POTS - Posturales Tachykardie Syndrom

ich kann dich echt gut verstehen ich habe mir auch schon so oft gewünscht das ich einfach nicht mehr morgens aufwache damit der wahnsinn endlich ein ende hat. hab auch schon schlimmeres gedacht, aber ich könnte meiner familie das niemals antun. ich sehe ja schon wie sie leidenwenn ich einen anfall habe. ich kann es auch nicht verbreiten das immer alles sagendas das nur psychisch ist. verdammt das ist ne krankheit die durch eine untersuchung nachgewiesen wird. daran ist nichts psychisches!
gib dich nicht auf, du und wir wissen was los ist. wenn wir uns hier gegenseitig zuhören und auch mal tipps geben das gibt auch viel halt.

einen priester kann man sich auch hinzu holen? das wusste ich ja gar nicht.
hört der einfach nur zu oder was macht der?

bei mir ist eher das grösste problem das es immer schlimmer mit den anfällen wird und ich keine arbeit deswegen bekomme.
das trägt nicht gerade zur meiner stimmung und lebensmut bei.

fühlt euch alle gedrückt:) WIR SCHAFFEN DAS!!!!;-)
 
hallo biene81,

der priester ist aus meiner kirche. ich wusste auch nicht, dass man da einfach anrufen kann, um ein gespräch zu erbeten.

meine freundin erzählte, dass sie bei ihrem (unserem) priester war (ist) um zu reden und ich solle das auch mal tun.
ich weiss nicht, aber sie sagte mal, das sei eine beichte. doch ich habe ihm noch nie was gebeichtet und er hat auch noch nie eine absolution oder was erteilt oder gesagt, ich solle was beten und mir würde vergeben.
statt dessen treffen wir uns eben und sprechen zusammen. manchmal gab er mir krankenweihehandlung, wenn ich das wünschte. er kommt auch nach hause, wenn ich nicht weggehen kann. wo ich weit weg im krankenhaus war, sprach er mit mir am telephon. als ich im sterben war, da sagte er mir, welcher spruch mir helfen kann, das durchzustehen. er gab auch sonst rat, was ich machen soll, um nich an der sache zu vergehen. er schickte auch schon schöne karten mit genau dem spruch, den ich gerade brauche. es hat bisher immer gepasst. in einem krankenhaus kommt er auch jede woche vorbei und dann kommt er immer auch zu mir, weil er weiss, dass ich das schätze. ich frage ihn jedesmal, ob er mir aus seinem geheimnisvollen schwarzen buch noch etwas vorliest oder mache die andeutung zu dem buch. (es ist nicht die bibel. es muss was sein aus dem priesterseminar wo irgendwelche wichtigen "geheimen" dinge drin stehen.) auf alle fälle las er auch schon daraus teile der weihehandlung oder sonstige dinge vor und gibt mir jedesmal ein papierchen mit einem spruch oder gebetlein, welches gerade zu meiner lage passt.
er ist ein sehr guter mensch mit wahnsinnig viel lebenserfahrung. er reist weit um die welt und hat somit mit eigenen augen gesehen und erlebt, was es alles so gibt.

er hat es geschafft, mich zum weinen zu bringen, in einer zeit, wo ich nicht mehr weinen konnte, aber es dringend hätte tun sollen. ich darf ihn praktische fragen stellen und bekomme antworten, aber ich kann auch einfach ein thema vorgeben, über das ich reden will. konkret oder unkonkret. das darf ich angeben.
ich habe auch schon über einen traum eines anderen menschen gefragt. ob er weiss, was der bedeuten könnte. ich glaube eigentlich nicht an traumdeutung, doch hat mir auch schon mal mein konfirmationspriester damals mit einem traum geholfen, den ich hatte, nachdem meine grossmutti gestorben ist.
als meine schwester eine fehlgeburt hatte, durfte ich darüber sprechen. er erzählte mir, was seelen "tun", wenn sie in den körper einer mutti gehen, diesen aber frühzeitig verlassen, bevor sie vom embryo zum mensch geworden sind. das hat mir sehr geholfen zu verstehen, was einem eine fehlgeburt geben kann ausser trauer. ich gehe zwar nicht davon aus, eine fehlgeburt zu haben, doch mit solchen gesprächen verstehe ich gott und die welt und damit mich besser.
ich kann mit mir auch über "übersinnliche" themen reden, ohne gleich als durchgedreht abgestempelt zu werden. er nimmt es alles so selbstverständlich und geht die themen neutral und sachlich an. er urteilt und verurteilt nicht, sondern hilft einfach.
meine freundin wollte er auch schon ins krankenhaus fahren, weil er fand, das sei jetzt sache der ärzte und er kann nicht mehr helfen. sie hat sich aber geweigert.
ich darf mit ihm über meine therapie reden. er wusste sogar noch, was ich einmal 3 jahre zuvor über meine therapie gesagt habe; nämlich: ich ziehe die sache jetzt drei jahre durch und danach schaue ich weiter. tatsächlich kam ich nach drei jahren zu ihm, fragte, was ich tun soll, da ich denke, die therapie bringt mich noch um, aber ohne geht es auch nicht. er erinnerte mich wie gesagt an das, was ich drei jahre zuvor sagte und suchte wege mit mir, wie ich die sache weiter angehen und tragen könnte.

