Psycho-Kinesiologie

@ Kate,
Hatte auch schon Bedenken, dass wir zu sehr abdriften (wobei ich mich ja nicht wirklich dagegen gewehrt habe ;) ). Habe vorher übrigens auch einigen der Fragen, die du aufgeworfen hast, Stellung genommen (war @ Marcel gerichtet wegen Hypnose).

Besonders brennend würde mich Deine Reaktion zum Thema „PK ohne vorab Reden nicht möglich“ interessieren. Vielleicht sagst Du dazu nochmal was?
Hier habe ich dieselben Erfahrungen gemacht wie Uta. Themenabhängig. Stimmungsabhängig. Wenn man weiter drüber reden muss, meldet sich der Muskeltest. 3 in 1 ist eigentlich auch immer Reflektieren, es ist eine Mixtur aus verschiedenen Techniken und auch Informationen, die man erhält und über die gesprochen wird bzw. die gelesen werden. Bei mir kam es schon vor, dass der Muskeltest angezeigt hat, dass ich nicht ausreichend über eine Information reflektiert habe. Und dann ist mir der Punkt eingefallen, der noch wichtig war. Einmal hat der Muskeltest versagt und wir mussten die Sitzung abbrechen, ich musste mich daheim bis zur nächsten Sitzung (kognitiv und mittels Affirmationen) mit dem Thema auseinandersetzen, in den nächsten konnten wir es dann gut bearbeiten (aber es war bei weitem nicht so heftig wie es deine Thematik wohl ist). Auch kam schon vor, dass bei den Vortests seelische Blockaden auftauchten (die Angst, es würde nicht sanft gearbeitet werden), wir haben kurz darüber geredet, dann war es vorbei. Wenn der Muskeltest nicht so gut funktioniert, weil man "durch den Wind" ist, so werden häufig auch energetische Übungen (z.B. Thymusklopfen) gemacht, um wieder ins Lot zu kommen. Hilft meistens. Das sind meine Erfahrungen in bezug auf 3 in 1, die sich so sicherlich auch auf die PK übertragen lassen.

Bzgl. Meditation. Vielleicht wären für dich bewegte Meditationstechniken wie Chi Gong eine Alternative? Kann/Soll man auch zu Hause üben, am besten täglich. Wird überall angeboten. Wirkt auch auf Körper, Geist und Seele.

Bzgl. dem hohen Grad an Selbstreflexion bzgl. der Traumata. Das ist schon ein sehr großer Schritt! Vielleicht hast du aber Angst, dass du beim drüber Reden oder Bearbeiten die Gefühle nicht mehr kontrollieren kannst (eben auch nicht über Selbstreflexion?) und sie dich überwältigen? Vielleicht ist die Selbstreflexion ein Weg, sich Distanz zu den Gefühlen zu verschaffen? Ist eine spontane Idee, die du vielleicht auch schon gehabt hast, muss aber nicht stimmen.
Mir würde hierbei als Idee noch einfallen, dass du dich weiterhin mit dem Thema auseinandersetzt, warum du mit dem HP nicht über dein Trauma reden kannst, unter welchen Bedingungen es möglich wäre und eben die Arbeit über Affirmationen (regelmäßig in den Spiegel sprechen) wie z.B. "Ich bin fähig, meine Gefühle zu zeigen"??? Visualisierungen wären auch möglich, dass du dir vorstellst, wie du ganz leicht mit deinem HP in seiner Praxis drüber reden kannst, was noch dabei sein müsste (Licht, Pflanzen, Talisman (Edelstein z.B.), besondere Personen, Gottes Kraft oder so). Und dass die Lösung der Blockade nicht schlimm sein wird und dass es dir danach gut gehen wird. Mal es dir in den buntesten Farben aus und wenn es dir schlecht dabei geht, überlege, was helfen könnte, was du machen könntest, was er machen könnte, was man noch zum Bild hinzufügen oder wegnehmen könnte. Es muss nicht der Realtität entsprechen, das ist egal. Und wenn ihr auf einer Wolke im Himmel umgeben von Engeln drüber redet - auf dein Unterbewusstsein wirkt es. Einen Versuch wäre es wert, gerade Methoden, die über das Unterbewusstsein wirken (wie z.B. Visualisierungen und Affirmationen) sind sehr effektiv. Thymusdrüse streichen soll auch Mut geben. Würde diese Übungen täglich machen, mal sehen, ob sie was bewirken.


[geändert von aqua am 07-15-05 at 08:55 AM]
 
Hallo zusammen,

meine Antwort an Uta und aqua kommt noch - spannende Diskussion!

Hier noch ein Tipp an Elfe:

Stelle doch Deine Frage zum direkten Fragen nach Krankheiten bei PK mal in das Forum der folgenden Website

www.badzun.de/

Dies könnte das Nachfolge-Forum des leider geschlossenen INK-Forums werden! Ist nur leider bis jetzt ziemlich wenig los dort. Matthias Badzun war im INK-Forum sehr aktiv und wird es sicher in seinem eigenen Forum erst recht sein!

Liebe Grüße
Kate


[geändert von Kate am 07-18-05 at 02:11 PM]
 
Hallo Uta und aqua, danke für Eure Gedanken und Anregungen :) Meine Antworten im Einzelnen findet Ihr unten.

@Uta
>> "Sekten", was im Prinzip auch die Kirchen einschließt. <<

Der Ausdruck ist sehr negativ belegt, vielleicht hat’s deshalb nicht geklappt. Wie wär’s mit Glaubensfragen? Das ist sachlich und umfassend.

>> Für mich ist Meditation kein Wegdriften, ganz im Gegenteil: sie hilft mir, gut geerdet zu sein, im Hier und Jetzt zu bleiben, fest mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen, also so ziemlich das Gegenteil von dem, was Du anscheinend als Meditation siehst. [...] Für mich ist Meditation eine Möglichkeit, die mir zur Verfügung steht, um mich zu zentrieren, unnötige Gedanken abfließen zu lassen, total zu entspannen, trotzdem aber dabei wach zu sein. Was meinst Du mit "Wegdriften"? Evtl. solche "Astralreisen", bei denen die Teilnehmer sich in irgendwelche "Astralwelten" begeben? Das ist für mich auch eine zweifelhafte Sache, vor allem, weil diese Leute tatsächlich darauf aus sind, aus dieser ihrer Welt wegzufliegen, um in eine Phantasiewelt einzutauchen. Also letztlich zu flüchten? <<

Nein, letzteres auf keinen Fall. Ich bin ein ziemlich „nüchterner“ Mensch, das Abgefahrendste, was ich mal gemacht habe, war eine Reiki-Ausbildung (Grad 1, nie genutzt :( ). Kürzlich hatte ich die Silva-Methode versucht. Sie besteht darin, sich in den Alpha-Zustand zu versetzen und sich dann gezielt Dinge zu suggerieren. Ich erreiche ihn nicht (wenn auch eine gewisse Entspannung eintritt und es für 10 Minuten auch erträglich ist, einfach so dazuliegen) und die vorgegebenen Sätze passen mir auch nicht („mein Körper und mein Geist werden in jeder Hinsicht stets vollkommen gesund sein“ – so ein Schmarr’n). Eventuell werde ich es umbasteln und einfach weiter versuchen. Werde meinen HP auch nochmal dazu befragen, da er gute Erfahrungen damit hat.

Mit "Wegdriften" meine ich wie gesagt "sich nicht mehr spüren" (wobei es mir schon reicht, wenn der Körper sich irgendwie abgestorben anfühlt), ein "unwirkliches Gefühl", eine Angst vor Kontrollverlust.

>> Ob ein Thema an-, aus-, und besprochen wird, hängt davon ab, ob der Muskeltest das bejaht oder nicht. <<

Aber der funktioniert ja leider gerade nicht... :(

@aqua
>> Wenn man weiter drüber reden muss, meldet sich der Muskeltest <<

... der bei mir leider im Moment wie gesagt nicht funktioniert :(

>> Bzgl. Meditation. Vielleicht wären für dich bewegte Meditationstechniken wie Chi Gong eine Alternative? <<

Da bringst Du mich auf eine Idee bzw. erinnerst mich an was: Ich sollte wieder mit Yoga beginnen. Das hat mir 10 Jahre lang gut getan, zuletzt hatte ich Einzelstunden, die vom einem fähigen Yogalehrer sehr perfekt auf mich zugeschnitten wurden. Leider kosten die Einzelstunden und ich traue mir das selbst Zusammmenstellen nicht recht zu.

>> Bzgl. dem hohen Grad an Selbstreflexion bzgl. der Traumata. Das ist schon ein sehr großer Schritt! Vielleicht hast du aber Angst, dass du beim drüber Reden oder Bearbeiten die Gefühle nicht mehr kontrollieren kannst (eben auch nicht über Selbstreflexion?) und sie dich überwältigen?

Das spielt eine Rolle, aber auch die Angst, dass die Reaktion meines Zuhörers mich erneut verletzt. Leider eine realistische Befürchtung. Von daher gehe ich davon aus, dass meine Entscheidungsprozesse, wem ich was und wann erzähle, Sinn machen. Mein potenzieller Zuhörer muss sich erst mal "qualifizieren" (im Sinne von Affinität oder auch Lebenserfahrung, nicht wertend).

>> Vielleicht ist die Selbstreflexion ein Weg, sich Distanz zu den Gefühlen zu verschaffen? Ist eine spontane Idee, die du vielleicht auch schon gehabt hast, muss aber nicht stimmen. <<

Selbstreflexion geht für mich über diese therapeutischen Zielsetzungen weit hinaus. Sie ist fundamentale Voraussetzung für persönliche Entwicklung ("erkenne Dich selbst, ..." ) . Sie kann verhindern, dass man dauernd unbewusst auf andere projeziert oder Seeleninhalte blind "ausagiert" (dieser merkwürdige Ausdruck meint so etwas wie "unbewusst ausleben bzw. in Handlungen umsetzen" ). Sie schützt vor Überheblichkeit und Selbstüberschätzung.

>> warum du mit dem HP nicht über dein Trauma reden kannst, <<

Die Formulierung stimmt so nicht: Ich habe über das "Grundtrauma" und viele Folgen in Form von Symptomen mit ihm geredet und das auch recht früh bzw. schnell. Nur über dies eine Symptom eben bisher nicht. Dies hängt (siehe oben) damit zusammen, dass ich mir nicht hinreichend sicher bin, dass die Folgen für mich bekömmlich sind.

>> überlege, was helfen könnte, was du machen könntest, was er machen könnte, <<

Wir müssten uns da verbal „rantasten“. Aus meiner jetzigen Sicht könnte das klappen. Was er zu tun und zu sagen hat, kann ich ihm allerdings nicht vorschreiben ;)

>> Es muss nicht der Realtität entsprechen, das ist egal. <<

Diesen Punkt sehe ich anders und da bin ich aufgrund meiner Lebenserfahrung auch sehr bestimmt. Ich bin für ein schonungsloses Wahr- und Annehmen der Realität und stehe jeder Art von Suggestion – ob nun Selbst- oder Fremd- – äußerst skeptisch gegenüber, denn es handelt sich dabei u.U. um Realitätsverleugnung. Mir ist klar, dass wir das ("Selbstsuggerieren" ) unbewusst ständig machen, dass diese berühmten "Glaubenssätze" unser Leben permanent prägen und teils stören. Nur kann es meiner Ansicht nach keine Lösung sein, eine Suggestion bzw. Manipulation durch eine andere, vermeintlich vorteilhaftere oder mehr dem Wunschdenken entsprechende, zu ersetzen. - Ich habe mir die Idee erhalten, dass es so etwas wie einen Wesenskern, ein Selbst, eine "innere Wahrheit" gibt, und dass es eher darum geht, dieses zu entdecken bzw. "freizuschaufeln" von dem, was an Programmierungen darüber liegt. In der Zwillingsforschung der 70er (?) Jahre hat man ja auch gefunden, dass es durchaus so etwas wie eine Persönlichkeit (als angeborener unveränderlicher Anteil eines Menschen) gibt. Dass es letztlich nicht möglich ist, diese sauber von Umwelteinflüssen zu trennen, ist mir klar. Aber ich denke, man kann sich ihr annähern.

Die Glaubenssätze, die ich derzeit bearbeite, sind allesamt kognitiv für mich korrekt. Das Ziel ist, durch das "Einklopfen" diese kognitiven Realitäten auf die emotionale Ebene durchsickern zu lassen. Und dieses Ziel erscheint mir plausibel, also versuche ich es. Ich würde mir aber niemals etwas erzählen, das ich für Unsinn halte.

Liebe Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

bei mir gibt es Neues zu berichten. Ich hatte ja geschrieben, daß ich mit meiner Psychokinesiologie alleine nicht mehr weiterkomme, da ein für mich unlösbarer Konflikt aufgetaucht war, der mich mit seiner psychologischen Umkehr immer wieder an der Nase herumführte. Auch die Abarbeitung anderer Konflikte war behindert, es gelang mir während der letzten Monate nur, einen einzigen Konflikt zu lösen. Sonst drängte der große ungelöste Konflikt in den Vordergrund und machte eine sinnvolle Arbeit unmöglich.

Vorgestern war ich nun bei einem Psychokinesiologen (mein erstes Mal), um diesen Konflikt zu lösen. Bevor er mich überhaupt etwas fragte, hat er erst mal mit mir eine Irisdiagnose gemacht. Unter anderem sagte er, daß ich übersäuert bin und zu hohe Harnsäurewerte habe. Da war ich dann doch verblüfft. Mit der Übersäuerung kämpfe ich seit über 2 Jahren und die hohen Harnsäurewerte habe ich sogar schriftlich vom Labor. Ansonsten sah er Ausscheidungsprobleme bei Nieren, Leber und Haut (oft bei Amalgamis). Auch ein Problem mit dem Dickdarm sah er (weiß ich vom kinesiologischen SkaSys-Test) und eine Veranlagung zu Wirbelsäulenproblemen (da gibts schon immer mal Probleme).
Wow! Ohne daß er vorher etwas von mir wußte!

Mit der PK hatten wir dann einige Probleme, mein Unterbewußtsein wollte nicht an den Konflikt heran. Auch zwischendurch verweigerte es immer mal die Mitarbeit. Mittels Farbbrillen und Augenbewegungsmethode ging es dann aber jedesmal weiter. Als Einstiegsproblematik wählten wir die Schwermetallvergiftung. Es zeigte sich ein Dreifachkonflikt um das Gefühl Freudlosigkeit aus diesem Leben im Alter von 23 Jahren (Elternbeziehung, Konflikt mit damaliger Freundin und Konflikt im Studium), der sich dann auch entkoppeln ließ. Diese Thematik hatte mich dann doch etwas verblüfft, ich erwartete ja einen Konflikt aus früherem Leben und böse Dinge wie Satanismus, die sich bei meinen vorherigen Versuchen immer mal zeigten. Ich war dann hinterher skeptisch, ob mein Unterbewußtsein nicht nur einen Ersatzkonflikt vorgeschoben hatte - zumal dann die Schwermetallsymptome durch freiwerdendes Quecksilber ausblieben, die sich sonst immer zeigten, wenn ein Schwermetall-USK gelöst wurde. Die Schwermetallsymptome kamen aber dann doch noch mit Verzögerung im Auto.
Zuhause hatte ich dann noch ca. eine Stunde Glaubenssatzarbeit drangehängt, da bei einem PK-Therapeuten nur die wichtigsten einschränkenden Glaubenssätze umgepolt werden. Durch einen solchen Konflikt entstehen aber immer viel mehr einschränkende Glaubenssätze, als in der kurzen Zeit beim Therapeuten behandelt werden können.

Ich habe nun mehrfach nachgetestet, ob es wirklich der Konflikt war, der mir seit Monaten die PK versperrte - er war es. Allerdings gibt es immer noch einen ungelösten Konflikt mit Satanismus, der aber im Moment keine Priorität hat. Durch die psychologische Umkehrung bei meinen vorherigen vergeblichen Versuchen war er nur vorgeschoben gewesen, um nicht an den Konflikt aus diesem Leben heran zu müssen.

Gestern Abend hatte ich dann wieder selbst PK gemacht. Dabei konnte ich das beim Heilpraktiker erworbene Wissen über die Anwendung der Farbbrillen bei Testhindernissen gleich anwenden (kannte ich zwar theoretisch, hatte es in der Praxis aber selten angewendet und die psychologische Umkehr lieber beklopft - ist so aber schneller, nachhaltiger und eleganter). Auch habe ich mir vom Heilpraktiker abgeschaut, daß er den Konflikt durch Farbbrillen und Augenbewegung und danach durch das Beklopfen löst. Ich kannte nur entweder - oder.
Ich habe also auch etwas gelernt. Die Stunde kostet dort 40 Euro, war gut angelegtes Geld!
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Zusammen,

da es thematisch hier hereinpaßt, will ich folgenden Beitrag von mir aus einem anderen Thread hier nochmals hereinkopieren:
Hallo Shelley,

ich kann nur davon reden, was in der Literatur steht und ich kann nur von meinen Erfahrungen reden - wie es bei Dir ist, weiß ich nicht.
Bei mir liegen hinter jeder Erkrankung unerlöste seelische Konflikte.
Ich will hier mal eine kleine Statistik geben:

Gesamtzahl der bei mir bereits gelösten seelischen Konflikte: 49
nur Schwermetallvergiftung: 23
Schwermetallvergiftung und Kryptopyrrolurie: 5
Schwermetallvergiftung und Kryptopyrrolurie und Kurzsichtigkeit: 1
nur Kryptopyrrolurie: 1
nur Kurzsichtigkeit: 5
nur Lungenentzündung: 1
nur Lippenherpes: 1
nur Tinnitus: 1
nur Prostatabeschwerden: 1
nur Übersäuerung: 1
andere Themen: 9

Da ich nicht mitgezählt habe, stammen die Zahlen aus meinem Unterbewußtsein. Ich denke, das sie stimmen - zumindest von der Größenordnung und der Zusammensetzung haut es hin.

Du siehst, es gibt bei mir nur wenige Konflikte, die hinter mehreren Erkrankungen stehen, die meisten Konflikte bedingen nur eine Erkrankung. Dies kann eine Erklärung dafür sein, daß ein Mittel gegen Zinkmangel nicht toleriert wird (innerer dagegenstehender Glaubenssatz!), während andere Medikamente (andere Erkrankung = anderer Konflikt) problemlos vertragen werden.

Wird bei mir ein Schwermetall-Konflikt gelöst, geht es wieder mit der Ausleitung vorwärts. Besonders kurz danach wird viel Schwermetall frei. Danach stagniert es wieder. Ich habe seit einiger Zeit keinen Schwermetall-Konflikt mehr gelöst. Meine Quecksilber-Entgiftung stagnierte deshalb seit Wochen bei 83% ausgeleitetes Quecksilber. Gestern Abend hatte ich nun endlich wieder einen Schwermetallkonflikt gelöst und ich merke, wie seit dem wieder viel Quecksilber frei wird.

Meine Erfahrung: ohne gleichzeitige Behandlung der seelischen Komponente keine zufriedenstellende Verbesserung.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günther
ich bin ganz neu hier, habe immer nur in Foren gestöbert, wenn ich Informationen suchte und dies ist das erste Forum, wo ich mich nun anmelde und schreibe.
Ich bin auf deine Beschreibungen gestoßen, wo du über eine Selbstbehandlung mit PK Kinesiologie schreibst. Zu meiner Vorgeschichte kurz: Ich habe mit Mitte 20 mehrere tiefenpsychologische Psychotherapien gemacht, die mir viel Wissen über mein Sein, Denken und Fühlen gebracht haben. Im Anschluß daran hat mir meine Therapeutin noch empfohlen eine Psychoanalyse zu machen, da wir an irgendeiner Stelle nicht mehr weiter gekommen sind. Nun hab ich immer nach einem Therapeuten gesucht, was sich als schwierig erwies wenn man berufstätig ist. In dieser Zeit habe ich einen guten Kinesiologen entdeckt der mir wahnsinnig weitergeholfen hat. (habe mittlerweile beschlossen, daß die Kinesologie mir mehr hilft, als klassische Psychotherapie) Einen alten Herren mit großer Lebens- und Heilerfahrung, der viel probiert hat und nun fast ausschließlich mit PK Kinesiologie arbeitet. Ich bin heute nicht mehr skeptisch gegenüber Vorleben und Bewusstsein, da ich dies alles nicht mehr für Spuk oder Esoterik halte-dies nur am Rande wegen einiger Beiträge. Mein Kinesiologe hat mir erstaunliche Geschichten aus seiner langjährigen Praxis erzählt.
Die Erfolge bei mir sind jedenfalls unbeschreiblich. Die Behandlungen haben mein Leben und meine Lebensqualität entscheidend verändert. Vor einem Monat habe ich mir das Buch von Klinghardt bestellt, habe es verschlungen und bin begeistert, da ich nun endlich auch verstehe, wie das Prinzip funktioniert.
Ich möchte mich selbst gern mehr behandeln, Glaubensätze abfragen und entkoppeln, da ich weiß das noch eine Menge behandelt werden kann (viel Wissen durch Psychotherapien, Schulmedizin sei dank;-)
Ich weiß leider nicht so recht WIE, da Klinghardt zwar einige Techniken beschreibt des Selbsttestens (im Sitzen, Handflächenunterschied) aber als Entkoppeln mir immer nur die Lösung des Dünndarm 3 klopfens anbieten um positive Glaubensätze einzuspeichern.
Auch habe ich einen Satz so verstanden, daß man positive Glaubensätze nicht einfach einspeichern kann (gleich losklopfen) sondern das man das Unterbewusstsein drauf vorbereiten muß, indem erst eine "nein" Antwort erhält wenn man einen negative Glaubensatz getestet hat. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt?
Die Augenbewegungsmethode schlägt er nur bei Angstsituationen vor.
Ich bin sehr wissbegierig wie du dich selbst behandelst.
Hast du noch einen Buchvorschlag, wo ich mir informieren kann?

Vielen lieben Dank für deine Hilfe. Es ist für mich ein sehr bewegendes Thema und schwierig sein Leben und Thematiken davon in ein Forum zu packen.
Amira
 
Hallo Amira,

ich behandele mich nicht mehr mit Psycho-Kinesiologie. Dies mag erstaunen, weil ich ja so begeistert war. Ich bin es immer noch, betrachte es aber nicht mehr als Allheilmittel.

Ich habe mit einer unglaublichen Intensität die Psychokinesiologie betrieben und ausgereizt. Ich habe bei mir beachtliche Erfolge erzielt. Besonders bei der Schwermetallausleitung hat mir die PK sehr geholfen. Da ich sehr wißbegierig und experimentierfreudig bin, wollte ich wissen, wie weit man mit der PK gehen kann, ob man jedes körperliche und seelische Problem damit lösen kann.

Bei mir gab es dann einen Punkt, an dem es nicht mehr weiterging, sich keine Verbesserungen mehr einstellten. Ich habe die PK dann noch lange weiterbetrieben in der Hoffnung, diesen Punkt zu überwinden und war deshalb auch bei einem guten Heilpraktiker, der PK im Programm hat. Ich habe auch sehr, sehr viel experimentiert. Es ging aber einfach nicht weiter. Und so habe ich es dann aufgegeben. Ich bin heute immer noch überzeugt, daß PK ein sehr wichtiges Werkzeug ist und kann sie immer noch wärmstens empfehlen. Ich glaube aber, daß man mit PK nicht immer alles lösen kann bzw. man an Grenzen stoßen kann.

Für die Selbstbehandlung ist es notwendig, daß man einen Selbsttest beherrscht. Dort mußt Du ansetzen. Oder Du findest eine Person, die aufgeschlossen genug ist und Dich testet. Ich empfehle im Gegensatz zu Klinghardt dringend den Armlängenreflextest nach van Assche.

Der Kern der PK ist das kinesiologische "Erfragen" des Konfliktes, das Herantasten an das ursächliche Problem. Gefühlsmandala, Augenbewegungen, Farbbrillen, die spezielle Fragetechnik Klinghardts und die Klopftechniken können eine wertvolle Hilfe sein. Es geht aber auch ohne.
Auch habe ich einen Satz so verstanden, daß man positive Glaubensätze nicht einfach einspeichern kann (gleich losklopfen) sondern das man das Unterbewusstsein drauf vorbereiten muß, indem erst eine "nein" Antwort erhält wenn man einen negative Glaubensatz getestet hat. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt?
Wenn Du an einen ursächlichen Konflikt herankommen willst, mußt Du ihn in seinen wesentlichen Teilen erreichen. Der traumatische Kern wird vom Unterbewußtsein abgeschottet. Klinghardts Techniken ermöglichen es, ihn möglichst schnell zu erreichen, indem die Psychologische Umkehr unterdrückt bzw. umgangen wird. Ist der Kern erreicht, kann durch die Klopftechnik entkoppelt werden. Jedoch sorgt schon allein das Erreichen des abgeschotteten traumatischen Kerns für ein "Abfließen der Energie", nur, daß es langsamer vonstatten geht, als mit der Klopftechnik. Geklopft wird nicht nur an der Handkante (Einspeichern freimachender Glaubenssätze), sondern auch auf den Augenbrauen und auf dem Kopf (Konflikt entkoppeln).
Die Augenbewegungsmethode schlägt er nur bei Angstsituationen vor.
Die Augenbewegungsmethode ist immer hilfreich, um die Psychologische Umkehr zu unterdrücken, aber nicht immer notwendig.
Hast du noch einen Buchvorschlag, wo ich mir informieren kann?
Mir haben die zwei Videos von Klinghardt zur PK sehr geholfen, die Angst zu überwinden, es selbst zu versuchen (gibt es mittlerweile als DVD).
Beherrschst Du schon einen Selbsttest?
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter,

manchmal entwickeln sich Menschen und Dinge einfach weiter und verändern sich so. Mir geht es ähnlich wie Dir: ich finde die Kinesiologie immer noch ein sehr gutes Hilfsmittel, bin aber inzwischen auch eher auf die intuitive Spur gekommen bzw. helfe mir beim Abfragen nach Themen und Möglichkeiten mit dem Biotensor. Der ist immer zur Hand. Ich empfinde ihn als hilfreich; aber er ist nur ein Hilfsmittel zur besseren Konzentration.

Gruss,
Uta
 
Hallo Günther,
vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Es erdet mich auch ein bisschen, dass du mittlerweile PK nicht mehr als Allheilmittel siehst. Ich war regelrecht euphorisch in den letzten Monaten. Eine tolle Methode zur Aufarbeitung von USK bleibt es ja trotzdem.
Zu deiner Frage-Ja der Selbsttest klappt bei mir, wie in dem Klinghardt-Buch beschrieben.
Eins würde mich noch interessieren: Kann man sich selbst denn mit der Augenbrauenmethode entkoppeln? Einige Sachen, denke ich sind zu zweit einfach besser, als allein.
Mal schauen, ob ich im Raum Berlin noch Interessierte finde.

Sei lieb gegrüßt und weiterhin viel Erfolg.
Amira
 
Hallo Amira,
Es erdet mich auch ein bisschen, dass Du mittlerweile PK nicht mehr als Allheilmittel siehst. Ich war regelrecht euphorisch in den letzten Monaten.
Behalte bitte Deine Euphorie! Je positiver Deine Glaubenssätze hinsichtlich PK sind, desto besser wirkt es. Dies gilt für jede Art von Medizin - egal ob klassisch oder alternativ. Bei der PK ist dies aber doppelt wichtig, da es auch darum geht, die Psychologische Umkehr möglichst wenig zu aktivieren.

Und um es nochmals ganz deutlich zu formulieren: die PK war für mich immens wichtig, ich kann nur jeden dazu raten, eine tolle Methode! Laß Dir nicht den Mut nehmen. Vielleicht gibt es ja den Punkt bei Dir nicht, ab dem es bei mir nicht weiterging. Und wenn doch, dann wirst Du bis dahin sehr viel erreicht haben. Es lohnt!
Zu deiner Frage-Ja der Selbsttest klappt bei mir, wie in dem Klinghardt-Buch beschrieben.
Der Klinghardt-Selbsttest ist viel zu kompliziert. Einfach nach der Frage im Stehen oder Sitzen die Arme nach unten und die Daumen sich berühren lassen. Du mußt nicht hinsehen, Du spürst sofort, wo die Daumen sich berühren und ob die Arme gleichlang sind oder nicht.
Ich teste übrigens nicht mehr kinesiologisch. Ich frage einfach in Gedanken und bekomme die Antwort in Gedanken. Und mittlerweile nicht mehr nur als "Ja" und "Nein", sondern in ganzen Sätzen.

Wenn Du Dich selbst testen kannst, brauchst Du keinen Helfer für die PK. Es geht alles sehr gut allein. Am Anfang ist man noch etwas unbeholfen, aber das gibt sich sehr schnell. Laß Dir helfen. Frag', ob Du richtig geklopft hast, alles richtig gemacht hast usw.
Du "redest" nicht mit einer biologischen Maschine, wie Klinghardt und andere glauben, sondern mit Deinem höheren Selbst - also laß Dir helfen.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günther,
ich habe eine Frage bezüglich des Selbstets in Psychokinesiologie. Du schreibst, dass du selbst sehr viele USK's bei dir gelöst hast. Kannst du mir erklären, wie du in den Schritten vorgegangen bist, wo eindeutig zumindest 3 wenn nicht 4 Hände benötigt werden. Z. B. beim Testen der Organe oder bei der Prüfung mit der Hand auf der Stirn? Würde es gerne auch versuchen, weiß aber in diesen Punkten nicht, wie ich mir helfen soll.
Danke für deine Hilfe und liebe Grüße, Hania
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hania,

es geht auch mit 2 Händen. Du berührst erst mit der rechten oder linken Hand das Organ/die Stirn und streckst unmittelbar danach die Arme aus und läßt die Daumen sich berühren und spürst, ob die Arme gleichlang sind, oder nicht.
Liebe Grüße

Günter
 
Eine andere Möglichkeit zu testen, wenn man allein ist:
Biotensor oder Pendel. Das kommt letzten Endes so ziemlich auf das gleiche hinaus.

Gruss,
Uta
 
Gerade zufällig gefunden:

Psychokinesiologie mit Spiegel und Hamerschen Herden

Auf dem letzten RD III-Kurs im November 2005 hat Dietrich Klinghardt demonstriert, wie sich die so genannten Hamerschen Herde (HH) im Gehirn ohne CT (Computertomographie) mit unserem kinesiologischen Testen aufspüren lassen. Die HH selbst entstehen als Kurzschlussstellen im Gehirn im Zusammenhang mit dem Erleben und Verarbeiten schwerwiegender biologischer Konflikte. In Abhängigkeit des jeweiligen Konfliktes gibt es dann unterschiedliche Organreaktionen, je nach Keimblatt, aus dem das Organ entstanden ist, und je nach dem, ob der Konflikt noch aktiv oder schon verarbeitet ist. Entweder wird Gewebe abgebaut (z.B. Geschwüre) oder es entsteht wieder Gewebe (was in der Regel als Tumor diagnostiziert wird). Zum tieferen Verständnis verweise ich auf die entsprechende Literatur.
In unserer diagnostischen Arbeit müssen wir nicht immer warten, bis sich ein Tumor gebildet hat und/oder Krebs diagnostiziert wurde. Mit Hilfe eines Spiegels ist es möglich, die HH aufzuspüren. Bisher haben wir die HH nur im 2-pointing mit dem dazugehörigen Organ testen können. Der Spiegel scheint dem Organismus jedoch auch kleinste Abweichungen von der Lichtachse zurückmelden zu können. Mit einer dritten Person, über die der zu behandelnde Mensch getestet wird, kann der Spiegel über die entsprechenden Regionen des Gehirns gehalten werden, um den jeweiligen HH zu finden. Für die Therapeuten, die direkt am Klienten testen, kann der Spiegel einfach auf den Signalverstärker gelegt werden. Wenn der Spiegel zusätzlich noch rund ist, dann scheint sich innerhalb dieses Kreises ein homunculus zu bilden, über den alle relevanten Themen zum Vorschein kommen (Dietrich erwähnte dies für den Körper selbst: innerhalb jeder Stelle des Körpers, die durch einen schwarzer Ring eingekreist wird, entsteht ein homunculus, der ähnlich wie in der Ohrakupunktur genadelt werden kann).

Im Prinzip kann der Spiegel auf jeder Ebene des Testens eingesetzt werden. Ursprünglich habe ich den (Rung’schen) Spiegeltest ziemlich spät eingesetzt (nach dem Testen in der Aura mit 30 und 70 cm Abstand), quasi als letzte Station, bevor ich den Polfilter vom Signalverstärker genommen und „normal“ weitergetestet habe. Je häufiger ich jedoch mit dem Spiegel arbeite, umso früher erscheint der Hinweis auf einen HH, und im weiteren Verlauf taucht der damit zusammenhängende Konflikt auf. Das die Konflikte, die zum Vorschein kommen, oft auch in die Familiensysteme oder in karmische Verbindungen hineinragen, sollte uns nicht mehr verwundern. Verblüffend bei dieser Arbeit ist, dass sich sehr schnell die „Ahas!“ und „Ohos!“ einzustellen pflegen. Die folgenden Beispiele sollen dies verdeutlichen:
www.natwolf.de/artikel-03.htm

Ich bin immer wieder fasziniert von der Überzeugung und der Arbeit nach allen möglichen Seiten, die in Verbindung mit der Psychokinesiologie gemacht wird.
Daß auch die Hamerschen Herde im Gespräch und in Arbeit sind, war mir neu.
Und hier komme ich nun gewaltig ins Schleudern, weil hier für mich eine Ebene angesprochen wird, auf die ich mich z.B. nicht einlassen würde.

Hat jemand Erfahrung mit den hier angesprochenen Techniken?

Gruss,
Uta
 
Hallo Oregano,das Video von Klinghardt auf der genannten Seite ist ja schon ziemlich alt,dort teste er ja noch selbst am Patient,was er ja mittlerweile nicht mehr unbedingt empfiehlt
Gruß Heiler1.
 
Hallo Heiler,

was empfiehlt er denn jetzt, wenn er sagt, daß man nicht mehr am Patienten testen soll?

Grüsse,
oregano
 
Hallo Oregano,Klinghardt testet nur noch über eine Zwischenperson,da somit genauere
Testergebnisse erzielt werden können.Und ich habe nicht geschrieben das man nicht am Patienten testen soll,sondern nicht "selbst" direkt am Patienten sondern über die Zwischenperson.
Hoffe du kannst mit meiner Aussage etwas Anfangen.

Gruß Heiler 1
 
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