Rizinusöl

.....sind in den vergangenen zwei Jahren die Blähungen kein bisschen verschwunden.

....Seit zwei Jahren leite ich nach der Klinghardt-Methode mit Chlorella Alge vulgaris Presslingen, Bärlauch-Essenz Urtinktur und Korianderwürze-Tropfen aus.

Ich nehme keine chemischen Medikamente seit zwei Jahren ein. Eigentlich müsste sich mein Darm doch gebessert haben, aber ich merke keine große Verbesserung.....

Wenn deine Blähungen - trotz Klinghardt-methode und sehr konsequenter ernährungsumstellung (ich ziehe meinen virtuellen hut vor dir! das schafft nicht jeder!)- immernoch vorhanden sind, so wäre es vllt doch einmal sinnvoll alternativen in betracht zu ziehen.

ich spekuliere jetzt einfach mal drauf los und sag, dass candida bei dir immernoch das hauptproblem ist, weswegen du einmal die kombination dmsa + rizinusöl durchdenken solltest.

der user zylo hat diesbezüglich auch einen sehr interessanten thread (er hat hq-probleme gehabt, aber candida schliesst es ja im grund mit ein)

:wave:
 
@ lale93:
Denkst Du, Grapefruitkernextrakt hilft auch mir, dass ich endlich gänzlich von Blähungen befreit werde?

Ich nehme keine chemischen Medikamente seit zwei Jahren ein. Eigentlich müsste sich mein Darm doch gebessert haben, aber ich merke keine große Verbesserung.

Fakt ist, daß nach ca. 3 Wochen GKE (Grapefruitkernextrakt) Einnahme keinerlei Blähungen mehr da waren. Der Stuhlgang war so gut wie lange nicht. Die Probleme mit Rückvergiftungen hatte ich einige Wochen später.

Wie gesagt, die Kur habe ich 2 mal wiederholt. In den Unterbrechungen, wie beispielsweise aktuell sind die Blähungen zwar zurück, jedoch hat die Intensität deutlich nachgelassen.

Falls die Blähungen auf dem Stand bleiben, bzw. weiter zurückgehen, werde ich auf eine weitere GKE Einnahme verzichten, und nur noch mit Rizinus weitermachen. Sollte es sich wieder verstärken, ziehe ich das nochmal 2 Wochen durch, und gehe dann auf die halbe Dosis zurück.

Google mal nach Grapefruitkernextrakt und Candida, da gibt es diverse Seiten. Du findest auch Hinweise wie man es einnehmen soll. Ich kann das gegen Blähungen auf Grund von Candida nur empfehlen.

Übrigens gehört Brotdrunk auch seit ca. 4 Monaten oder sogar länger auf meinem Speiseplan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens gehört Brotdrunk auch seit ca. 4 Monaten oder sogar länger auf meinem Speiseplan. [/I]

Hallo Lale,

viele Menschen machen den Fehler, dass sie zur gleichen Zeit die verschiedensten "Mittelchen" einnehmen. Diese Vorgehensweise verstößt gegen prinzipielle Regeln, die für die Anwendung von Heilmitteln der traditionellen Medizin gelten. Der von Dir angesprochene Brottrunk, ist sowohl ein normales Lebensmittel, aber auch ein Heilmittel der traditionellen Medizin. Wenn Du ihn für Heilzwecke verwenden willst, solltest Du alle anderen Mittel absetzen und ihn nur "allein" für den vorgesehenen Heilzweck nutzen. Das hat verschiedene Gründe, die unter anderem auch aus den Erfahrungswerten dieser traditionellen Medizin resultieren. Bezüglich vom Brottrunk wirst Du eine individuelle Dosierung benötigen, die Du ohne zu erwartende Schäden für Dich austesten kannst. Meist benötigt man für Heilzwecke mit diesen Lebensmitteln höhere Dosierungen. Wenn ich es mit dem Milchkefir vergleiche, können es schnell 1 Liter am Tag werden, wenn Du längerfristig einen Heileffekt erzielen willst. Das ist bei jedem Menschen individuell unterschiedlich. Jeder hat bei dieser Art von Heilmitteln sein eigenes Limit, was er benötigt.
Der Brottrunk wird Dir möglicherweise helfen können, jedoch musst Du ihn allein arbeiten lassen. Natürlich ist Brottrunk, wenn Du ihn in größeren Mengen verbrauchen und kaufen musst, nicht billig. Für diesen Fall ist es günstiger, wenn Du ihn selbst herstellen kannst.

