Hej!
Es gab mal eine Zeit, da hätte ich „ich liebe mich“ überhaupt nicht über die Lippen gebracht. Ist jetzt nicht mehr so. Das kam aber nicht von einer Therapie, von Sätzen oder sonst was in der Art, sondern ganz überraschend vor einigen Monaten durch eine Art „innere Stimme“ (Seele?). Korrekt heißt es jetzt für mich auch nicht, „ich liebe mich“, sondern „ich bin Liebe“. Egal, jedenfalls habe ich kein Problem damit es nach- bzw. aufzusagen.
Aber ich merke, wenn ich verschiedene Aussagen probiere: entweder etwas stört mich total, oder es ist mir egal. Dieses Einstufen auf einer Skala geht überhaupt nicht. Ich denke es wäre möglich, dass mir „leichteres Stören“ einfach nicht bewusst wird. Dann würde das Beklopfen also trotzdem Sinn machen, und auch das Austesten mit Psycho-Kinesiologie. Der ich allerdings nicht traue, wenn sie ein O.k. ergibt, während mich eine Formulierung aufregt.
Der Sinn der ganzen Sache ist aber letztlich ja nicht, ob ich mich liebe und achte, auch wenn mich z.B. manche Geräusche total nerven, sondern dass sie mich nicht mehr nerven. Hat jemand so was schon erreicht mit so einer Methode?
@Manfred:
Familienaufstellung – nein, ich habe darüber einiges gelesen, und das bewirkte heftige Ablehnung. Unter Anleitung eines Therapeuten habe ich meine Familie mal „im Kopf“ aufgestellt .. .. und ich sah, dass ich da nicht wirklich dazugehörte.
Liebe Grüße und vielen Dank noch mal für die Anregungen
Fjäril