klar; es gibt auch priester, zu denen würde ich nie gehen. doch ein versuch ist es wert. man kann eventuell auch wechseln, doch dann sollte man nicht zum alten zurück, wenn einem der neue doch weniger passt. meine freundin hat auch schon gewechselt. sie hat dann wieder gewechselt, kam dann aber zu unserem zurück.

ich empfehle das wirklich. gerade bei so blöden dingen wie einem pots.

liebe grüsse von shelley :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben
Macht euch meinetwegen nicht verrückt! Danke für die vielen Tipps! Wisst ihr denn die genaue Ursache bei euch wie es zum Pots kam? Mir ist noch aufgefallen das ich nach Verzehr von Milchprodukten auch viel stärkere Anfälle habe! Tragt ihr auch die Stützstrümpfe bis Ende Oberschenkel?

Lg Leena

Gemeinsam sind wir stark!!!
 
hallo leena,

pass trotzdem auf dich auf!

da mein fallbeispiel ja vielleicht gar nicht pots hat, da trägt es also auch keine stützstümpfe.

die vermutung beim ihm ist, dass diese von mir beschriebenen symptome von einer infektion kommen könnten. es hatte vor den symptomen eine infektion.
aber eine allergie kann auch eine rolle spielen. denn es hat die anfälle ja auch während dem essen bekommen, als die sache neu begann.

stimmt: du sagst auch wegen milchprodukten: das fallbeispiele erträgt milch nicht, wusste das anfangs noch nicht und als es ein paar monate milchprodukte als hauptnahrungsmittel nahm, hatte es viel mehr anfälle. hm. das macht mich gerade nachdenklich....

liebe grüsse; shelley :wave:
 
Hallo Shelly

Pots hat viele Ursachen auch noch viele unbekannte! Aber das mit der Infektion wäre durchaus möglich das wir auch oft so beschrieben! Wichtig wäre noch am Tag fünf kleinere Mahlzeiten mit genügend Salz, viel Trinken! Die Stützstrümpfe bekommt man vom Arzt und zwar braucht es die dicksten die fast bis zur Leiste gehen!

Lg Leena
 
hallo leena,

aber was ist sinn und zweck dieser strümpfe?

ist das, damit das blut nicht zu schnell in die beine fällt?

klappt das fallbeispiel von mir nicht mehr so viel zusammen, weil es nicht mehr so viel steht, sondern mehr sitzt und liegt?

viele grüsse; shelley :wave:
 
Ja das viele Blut sackt nicht mehr so fest in die Beine ab! Die Beine fühlen sich kräftiger an! Ich wusste das lange nicht und jetzt würde ich sie nicht mehr hergeben!
Langes Sitzen ist bei mir auch nicht gut! Immer wieder etwas bewegen damit die Beinmuskulatur sich nichr zurück bildet!

Darf man mit Pots rechtlich gesehen eigentlich Autofahren?

Lg Leena
 
ich kenn mich mit der krankheit nicht aus und hab sie ja auch nicht. aber ist das nicht je nach schweregrad verschieden?
 
Meinst du jetzt wegen dem Autofahren oder den Stützstrümpfen! Beim Autofahren dachte ich weil man ja doch ohnmächtig bis bewusstlos wird! Das ist doch mega gefährlich! Vielleicht meldet sich ja noch jemand der genaueres weiss! Stützstrümpfe gibt es ganz verschiedene! Bei schweren Kreislaufbeschwerdem empfehlen sich aber die dicksten! In der schweiz bezahlt die Krankenkasse 2 Paar pro Jahr! War bei mir jedenfalls so! Wie geht es deinem Fallbeispiel inzwischen?
Lg Leena
 
hallo leena,

ich meinte autofahren wegen ohnmacht und bewusstlosigkeit.
weil ein paar haben es ja nur ganz wenig, andere ganz viel?
aber eben; ich kenne mich zu wenig aus damit.
kannst du nicht in deiner selbsthilfegruppe fragen?

meinem fallbeispiel geht es viel besser, wenn es vor allem ruhe hat. sobald es wieder mehr macht, bekommt es wieder mehr "anfälle." doch im grossen und ganzen kann es mehr essen ohne zusammenklappen und auch der puls ist nicht mehr so hoch.

du bist in der schweiz? darf ich fragen, bei welchem arzt? ist der gut?

viele liebe grüsse; shelley :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin in keiner Selbsthilfegruppe wüsste auch keine in der Schweiz! Ich habe zwar einen Hausarzt aber da gehe ich nur im Notfall hin! Oder er kommt im Notfallum zu spritzen! Meine Diagnose stellte man im Paraplegikerzentrum, war aber ein Zufallsbefund! Danach habe ich mich selber auf die Suche im Internet gemacht und meine eigenen Dinge ausprobiert! Tut mir Leis wenn ich nicht gross weiter helfen kann!
Lg Leena
 
ursache dieses phänomens ist eine störung im nervensystem. angefressene nervenbahnen oder enden meist die ursache für diesen effekt. es werden instabile referenzmuster für das blutdruck, puls und leistungsniveau im hirn aufgenommen und das reagiert nur.

es kann durch entzündungen, quetschungen und in seltenen fällen auch erblich sein.


ich hoffe, es hilft euch.

liebe grüße
der postbote
 
hallo
ich habe erfahren, dass die pille evtl. helfen kann! hat jemand hier erfahrungen gemacht?? danke, liebe grüsse
 
ursache dieses phänomens ist eine störung im nervensystem. angefressene nervenbahnen oder enden meist die ursache für diesen effekt. es werden instabile referenzmuster für das blutdruck, puls und leistungsniveau im hirn aufgenommen und das reagiert nur.

es kann durch entzündungen, quetschungen und in seltenen fällen auch erblich sein.


ich hoffe, es hilft euch.

liebe grüße
der postbote

Ja, sicherlich - aber was kann man da machen als Heil-Behandlung oder -Weg?
Danke! und liebe Grüße
:confused::):wave:
 
habe hier eine recht interessante seite gefunden.

Entscheidend ist als erster Schritt die bestehende medikamentöse Therapie des/der Patientin zu reevaluieren. Folgende Medikamente können POTS verstärken: ACE-Hemmer, Alpha- und Beta-Blocker, Kalziumkanalblocker, Diuretika, Monoaminoxidasehemmer, Bromocriptin, trizyklische Antidepressiva, Ethanol, Hydralazin, Nitrate, Opiate, Sildenafil und Phenothiazin3. Sie sollten nach Möglichkeit abgesetzt werden. Aggravierende Faktoren wie Dehydratation, extreme Hitze, Alkoholabusus sollten vermieden werden1.
Grubb hat 2008 Therapieempfehlungen nach der derzeitigen Studienlage erstellt, die hier zusammengefasst werden3:
Nicht-pharmakologische Maßnahmen: Moderate körperliche Aktivität (bis 3-mal/ Woche 20-30 Minuten) ist wichtig, um den venösen Rückstau zu reduzieren. Patientinnen mit Synkopen hilft oft das Tragen von Stützstrümpfen, die bis zur Taille reichen. Weiters werden - ausgenommen hyperadrenerges POTS - reichlich Flüssigkeit (ca. 2 l/Tag) und 3-5 g Salz/Tag empfohlen.
Pharmakologische Maßnahmen: Wenn nicht-pharmakologische Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen, sollte eine pharmakologische Therapie begonnen werden. Derzeit gibt es für POTS keine zugelassene Medikation, daher sind die folgenden EEmpfehlungen als „Off Label"-Therapie anzusehen.
Bei PD-POTS ist das primäre Ziel der Therapie, das Flüssigkeitsvolumen und den peripheren Gefäßwiderstand zu steigern.
• Das Mineralocorticoid Fludrocortison erhöht das Flüssigkeitsvolumen und wird mit einer Dosierung von 0,1 mg 1/0/0 bzw. 1/1/0 empfohlen. Bei der Einnahme von Fludrocortison kann es als Nebenwirkung unter anderem zu erhöhtem Blutdruck im Liegen kommen. Der/die Patientin muss aufgeklärt werden, dass er/sie sich untertags nicht hinlegen sollte und Fludrocortison nicht abends einnehmen darf.
Eine Alternative stellt Desmopressin 0,1 bis 0,2 mg oral vor dem Schlafengehen dar. Wenn notwendig, kann die Fludrocortison-Therapie durch eine vasokonstriktorische Therapie mit Midodrin 5 mg oral 3-4-mal täglich ergänzt werden. Auch für Midodrin gelten die Empfehlungen zur Vermeidung des erhöhten Blutdruckes im Liegen. Die Dosis kann langsam bis zu 10 bis 15 mg
4-mal täglich gesteigert werden. Bei Ansprechen auf Midodrin aber Unverträglichkeit kann Methylphenidat eine Alternative darstellen.
• Patientinnen, die entweder auf die vorher genannte Therapie nicht ansprechen oder sie nicht vertragen, können auf ein SSRi mit kombiniertem Noradrenalin-Effekt (z. B. Venlafaxin oder Duloxetin) oft eine Besserung zeigen.
• Als vielversprechende neue Therapieoption wird Pyridostigmin (Mestinon®) angesehen. Es scheint vor allem bei postviralem POTS und POTS sekundär zu einer Autoimmunerkrankung (Lupus oder Sjögren-Syndrom) anzusprechen. Empfohlen wird initial 30 mg 2-mal täglich, die Dosis kann bis 90 mg 3-mal täglich gesteigert werden.
• Patientinnen, die durch POTS deutlich eingeschränkt sind und die andere Therapieoptionen nicht vertragen, kann Erythropoietin (EPO) die Symptome bessern - primär aufgrund seiner potenten vasokonstriktorischen Wirkung. Die Startdosis sollte einmal wöchentlich 10.000 IU sein. Das Blutbild muss einmal monatlich bestimmt werden, und der Hämatokrit darf 50% nicht überschreiten.

Für therapierefraktäre Patientinnen ist das Somatostatinanalogon Octreotid aufgrund seiner vasokonstriktorischen Wirkung eine weitere Alternative. Es wird mit einer Startdosis von 0,05 mg zwei- bis dreimal täglich subkutan verabreicht.
• Bei hyperadrenergem POTS ist das Ziel der Therapie die Blockade der Noradrenalinwirkung. Gut wirksam ist Clonidin. Die Therapie sollte oral 0,1 mg ein- bis zweimal täglich verabreicht und langsam erhöht werden. Andere wirksame Therapien sind Medikamente mit kombinierter Alpha- und Beta-Blockade wie Labetalol oder Carvedilol. Weiters wurden Methyldopa, Phenobarbital, SSRi und Noradrenalin-Re-Uptake-Hemmer in einzelnen Publikationen als wirksam beschrieben.
• Bei sekundärem POTS zielt die Therapie auf die primäre Erkrankung ab. Patientinnen mit Diabetes mellitus sprechen auf die Therapie des PD-POTS an, Patientinnen mit paraneo-plastischen POTS oft auf Pyridostigmin, die Beschwerden bessern sich nach Behandlung des Malignoms.
Prognose: Derzeit gibt es wenig Daten über die Prognose von POTS-Patientinnen. Mehr als die Hälfte der Patientinnen mit postviralem POTS bessern sich weitgehend binnen 2-5 Jahren. Generell sprechen fast 90% auf die Kombination physikalische Therapie und Pharmakotherapie an1, 3. Patientinnen mit hyperadrenergen POTS brauchen wahrscheinlich eine lebenslange Therapie. Bei Patientinnen mit sekundärem POTS ist die Prognose von der Grundkrankheit abhängig. POTS ist eine heterogene Erkrankung, die durch eine Störung der autonomen Regulation bedingt ist. Es wird vermutet, dass diese Erkrankung deutlich unterdiagnostiziert ist1. Das Syndrom stellt einen diagnostischen Fallstrick für Neurologinnen und Kardiologinnen dar. Neurologinnen können die oben genannten Symptome in Kombination mit negativen neurologischen Zeichen und negativen zentralen Abklärung (z. B. MRT, EEG, ...) dazu verleiten, eine funktionelle Störung zu diagnostizieren.
Mit der Zunahme von Zentren mit Spezialisierung auf autonomes Nervensystem in Österreich wird diese Erkrankung nun häufiger diagnostiziert. Die Behandlung ist von der identifikation des Subtyps und der Erstellung eines umfassenden Therapiekonzeptes abhängig.
quelle:www.medmedia.at/medien/neurologisch/artikel/2009/03/6904_01-09_Tachykardiesyndrom.php


lg ory
 
Hallo Liebe Leute

Ich habe vor zwei Wochen die diagnose Pots bekommen.Ich bin 28 Jahre alt und habe zwei kleine Kinder. Habe im Krankenhaus eine ganze reihe an untersuchungen mit machen müssen, aber helfen kann einem keiner. Das ist echt traurig. Ich weiß nicht wirklich wie ich damit umgehen soll. Schon allein wie erklärt man das seinen Mitmenschen.Schon allein in der Klinik in der ich war die ist darauf Spizialisiert und erforscht das ganze, nur mit einer Patienteninformation ist das doch nur nicht getan. Fühle mich immer noch total mies obwohl ich jetzt schon 2-3 liter am tag trinke. Vielleicht könnt ihr mir weiter helfen. Gruß.
 
Hallo Leute.
Naja ich hatte vor ein paar Monaten schon mal geschrieben. Aber besser geht es mir nicht. Schlag mich so durchs Leben.Die Diagnose POTS super. Ich bin aus Wuppertal und war in der Helios Klinik die auf diese Krankheit spezialiesiert ist. Nur viel geholfen hat es nicht. Die Ärzte können dir nicht sagen ob es wieder weg geht und wo es genau her kommt, kann dir auch keiner sagen.Das einzigste was sie sagen konnten"Damit müssen sie erstmal Leben." Keine Medikamente, nichts. Zum Arzt zu gehen habe ich auch nicht mehr wirklich Lust.Bevor ich erfahren habe das ich POTS habe.Bin ich drei Jahre von Arzt zu Arzt gelaufen.Und ich habe einfach keine Lust mehr. Die ganzen Untersuchungen im Krankenhaus haben mir gereicht.
Ich habe wie gesagt zwei kleine Kinder und wenn ich die zwei irgendwo abholen muss und mir geht es mal wieder total scheiße dann habe ich Angst das ich irgendwann umkippe und die Kinder überfordert sind. Schon allein ist mir manchmal so Schwindelig das ich leicht torckelnd über die Strasse laufe. Und dann diese blicke von unseren lieben Mitmenschen. Als hätte ich was getrunken.Ärgern bringt da nichts,aber es tut im inneren doch schon weh.So abwertend angeguckt zu werden.


Naja mal schauen wie es weiter geht????


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo janine81,

ich finde sehr schade, dass bei dir noch keine ursache für das pots gefunden wurde. weil dann könnte bei dir die krankheit therapiert werden.

ich denke, pots hat schon eine ursache. hast du keine idée für dich? wann hat es bei dir angefangen? was war da passiert?

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Shelley.

Es fing nach der Geburt meiner Tochter an. Ich hatte mir die spirale ein setzen lassen. Danach ist dann ein sehr starker Eisenmangel festgestellt worden. Mit dem hatte ich drei Jahre zukämpfen.Und dann war dadurch mein immunsystem so geschwächt das ich ständig erkältet war. Aber seit dezember 2009 bin ich alle zwei monate erkältet. Echt langsam nervt das alles.

Mich würde intressieren wofür man eigentlich 10 Tage im krankenhaus war wenn an da eh nicht wirklich hilfe bekommt


Danke für deine antwort
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben