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Der Placeboeffekt: Heilreaktion durch das "daran Glauben"
Hiermit möchte ich allen Lesern ein aufschlussreiches Thema weitergeben. Es könnten Aussagen darin enthalten sein, die in diverse Themen (nicht nur Seele/Psyche/Geist-Themen!) übernommen werden können..... es lohnt sich, das zu lesen.
Dies mache ich mit der Abschrift aus einem Buch: 1. Weil ich es selber nicht so gut könnte und 2. um den Inhalt des Buches nicht zu verfälschen. Ich hoffe, dass dies erlaubt ist, wenn die Quellenangabe vorhanden ist.
Ich nehme an, dass Herr Klinghardt nichts dagegen hätte und es ihn freuen würde, wenn dadurch andere Menschen Einsicht in dieses Thema erlangen und so ihre Denkweise hinterfragen und erweitern können.
Das ganze Buch ist lesenswert, auch wenn selber nicht genau mit dieser Methode gearbeitet wird, denn er geht tief auf die „unerlösten seelischen Konflikte“ ein, die ich „emotionale Altlasten“ nenne.
Es muss nicht über dieses Thema diskutiert werden. Es können aber weitere Teile zusammen getragen werden, um es weiter zu vertiefen.
Quellenangabe: Aus dem Buch von Dr. med. Dietrich Klinghart, „Lehrbuch der Psycho-Kinesiologie“ Bauer-Verlag, 2. Ausgabe 1998, ISBN 3-7626-0510-6, das eindrückliche Kapitel mit einer unermesslichen Dimension:
( Die Nummerierung in 15 Abschnitte habe ich gemacht, um einfacher Bezug nehmen zu können)
8.4.3 Der Placeboeffekt (Seiten 205 – 212)
1. Als Placeboeffekt bezeichnen wir eine Heilreaktion, die bei einem Patienten stattfindet, weil er an den Heileffekt eines Mittels oder einer Behandlungsmethode glaubt (obwohl der Arzt weiß, dass z.B. das gegebene Mittel nur eine Zuckertablette war).
2. In der medizinischen Forschung wird jedes neue Medikament zunächst mit Placebo-Medikamenten verglichen und getestet: Einer Gruppe von Patienten wird das »richtige« Medikament gegeben, der Kontrollgruppe werden Placebos gegeben, die genauso aussehen, aber keinen Inhaltsstoff haben. Man geht heute davon aus, dass der Placeboeffekt bei 30 bis 40 Prozent liegt.9° Das heißt folgendes: Gibt man z.B. 100 Personen 10 mg Valium (als Tablette), werden etwa 80 bis 90 Prozent dieser Personen berichten, daß sie sich entspannt und schläfrig fühlen. Gibt man 100 Personen ein Placebo-Valium, werden immer noch 30 bis 40 Prozent der Personen berichten, daß sie sich entspannt und schläfrig fühlten. Das entscheidende Element ist hier der Glaube des Patienten an bestimmte erwartete Effekte des eingenommenen Mittels.
3. Alle medizinischen und psychotherapeutischen Interventionen haben einen Placeboeffekt, einschließlich der Strahlentherapie, chirurgischen Eingriffen, Diätmaßnahmen und allen naturheilkundlichen Verfahren. Wenn ein Patient durch ein Placebo-Medikament oder eine placebo-chirurgische Maßnahme geheilt wird, ist er genauso gesund wie ein anderer, der über oft nebenwirkungsreichere »richtige« Medikamente oder invasive chirurgische Eingriffe gesund wurde. Eine Doppelblindstudie über die Nebenwirkungen von chemotherapeutischen Anti-Krebs-Medikamenten zeigte, daß selbst in der Placebogruppe über 30 Prozent der Patienten ihre Haare verloren!90
4. Selbst Mäuse reagierten auf harmlosen Süßstoff mit dem Wachstum von Krebsgeschwulsten, wenn sie entweder 1. vorher ein- oder mehrmals gleichzeitig den gleichen Süßstoff und ein krebserregendes Mittel zu sich nahmen oder 2. wenn der Untersucher glaubte, daß er den Mäusen ein krebserregendes Mittel gab (obwohl es nur Süßstoff war).9° Glaubte der Untersucher, daß er den Mäusen nur Süßstoff gab, obwohl es ein krebserregendes Mittel war, entwickelten sie keine Tumoren! Dies zeigt uns, wie sehr die Einstellung des Therapeuten an dem Erfolg oder Mißerfolg einer Behandlung beteiligt sein kann.
5. In der berühmten amerikanischen psychotherapeutischen Fachzeitschrift American Journal ofPsychotherapy (Suppiement 1, 18: 73, 1964) wurde 1964 ein inzwischen fast legendärer Artikel veröffentlicht, der den Effekt von Hoffnung und Zuversicht seitens des behandelnden Arztes untersuchte. Die Schlußfolgerung lautete folgendermaßen: »Die innere Haltung und der Glaube des Arztes an seine Behandlung wird zu einem wichtigen Inhaltsstoff des verordneten Medikaments.« Der inzwischen berühmte, in Santa Fe wohnende amerikanische Kollege Dr. med. Larry Dossey berichtet in seinem Buch Heilende Worte91 über eine Studie, die über das antipsychotische Medikament Meprobamat durchgeführt wurde. Hier zeigt sich, daß der Glaube des Arztes an den Effekt des Medikamentes sogar »den Schleier« einer Doppelblindstudie durchdringen konnte! (In einer solchen Studie weiß weder der Patient noch der das Medikament verabreichende Arzt, ob der Patient das wirksame Mittel oder das Placebo-Medikament bekommt.) Die Patienten, die das richtige Medikament bekamen, verspürten eine stärkere Wirkung, wenn der verabreichende Arzt glaubte, daß das Medikament, von dem die Studie handelte (Meprobamat) gut und wirksam sei, als wenn der verabreichende Arzt es für wirkungslos hielt!
6. Bitte denken Sie an dieser Stelle über die enormen Implikationen nach, die diese Feststellung hat. Alle derzeit neu zugelassenen Medikamente (und neue medizinische Methoden) haben sich eventuell nur deshalb in Doppelblindstudien als wirksam erwiesen, weil die an der Studie beteiligten Ärzte an deren Wirksamkeit glauben! Wie sich bei einer Doppelblindstudie der Glaube des Arztes auf den Patienten überträgt, ohne daß er weiß, wer das »wirksame« Mittel bekommt, wissen wir nicht.
Dossey schließt seine Beobachtungen mit folgendem Satz: »Studien mit verschiedenartigsten Behandlungsmethoden haben mit Sicherheit bestätigt, daß die behandelnden Arzte oder Forscher einen Einfluß haben auf die Ergebnisse, die in Doppelblindversuchen erzielt werden! Daraus kann man folgern, daß Doppelblindversuche heute nicht mehr als Standard der medizinischen Forschung gelten sollten.«
7. Ein Fall aus meiner Praxis, der sich vor etwa 10 Jahren ereignete, bestätigt dies: Ein etwa 4ojähriger Mann war schwer erkrankt an einem Lymphom; einer seiner Tumoren hatte die Größe einer Wassermelone. Weder Strahlen- noch Chemotherapie zeigten irgendwelche Erfolge. Er las in einer Zeitschrift einen Artikel über ein neues »Wundermittel« aus Südamerika, das ich ihm dann auf seinen Wunsch besorgte. Er nahm das Mittel ein, und innerhalb von sechs Wochen verschwanden alle seine Tumoren. Die nachfolgenden »objektiven« Tests (Kernspintomogramm etc.) zeigten eine vollständige Remission seiner Erkrankung. Etwa 18 Monate später las er — zufällig — einen Artikel über eine medizinische Studie, die über dieses Mittel durchgeführt worden war und in der es hieß, daß das Medikament bei der Lymphombehandlung völlig wirkungslos sei. Innerhalb weniger Tage spürte der Patient eine Schwellung in seiner Leber, und in weniger als drei Wochen verstarb er an einem rasant wachsenden Rezidiv seiner Erkrankung! Dies war für mich eines der wichtigsten Schlüsselerlebnisse für die Entwicklung der Psycho-Kinesiologie. Ähnliche Fälle sind in der Literatur beschrieben.
8. Eine brasilianische Studie an 100 Patienten, die an vermeintlichen allergischen Reaktionen auf Bienenstiche verstorben waren, zeigte, daß kein einziger Patient wirklich an einer anaphylaktisch-allergischen Reaktion gestorben war, sondern alle vielmehr an den Folgen der enormen Angst vor den erwarteten Wirkungen des Bienenstiches. Sie hatten die Erwartung, den Glauben, sie seien hoch-allergisch gegen Bienengift, und produzierten nach einem harmlosen Bienenstich über ihr Unbewußtes eine Körperreaktion, die eben zum Tode führte. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie ein Glaube eine — in diesem Fall tödliche — Realität erzeugt. In dieser Studie wurde das Blut der Verstorbenen biochemisch analysiert. Eine Angstreaktion führt eben zu sehr andersartigen biochemischen Blutveränderungen als eine anaphylaktische Reaktion. Ich kann diese Beobachtung voll bestätigen. In meiner Praxis verwende ich Bienengiftinjektionen zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen.2° Selbst Patienten mit medizinisch nachgewiesenen »echten« Allergien auf Bienengift habe ich oft behandelt ohne jede ernste Reaktion, nachdem ich ihnen sozusagen die Allergie mit Hilfe der PK »ausgeredet« hatte. Ich möchte hiermit natürlich nicht sagen, daß es nicht doch auch echte anaphylaktische Reaktionen auf Bienengift geben kann, aber sie sind eben selten. Ich verwende Injektionen von Bienengift täglich seit 12 Jahren ohne jeden Zwischenfall.
9. Die beste Zusammenstellung der weltweiten Literatur über Heilungen mit Hilfe des Placeboeffektes ist in dem ausgezeichneten Werk des amerikanischen »Institute of Noetic Sciences (1. O.N. 5~)«•92 Hier werden 1385 Veröffentlichungen aus der medizinischen Literatur vorgestellt und analysiert. Das ermutigende Ergebnis dieser Studie zeigt, daß es heute keine Krebsart gibt, die nicht schon irgendwann und irgendwo durch einen Placeboeffekt geheilt wurde!
10. Wie erklärt man sich diesen Effekt? Heute weiß man, daß nicht die Milz oder der Thymus die wichtigsten Organe im Immunsystem sind, sondern das Gehirn. Wie bereits beschrieben, sind über 70 Neuropeptide (hormonähnliche Stoffe) bekannt, die das Gehirn in verschiedenen Mengen produziert und zu verschiedenen Zeiten in den Blutstrom absondert oder über verschiedene Nervenbahnen in den Körper oder in bestimmte Zielorgane transportiert5° (axonaler Transport93). Viele dieser Peptide haben krebshemmende Funktionen, andere haben Immunsystem-stimulierende Funktionen, wieder andere können krankheitsauslösend sein!49 Wenn wir es schaffen, das Gehirn so zu stimulieren, daß es die krankheitsheilenden Peptide vermehrt ausschüttet, aber die krankheitsfördernden eben nicht, wird der Patient gesund. Wenn keine medikamentöse oder andere offensichtliche Intervention vorgenommen wurde, spricht der Schulmediziner von einem Placeboeffekt oder einer Spontanheilung. Für mich ist die gezielte, aber nicht invasive Heilung von Krankheiten, die die hinter dem Placeboeffekt versteckten neurophysiologischen Prinzipien berücksichtigt, die eleganteste und höchste Form der Medizin. PK bietet hier eine ganz gezielte einzigartige Methodik.
11. Heute weiß man, daß der Placeboeffekt auch für chirurgische Maßnahmen zutrifft. Viele chirurgische Methoden, die irgendwann »Mode« waren und auch eine Weile funktionierten (solange die Operateure an die Methode glaubten), fielen später in Vergessenheit, weil eben andere Operateure nicht den gleichen Effekt erzielten. Auf der »Abschußliste« stehen heute die koronaren Bypass-Operationen und die Bandscheibenoperationen. Eine veröffentliche Fallstudie macht dies klar:166 Ein Mann litt seit Jahren an schweren Herzbeschwerden. Ein Angiogramm der Herzkranzgefäße (Injektion von Kontrastmittel in die Arterien des Herzens) zeigte eine erhebliche Verengung der Arterien, die den Herzmuskel mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Er wurde operiert, und die verengten Gefäße wurden chirurgisch durch gesunde Venen ersetzt. Vor Beendigung der Operation wurde das Angiogramm wiederholt, und alle vier Gefäße waren bereits wieder verschlossen.
Da der Patient schon zu lange auf dem Operationstisch lag und er nicht noch länger die begleitende Anästhesie hätte ertragen können, wurde der Eingriff beendet. Obwohl den Verwandten mitgeteilt wurde, daß die Operation mißlungen war und der Patient nur wenige Tage leben würde, sagte man ihm, daß »alles in Ordnung« sei. Der Patient erholte sich daraufhin von der Operation, seine Brustschmerzen waren — auch unter Belastung — völlig weg, und er lebte ein völlig normales Leben, bis er Jahre später eines natürlichen Todes starb.
12. 1994 veröffentlichte die American Medical Association einen Artikel über den Placeboeffekt bei Bandscheibenoperationen. Es
handelt sich um eine intelligente Analyse der weltweit untersuchten Operationsverläufe, bei denen die Chirurgen den Rücken »öffneten«, aber aus verschiedensten Gründen die Operation abbrechen mußten, ohne die Bandscheibe zu entfernen. Der Operationserfolg dieser »Placebo-Operationen« lag bei etwa 40 Prozent. Der Langzeiterfolg bei »regelrechten« Bandscheibenoperationen liegt bei 45 Prozent!1. Aus diesem Grund müssen wir davon ausgehen, daß der Operationserfolg bei allen medizinischen Eingriffen oft — oder sogar vielleicht zu einem großen Teil — auf einem Placeboeffekt beruht.
13. Selbsttest:
Die Ausführungen machen deutlich, daß nicht nur der Glaube oder die Haltung des Patienten der Behandlungsmethode und dem Arzt gegenüber wichtig sind, sondern daß auch der Glaube des Arztes seiner eigenen Methode und dem Patienten gegenüber entscheidend sind für den Heilerfolg. Bevor ich einen schwierigen Patienten oder ein schwieriges Krankheitsbild behandle, ziehe ich mich in mein privates Zimmer zurück und untersuche mich mit Hilfe des Selbsttestes, wobei ich folgende Glaubenssätze teste:
• »Ich glaube, daß ich Herrn/Frau ... helfen kann.«
• »Ich glaube, daß sich Herr/Frau ... von mir helfen läßt.«
• »Ich glaube, daß Gott mir hilft, ... zu helfen.«
• »Ich glaube, daß ich die eleganteste und effektivste Heilmethode für ... finde.«
• »Ich glaube, daß ... wieder ganz gesund werden kann.«
• »Ich glaube, daß ... wieder ganz gesund werden will.«
• »Ich glaube, daß ... es verdient, wieder ganz gesund zu werden.«
• »Ich glaube, daß ich es verdiene, am Heilvorgang von ... teilzunehmen.«
• »Ich glaube, daß es einen Weg gibt, den wir gemeinsam finden.«
• »Ich glaube, daß meine Behandlung angemessen und richtig ist.«
• »Ich glaube an meine Behandlung.« etc. etc.
Auch Glaubenssätze über das Krankheitsbild sind zu prüfen:
• »Ich glaube, daß diese Erkrankung ... heilbar ist.«
• »Ich glaube, daß der Grad der Erkrankung reduzierbar ist.«
(Es ist wichtig, mit den Erwartungen das eigene Glaubenssystem nicht zu überfordern! Glaubenssysteme wachsen und verändern sich allmählich, nicht schlagartig, haben Sie also Geduld.)
Bei jedem Glaubenssatz, der einen Armlängenunterschied bewirkt, beklopfe ich mit dem rechten Mittelfinger den Befreiungspunkt (BP) der linken Hand, während ich ebendiesen Glaubenssatz mehrmals leise — aber hörbar — ausspreche. Der Befreiungspunkt entspricht dem Akupunkturpunkt Dünndarm 3. Er liegt am Ende der proximalen Beugefalte des Kleinfingergrundgelenkes. Bei der Nachkontrolle kommt es nicht mehr zu einem Armlängenunterschied. So untersuche ich alle relevanten Glaubenssätze und programmiere mein Unterbewußtes mit einer positiven Einstellung dem Patienten und seiner Erkrankung gegenüber. Echte Konflikte zwischen dem Patienten und mir (z.B. wenn der Patient immer zu spät kommt oder unhöflich ist zu meinen Angestellten) müssen jedoch zunächst mit ihm in einem »normalen« Dialog abgeklärt werden.
14. Mit diesen Schritten optimieren wir die Heilchance für unsere Patienten und nutzen den »Placeboeffekt«. Dieser findet auf der dritten Ebene statt — er ist gebunden an verinnerlichte Glaubenssätze sowohl des Patienten als auch des Behandlers. Der Placeboeffekt hat aber auch Elemente der vierten Ebene. Oft hat schon das bloße Aussehen einer Pille symbolischen Wert; eine Pille ist in dieser Zeit zu einem Symbol geworden für medizinisches Wissen, antizipierte Heilung, ärztliches Können, Zuwendung, Gesundheit — aber auch für Nahrung, Liebe usw. Die Vorbereitung einer Operation — der Weg ins Krankenhaus, die medizinischen Uniformen, die Gerüche, der sich immer wiederholende Ablauf der Routinen wie Fiebermessen, Blutdruckmessen, Pillengabe, Mittagessen, das Händewaschen des Chirurgen, das innere Sanktum des Krankenhauses, der Operationssaal — all dies hat einen starken Ritualcharakter, der sowohl Arzt als auch Patient in einen nicht-alltäglichen Trancezustand versetzt und damit beide — zumindest teilweise — auf die vierte Ebene hebt.
15. Eine weitere wichtige Methode, die in den Bereich des Placeboeffektes gehört und auf der vierten Ebene stattfindet, ist das Beten des Behandlers und der Angehörigen für den Patienten. Zahllose kontrollierte Studien haben bewiesen, daß signifikant mehr Patienten schwierige Operationen überleben, einen günstigeren Heilverlauf haben, weniger post-operative Schmerzen haben usw., wenn für sie gebetet wird.91‘92 In meiner Praxis beten wir immer für unsere kritischen Patienten. Das Beten des Patienten selbst, sein Verhältnis zu Gott ist vielleicht der wichtigste Parameter, der den Heilverlauf bestimmt. Dies ist jedoch ein Aspekt der fünften Ebene und kann daher nicht Gegenstand dieses Buches sein.
Hiermit möchte ich allen Lesern ein aufschlussreiches Thema weitergeben. Es könnten Aussagen darin enthalten sein, die in diverse Themen (nicht nur Seele/Psyche/Geist-Themen!) übernommen werden können..... es lohnt sich, das zu lesen.
Dies mache ich mit der Abschrift aus einem Buch: 1. Weil ich es selber nicht so gut könnte und 2. um den Inhalt des Buches nicht zu verfälschen. Ich hoffe, dass dies erlaubt ist, wenn die Quellenangabe vorhanden ist.
Ich nehme an, dass Herr Klinghardt nichts dagegen hätte und es ihn freuen würde, wenn dadurch andere Menschen Einsicht in dieses Thema erlangen und so ihre Denkweise hinterfragen und erweitern können.
Das ganze Buch ist lesenswert, auch wenn selber nicht genau mit dieser Methode gearbeitet wird, denn er geht tief auf die „unerlösten seelischen Konflikte“ ein, die ich „emotionale Altlasten“ nenne.
Es muss nicht über dieses Thema diskutiert werden. Es können aber weitere Teile zusammen getragen werden, um es weiter zu vertiefen.
Quellenangabe: Aus dem Buch von Dr. med. Dietrich Klinghart, „Lehrbuch der Psycho-Kinesiologie“ Bauer-Verlag, 2. Ausgabe 1998, ISBN 3-7626-0510-6, das eindrückliche Kapitel mit einer unermesslichen Dimension:
( Die Nummerierung in 15 Abschnitte habe ich gemacht, um einfacher Bezug nehmen zu können)
8.4.3 Der Placeboeffekt (Seiten 205 – 212)
1. Als Placeboeffekt bezeichnen wir eine Heilreaktion, die bei einem Patienten stattfindet, weil er an den Heileffekt eines Mittels oder einer Behandlungsmethode glaubt (obwohl der Arzt weiß, dass z.B. das gegebene Mittel nur eine Zuckertablette war).
2. In der medizinischen Forschung wird jedes neue Medikament zunächst mit Placebo-Medikamenten verglichen und getestet: Einer Gruppe von Patienten wird das »richtige« Medikament gegeben, der Kontrollgruppe werden Placebos gegeben, die genauso aussehen, aber keinen Inhaltsstoff haben. Man geht heute davon aus, dass der Placeboeffekt bei 30 bis 40 Prozent liegt.9° Das heißt folgendes: Gibt man z.B. 100 Personen 10 mg Valium (als Tablette), werden etwa 80 bis 90 Prozent dieser Personen berichten, daß sie sich entspannt und schläfrig fühlen. Gibt man 100 Personen ein Placebo-Valium, werden immer noch 30 bis 40 Prozent der Personen berichten, daß sie sich entspannt und schläfrig fühlten. Das entscheidende Element ist hier der Glaube des Patienten an bestimmte erwartete Effekte des eingenommenen Mittels.
3. Alle medizinischen und psychotherapeutischen Interventionen haben einen Placeboeffekt, einschließlich der Strahlentherapie, chirurgischen Eingriffen, Diätmaßnahmen und allen naturheilkundlichen Verfahren. Wenn ein Patient durch ein Placebo-Medikament oder eine placebo-chirurgische Maßnahme geheilt wird, ist er genauso gesund wie ein anderer, der über oft nebenwirkungsreichere »richtige« Medikamente oder invasive chirurgische Eingriffe gesund wurde. Eine Doppelblindstudie über die Nebenwirkungen von chemotherapeutischen Anti-Krebs-Medikamenten zeigte, daß selbst in der Placebogruppe über 30 Prozent der Patienten ihre Haare verloren!90
4. Selbst Mäuse reagierten auf harmlosen Süßstoff mit dem Wachstum von Krebsgeschwulsten, wenn sie entweder 1. vorher ein- oder mehrmals gleichzeitig den gleichen Süßstoff und ein krebserregendes Mittel zu sich nahmen oder 2. wenn der Untersucher glaubte, daß er den Mäusen ein krebserregendes Mittel gab (obwohl es nur Süßstoff war).9° Glaubte der Untersucher, daß er den Mäusen nur Süßstoff gab, obwohl es ein krebserregendes Mittel war, entwickelten sie keine Tumoren! Dies zeigt uns, wie sehr die Einstellung des Therapeuten an dem Erfolg oder Mißerfolg einer Behandlung beteiligt sein kann.
5. In der berühmten amerikanischen psychotherapeutischen Fachzeitschrift American Journal ofPsychotherapy (Suppiement 1, 18: 73, 1964) wurde 1964 ein inzwischen fast legendärer Artikel veröffentlicht, der den Effekt von Hoffnung und Zuversicht seitens des behandelnden Arztes untersuchte. Die Schlußfolgerung lautete folgendermaßen: »Die innere Haltung und der Glaube des Arztes an seine Behandlung wird zu einem wichtigen Inhaltsstoff des verordneten Medikaments.« Der inzwischen berühmte, in Santa Fe wohnende amerikanische Kollege Dr. med. Larry Dossey berichtet in seinem Buch Heilende Worte91 über eine Studie, die über das antipsychotische Medikament Meprobamat durchgeführt wurde. Hier zeigt sich, daß der Glaube des Arztes an den Effekt des Medikamentes sogar »den Schleier« einer Doppelblindstudie durchdringen konnte! (In einer solchen Studie weiß weder der Patient noch der das Medikament verabreichende Arzt, ob der Patient das wirksame Mittel oder das Placebo-Medikament bekommt.) Die Patienten, die das richtige Medikament bekamen, verspürten eine stärkere Wirkung, wenn der verabreichende Arzt glaubte, daß das Medikament, von dem die Studie handelte (Meprobamat) gut und wirksam sei, als wenn der verabreichende Arzt es für wirkungslos hielt!
6. Bitte denken Sie an dieser Stelle über die enormen Implikationen nach, die diese Feststellung hat. Alle derzeit neu zugelassenen Medikamente (und neue medizinische Methoden) haben sich eventuell nur deshalb in Doppelblindstudien als wirksam erwiesen, weil die an der Studie beteiligten Ärzte an deren Wirksamkeit glauben! Wie sich bei einer Doppelblindstudie der Glaube des Arztes auf den Patienten überträgt, ohne daß er weiß, wer das »wirksame« Mittel bekommt, wissen wir nicht.
Dossey schließt seine Beobachtungen mit folgendem Satz: »Studien mit verschiedenartigsten Behandlungsmethoden haben mit Sicherheit bestätigt, daß die behandelnden Arzte oder Forscher einen Einfluß haben auf die Ergebnisse, die in Doppelblindversuchen erzielt werden! Daraus kann man folgern, daß Doppelblindversuche heute nicht mehr als Standard der medizinischen Forschung gelten sollten.«
7. Ein Fall aus meiner Praxis, der sich vor etwa 10 Jahren ereignete, bestätigt dies: Ein etwa 4ojähriger Mann war schwer erkrankt an einem Lymphom; einer seiner Tumoren hatte die Größe einer Wassermelone. Weder Strahlen- noch Chemotherapie zeigten irgendwelche Erfolge. Er las in einer Zeitschrift einen Artikel über ein neues »Wundermittel« aus Südamerika, das ich ihm dann auf seinen Wunsch besorgte. Er nahm das Mittel ein, und innerhalb von sechs Wochen verschwanden alle seine Tumoren. Die nachfolgenden »objektiven« Tests (Kernspintomogramm etc.) zeigten eine vollständige Remission seiner Erkrankung. Etwa 18 Monate später las er — zufällig — einen Artikel über eine medizinische Studie, die über dieses Mittel durchgeführt worden war und in der es hieß, daß das Medikament bei der Lymphombehandlung völlig wirkungslos sei. Innerhalb weniger Tage spürte der Patient eine Schwellung in seiner Leber, und in weniger als drei Wochen verstarb er an einem rasant wachsenden Rezidiv seiner Erkrankung! Dies war für mich eines der wichtigsten Schlüsselerlebnisse für die Entwicklung der Psycho-Kinesiologie. Ähnliche Fälle sind in der Literatur beschrieben.
8. Eine brasilianische Studie an 100 Patienten, die an vermeintlichen allergischen Reaktionen auf Bienenstiche verstorben waren, zeigte, daß kein einziger Patient wirklich an einer anaphylaktisch-allergischen Reaktion gestorben war, sondern alle vielmehr an den Folgen der enormen Angst vor den erwarteten Wirkungen des Bienenstiches. Sie hatten die Erwartung, den Glauben, sie seien hoch-allergisch gegen Bienengift, und produzierten nach einem harmlosen Bienenstich über ihr Unbewußtes eine Körperreaktion, die eben zum Tode führte. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie ein Glaube eine — in diesem Fall tödliche — Realität erzeugt. In dieser Studie wurde das Blut der Verstorbenen biochemisch analysiert. Eine Angstreaktion führt eben zu sehr andersartigen biochemischen Blutveränderungen als eine anaphylaktische Reaktion. Ich kann diese Beobachtung voll bestätigen. In meiner Praxis verwende ich Bienengiftinjektionen zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen.2° Selbst Patienten mit medizinisch nachgewiesenen »echten« Allergien auf Bienengift habe ich oft behandelt ohne jede ernste Reaktion, nachdem ich ihnen sozusagen die Allergie mit Hilfe der PK »ausgeredet« hatte. Ich möchte hiermit natürlich nicht sagen, daß es nicht doch auch echte anaphylaktische Reaktionen auf Bienengift geben kann, aber sie sind eben selten. Ich verwende Injektionen von Bienengift täglich seit 12 Jahren ohne jeden Zwischenfall.
9. Die beste Zusammenstellung der weltweiten Literatur über Heilungen mit Hilfe des Placeboeffektes ist in dem ausgezeichneten Werk des amerikanischen »Institute of Noetic Sciences (1. O.N. 5~)«•92 Hier werden 1385 Veröffentlichungen aus der medizinischen Literatur vorgestellt und analysiert. Das ermutigende Ergebnis dieser Studie zeigt, daß es heute keine Krebsart gibt, die nicht schon irgendwann und irgendwo durch einen Placeboeffekt geheilt wurde!
10. Wie erklärt man sich diesen Effekt? Heute weiß man, daß nicht die Milz oder der Thymus die wichtigsten Organe im Immunsystem sind, sondern das Gehirn. Wie bereits beschrieben, sind über 70 Neuropeptide (hormonähnliche Stoffe) bekannt, die das Gehirn in verschiedenen Mengen produziert und zu verschiedenen Zeiten in den Blutstrom absondert oder über verschiedene Nervenbahnen in den Körper oder in bestimmte Zielorgane transportiert5° (axonaler Transport93). Viele dieser Peptide haben krebshemmende Funktionen, andere haben Immunsystem-stimulierende Funktionen, wieder andere können krankheitsauslösend sein!49 Wenn wir es schaffen, das Gehirn so zu stimulieren, daß es die krankheitsheilenden Peptide vermehrt ausschüttet, aber die krankheitsfördernden eben nicht, wird der Patient gesund. Wenn keine medikamentöse oder andere offensichtliche Intervention vorgenommen wurde, spricht der Schulmediziner von einem Placeboeffekt oder einer Spontanheilung. Für mich ist die gezielte, aber nicht invasive Heilung von Krankheiten, die die hinter dem Placeboeffekt versteckten neurophysiologischen Prinzipien berücksichtigt, die eleganteste und höchste Form der Medizin. PK bietet hier eine ganz gezielte einzigartige Methodik.
11. Heute weiß man, daß der Placeboeffekt auch für chirurgische Maßnahmen zutrifft. Viele chirurgische Methoden, die irgendwann »Mode« waren und auch eine Weile funktionierten (solange die Operateure an die Methode glaubten), fielen später in Vergessenheit, weil eben andere Operateure nicht den gleichen Effekt erzielten. Auf der »Abschußliste« stehen heute die koronaren Bypass-Operationen und die Bandscheibenoperationen. Eine veröffentliche Fallstudie macht dies klar:166 Ein Mann litt seit Jahren an schweren Herzbeschwerden. Ein Angiogramm der Herzkranzgefäße (Injektion von Kontrastmittel in die Arterien des Herzens) zeigte eine erhebliche Verengung der Arterien, die den Herzmuskel mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Er wurde operiert, und die verengten Gefäße wurden chirurgisch durch gesunde Venen ersetzt. Vor Beendigung der Operation wurde das Angiogramm wiederholt, und alle vier Gefäße waren bereits wieder verschlossen.
Da der Patient schon zu lange auf dem Operationstisch lag und er nicht noch länger die begleitende Anästhesie hätte ertragen können, wurde der Eingriff beendet. Obwohl den Verwandten mitgeteilt wurde, daß die Operation mißlungen war und der Patient nur wenige Tage leben würde, sagte man ihm, daß »alles in Ordnung« sei. Der Patient erholte sich daraufhin von der Operation, seine Brustschmerzen waren — auch unter Belastung — völlig weg, und er lebte ein völlig normales Leben, bis er Jahre später eines natürlichen Todes starb.
12. 1994 veröffentlichte die American Medical Association einen Artikel über den Placeboeffekt bei Bandscheibenoperationen. Es
handelt sich um eine intelligente Analyse der weltweit untersuchten Operationsverläufe, bei denen die Chirurgen den Rücken »öffneten«, aber aus verschiedensten Gründen die Operation abbrechen mußten, ohne die Bandscheibe zu entfernen. Der Operationserfolg dieser »Placebo-Operationen« lag bei etwa 40 Prozent. Der Langzeiterfolg bei »regelrechten« Bandscheibenoperationen liegt bei 45 Prozent!1. Aus diesem Grund müssen wir davon ausgehen, daß der Operationserfolg bei allen medizinischen Eingriffen oft — oder sogar vielleicht zu einem großen Teil — auf einem Placeboeffekt beruht.
13. Selbsttest:
Die Ausführungen machen deutlich, daß nicht nur der Glaube oder die Haltung des Patienten der Behandlungsmethode und dem Arzt gegenüber wichtig sind, sondern daß auch der Glaube des Arztes seiner eigenen Methode und dem Patienten gegenüber entscheidend sind für den Heilerfolg. Bevor ich einen schwierigen Patienten oder ein schwieriges Krankheitsbild behandle, ziehe ich mich in mein privates Zimmer zurück und untersuche mich mit Hilfe des Selbsttestes, wobei ich folgende Glaubenssätze teste:
• »Ich glaube, daß ich Herrn/Frau ... helfen kann.«
• »Ich glaube, daß sich Herr/Frau ... von mir helfen läßt.«
• »Ich glaube, daß Gott mir hilft, ... zu helfen.«
• »Ich glaube, daß ich die eleganteste und effektivste Heilmethode für ... finde.«
• »Ich glaube, daß ... wieder ganz gesund werden kann.«
• »Ich glaube, daß ... wieder ganz gesund werden will.«
• »Ich glaube, daß ... es verdient, wieder ganz gesund zu werden.«
• »Ich glaube, daß ich es verdiene, am Heilvorgang von ... teilzunehmen.«
• »Ich glaube, daß es einen Weg gibt, den wir gemeinsam finden.«
• »Ich glaube, daß meine Behandlung angemessen und richtig ist.«
• »Ich glaube an meine Behandlung.« etc. etc.
Auch Glaubenssätze über das Krankheitsbild sind zu prüfen:
• »Ich glaube, daß diese Erkrankung ... heilbar ist.«
• »Ich glaube, daß der Grad der Erkrankung reduzierbar ist.«
(Es ist wichtig, mit den Erwartungen das eigene Glaubenssystem nicht zu überfordern! Glaubenssysteme wachsen und verändern sich allmählich, nicht schlagartig, haben Sie also Geduld.)
Bei jedem Glaubenssatz, der einen Armlängenunterschied bewirkt, beklopfe ich mit dem rechten Mittelfinger den Befreiungspunkt (BP) der linken Hand, während ich ebendiesen Glaubenssatz mehrmals leise — aber hörbar — ausspreche. Der Befreiungspunkt entspricht dem Akupunkturpunkt Dünndarm 3. Er liegt am Ende der proximalen Beugefalte des Kleinfingergrundgelenkes. Bei der Nachkontrolle kommt es nicht mehr zu einem Armlängenunterschied. So untersuche ich alle relevanten Glaubenssätze und programmiere mein Unterbewußtes mit einer positiven Einstellung dem Patienten und seiner Erkrankung gegenüber. Echte Konflikte zwischen dem Patienten und mir (z.B. wenn der Patient immer zu spät kommt oder unhöflich ist zu meinen Angestellten) müssen jedoch zunächst mit ihm in einem »normalen« Dialog abgeklärt werden.
14. Mit diesen Schritten optimieren wir die Heilchance für unsere Patienten und nutzen den »Placeboeffekt«. Dieser findet auf der dritten Ebene statt — er ist gebunden an verinnerlichte Glaubenssätze sowohl des Patienten als auch des Behandlers. Der Placeboeffekt hat aber auch Elemente der vierten Ebene. Oft hat schon das bloße Aussehen einer Pille symbolischen Wert; eine Pille ist in dieser Zeit zu einem Symbol geworden für medizinisches Wissen, antizipierte Heilung, ärztliches Können, Zuwendung, Gesundheit — aber auch für Nahrung, Liebe usw. Die Vorbereitung einer Operation — der Weg ins Krankenhaus, die medizinischen Uniformen, die Gerüche, der sich immer wiederholende Ablauf der Routinen wie Fiebermessen, Blutdruckmessen, Pillengabe, Mittagessen, das Händewaschen des Chirurgen, das innere Sanktum des Krankenhauses, der Operationssaal — all dies hat einen starken Ritualcharakter, der sowohl Arzt als auch Patient in einen nicht-alltäglichen Trancezustand versetzt und damit beide — zumindest teilweise — auf die vierte Ebene hebt.
15. Eine weitere wichtige Methode, die in den Bereich des Placeboeffektes gehört und auf der vierten Ebene stattfindet, ist das Beten des Behandlers und der Angehörigen für den Patienten. Zahllose kontrollierte Studien haben bewiesen, daß signifikant mehr Patienten schwierige Operationen überleben, einen günstigeren Heilverlauf haben, weniger post-operative Schmerzen haben usw., wenn für sie gebetet wird.91‘92 In meiner Praxis beten wir immer für unsere kritischen Patienten. Das Beten des Patienten selbst, sein Verhältnis zu Gott ist vielleicht der wichtigste Parameter, der den Heilverlauf bestimmt. Dies ist jedoch ein Aspekt der fünften Ebene und kann daher nicht Gegenstand dieses Buches sein.