bei mir gefühlt wie jetzt.

Aber, wie gesagt, ich werde bei Gelegenheit versuchen, das noch einmal genauer darzustellen.

Viele Grüße
Reinhard
 
Das hört sich doch gut an. Was ich einfach nicht schaffe, jedoch nach meiner gegenwärtigen Erkenntnis auch nicht unbedingt brauche, da meine Ernährung nicht so übel ist/war, ist die Ernährungsumstellung. Esse ja viel Gemüse, gerade im Sommer meist aus dem eigenen oder der Nachbarn Garten.

Wenn die Schwermetallverseuchung nachweisich von Amalgam oder ähnlichen Quellen kommt, denke ich, ist die Ernährungsumstellung nicht unbedingt notwendig. (Unverträglichkeiten ausgenommen) Milch habe ich die letzten Tage festgestellt ist bei größerem Konsum bei mir ein Problem (Müsli mit Milch, 3 Kaffee Latte am Tag, dicke Eisportionen, dann noch am Abend einen Milchshake) das war dann doch zuviel. Hatte Vorgestern richtig krasse Vergivtungserscheinungen mit Pseudorheuma an Zehen und Handgelenken, Taubheit am rechten Arm und Bein, Schwindel...

Ging nach einem Tag ohne Milch wieder weg. Hatte ich noch nie, liegt wohl an der generellen Entgiftung die ich durchziehe. Aufgrund der Einnahme von Grapefruitkernextrakt wird permanent Gift aus meinen Hefepilzen im Darm frei. Möglicherweise reagiert das besonders krass, wenn Milchprodukte konsumiert werden. Genauer erklären kann ich mir das auch nicht.

Morgen ist wieder Rizi dran, werde auch mal wieder eine leichte Überdosis nehmen. Aber mehr als 90 ml lasse ich nicht rein.

Bei mir iss übrigens 18. Anwendung. Vorher hatte ich 5 Runden DMPS und EDTA. Da gins teilweise recht heftig zur Sache. Insbesondere die ersten 3 Anwendungen brauchte ich 10 Tage zur Regeneration. Die beiden letzen wurde es dann etwas besser. Daraufhin wollte mir die Heilpraktikerin Algen geben. Das wäre mir zu aufwändig gewesen.

Bin mal gespannt was morgen passiert.
 
2:45 Cocktail 170 ml Grapefruitsaft und 80 ml Rizinusöl getrunken.
beim Schlafen anfangs Wärmflasche auf die mit Leber gelegt und gelegentlich etwas Wasser geschlürft.
7:00 erster massiver Klogang, ich kann nur sagen, übelst vom Gestank mit brennen am Hinterteil
7:15 zweiter massiver Klogang, ähnlich dem ersten
7:45 dritter kleiner Klogang, gelbliche Ausscheidung sehr wenig.
10:00 vierter sehr kleiner Klogang, wieder gelbliche Ausscheidung.

15:00 1. Einlauf. Interessanterweise kam auch hier alles wieder richtig gelb raus. Ist mir noch nicht passiert.
2. Einlauf, anfangs ziemlich sauber, danach kam verdautes mit.

Am Ende ging es mir sehr gut. Jetzt am Abend bin ich richtig müde... Bin nun auf die Woche gespannt:D
 
lale93,

an diesem Beispiel vermag man zu erkennen, wie wichtig nach einer Rizinusölanwendung der Einlauf ist.

Weiter alles Gute!

Gerold
 
lale93,

an diesem Beispiel vermag man zu erkennen, wie wichtig nach einer Rizinusölanwendung der Einlauf ist.

Weiter alles Gute!

Gerold

Das sehe ich auch so. Wichtig ist, auch den richtigen Zeitpunkt dazu zu erwischen. Bei mir habe ich festgestellt, daß ich keinen ganzen Tag warten darf. Nach 12 - 15 Stunden sollte ich das schon machen. Sonst kommt das nicht mehr raus, sondern geht wieder in den enertopatischen Kreislauf über. Das hat mir möglicherweise bei einigen der letzten Kuren etwas Probleme bereitet.
 
Man merkt es langsam aber sicher, daß sich wieder Gifte aus dem Gewebe im Körper lösen. Ende dieser Woche wurden die Symptome ganz schön heftig, erinnerte mich an ende letzten Jahres, bevor ich mit der Ausleitung begann...

Heute Nacht, dann wieder eine Kur Nr 19, der Ekel hielt mich erst davon ab. Im Hinterkopf noch die Info mit dem "Auflösen in Alkohol". Hab dann ein paar kurze Southern in ein Glas geschüttet, und versucht, 80 ml Rizinusöl darin aufzulösen. Naja, war ein Mißerfolg. 4 Kurze waren zu wenig.
Was macht man mit einem Southern - Rizigemisch?
Richtig, Apfelsaft und etwas Wasser rein... Kennen die Meisten wohl noch von früher:bier:
Ich kann nur sagen, nach intensiven Durchmischen des Getränkes kam mir das richtig gut. Geschlafen habe ich dann anschließend wie ein Stein;)

Hat Jemand Erfahrung mit dem Auflösen von Rizinusöl in Alkohol?

Welches Verhältnis braucht man, wenn man 40% igen nimmt? Für ein paar Infos wäre ich dankbar.

Für die Statistik:

3:30 Einnahme
6:50 erste größere Sitzung
7:20 zweite größere Sitzung
7:50 dritte kleinere Sitzung
10:00 vierte Sitzung
13:00 fünfte kleinere Sitzung

geplant:15:00 Säuberungsaktion
 
Hallo,

ich habe heute meine (ich schätze mal) 6.Rizinusanwendung gemacht.

Bisher hatte ich bei jeder der Anwendungen massive Ausscheidung von Gries (Gallengries). Die Menge ist wirklich erschreckend.

Heute zum ersten Mal habe ich mich gefragt, ob das eigentlich üblich ist, bzw. was genau dieser Gries überhaupt ist. Daher habe ich mich hinter Google geklemmt und bin natürlich gleich wieder hier im Forum gelandet. Gut so.

Dabei fand ich eine Konversation in diesem Thread. Gerold schrieb hier als Antwort auf die Frage eines Benutzers:

"Worin die Ursache zu suchen ist, daß man nach der Einnahme von Rizinusöl im Gegensatz zur Leberreinigung nach Clark keinen Gries ausscheidet, weiß ich nicht. Vielleicht ist es einem anderen Forumsmitglied möglich, dies darzulegen."

Damit kann ich leider nicht dienen. Allerdings bekam ich durch das Lesen dieser Aussagen den Eindruck, das es in der Tat unüblich ist?

Ich habe vor einem Jahr eine Leberreinigung (Olivenöl/Grapefruit/Bittersalz) gemacht und dabei kamen größere Teilchen heraus. Aber dennoch, seither, bei jeder Rizinuskur, Ausscheidung von so Gries.

Nun stelle ich mal wild und blind die Frage hier rein:

Ist das nun üblich? Habt ihr das auch?

Und: was genau, sofern das wer weiß, hat es für eine Bedeutung wenn man diesen Gries ausscheidet?
 
leonidas,

unverändert vermag ich für mich festzustellen, daß ich bei mir in den inzwischen zwanzig Jahren der Einnahme von Rizinusöl wohl alles Mögliche, aber dies nicht zu beobachten vermochte. Vermutlich sind bei mir wohl alle möglichen Gifte aus er Leber ausgeschieden worden, jedoch keinerlei Gries aus der Gallenblase.

Dennoch wüsnche ich weiter alles Gute!

Gerold
 
Ich verstehe.

Vielen Dank für die Info.

Aber eine Folgefrage: Sollte mir die Ausscheidung dieses Gries Grund zur Beunruhigung geben?

Natürlich will ich hier niemanden in eine Ecke drängen. Meine Gesundheit liegt in meinen Händen, aber ich freue mich natürlich, wenn ich hierzu eine zusätzliche Meinung einholen kann.
 
Hallo Leonidas,

magst du einmal beschreiben, was genau du unternimmst? Also Ablauf, Mengen usw., auch wie der "Gries" genau ausschaut etc.? Vielleicht kann man ja so der Sache näher kommen. Warum hast du übrigens die Leberreinigungen nicht fortgesetzt? Vielleicht wäre ja auch das für dich der bessere Weg? Und wie hast du dich nach beiden Aktionen jeweils gefühlt? Danach würde ich selbst in erster Linie gehen.

*

Ich für mein Teil hatte gestern die 22. Rizinusölanwendung. 90 ml Öl (bei 75 kg Körpergewicht) + ca. 20 ml irgendwas Höherprozentiges an Alkohol + den Saft zweier ausgepresster Zitronen + Apfelsaft + 1 Tl Bittersalz. Normaler Ablauf, den ich übrigens nicht für besonders beschreibungswürdig halte (für was für eine Statistik?). Zum Abschluss mache ich immer noch einen Kaffee-Einlauf und freue mich auf den nächsten Tag, wo ich - wie auch heute - deutlich fitter als vorher bin.

Viele Grüße
Reinhard
 
Hallo,

habe heute meinen ca. 9. Rizi.tag.

Kann es sein, dass sich Rizinusöl und Fencheltee nicht miteinander vertragen?
Ich habe nach meinem Cocktail ein Glas warmen Fencheltee in kleinen Schlucken getrunken. Nach ca. 1 1/2 Std. wurde mir so übel, dass ich mich übergeben musste.
Ich hatte ja während der Rizianwendung schon öfter mit Übelkeit zu kämpfen, aber übergeben musste ich mich nie!
Hoffentlich funktionierts jetzt noch mit dem Abführen?!
Vielleicht hat es aber auch damit zu tun, dass ich in letzter Zeit eine sehr träge Verdauung hab?

LG
 
Hallo,

habe heute meinen ca. 9. Rizi.tag.

Kann es sein, dass sich Rizinusöl und Fencheltee nicht miteinander vertragen?
Ich habe nach meinem Cocktail ein Glas warmen Fencheltee in kleinen Schlucken getrunken. Nach ca. 1 1/2 Std. wurde mir so übel, dass ich mich übergeben musste.
Ich hatte ja während der Rizianwendung schon öfter mit Übelkeit zu kämpfen, aber übergeben musste ich mich nie!
Hoffentlich funktionierts jetzt noch mit dem Abführen?!
Vielleicht hat es aber auch damit zu tun, dass ich in letzter Zeit eine sehr träge Verdauung hab?

LG

Ayurveda empfiehlt, eine Viertelstunde nach der Einnahme von Rizinusöl in kleinen Schlucken heißes Wasser zu trinken; von Tee ist hier nicht die Rede.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo nochmal,

welches Gerät eignet sich denn für einen Einlauf?
Will mich jetzt doch mal durchringen (auch wenn ich einen tierischen Ekel davor habe).

Reinhard meinte ja, dass der Dickdarm nicht durch Rizinusölanwendungen gereinigt wird. Bei mir ist halt dummerweise der Dickdarm am stärksten angeschlagen. Von daher scheint es zwingend notwendig zu sein.
Wann sollte man denn den Einlauf nach einer Rizinusölanwendung durchführen?

Wäre dieser Irrigator hier z.B. gut?
Einlauf zur Darmreinigung
Gibts geeignete in der Apotheke?

Was brauch ich sonst noch?

Danke für Antworten.
 
1. Reinhard meinte ja, dass der Dickdarm nicht durch Rizinusölanwendungen gereinigt wird. Bei mir ist halt dummerweise der Dickdarm am stärksten angeschlagen. Von daher scheint es zwingend notwendig zu sein.

2. Wann sollte man denn den Einlauf nach einer Rizinusölanwendung durchführen?

zu 1.: Selbstverständlich wird der Dickdarm durch die Einnahme von Rizinusöl gereinigt. Rizinusöl ist seit Jahrhunderten stets als zuverlässiges, rasch wirkendes Abführmittel eingenommen worden. Eine jede Verstopfung ereignet sich im Dickdarm, wo dem Darminhalt die Flüssigkeit entnommen wird, nicht im Dünndarm, wo der Darminhalt noch flüssig ist.

zu 2.: Dies sollte jeder für sich entscheiden: die einen finden es sinnvoll, am abend des Rizinusöl-Tages einen hohen Einlauf zu nehmen, andere ziehen es vor, dies am morgen des folgenden Tages zu tun.

Alles Gute!

Gerold
 
zu 1.: Selbstverständlich wird der Dickdarm durch die Einnahme von Rizinusöl gereinigt. Rizinusöl ist seit Jahrhunderten stets als zuverlässiges, rasch wirkendes Abführmittel eingenommen worden. Eine jede Verstopfung ereignet sich im Dickdarm, wo dem Darminhalt die Flüssigkeit entnommen wird, nicht im Dünndarm, wo der Darminhalt noch flüssig ist.

zu 2.: Dies sollte jeder für sich entscheiden: die einen finden es sinnvoll, am abend des Rizinusöl-Tages einen hohen Einlauf zu nehmen, andere ziehen es vor, dies am morgen des folgenden Tages zu tun.

Alles Gute!

Gerold

Hi Gerold,

danke für die rasche Antwort.
Okay, dann war/ist das ein Missverständnis.

Welchen Irrigator hälst Du denn für geeignet?
Habe durchweg in Foren gelesen, dass die in der Apotheke nichts taugen. Stimmt das?
 
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