Omikron - neue Covid-Virusvariante

Dass es nicht einfach ist, die richtigen Zahlen zu ermitteln, versteht sich. Aber es wäre dringend nötig, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das könnten aber nur unabhängige Mathematiker machen, die von niemand gesponsert werden, der ein Interesse an einem bestimmten Ergebnis haben könnte. Die ganze Misere mit Corona zeigt, dass die Finanzierung der Forschung sich dringend von den Geldgebern aus den Gesundheitsindustrie abkoppeln muss. Aber das wird wohl nicht mehr möglich sein, da die Verflechtung zwischen Politik und Lobbyismus dank immenser Geldflüsse kaum mehr aufzulösen ist.
 
Dass es nicht einfach ist, die richtigen Zahlen zu ermitteln, versteht sich. Aber es wäre dringend nötig, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das könnten aber nur unabhängige Mathematiker machen, die von niemand gesponsert werden, der ein Interesse an einem bestimmten Ergebnis haben könnte.
Womit sollte ein "unabhängiger Mathematiker" sein Geld verdienen können? Alle mir bekannten Mathematiker sind entweder beim Staat verbeamtet oder bei einem Institut oder einer Firma im Angestelltenverhältnis. Einem jeden derselben werden Daten übermittelt, die er auftragsgemäß zu verarbeiten hat - andere Möglichkeiten sind nicht gegeben.
 
Da wir das politische Problem nicht lösen können, sollten wir auch nicht darauf herumreiten, sondern uns auf die Themen konzentrieren, bei denen wir etwas ausrichten können. Zumal wir hier nicht in der "Nachdenken"-Rubrik, sondern im Gesundheits-Bereich des Forums sind.

Den Versuch, möglichst gute Zahlen zu finden und diese zu interpretieren finde ich dabei nicht von vornherein unsinnig.

Gruß
Kate
 
Das könnten aber nur unabhängige Mathematiker machen, die von niemand gesponsert werden, der ein Interesse an einem bestimmten Ergebnis haben könnte.
Die gibt es, z. B. Dirk Paessler. Aber gerade die unabhängigen Mathematiker können nur damit rechnen, was das Gesundheitswesen an Zahlen liefert.

dass die Finanzierung der Forschung sich dringend von den Geldgebern aus den Gesundheitsindustrie abkoppeln muss
Die meiste Forschung in D wird von Universitäten betrieben. Daß da (neben den öffentlich eingeworbenen Geldern, z. B. über die DFG oder von der EU) auch verdeckte oder halbverdeckte Auftragsforschung betrieben wird, ist richtig. Normalerweise muß bei einer Studie angegeben werden, von wem die Gelder stammen, das macht die Verdeckung schon etwas schwieriger. Und dazu kommt in diesem Fall: Was bringt denn eine gekaufte Studie, wenn gleichzeitig Hunderte von Forschungsteams weltweit an demselben Thema arbeiten? Ich glaube gern, daß mal Ergebnisse "geschoben" werden, wenn es um eine einzige Studie zu einem neuen und obskuren Medikament geht, aber bei den Impfstoffen hier? Daß diese Studien allesamt verfälscht sind, ist doch unsinnig zu glauben.
 
Hallo Malvegil,
dann erkläre mir doch bitte einmal, wenn die Studien nicht verfälscht sind und die Wirkung anhand der Studien nahe 100 % lag, folgende Entwicklung: Von lebenslanger Immunität zu drei Monate wirkender Immunität/Schutz. Damit habe ich so meine Probleme.
LG bermibs
 
dann erkläre mir doch bitte einmal, wenn die Studien nicht verfälscht sind und die Wirkung anhand der Studien nahe 100 % lag, folgende Entwicklung: Von lebenslanger Immunität zu drei Monate wirkender Immunität/Schutz.
Das ist bei Coronaviren normal und nennt sich Immunevasion. Es kursiert inzwischen ja nicht mehr der Virustyp, gegen den die Antikörper gebildet worden sind (der Wildtyp), sondern eine sogenannte Escape-Variante. Sie ist in der Lage, die vorhandenen Antikörper stärker zu ignorieren.

Übrigens "flüchtet" Omikron auch vor den natürlich gebildeten Antikörpern, das heißt auch die von den Pandemiekritikern gelobte "natürliche" Immunität behält ihren Wert immer nur bis zur nächsten Escapevariante.

Die Studien waren nicht verfälscht, aber die optimistische Annahme, daß Herdenimmunität gegen Ansteckung (und damit ein Ende der Pandemie) erreichbar sei entweder durch Impfen oder durch "Durchseuchung", hat sich zerschlagen. Herdenimmunität gibt es allenfalls im Sinne einer Abmilderung der schweren Verläufe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
... Übrigens "flüchtet" Omikron auch vor den natürlich gebildeten Antikörpern, das heißt auch die von den Pandemiekritikern gelobte "natürliche" Immunität behält ihren Wert immer nur bis zur nächsten Escapevariante.
also "endlich" eine "neue" Grippe... ;)

... Herdenimmunität gibt es allenfalls im Sinne einer Abmilderung der schweren Verläufe.
Was mit "Omikron" ja nun der Fall sein soll...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens wird dies bei Promotionen bzw. Habilitationen nicht gefordert.
Promotionsarbeiten in der Medizin sind zu vermutlich 90% wertlos. Jeder künftige Wald-Feld-und-Wiesendoktor muß ja eine schreiben. Sofern sie einen Wert haben, gehen ihre Erkenntnisse in die Arbeiten der Teams ein, die in Fachjournalen veröffentlich werden. Und dann ist die Finanzierung wieder kenntlich zu machen.

Daher immer die langen Autorenlisten bei Forschungsartikeln. Da sind auch oft Doktoranden dabei, Habilitanden sowieso.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...-brauchen.html

Die ersten Stimmen gegen die Testerei.

Er hat wohl erkannt, dass die G Konzepte sich unter den Umständen fundamental widersprechen, und dass angesichts der hochansteckenden Omikron Variante es darauf hinausläuft, dass infizierte Geimpfte gesunde Ungeimpfte anstecken?!

Also am besten gar nicht testen. Dann fällt das nicht auf.

Jeden Tag eine neue Überraschung, aber noch kann man sie hübsch verpacken.

Leider ist der Artikel hinter einer Bezahlschranke, aber vielleicht hat jemand von euch ein Abo.

Gruß
Mara
 
bermibs schrieb:

dann erkläre mir doch bitte einmal, wenn die Studien nicht verfälscht sind und die Wirkung anhand der Studien nahe 100 % lag, folgende Entwicklung: Von lebenslanger Immunität zu drei Monate wirkender Immunität/Schut

Das ist bei Coronaviren normal und nennt sich Immunevasion. Es kursiert inzwischen ja nicht mehr der Virustyp, gegen den die Antikörper gebildet worden sind (der Wildtyp), sondern eine sogenannte Escape-Variante. Sie ist in der Lage, die vorhandenen Antikörper stärker zu ignorieren.

die mutationen haben nichts mit der DAUER von immunität zu tun, sondern mit der intensität bzw. stärke derselben.
eine mutation bei der die antigene in der lage sind die vorhandenen antikörper zu ignorieren - wie soll eigentlich
" stärker ignorieren" gehen?- ist keine mutation mehr, sondern ein ganz anderer virenstamm.

solange es derselbe virenstamm ist wirkt die an einer einzelnen variante desselben erworbene kreuzimmunität
ein leben lang; wenn auch etwas weniger intensiv als gegen die variante an der die immunität erworben wurde.

Übrigens "flüchtet" Omikron auch vor den natürlich gebildeten Antikörpern, das heißt auch die von den Pandemiekritikern gelobte "natürliche" Immunität behält ihren Wert immer nur bis zur nächsten Escapevariante.

was sind eigentlich " pandemiekritiker"?

natürlich erworbene immunität hält ein leben lang und stellt sich auf natürliche art viel leichter auf neue mutationen ein. das hier behauptete mag lediglich auf impf-induzierte immunität anwendbar sein, die mehr oder weniger nur solange anhält, als die spritze noch wirkt.

Die Studien waren nicht verfälscht, aber die optimistische Annahme, daß Herdenimmunität gegen Ansteckung (und damit ein Ende der Pandemie) erreichbar sei entweder durch Impfen oder durch "Durchseuchung", hat sich zerschlagen. Herdenimmunität gibt es allenfalls im Sinne einer Abmilderung der schweren Verläufe

welche studien genau waren nicht verfälscht?
ergebnisse von studien werden jedenfalls nicht selten selektiv und propagandistisch um-interpretiert,
damit sie in das gängige impf- narrativ passen.

demnach soll man sich halt regelmässig 2-3 im jahr boostern..
 
natürlich erworbene immunität hält ein leben lang

wer hat dir denn sowas erzählt ?

da dürfte man auch nur einmal im leben eine virusgrippe bekommen. die arbeitgeber würde es freuen. aber es ist nun mal so, daß manche mehrmals eine grippe bekommen, u.a. weil auch dabei immer neue virusvarianten auftreten

und gripp. infekte, die ja auch durch viren ausgelöst werden, bekommen viele noch häufiger.

und corona ist zwar schlimmer als eine grippe, aber ansonsten sehr ähnlich, weil es dabei ja auch immer neue virusvarianten gibt.
 
Servus Sunny,
thano schrieb:
natürlich erworbene immunität hält ein leben lang

Sunny schrieb:wer hat dir denn sowas erzählt ?

Thano hat recht:
Die Immunität bleibt bestehen, Du kannst Dich wohl immer wieder anstecken aber das Immunsystem das sich den Erreger gemerkt hat fängt zu reagieren an. DA unsere Organismus Ökologisch und Ökonomisch arbeitet ist es zwischen den einzelnen Infektionen im Ruhestatus. Bei jeder erneuten Infektion fängt es aber sofort wieder zu arbeiten an.
Dagegen lassen die Schutzwirkung der Impfungen in kürze immer mehr nach bis sie nicht mehr vorhanden sind.
Die COVID-Raten sind in den am stärksten geimpften Gebieten jetzt höher als vor der Einführung des Impfstoffs. Auch das zeigt uns, dass die Impfungen nicht funktionieren und das Risiko nicht wert sind.
Wer sich mit COVID impfen lässt, hat eine 100-prozentige Chance, dem mit der Impfung verbundenen Risiko ausgesetzt zu sein.
Das Spike-Protein ist für die mit COVID-19 verbundenen Herz- und Gefäßprobleme verantwortlich, und es hat die gleiche Wirkung, wenn es von Ihren eigenen Zellen produziert wird. Es verursacht Blutgerinnsel, Myokarditis und Perikarditis, Schlaganfälle, Herzinfarkte, Leberschäden und neurologische Schäden bis zu Todesfällen um nur einige Beispiele zu nennen.
Das Spike-Protein dieses Virus wurde gentechnisch so verändert, dass es für den Menschen gefährlicher ist als alle bisherigen Coronaviren. Die bisherigen angebotenen Impfstoffe sind immer für den jeweiligen Coronastamm zusammengeschustert. Da Viren sich ununterbrochen verädern verlieren dementspechend alle diese Impfungen ihre Wirkung. Das zeigen alle bisherigen Erkenntnisse.
Der einzige vernünftige Weg ist es, die natürliche Immunität aufzubauen.
ES geht bei den COVID-Impfungen nicht um den Schutz der öffentlichen Gesundheit. Es geht um die Einführung eines sozioökonomischen Kontrollsystems über Impfpässe!

mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
Zuletzt bearbeitet:
eine mutation bei der die antigene in der lage sind die vorhandenen antikörper zu ignorieren - wie soll eigentlich
" stärker ignorieren" gehen?- ist keine mutation mehr, sondern ein ganz anderer virenstamm.
"Stärker ignorieren" ist dasselbe wie deine Formulierung "Immunität wirkt etwas weniger intensiv". Antikörper werden immer zum Teil ignoriert. Bei Mutationen, d.h. kleinen Veränderungen der Antigene docken die Antikörper eben nicht mehr so gut an. Das ist alles eine stochastische Sache, ein Mehr oder Weniger, nicht Hopp oder Topp.

Zwischen Mutation und "ganz anderer Virenstamm" gibt es übrigens noch die Zwischenstufe "Serotyp" (das ist aber auch eine graduelle Unterscheidung). Drosten meinte soeben, vielleicht stelle Omikron einen neuen Serotyp dar.

was sind eigentlich " pandemiekritiker"?
Zum Beispiel die, die nur von Plandemie sprechen und die Existenz einer Pandemie abstreiten. Die die sagen, das ist eine Atemwegserkrankung wie ein Schnupfen. Die die sagen, PCR-Ergebnisse sind wertlos.

natürlich erworbene immunität hält ein leben lang und stellt sich auf natürliche art viel leichter auf neue mutationen ein.
Nein, das zeigen alle Tests, daß auch die Antikörper der Genesenen nicht ewig halten und gegen Omikron genauso versagen wie die durch Impfung produzierten Antikörper. Du darfst nicht Immunität mit Antikörpern gleichsetzen. Die 'andere' Immunität (T-Zellen) ist offenbar länger haltbar, aber das ist sie auch nach der Impfung, nicht nur nach einer Infektion.
 
Hier sieht man die Leistung der Antikörper, die Genesene nach vorheriger Infektion mit einer der Varianten besaßen, gegen die verschiedenen Varianten (also "natürliche" Kreuzimmunität zwischen den Varianten):

1641389241112.png
Die kleinen Quadrate sind Blutproben einzelner Genesener. Gezeigt wird, wie gut deren Antikörper wirken gegen die Virusvarianten (Kreise). Je näher dran, desto höher die Wirkung. Ein Gitterlinienabstand ist eine Halbierung der Wirkung.

Und hier im Vergleich dasselbe für Geimpfte:

1641389369905.png
Es ist deutlich zu erkennen, daß die Antikörper "enger" liegen, also in ihrer Vielfalt weniger die Breite gehen, aber es ist nicht so, daß alle Geimpften eine identische Retortenimmunität hätten. Auch da beeinflußt vermutlich die vorherige hCoV-Immunität das Impfresultat.

Egal, ob die Antikörper durch eine Impfung oder durch eine Delta-Infektion erworben wurden, sie können bei Omikron deutlich weniger ausrichten (großer Abstand zum Omikron-Kreis auf dem Gitter).

Quelle: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.01.03.21268582v1.full.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
natürlich erworbene immunität hält ein leben lang

Der erste Omikron-Tote in den USA war jemand mit natürlich erworbener Immunität.

Die erste Person, die in den USA an der Omicron-Variante von COVID-19 gestorben ist, hatte sich bereits in der Vergangenheit mit COVID infiziert. [...]

Bei dem verstorbenen Patienten handelte es sich um einen Mann im Alter zwischen 50 und 60 Jahren, der sich bereits zuvor mit COVID-19 infiziert hatte. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden bestand bei ihm "aufgrund seines ungeimpften Zustands und seiner gesundheitlichen Vorbelastung ein erhöhtes Risiko für schwere Komplikationen durch COVID-19". Der Todesfall ereignete sich in Harris County, Texas.
Quelle: https://truthout.org/articles/first...ection-debunking-gops-natural-immunity-claim/
 
Wuhu,
Der erste Omikron-Tote in den USA war jemand mit natürlich erworbener Immunität.
das sind wohl keine ganz korrekten News...

twitter.com/dancohen3000/status/1473480933579923456
Dan Cohen @dancohen3000
Behörden und Medien berichteten, dass ein Mann in Texas der erste Amerikaner ist, der an der Omicron-Variante gestorben ist. Ich habe bei der Gesundheitsbehörde von Harris County nachgefragt. Es hat sich herausgestellt, dass das nicht stimmt.
Hier ist der Mitschnitt meines Telefongesprächs. (deepl-Ü)



Er war also nur PCR-positiv, starb lt Gesundheitsbehörden-Mitarbeiterin aber nicht an Covid.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben