Risiken von Antidepressiva

Moin Biene,

ja mir hat die Homöopathie geholfen und ich kann Dir nicht sagen welche tiefe Dankbarkeit ich heute und mittlerweile auch für mein Leben empfinde.

Daß ich Depressionen hatte wußte ich nicht, auch nicht daß ich suizidgefährdet war. Ich spürte es nur immer bei anderen wenn sie bspw. Versuche unternahmen. Da wachte ich nachts auch einfach mal auf und dachte an diesen Menschen...... anfangs verwunderte mich das noch.

Ich war oft einfach nur traurig, nach dem Essen war mir nach Heulen zu mute, war mutlos, Panikattacken überkamen mich einfach so. Dann war ich vor Angst erstarrt, Heulattacken, mir war als wenn "es" mich gleich packt und umbringt.

Ich war unfähig abends rauszugehen,
ich konnte nicht in den Keller zum Wäschewaschen, manchmal war das auch tagsüber schon schwierig, je nachdem wie das Tageslicht war.
Ich war für meine Kinder sicher unerträglich, ich schrie den halben Tag nur rum, hatte einen Putzfimmel........ ich war sozusagen ein ziemlicher Haufen Schund ;-)
Na jedenfalls fühlte ich mich so *gggg*
Auf jeden Fall fühlte ich mich lebensunfähig. Beziehungsunfähig.
"Wenn es mich auf der Welt nicht gäbe wäre alle anderen besser dran."
Das war mein Lebensmotto.


Mein Leben hat sich um gefühlte 3.Millionen Grad gedreht
und es hat sich gelohnt. Jeder kleine Schritt war es wert gegangen worden zu sein. viele viele kleine Schritte.

Ich habe immer viel dazugetan!
Visualisierungsübungen, ich hab mir Talismane angefertigt die mir Kraft gaben, Atemübungen und viel an meiner Ernährung rumgeschraubt.
Ich habe meine Träume aufgeschrieben und angefangen mit ihnen zu arbeiten.

Man muß beherzigen: das Leben was man bisher geführt hat hat einen genau DA hin geführt wo man heute steht.

Die Homöopathie hilft verschüttete Gefühle wieder heraufzuholen
und das endet natürlich auch mal in einer Depression.
Das fatale an diesem Wort ist: es ist negativ behaftet.
Depression ist schlecht und muß weg.

Ich sage: das Gegenteil ist der Fall!
Es löst sich etwas!!!!! Halleluja.
Wenn Du Dich traust in einer Depression Deine Gefühle wahrzunehmen kannst Du mit ihnen auch etwas anfangen.
In einer Depression steht man seinen ureigensten Gefühlen am nächsten.

Vor der Depression war nämlich Kompression!!!! Da hast Du immer unterdrückt, reingetan, Deckel oben drauf.
Anfangs nimmt die Hom. oft den Deckel und das ist dann blöd wenn man keinen hat der einen auffangen kann.

Natürlich kann es dann helfen die Antidepressiva zwischenzuschieben.
Aber lösen kann man das nur wenn man es schafft auszuhalten. Aber das ist anfangs wirklich schwierig wenn alles auf einmal hochkommt.
Man hat leider nicht nur ein Gefühl komprimiert. Da ist ALLES komprimiert.
Und alles will angesehen werden ;-) Deswegen ist das dann so ein Aufruhr.


Und man nimmt AD oft nur damit man erträglich für die Umwelt ist.
Ein Gesundungsweg ist ebenfalls seine Gefühle leben zu können und zwar auch zu Hause und auch tagelang.

Mein Mann kommt damit heute zurecht, aber auch er musste lernen daß er mir nicht helfen kann. Ich hab ihm auch deutlich gesagt daß es mit niemandem zu tun hat außer mir selbst und daß das Leben (seins und das der Kinder) auch mit meiner momentanen blöden Gefühlslage weitergeht.
Sie sollen mich einfach flennen lassen. Gut ist.
Stört Euch nicht an mir ;-)

Und so lernen auch sie daß sie keine Schuld am Leben anderer Menschen haben. Und wenn jemand weint dann hat er eine Verletzung.
Wenn ich nicht direkt mit dem Messer reingepikt habe dann hat er die auch nicht von mir ;-)
Also weinen viele Menschen über alte Verletzungen und um eigene Gefühle.
Da kann man auch Rücksicht drauf nehmen, muß man aber nicht.

So, das ist Depression.
Jemand heult und andere können nicht helfen und fühlen sich auch scheiße. Also nimmt man AD.
 
...Fazit ist aber - ohne AD' s geht's nicht wirklich??

Wie lange dauerte sein Prozess? D. H man ist da wohl 'immer' etwas involviert...? Oder kannst du heute sagen es ist alles gut und vorbei?
 
Depression ist ein WirrWarr von Gefühlen.
Um Gefühle aufzudröseln ist oftmals ein Bergkristall wie geschaffen.

Er stärkt zudem auch das eigene Empfinden
und das hom. Mittel soll dafür da sein Dich zu stärken.


Wichtig ist daß Du mit dem Hom. in Kontakt bleibst damit er den Verlauf einschätzen kann.

Denk nicht so viel daran wieviele "schlechte" Eigenschaften eine Arznei hat.
Das bist ja nicht Du ;-)

Wer will schon bspw. Lycopodium sein oder Thuja Anteile haben?
Ich finde diese Arzneimittel großartig wenn man bedenkt welche einfachen Lösungsansätze auch in ihnen stecken. Und dann hat man das abgearbeitet, trifft auf so einen Vollblut-Lycopoden. Ich find das immer total witzig wie die sich aufpusten können und dann sagst Du drei Worte und biff buff baff fällt alles in sich zusammen *gggggggggg*

Es macht also auch Spaß sich den Zorn eines Menschen zuzuziehen ;-)
Das war wohl auch immer eine meiner Grundängste.
Eins meiner "Monster" im Keller.
Ja, davor hatte ich Angst. Monster, Zombies, Vampire.
Ich hatte schon im Alter von 5 Jahren Träume von Vampiren und glaub mir ich wußte bis dahin gar nicht daß es sowas auch im Fernseher gibt. Das war vor 35 Jahren auch noch anders als heute mit dem Fernsehengucken ;-)

So und stell Dir vor da sagt Deine Mutter: ich geh nicht in den Keller, da sitzt ein Monster.
HÄÄÄÄÄÄÄÄÄ? :lol:
wenn ich einem Therapeuten jemals von meinen Ängsten erzählt hätte, die hätten mich weggesperrt ;-)

ach genug gequasselt!!!!

Liebe Grüße
Astrid
 
...Fazit ist aber - ohne AD' s geht's nicht wirklich??

Wie lange dauerte sein Prozess? D. H man ist da wohl 'immer' etwas involviert...? Oder kannst du heute sagen es ist alles gut und vorbei?


andere Leute leben doch auch ohne Antidepressiva,
wieso solltest Du das nicht auch können?

Auch Homöopathika sind keine Dauerarznei,
das nimmt man und es soll wirken und wenns gut läuft kommst Du in Zukunft ohne zurecht.

Du kannst - das hatte ich in Deinem anderen Thread schon erwähnt - auch mit AD lernen wie Du in Zukunft zurechtkommen kannst.
Du musst es "nur" anwenden wenn Du dann ohne AD bist.
DIESE Kurve kriegen die Leute meist nicht weil sie das Gefühl nicht erinnern können was ihnen Sicherheit gegeben hat während der AD-Einnahme.
Mit der Hom. schafft man das
 
der Prozess dauert so lang bis Du Dein Verhalten verstanden hast.
Was macht XY und wie reagier ich darauf.
Oder warum ärger ich mich wenn XY nicht macht und ich "muß" es machen?
Und warum reagier ich überhaupt drauf???


Ist natürlich schwierig zu sagen: was macht die Autobahn mit mir, in der Regel liegt sie nur da ;-)
Aber: warum willst Du zu diesem Ort WIRKLICH fahren?
Und davor möchten Dich Deine Panikattacken beschützen, Dich davon abhalten es nicht zu tun.
Das rauszufinden gilt es.
"Mehr" ists im Grunde wirklich nicht.

*********************

Ich hab geraucht weil ich immer zu viel gearbeitet habe.
Punkt. So einfach wars.
Heute mach ich mehr Pausen also hat sich das mit dem Rauchen erledigt.
Hab ich Lust zu Rauchen, was heute noch vorkommt, denke ich: oh, zuviel gearbeitet...... dann mache ich jetzt noch bis ...... Uhr und dann mach ich das wozu ich WIRKLICH Lust habe.
Ich verurteile mich also nicht dafür daß ich Lust hab zum Rauchen sondern nehme das als ureigene/n Körpersprache/ Warnhinweis als solchen zur Kenntnis und mache nen Deal mit meinem Körper an den ich mich halte.
So funktionierts.

Man muß halt auf sich achten :)
 
... Ich glaube ich hätte eine gute Therapeutin gefunden...??!!! :)

Ich kann dein Beispiel Super nachvollziehen mit dem nicht dahinfahren wollen! Das dachte ich auch drum habe ich meinen Job gekündigt. Weil es geschah ja während dieser Phase. Ich hasste diese Job dermassen dass ich wohl einfach nicht mehr dahinfahren wollte. Das ist ja in Ordnung. Somit konnte ich zufrieden in einem Range von ca. 7 km mich noch bewegen, sofern kein Stau vorhanden war ? sonst war der Schlamassel wieder da.

Aber was ist jetzt. Eigentlich würde ich gerne ins Nachbardorf um einkaufen zu gehen. Auch sehe ich keinen Grund nicht ins Krankenhaus fahren zu 'wollen' wenn ein Kind ein Problem hat!!?? Aber es GEHT einfach nicht ? das ist sich auch kein leben. Ich hatte das ja schon mal vor 3 Jahren. Und ich weiss mit ad geht das wieder!!! Nur hatte ich damals leider nicht gekündigt! Darum, Fehler gelernt oder!?
 
ist so eine Angelegenheit mit Krankenhaus usw.
Ich war ebenfalls schon einige Male im Krankenhaus mit meinem Kind, das hätte man sich aber besser gespart.

Das eine Mal hatte mein Sohn einen Angelhaken im Finger.
Mein Gefühl wäre gewesen: in einen Baumarkt fahren und dort mal kurz einen Seitenschneider (oder Saitenschneider ?) benutzen.
Statt dessen hat der Arzt ihm rechts und links eine Spritze in die Hand neben die Fingerwurzel gesetzt, mein Sohn hat gebrüllt wie am Spieß. Logisch, das sind irre Schmerzen.
Und dann hat der Arzt einen winzigen Schnitt gemacht und ein Pflaster drübergeklebt.

Nach der Behandlung haben die meinen Sohn dann von der Liege gescheucht damit ICH mich hinlegen konnte. Mir war speiübel und ich muß wirklich blass ausgesehen haben :lachen2: Ich bin der Aufforderung nicht nachgekommen. Ich lasse mir so schnell kein Kind in den Bauch reden.

Er sollte vorsorglich ein Antibiotikum nehmen, wir haben das Rezept eingesteckt und es nicht eingelöst. Das fand ich dann ziemlich übertrieben.

Im Nachhinein gesehen war diese Prozedur einfach nur unnötig!
Und ich hab mich von meinem Mann kirre machen lassen, weißte, er schlägt die Hände überm Kopf zusammen, unfähig beim Anblick dieser Situation, scheucht uns ins KH. Und wir Deppen fahren auch noch hin *tocktocktock*

Viele Leute lassen sich piercen, fährt da hinterher einer ins KH ???? *gggggg*

Also das sind so Momente wo ich tief durchatme, mir das genau anschaue und versuche mich nicht kirre machen zu lassen. Atmen, denken. Atmen, denken.

*******************************************

Wenn es mit Deinem Kind Spitz auf Knopf steht, ok, dann fährst Du einfach.
Nimm es Dir ganz gelassen vor: Du fährst einfach. Es ist einfach und es darf einfach sein.
Alles im Leben darf einfach sein. Auch Heilung :)
Das wichtige dabei ist versuch innerlich gelassen zu bleiben und Dir das auch bewußt gelassen selbst zu sagen.
Und dieses Gefühl holst Du Dir dann sobald Du das Gefühl hast es überfordert Dich etwas. Tief einatmen, Ausatmen. Gelassenheit..........
Und dann tust Du was Du tun mußt.

Manchmal braucht man etwas Übung, etwas Vorlaufzeit. Das kann man sogar nebenbei auf dem Klositzen üben *ggggg*

Tief einatmen, Gelassenheit (denken - fühlen) ausatmen! Immer wieder zwischendurch, beim Fernsehen einfach innehalten......... einmal einatmen, einmal ausatmen. Fertig.


Diese ganze Übung hilft auch ungemein wenn Kinder etwas wollen *jetzt jetzt jetzt jetzt jetzt* *Druck Druck Druck* *hibbel, jebbel, mit den Armen in der Luft rumfuchtel* *Mamaaaaaaaaa* *saaaaag schon, sag jetzt, schnell schnell schnell*
und Du würdest am liebsten Nein sagen weil Dir irgendwas nicht koscher vorkommt aber Du merkst Deinem Kind ist es wichtig und Du willst nicht immer gleich Nein schreien......
Durchatmen, Gelassenheit spüren. Das Kind fragen: WAS GENAU möchtest Du jetzt?


Oder wo es auch super hilft: beim Arzt!
Sie labern Dich voll, geben Dir das Gefühl Du musst Dich jetzt entscheiden ob Du ausgerechnet HEUTE den Ultraschall beim Frauenarzt machen lässt - den Du dann noch selbst bezahlst! (Weil darum gehts im Grunde ;-) )
Noch ein Beispiel gefällig?...... platzende Zysten...... bla bla bla........
Und Du merkst wieder: da ist was nicht koscher. Du bekommst Druck.....
Atmen. Gelassenheit. Druck einfach rausatmen.
Ach so, HEUTE? Nein das tut mir leid ich hab sowieso wenig Zeit und Geld hab ich grad gar nichts dabei. Ich sage es ihnen beim nächsten Mal, so ein Ultraschall läuft ja nicht weg ............ (Schlechtes Gewissen - falls vorhanden - wegschieben. Keine Grundsatzdiskussion ob Du auf Dich achtest oder nicht, das liegt nicht in deren Ermessen! )

Ich bin jetzt völlig abgekommen.......

Ok, neuer Beitrag, neues Glück :)
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich glaube ich hätte eine gute Therapeutin gefunden...??!!! :)

Ich kann dein Beispiel Super nachvollziehen mit dem nicht dahinfahren wollen! Das dachte ich auch drum habe ich meinen Job gekündigt. Weil es geschah ja während dieser Phase. Ich hasste diese Job dermassen dass ich wohl einfach nicht mehr dahinfahren wollte. Das ist ja in Ordnung. Somit konnte ich zufrieden in einem Range von ca. 7 km mich noch bewegen, sofern kein Stau vorhanden war ? sonst war der Schlamassel wieder da.

Aber was ist jetzt. Eigentlich würde ich gerne ins Nachbardorf um einkaufen zu gehen. Auch sehe ich keinen Grund nicht ins Krankenhaus fahren zu 'wollen' wenn ein Kind ein Problem hat!!?? Aber es GEHT einfach nicht ? das ist sich auch kein leben. Ich hatte das ja schon mal vor 3 Jahren. Und ich weiss mit ad geht das wieder!!! Nur hatte ich damals leider nicht gekündigt! Darum, Fehler gelernt oder!?


Und was ist an einem Stau so schlimm?
Und was genau ist "das Schlamassel"?
aaaaaaaach, Fehler...... hattest Du diese Angst schon vor Deiner Arbeit?

***************************************

Du könntest es auch anders machen.
Du nimmst Dein AD.
Und dann fährst Du ganz bewußt das machen was Du machen möchtest.
Einkaufen in den nächsten Ort.
Versuch Dein Gefühl zu spüren was Du dabei hast. Diese Ruhe, die Gelassenheit, Entspannung........ ich weiß nicht wie Du Dich dabei fühlst, aber versuch Dir das Gefühl ganz bewußt zu machen.

Und dann gehst Du drei Tage später her, ohne AD. Probierst es nochmal.
Und wenn Dich das überkommt versuch das Gefühl zu erinnern, zu spüren, was Du unter AD-Einfluß hattest. Weil das Gefühl ist ja in Dir vorhanden
sonst würdest Du es unter AD nicht spüren!!!!!
Es IST ja schon in Dir, Du musst es jetzt nur probieren zu fühlen, spür hin, vorhanden ist es weil: Du hast es ja ein paar Tage vorher schon gefühlt ;-)

Versuche zu entspannen und versuche Dich an die Gelassenheit zu erinnern.
Dafür soll die Übung sein. Damit Du es fühlen kannst wenn Du es Dir quasi "rufen" musst. Auch die Gelassenheit wird da sein, dafür hast Du es dann schon einige Male geübt und gefühlt.
Manche Gefühle muß man halt üben, fertig ;-)
Kann man sich auch drüber aufregen, nutzt aber nix *g*

Und nun Dein Krückstock:
Zur Not hast Du immer ein AD in der Tasche.
Das hilft wie schnell? 20 min?
Kann man das überhaupt als Notfallmedizin einsetzen?

Oder gibt es noch etwas anderes was Dir in dieser Situation helfen könnte ruhiger zu werden? Ein Anruf?
Wen könntest Du anrufen der dann am Telefon bei Dir ist?

Ich hab immer wen angerufen wenns mir ganz dreckig ging. Und mit dem in der Hand konnte ich dann Dinge machen die ich ohne nicht geschafft hätte.
Irgendwann brauchte ich diese Anrufe nicht mehr weil ich wußte ich schaff das. Ich hab es schon ein paar Mal geschafft und ich schaff das jetzt.
Schon allein drei Schritte gehen zu können um DOCH anzurufen ist ein Fortschritt.

Wann DIESER Zeitpunkt gekommen ist, Dich schlußendlich zu überwinden, das merkst Du. Und dann wirst Du das auch schaffen.
Und wenn Du es erst mit 15 Versuchen packst.... völlig egal.
Auch nicht entmutigen lassen von anderen, DU merkst ja schon wo was besser geworden ist und wo es noch hakt.

Hauptsache ist daß Du es versuchst. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger!


Liebe Grüße
Astrid
 
Liebe Astrid,

Vielen dank für deine Beiträge. Ich lese die sehr gerne und ich nehme auch immer etwas mit für mich!!

Also ein AD ist nicht dasselbe wie ein Beruhigungsmittel ( temesta). Temesta habe ich immer dabei, veranlassen mich aber auch nicht mehr das Haus verlassen zu wollen..
 
Hallo Zusammen,

auch wenn ich manchmal einfach nur Müde bin, aber ich wiederhohle mich solange, bis ich etwas besseres finde oder es Wirkung zeigt:

Ich wünsch für mich auch manchmal ein harmloseres Mittel als die ich immer "nur auf Rezept bekomme".

Dabei ist es mir lange Zeit egal gewesen, wer oder was mir Linderung verschafft.
Und egal ob Homöopathie oder NEM es hatte natürlich alles eine Wirkung.

Nun zu Recht möchte jetzt jemand sagen, das es bei ihm ganz anders ist.
Doch egal ob Körperlich oder Psychisch, diese Unterscheidung kann niemand genau treffen. Und letztendlich ist es auch egal:
Wenn ich über meine Gedanken, Bilder, Gespräche, Vorstellungen es erreichen kann, dass es mir besser geht. Es ist doch auch egal, ob ich dann die Vorstellung habe, psychisch einen Knacks zu haben, jeder hat das eine oder andere Bild im Kopf, die eine oder andere Vorstellung die zu Leiden führt, da finde sich mal jemand ohne...

Was will ich sagen:
Es ist immer gut sich einen alternativen Lösungsweg, wie Homöopathie oder so zu überlegen. Und manchmal braucht man auch schwere Medikamente um die Woche zu überstehen.

Doch die Phasen, in denen es einem Gut geht, sollten dazu verleiten, endlich an sich zu arbeiten, sich Hilfe zu suchen anstatt mit dem Gewohnten weiter zu machen. Und da helfen weder Pillen, noch Kügelchen, noch Tropfen !

Und glaubt mir: Es sind nicht die Dinge die uns fürchten, sondern die Vorstellung der Dinge !

Wir haben nur dieses eine Leben, wir sollten es nutzen !

Haschel
 
Hallo, Biene,

Was ich nicht verstehe: Du wirst von Deiner Ärztin sozusagen aufgefordert, die SSRI zu nehmen. Warum hilft sie Dir nicht, einen Verhaltens - psychotherapeuten zu suchen/ die Therapiekosten die Krankenkasse übernehmen zu lassen/ überhaupt, warum verhilft Dir Deine Ärztin nicht - wenigstens - parallel zu einer Psychotherapie, welches Verhaltenstherapie sein sollte?

Neben psychotherapeutischen Beratungen und Verhaltenstherapien werden auch Medikamente zur unterstützenden Behandlung der Angststörung eingesetzt.

Angststörungen: Behandlung beim Arzt - Onmeda: Medizin & Gesundheit


Grüße von Datura
 
Hallo, Biene,

Was ich nicht verstehe: Du wirst von Deiner Ärztin sozusagen aufgefordert, die SSRI zu nehmen. Warum hilft sie Dir nicht, einen Verhaltens - psychotherapeuten zu suchen/ die Therapiekosten die Krankenkasse übernehmen zu lassen/ überhaupt, warum verhilft Dir Deine Ärztin nicht - wenigstens - parallel zu einer Psychotherapie, welches Verhaltenstherapie sein sollte?



Angststörungen: Behandlung beim Arzt - Onmeda: Medizin & Gesundheit


Grüße von Datura

Danke dir für die Aufmerksamkeit. Das ist mein Fehler, da ich etwas zu schnell jeweils schreibe...
Natürlich hat meine Frauenärztin wie auch mein Arzt geraten bzw. stark darauf hingewiesen dass ich eine Verhaltenstherapie angehen muss und die Medis nicht alleine die Lösung sind. Aber damit ich mich in Therapie begeben kann und mein 'normales' Leben wieder aufnehmen kann muss ich Medis nehmen. Ohne sehen sie es bedenklich...Homopathie könne ich nachher nehmen zur Stabilisierung. Aus dem Loch helfe aber leider nur Media.
 
Hallo Zusammen,

auch wenn ich manchmal einfach nur Müde bin, aber ich wiederhohle mich solange, bis ich etwas besseres finde oder es Wirkung zeigt:

Ich wünsch für mich auch manchmal ein harmloseres Mittel als die ich immer "nur auf Rezept bekomme".

Dabei ist es mir lange Zeit egal gewesen, wer oder was mir Linderung verschafft.
Und egal ob Homöopathie oder NEM es hatte natürlich alles eine Wirkung.

Nun zu Recht möchte jetzt jemand sagen, das es bei ihm ganz anders ist.
Doch egal ob Körperlich oder Psychisch, diese Unterscheidung kann niemand genau treffen. Und letztendlich ist es auch egal:
Wenn ich über meine Gedanken, Bilder, Gespräche, Vorstellungen es erreichen kann, dass es mir besser geht. Es ist doch auch egal, ob ich dann die Vorstellung habe, psychisch einen Knacks zu haben, jeder hat das eine oder andere Bild im Kopf, die eine oder andere Vorstellung die zu Leiden führt, da finde sich mal jemand ohne...

Was will ich sagen:
Es ist immer gut sich einen alternativen Lösungsweg, wie Homöopathie oder so zu überlegen. Und manchmal braucht man auch schwere Medikamente um die Woche zu überstehen.

Doch die Phasen, in denen es einem Gut geht, sollten dazu verleiten, endlich an sich zu arbeiten, sich Hilfe zu suchen anstatt mit dem Gewohnten weiter zu machen. Und da helfen weder Pillen, noch Kügelchen, noch Tropfen !

Und glaubt mir: Es sind nicht die Dinge die uns fürchten, sondern die Vorstellung der Dinge !

Wir haben nur dieses eine Leben, wir sollten es nutzen !

Haschel

Wie recht du hast. Und wie schwierig es umzusetzen...
 
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