Unabhängig davon, viel Gutes muss nicht immer gut sein. ;)

LG Bebu
 
Unabhängig davon, viel Gutes muss nicht immer gut sein. ;) LG Bebu

Wohl wahr. Aber es gibt auch nachgewiesene synergetische Effekte (siehe etwa: David Servan-Schreiber, Das AntiKrebs-Buch. Was uns schützt: Vorbeugen und Nachsorgen mit natürlichen Mitteln, insbesondere S. 175 ff) - wo viel Gutes dann eben doch das Beste ist. Auch beim Brottrunk übrigens bin ich mir absolut nicht sicher, dass man deshalb etwa die Rizinusölanwendung sausen lassen sollte (von der nur wohl ein bebu mehr oder weniger offen behaupten kann, dass ausgerechnet sie Candida verursachen soll...).

Viele Grüße
Reinhard
 
...Auch beim Brottrunk übrigens bin ich mir absolut nicht sicher, dass man deshalb etwa die Rizinusölanwendung sausen lassen sollte (von der nur wohl ein bebu mehr oder weniger offen behaupten kann, dass ausgerechnet sie Candida verursachen soll...).

Viele Grüße
Reinhard

Hallo Reinhard, wie kommst Du auf eine derartige Unterstellung? Candida hat andere Ursachen, was Du hoffentlich weißt. Allerdings, solltest Du Dich einmal etwas intensiver mit den Nebenwirkungen von Abführmitteln und daraus resultierende Wechselwirkungen im Zusammenhang mit der Darmflora beschäftigen. Folge dabei einfach einmal dem Gedanken der Aufklärung, der in Frankreich zur französischen Revolution geführt hat.

Viele Grüße
Bebu
 
Hallo Reinhard, wie kommst Du auf eine derartige Unterstellung? Candida hat andere Ursachen, was Du hoffentlich weißt. Allerdings, solltest Du Dich einmal etwas intensiver mit den Nebenwirkungen von Abführmitteln und daraus resultierende Wechselwirkungen im Zusammenhang mit der Darmflora beschäftigen. Folge dabei einfach einmal dem Gedanken der Aufklärung, der in Frankreich zur französischen Revolution geführt hat.

Viele Grüße
Bebu

Oh, hatten die damals etwa auch schon Amalgamfüllungen?

Könntest du mir übrigens eine seriöse Quelle (kein Internetjournalismus ohne erkennbare Kompetenzen und Nachweise) zu den eventuellen schädlichen Nebenwirkungen einer längeren wöchentlichen Rizinusölanwendung zur Schwermetallentgiftung nennen? Das würde mich schon interesssieren.

Viele Grüße
Reinhard
 
Oh, hatten die damals etwa auch schon Amalgamfüllungen?

Könntest du mir übrigens eine seriöse Quelle (kein Internetjournalismus ohne erkennbare Kompetenzen und Nachweise) zu den eventuellen schädlichen Nebenwirkungen einer längeren wöchentlichen Rizinusölanwendung zur Schwermetallentgiftung nennen? Das würde mich schon interesssieren.

Viele Grüße
Reinhard

Hallo Reinhard, was verstehst Du denn unter einer seriösen Quelle? Die französischen Aufklärer haben nachgefragt, was man ihnen über Jahrhunderte zu einer von Gott gewollten Ordnung erzählt hat. Die Folgen dieser "Nachfrage" dürften allgemein bekannt sein - Europa beschritt den Weg eines neuen Zeitalters.
Niemand will Dir Deine Überzeugungen nehmen und ich auch nicht. Nur eine Frage solltest Du Dir vielleicht insgeheim beantworten - wie lange behandelst Du Dich schon mit Deinen favorisierten Therapien und bist Du damit schon gesund geworden?

Viele Grüße
Bebu
 
ach Mensch Leute, diese negative Energie hier gefällt mir nicht. Es ist doch völlig legitim, wenn sich jemand selbst therapiert und es ihm dadurch besser geht. Warum möchtet ihr solchen Leuten, ihr Ergebnis immer wieder schlecht reden?

Wir Menschen sind so komplex aufgebaut, dass eine Therapie beim Einen anschlägt und beim Anderen nicht. Ist ja mit der Amalgambelastung der gleiche Mist. Der Eine kommt klar, der Andere nicht. Wenn etwas bei einem selbst nicht hilft, heisst das noch lange nicht, dass es generell nicht hilft. Aber ich wiederhole mich (mal wieder).

Dass bei allen Therapiemöglichkeiten ein gewisses Risiko besteht, weiss sicher der Großteil der User hier. Vielen geht es allerdings so schlecht mittlerweile, oder es ging ihnen vor den entsprechenden Therapien so schlecht, dass sie dieses Risiko eben eingegangen sind.

Ich sag´s ehrlich. Mir war, bevor ich meine Entgiftung begonnen habe, mein Leben nicht viel wert. Es ist mittlerweile einiges passiert. Ich habe jetzt aktuell zwar Probleme mit meinem Magen durch die Leberreinigung und hoffe inständig, dass sich das bessert, aber insgesamt hat sich einiges bewegt.

Ich bin der Meinung, dass ich ein Leben bevorzuge, dass lieber schön und kurz sein kann, als scheisse und lang.
Mir ist Lebensqualität wichtiger als -quantität - und so wie es mir vor der Entgiftung ging, konnte ich definitiv nicht weiterleben (selbst wenn ich damit 80 oder älter geworden wäre).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich war jetzt 3 Tage unter Vollstreß, bin vor ner halben Stunde mit unzähligen Staus nach Hause gekommen, und muss sagen, diese Woche war es mit den Blähungen gut. Sind zwar noch welche da, aber absolut auszuhalten. Hat nichts mehr mit dem vor ein paar Monaten zu tun. Will heißen, daß ich den Grapefruitkernextrakt auf absehbare Zeit weglasse.

Brotdrunk habe ich vorletzte Woche von ca. 3 Flaschen in 4 Tagen auf 1 Flasche in 3 Tagen reduziert.

Morgen ist wieder Rizinustag.

Es geht voran. Auch wenn man klar sagen muss, daß die Schritte eben immer nur klein sind.

Einen Hinweis zu Abführmitteln habe ich noch, bitte nicht vergessen, daß Abführmittel nicht alle gleich funktionieren. Rizinusöl hat da eine Sonderstellung. Ist alles im Wiki nachzulesen. Danach denke ich wird die Diskussion auch wieder in die richtige Richtung führen.

Viel Spaß beim Ausleiten:bier:
 
Es ist doch völlig legitim, wenn sich jemand selbst therapiert und es ihm dadurch besser geht. Warum möchtet ihr solchen Leuten, ihr Ergebnis immer wieder schlecht reden?

Wir Menschen sind so komplex aufgebaut, dass eine Therapie beim Einen anschlägt und beim Anderen nicht. Ist ja mit der Amalgambelastung der gleiche Mist. Der Eine kommt klar, der Andere nicht. Wenn etwas bei einem selbst nicht hilft, heisst das noch lange nicht, dass es generell nicht hilft. Aber ich wiederhole mich (mal wieder).

Dass bei allen Therapiemöglichkeiten ein gewisses Risiko besteht, weiss sicher der Großteil der User hier. Vielen geht es allerdings so schlecht mittlerweile, oder es ging ihnen vor den entsprechenden Therapien so schlecht, dass sie dieses Risiko eben eingegangen sind.

@Mikesta, Selbsttherapie ist heute nicht ungewöhnlich, vor allem weil viele Menschen zurück zur Natur wollen oder von Ärzten enttäuscht sind. Die Meinungen können in dieser Hinsicht geteilt sein, jedoch weiß ich auch selbst, dass eine Selbsttherapie sehr erfolgreich sein kann.
Jedoch ist das Problem, welches sich stellt, die richtige Therapie dafür auszuwählen. Angebote aus der alternativen Medizin gibt es dafür heute in Unmengen. Es ist ein für den Laien nicht mehr überschaubares Angebot.

Vielleicht sollte man bei der Auswahl eines Angebotes einmal an das Folgende Denken, was Du auch sagst - "Wir Menschen sind so komplex aufgebaut". Ich möchte den Gedanken noch erweitern - "Der Mensch ist ein kompliziertes Uhrwerk". Das bedeutet aber auch, dass ein falscher Eingriff in dieses Uhrwerk zu erheblichen Störungen führen kann. Deshalb ist es jedem angeraten seine Auswahl gründlich zu prüfen, bevor er das Uhrwerk damit konfrontiert.
Besser ist es immer, wenn man etwas auswählt, was die "normale" Arbeit dieses Uhrwerkes unterstützt, aber nicht an den Zeigern stellt. Dann kann auch nicht viel passieren, wenn man einmal eine falsche Therapie ausgewählt hat. Der Körper sagt dann nur - hilft nicht! Jedoch ein Risiko auf Folgenschäden besteht bei dieser Vorgehensweise nicht, denn man hat ja nicht aktiv in das Uhrwerk eingegriffen. Lediglich die Hilfe, die das Uhrwerk vielleicht brauchte, hat es dadurch nicht bekommen. Das ist eigentlich die günstigste Variante, wenn man sich in Selbsttherapie versucht und etwas "ausprobiert".

Unabhängig davon, jeder Mensch entscheidet selbst, was er seinem Körper zumutet und wie er mit ihm umgeht.

@Lale, Du hast geschrieben
Einen Hinweis zu Abführmitteln habe ich noch, bitte nicht vergessen, daß Abführmittel nicht alle gleich funktionieren. Rizinusöl hat da eine Sonderstellung. Ist alles im Wiki nachzulesen.

Ich weiß jetzt nicht, auf welches Wiki Du Dich beziehst, jedoch ist die dort von Dir in dieser Weise aufgenommene Information leider falsch. Rizinusöl hat zwar gegenüber anderen Abführmitteln eine abweichende Wirkungsgrundlage, die den Abführeffekt auslöst, jedoch die grundsätzliche Aussage zu Nebenwirkungen von Abführmitteln bei Dauergebrauch, gilt auch für Rizinusöl. Die ersten spürbaren Folgen eines Dauergebrauchs können sein, dass Dein Stuhlgang zunehmend nur noch dann einigermaßen normal funktioniert, wenn Du ein Abführmittel einnimmst (das mit der Zeit immer stärker werden muss). Man kann in dieser Hinsicht sogar von einem Abführmittel abhängig werden. Diese Erfahrung habe ich in meinem Leben auch einmal aus damaliger Unkenntnis selbst gemacht und habe dann lange gebraucht, bis mein Darm wieder normal und ohne Abführmittel funktionierte.

LG Bebu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rizi innerlich pro und contra aus eigenen erfahrungen
bei mir waren sie contra, vorschreiber hat recht, ist eben bei jedem anders.

da ich ein typ bin, sehr schnell unter mineralmangel und eiweißmangel leidet und ich das dann auch spüre durch schmerzen und dann auch die zähne kaputt gehen, ist rizi innerlich gift für mich. denn es zieht sehr viel minerale raus. verschärft meinen ohnehin ständigen latenten kaliummangel. außerdem bringt die ganztagessch*** den körper vollkommen aus dem gleichgewicht. ich bekomme nach und schon während einer rizi-kur einen unbändigen hunger und ich nehme nach einer anwendung auch zu, mein körper reagiert mit arken sofortigen drang zum wiederauffüllen und speichern mit gefahr der aufgedunsenheit.
inzwischen ist rizi für mich auch no go, weil ich es sowieso nicht mehr runterbringe, sogar wenn ich es nur in den mund nehme, reagiert der körper schon mit einer art schüttelfrost wie vorm kotzen-müssen.
habe aber rizi äußerlich, umschläge und mundspülungen für mich entdeckt. hat mir gegen diffuse schmerzen und mundprobleme und auch den kindern gegen bauchweh einige male sehr gut geholfen. der effekt wurde bei mehrmaliger anwendung aber immer geringer.
ich "entgifte" mit mineralien und eiweißen und sonstigen diversen nahrungsmittelergänzungen. da merke ich einfach relativ schnell, dass es mir besser geht, wenn mir was weh tut und es gibt auch keine nebenwirkungen und tagelangen prozeduren neben dem klo.
auch wenn rizi fans behaupten, rizi wirkt so und so, kann/muss ich aufgrund meiner erfahrungen sagen, bei mir nicht, sondern eben anders. und meine erfahrungen lasse ich mir auch nicht durch theorien über wirkungen nicht ausreden.
 
Hallo Reinhard, was verstehst Du denn unter einer seriösen Quelle? Die französischen Aufklärer haben nachgefragt, was man ihnen über Jahrhunderte zu einer von Gott gewollten Ordnung erzählt hat. Die Folgen dieser "Nachfrage" dürften allgemein bekannt sein - Europa beschritt den Weg eines neuen Zeitalters.
Niemand will Dir Deine Überzeugungen nehmen und ich auch nicht. Nur eine Frage solltest Du Dir vielleicht insgeheim beantworten - wie lange behandelst Du Dich schon mit Deinen favorisierten Therapien und bist Du damit schon gesund geworden?

Viele Grüße
Bebu

Hallo bebu,

es ist irgendwie immer dasselbe mit dir: Wenn man nachfragt, kommt nichts mehr, weichst du aus...

Bei mir geht es nicht um Überzeugungen, sondern um Erfahrungen. Und die von dir gestellte Frage habe ich mir nicht nur "insgeheim", sondern auch schon hier im thread beantwortet, im Beitrag mit der Nr. 5425, den ich gern gleich noch einmal für dich zitiere.

Übrigens bestehe ich darauf, dass eine wöchentliche Rizinusölanwendung alles andere als ein Abführmittelmißbrauch ist. Und ich bezweifle nicht nur, dass man davon Candida bekommt, sondern auch dass diese wöchentliche Anwendung zu einer Darmträgheit führt. Außerdem bezweifele ich, dass man eine Amalgamentgiftung mit dem von dir empfohlenen täglichen Becherchen Biojoghurt in einem absehbaren Zeitraum in den Griff kriegt.

Und nun zu meinen Erfahrungen, denn wenigstens ich rede nicht wie der Blinde von der Farbe:

Hallo Grawutzi,

wie verseucht ich jetzt noch bin, kann ich schlecht sagen. Aber im letzten Dezember, als ich mit meinen Reinigungen begonnen habe, war ich völlig am Boden. Ich hatte nur noch zwei oder drei einigermaßen klare Viertelstunden pro Tag und stand deshalb kurz vor einem Suizid. Zahlreiche Lebensmittelunverträglichkeiten, eine ausgeprägte Schuppenflechte, Lichtscheue, chronische Rückenschmerzen, am ganzen Körper Muskel- und Gelenkschmerzen, eine chronische Prostatitis, dauernde Zahnschmerzen und Zahnfleischentzündungen kamen zu dieser 23-Stunden-Müdigkeit hinzu. Und noch einiges mehr, das mir jetzt fast nicht mehr einfällt...

Ich will schon seit ein paar Wochen hier einmal meine Erfolgsbilanz für dieses halbe Jahr ziehen. ... Meine Fortschritte sind jedenfalls enorm. Dazu haben nicht nur eine weitgehende Ernährungsumstellung, ein Fasten, die Leberreinigungen und die Rizinusölanwendung beigetragen, sondern auch fast täglicher Sport, Abhärtung durch häufige kalte Güsse und Schwimmen im See schon seit März sowie (für mich eigentlich das Wichtigste): seit Februar führe ich tagtäglich einen Kaffee-Einlauf durch. Durch alle diese Dinge zusammen, fühle ich mich in der Zwischenzeit wieder als Mensch. Von dem jetzigen Zwischenzustand (wie ich hoffe) einmal abgesehen, habe ich mich eigentlich fast noch nie in meinem Leben so fit und bei mir gefühlt wie jetzt.

Viele Grüße
Reinhard
 
ich möchte ja nicht abstreiten, dass es mir nach meinen Rizinusölanwendungen meist nicht wirklich gut ging. Dennoch kann es durchaus gut sein, dass sich andere danach wirklich gut fühlen.
Ich habe bisher einmal Bittersalz und einmal Glaubersalz zu mir genommen und wie gesagt einige Rizinusölanwendungen gemacht.
Vom Bittersalz und Glaubersalz ging es mir Tage lang nicht so gut.
Beim Rizinusöl gings mir am Tag der Anwendung meist ziemlich bescheiden, danach wieder besser.

Ich werde jetzt erstmal abführende Mittel (bis auf Einläufe) meiden, da mein Magenapperat wie gesagt angeschlagen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lale, Du hast geschrieben

Ich weiß jetzt nicht, auf welches Wiki Du Dich beziehst, jedoch ist die dort von Dir in dieser Weise aufgenommene Information leider falsch. Rizinusöl hat zwar gegenüber anderen Abführmitteln eine abweichende Wirkungsgrundlage, die den Abführeffekt auslöst, jedoch die grundsätzliche Aussage zu Nebenwirkungen von Abführmitteln bei Dauergebrauch, gilt auch für Rizinusöl. Die ersten spürbaren Folgen eines Dauergebrauchs können sein, dass Dein Stuhlgang zunehmend nur noch dann einigermaßen normal funktioniert, wenn Du ein Abführmittel einnimmst (das mit der Zeit immer stärker werden muss). Man kann in dieser Hinsicht sogar von einem Abführmittel abhängig werden. Diese Erfahrung habe ich in meinem Leben auch einmal aus damaliger Unkenntnis selbst gemacht und habe dann lange gebraucht, bis mein Darm wieder normal und ohne Abführmittel funktionierte.

LG Bebu

Hierzu vermag ich von mir auszusagen, daß ich seit nunmehr zwanzig Jahren regelmäßig Rizinusöl einnehme, im Urlaub oder auf Reisen jedoch darauf verzichte, gleichfalls auf Einläufe oder sonstige Hilfen. Stets habe ich in dieser Zeit täglich normalen Stuhlgang.

Alles Gute!

Gerold
 
Ich mache seit Februar täglich Einläufe (vorbereitende und einen Kaffee-Einlauf). Aber auch das (genau wie die Rizinusölanwendung) hat bei mir noch zu keiner Darmträgheit geführt. Mache ich einmal keinen Einlauf - so wie heute, wo ich die ganze Nacht durchgefahren bin -, ist mein Stuhlgang nach wie vor von allein bestens. Auch sonst schließe ich die Einläufe gelegentlich an eine vorhergehende normale Entleerung an. Nach meiner Erfahrung verändert zum Beispiel auch eine tägliche Dosis Bittersalz (ein Teelöffel morgens auf 250 ml Wasser), auch wenn man die längerfristig einnimmt, diese Situation noch nicht.

Man muss sich beobachten und wissen, was man eigentlich will, das ist wohl wahr...

Gruß
Reinhard
 
@Bebu

@Lale, Du hast geschrieben

Ich weiß jetzt nicht, auf welches Wiki Du Dich beziehst, jedoch ist die dort von Dir in dieser Weise aufgenommene Information leider falsch. Rizinusöl hat zwar gegenüber anderen Abführmitteln eine abweichende Wirkungsgrundlage, die den Abführeffekt auslöst, jedoch die grundsätzliche Aussage zu Nebenwirkungen von Abführmitteln bei Dauergebrauch, gilt auch für Rizinusöl. Die ersten spürbaren Folgen eines Dauergebrauchs können sein, dass Dein Stuhlgang zunehmend nur noch dann einigermaßen normal funktioniert, wenn Du ein Abführmittel einnimmst (das mit der Zeit immer stärker werden muss). Man kann in dieser Hinsicht sogar von einem Abführmittel abhängig werden. Diese Erfahrung habe ich in meinem Leben auch einmal aus damaliger Unkenntnis selbst gemacht und habe dann lange gebraucht, bis mein Darm wieder normal und ohne Abführmittel funktionierte.

LG Bebu[/QUOTE]

Du magst schon recht haben, was ich allerdings nicht ganz verstehe, und hier liegt glaube ich auch der Hauptgrund des aneinander Vorbeiredens bezüglich Abführmitteln, ist die Aussage, daß der Stuhlgang nach der Einnahme von Abführmitteln nicht mehr normal funktioniert.

Es ist eher so, daß er seit der Einnahme überhaupt wieder funktioniert. Ein weiteres nicht wegzudiskutierendes Faktum ist, daß seit der Einnahme von Rizinusöl grundsätzlich eine Steigerung meines Wohlbefindens stattfindet. Das war vorher aufgrund der fast gänzlich zum Erliegen gekommenen Nährstoffaufnahme leider eher am unteren Ende einer nach unten offenen Skala angekommen.

Eine kaputte Darmflora noch kaputter zu machen, naja...

Ich werde diese Kur im wöchentlichen Abstand noch eine Weile weiterziehen, da sie mir bisher wirklich gut tut. Wenn ich meine, daß es gut ist, dann werde ich die Abstände zwichen den Einnahmen verlängern.

Man kann es sehen wie man will. Wenn es einen beschissen geht, muss man etwas tun. Ärzte helfen nicht, also hilf dir selbst. Das mache ich, und viele andere hier auch. Ein paar Warnhinweise zwischendurch sind durchaus ok. Man muss auch nichts übertreiben.

Ein kleiner letzter Hinweis zu Selbstheilung oder Heilpraxis allgemein sei mir noch erlaubt.
Dieses Feld ist so vielfältig, und jeder versucht mit anderen Methoden ranzugehen, daß man völlig den Überblick verliert. Pauschalaussagen sind hier grundsätzlich nicht möglich, da teilweise der Ansatz fehlt, mit dem eine Heilkunst ein Mittel verwendet. Von daher ist es schon gut, wenn man etwas in sich selbst reinhört.
 
Du magst schon recht haben, was ich allerdings nicht ganz verstehe, und hier liegt glaube ich auch der Hauptgrund des aneinander Vorbeiredens bezüglich Abführmitteln, ist die Aussage, daß der Stuhlgang nach der Einnahme von Abführmitteln nicht mehr normal funktioniert.

Es ist eher so, daß er seit der Einnahme überhaupt wieder funktioniert. Ein weiteres nicht wegzudiskutierendes Faktum ist, daß seit der Einnahme von Rizinusöl grundsätzlich eine Steigerung meines Wohlbefindens stattfindet. Das war vorher aufgrund der fast gänzlich zum Erliegen gekommenen Nährstoffaufnahme leider eher am unteren Ende einer nach unten offenen Skala angekommen.

Eine kaputte Darmflora noch kaputter zu machen, naja...

Ich werde diese Kur im wöchentlichen Abstand noch eine Weile weiterziehen, da sie mir bisher wirklich gut tut. Wenn ich meine, daß es gut ist, dann werde ich die Abstände zwichen den Einnahmen verlängern.

Man kann es sehen wie man will. Wenn es einen beschissen geht, muss man etwas tun. Ärzte helfen nicht, also hilf dir selbst. Das mache ich, und viele andere hier auch. Ein paar Warnhinweise zwischendurch sind durchaus ok. Man muss auch nichts übertreiben.

Ein kleiner letzter Hinweis zu Selbstheilung oder Heilpraxis allgemein sei mir noch erlaubt.
Dieses Feld ist so vielfältig, und jeder versucht mit anderen Methoden ranzugehen, daß man völlig den Überblick verliert. Pauschalaussagen sind hier grundsätzlich nicht möglich, da teilweise der Ansatz fehlt, mit dem eine Heilkunst ein Mittel verwendet. Von daher ist es schon gut, wenn man etwas in sich selbst reinhört.

Hallo Lale,

der Stuhlgang ist so eine Sache für sich. Mein eigener Erfahrungswert ist, Abführmitttel sind so schön, jedoch gebrauche sie nie im Dauergebrauch. Das war ein unangenehmes Lehrgeld, was ich gezahlt habe, jedoch zu damaligen Zeiten war das noch kein Thema in der Öffentlichkeit und Internet gab es auch noch nicht. ;)

Die "beschissene" Situation, wenn der Arzt sagt - "sie sind organisch gesund" und man fühlt sich aber trotzdem Unwohl, kenne ich auch. Das dann alles nur auf die Psyche zu schieben, ist die einfachste Lösung. Wenn man ansonsten organisch gesund ist, dann kann eine der vielen möglichen Ursachen für das Unwohlsein, auch ein gestörter Stoffwechsel im Körper sein, wofür es wieder verschiedene Ursachen geben kann, bis hin zu einem Mangel an bestimmten Vitaminen und Spurenelementen. Auch hormonelle Störungen, besonders bei Frauen, oder Umwelteinflüsse sind möglich.
Natürlich versucht man sich in dieser Situation selbst zu helfen, da man ja von ärztlicher Seite keine Hilfe mehr bekommt.
Betrachte ich Deine Problematik, dann solltest Du Dir einmal den traditionellen Milchkefir etwas genauer ansehen. Das ist ein "normales" Lebensmittel, jedoch mit Eigenschaften, die Dir eventuell insgesamt helfen könnten. Er kann eigentlich alles leisten, was Du gegenwärtig an Beschwerden beklagst. Im Forum gibt es darüber zwischenzeitlich auch einzelne Erfahrungsberichte von Anwendern, die Du bei etwas Suchaufwand auch finden kannst. Ansonsten - einfach einmal "Google" fragen.
Ein gesundheitliches Risiko gibt es bei diesem "Lebensmittel" nicht. Damit kann es nicht dienen. ;)

LG Bebu :)
 
Mein eigener Erfahrungswert ist, Abführmitttel sind so schön, jedoch gebrauche sie nie im Dauergebrauch. Das war ein unangenehmes Lehrgeld, was ich gezahlt habe, jedoch zu damaligen Zeiten war das noch kein Thema in der Öffentlichkeit und Internet gab es auch noch nicht. ;)

@bebu - Was hast du denn konkret gemacht? Wie lange und mit welcher Frequenz? Wenn du das endlich einmal sagen würdest, dann würde ich eben das schon mit größerer Vorsicht behandeln.

Und noch einmal: Bist du dir sicher bzw. glaubst du im Ernst, dass man mit täglichem Milchkefir in einem akzeptablen Zeitraum gegen eine Schwermetallvergiftung ankommt? Meine eigene Erfahrung jedenfalls spricht dagegen. Denn ich habe jahrelang reinen Joghurt und auch regelmäßig Kefir zu mir genommen. Aber dann prägte sich meine Milchallergie immer weiter aus. Erst seit meinen Leberreinigungen ab Dezember letzten Jahres (etc. etc.) bin ich alle diese Unverträglichkeiten endlich los und kann nun auch wieder Kefir essen (mit Gewinn und Genuss - aber eben auf der von dir abgelehnten Grundlage).

Ich empfinde dich nicht als aufgeklärt, sondern als unheimlich ignorant - und zwar gegenüber den vielen (auch meinen) Erfahrungen, die hier in aller Deutlichkeit im thread dargelegt sind.

Ich hatte dich früher schon einmal danach gefragt: Kannst du nicht einmal deine Erfolgsgeschichte ordentlich darlegen? Deine Symptome, was du im Einzelnen unternommen hast, mit welchem Erfolg? Daraus würde ich schon gern lernen.
Aber da weichst du dann ja immer aus...

Viele Grüße
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Reinhard,

bezüglich dem Milchkefir gibt es Erfahrungswissen und Forschungsergebnisse. Erstmals wurde der Milchkefir umfassend um 1900 von Prof. Ilja Iljitsch Metschnikow, einem Begründer der modernen Immunologie, erforscht. Große Teile des heutigen Wissens über den Milchkefir stammen bereits aus dieser Zeit.
Wenn Dich Prof. Metschnikow interessiert: Ilja Iljitsch Metschnikow

Über den Kefir oder Milchkefir wirst Du viele Informationen im Internet finden.

LG Bebu
 
@ReinhardX:
Bist du deine Milchallergie wirklich mit den Leberreinigungen losgeworden? Das klingt großartig! Ich vertrage auch keine Milch - würde mir wünschen, dass sich dies mit Hilfe der Rizinusölkur ändert. Bin aber erst bei der 7.Anwendung...
Wie lange hat es gedauert, bis du wieder Milch vertragen hast?
 
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