Omikron - neue Covid-Virusvariante

Fake oder nicht fake, das ist hier die Frage...
ich werde das nachher wieder löschen. War als Fake so nicht zu erkennen. Ja ... gefaked wir auf beiden Seiten, leider.
Ich verfolge (mehr oder weniger intensiv) seit Monaten "nextstrain". Da ist es oft so, dass ein Stamm schon monatelang "da" ist, bevor er von Zahl auf Namen umbenannt wird.
Auch im aktuellen Fall sieht es zumindest grafisch so aus, als wäre "Omikron" seit einigen Monaten bekannt (Frühling 21?).
Muss mir das nochmal am Abend am gr. Bildschirm genauer anschauen. (kann Datenpunkte grad nicht gut ansteuern).
Auch sehe ich bei schneller Suche, dass der 1 Entdeckungszeitpunkt immer weiter vordatiert wird. (WHO liegt mit Anf. Nov grad 1-2 Wochen vor restl. Berichterstattung).
(nur mal grob).
Nun ja, Oregano hat es sofort erkannt. Du hättest es auch erkennen können, wenn du nur gewollt hättest. :)
Magst mal drüber reden, warum Du über viele Wochen Inzidenzen diskutierst, obwohl die Kennzahl isoliert "für die Fisch" ist?
Und dann - wenn drauf aufmerksam gemacht - auf "Pos. raten" umschwenkst? (genau so für "die Fisch").
Und dann im nächsten und übernächsten und übernächsten... Thread in dem Stil weiter diskutierts?
Das hat imho nix mit Wissenschaft zu tun, sondern mit Tunnelblick.

Von Dir habe ich noch nie erlebt, dass Du einen Fehler zugegeben hättest (und Du machst - so wie jeder Mensch - auch Fehler. Etliche hier im Forum gespeichert).
Ganz im Gegenteil - wenn Dir Sachargumente ausgehen, kommt statt Sachargumenten die "ich bin Wissenschaftlerin" Keule. (so kommt das zumindest bei mir an).

Aber Legitimation <> Kompetenz.
Je nach Studienrichtung/Uni findet man Top WissenschaftlerInnen bzw. auch Vollflaschen die für den Job völlig ungeeignet sind (und dennoch tlw. hoch dekoriert in Pension gehen). Und alles dazwischen.
So wie in jedem Beruf (egal ob Arzt/ÄrztIn, PolitikerIn, MechanikerIn, BäckerIn...)
Wie gesagt: Legitimation ist nicht gleich Kompetenz.
Meiner Erfahrung nach brauchen kompetente Menschen nicht mit ihrer Legitimation zu wedeln um auf ihre Kompetenz hinzuweisen.

Liebe Malvegil, Du kochst - so wie alle hier - auch nur mit Wasser. Zui hat seinen (vermeintlichen?) Fehler sofort zugegeben und Du hast - wie üblich - nichts besseres zu tun, als drauf rumzureiten.

Imho vergiftest Du (selbstverständlich nur meiner Wahrnehmung nach/rein subjektiv) das Diskussionsklima hier bei Symptome.
Schade.

lg togi
 
Magst mal drüber reden, warum Du über viele Wochen Inzidenzen diskutierst, obwohl die Kennzahl isoliert "für die Fisch" ist?
Und dann - wenn drauf aufmerksam gemacht - auf "Pos. raten" umschwenkst? (genau so für "die Fisch").
Und dann im nächsten und übernächsten und übernächsten... Thread in dem Stil weiter diskutierts?
Soll ich jetzt künftig erst eine Erlaubnis von dir einholen, ob ich über Inzidenzen reden darf?

Mir ist auch nicht klar, auf welches angebliche Umschwenken du hier hinauswillst.
 
kann sein. die grippe hat ja anfangs extrem viele menschen umgebracht (span. grippe) und wurde dann viel harmloser, aber das kann sehr lang dauern.
 
Weiter gedacht wären Mutationen ja nicht nur böse.
Impfen kann man die ganze Welt nicht zeitgleich, somit wird es immer Änderungen am Virus geben.
 
Kann es nicht auch so sein, dass sich eine neue Mutation zur Unschädlichkeit abschwächt und zudem noch die Delta Variante verdrängt und somit das Corona Problem gelöst ist?
Leider sieht es nicht danach aus.

Hier ein Twitter-Thread, der Hinweise darauf gibt, daß Omikron in Südafrika die Krankenhauszahlen genauso steil steigen läßt wie die Infektionszahlen (die Variante ist also nicht milder) und außerdem die vorherige natürliche Immunität überwindet. In Südafrika herrscht schon fast 100%ige Durchseuchung mit vorherigen Varianten.

 
da es jetzt medis gibt, die einen schweren verlauf wohl genauso weitgehend verhindern wie eine impfung und vor allem dann noch helfen, wenn man schon infiziert ist und die medis sofort bekommt, wird corona evtl. demnächst eh nicht mehr so gefährlich sein.

 
, daß Omikron in Südafrika die Krankenhauszahlen genauso steil steigen läßt
Anscheinend bis jetzt insgesamt mildere Verläufe, allerdings wird hier gesagt:

Wir haben einen ziemlich starken Anstieg in allen Altersgruppen festgestellt, insbesondere bei den unter Fünfjährigen“, sagte Wassila Jassat vom Nationalen Institut für übertragbare Krankheiten (NICD) mit Blick auf die Hospitalisierungen. Die Inzidenz bei den unter Fünfjährigen sei nun die zweithöchste nach der Altersgruppe der über 60-Jährigen.Auch die Zahl der positiv auf Corona getesteten Kinder zwischen zehn und 14 Jahren ist den Experten zufolge gewachsen. Laut Wissenschaftlern könnte dies unter anderem darauf zurückzuführen sein, dass die Coronaimpfung in Südafrika bislang nicht für Kinder unter zwölf Jahren zugelassen ist.

Und man würde erst in 2-3 Wochen sehen, ob es auch schwerere Verläufe gibt.

Aber natürlich kann man jetzt umso mehr für die Kinderimpfung plädieren, je mehr sich das mit den Kleinkindern noch andernorts bestätigt, leider.
 
Wuhu,
Weiter gedacht wären Mutationen ja nicht nur böse.
Impfen kann man die ganze Welt nicht zeitgleich, somit wird es immer Änderungen am Virus geben.
Leider sieht es nicht danach aus.

Hier ein Twitter-Thread, der Hinweise darauf gibt, daß Omikron in Südafrika die Krankenhauszahlen genauso steil steigen läßt wie die Infektionszahlen (die Variante ist also nicht milder) und außerdem die vorherige natürliche Immunität überwindet...
das ist ja sehr fein, somit ist es nun egal, ob die zuletzt eingesetzten "modernen" Impfstoffe nun eine Verlängerung der nicht normalen Zulassung oder überhaupt eine normale Zulassung bekommen, man hat jetzt einen neuen "bösen" Feind, wo man "angepasste" dieser modernen Impfungen erneut neu unnormal zulassen und auf die Leute loslassen kann - schon bewundernswert, diese Marketing-Strategen...🤨

krone.at/2572487
 
Zuletzt bearbeitet:
Neues zu Omikron:

Omikron: Vollständige Impfung wirkungslos?
Den Angaben von Ciesek zufolge ist die Antikörperantwort gegen Omikron drastisch reduziert im Vergleich zur Delta-Variante - auch bei Menschen mit Auffrischimpfung gibt es eine Reduktion.

Wer zweimal mit Biontech, zweimal mit Moderna oder mit Astrazeneca und Biontech kreuzgeimpft ist, habe nach sechs Monaten keinerlei Immunschutz durch die Antikörper mehr gegen die neue Omikron-Variante. „0 Prozent Neutralisation bei Omicron“, schreibt Ciesek.

Nach einem Booster - zweimal mit Biontech geimpft und dann mit Biontech geboostert - sieht es etwas besser aus. Drei Monate nach dem Booster werde Omikron noch zu 25 Prozent neutralisiert. Zum Vergleich: Bei Delta neutralisiert der Booster zu 95 Prozent. Cieseks Fazit: Der Schutz nach Booster lässt gegen Omikron um den Faktor 37 im Vergleich zu Delta nach. Die Daten sind bislang nicht von Fachkollegen begutachtet und nicht in einem Fachmagazin veröffentlicht.

Die Daten bestärken, dass die Entwicklung eines an Omikron angepassten Impfstoffs sinnvoll ist“, twitterte Ciesek. Die Virologin wies aber auch daraufhin, dass aus ihrer Auswertung nicht herauszulesen ist, ob Geimpfte bei Omikron vor einem schweren Verlauf geschützt sind. Denn die Immunantwort beruht nicht nur auf Antikörpern, sondern beispielsweise auch auf T-Zellen.

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Auch die monoklonale Antikörpertherapie mit imdevimab und casirivimab ist bei Omicron wirkungslos.
 
Michael Ryan von der WHO sagt zu Omikron:


Für den WHO-Experten Michael Ryan ist es "höchst unwahrscheinlich", dass die neue Omikron-Variante des Coronavirus den Schutz von Impfstoffen komplett aushebeln könnte. "Wir haben hochwirksame Impfstoffe, die sich bisher gegen alle Varianten als wirksam erwiesen haben, was schwere Erkrankungen und Krankenhausaufenthalte angeht", sagte der Leiter der WHO-Notfallabteilung am Dienstag. "Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass dies bei Omikron nicht der Fall sein könnte".
Der irische Arzt bestätigte auch frühere Experteneinschätzungen, wonach eine Ansteckung mit der neuen Variante weniger schwere Symptome hervorrufen könnte. "Das allgemeine Verhalten, das wir bisher beobachten, zeigt keine Zunahme des Schweregrads", sagte er. Zuvor hatte sich Fauci ähnlich geäußert. Ryan betonte jedoch, dass die Analyse der neuen Variante noch "ganz am Anfang" stehe.

Ryan sagte: "Uns interessiert nicht so sehr, ob man sich mit Omikron neu infizieren kann, sondern ob die Neuinfektionen schwerer oder leichter verlaufen."
 
Das sagt die Ärztin, die Omikron entdeckt hat, über die Variante:


Seit etwas mehr als zwei Wochen halten die neuentdeckte Omikron-Variante des Coronavirus und ständig neue Nachrichten über diese Mutante die Welt in Atem. Die Ärztin, die sie entdeckte, warnt nun vor Überreaktionen. Diese würden dazu führen, dass man mögliche Vorteile, die Omikron mit sich bringe, zu verpassen drohe.

Ärztin, die Omikron entdeckte: "Ich war fassungslos über die Resonanz"

"Ich war fassungslos über die Resonanz", schreibt sie und meint damit die große Besorgnis und die eilig verhängten Reisestopps aus Ländern des südlichen Afrikas. "Lassen Sie mich klarstellen: Nichts, was ich an dieser neuen Variante gesehen habe, rechtfertigt die extremen Maßnahmen, die die britische Regierung als Reaktion darauf ergriffen hat."

"Niemand hier in Südafrika ist mit der Omikron-Variante ins Krankenhaus eingeliefert worden, und es wird auch angenommen, dass hier niemand ernsthaft daran erkrankt ist", so Coetzee weiter und nennt als Beispiel ihren ersten Omikron-Fall. "Es kam ihm nicht in den Sinn, dass er Covid hatte: Er dachte, er sei zu lange in der Sonne gewesen, nachdem er draußen gearbeitet hatte."

Als Omikron in Südafrika entdeckt wurde, "haben es viele nicht einmal bemerkt"

Man habe sich an neue Varianten des Coronavirus gewöhnt, berichtet die Ärztin. "Als unsere Wissenschaftler die Entdeckung einer weiteren bestätigten, machte niemand etwas Großes daraus. Viele Leute haben es nicht einmal bemerkt."
Auch die tödliche Gefahr durch Omikron sei nicht so hoch, wie es manche Reaktion vermuten lasse, sagt Coetzee. "Am Sonntag gab es in Südafrika nur 11 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid, weit weniger als der Wochendurchschnitt von 578, der auf dem Höhepunkt von Delta gemeldet wurde", berichtet sie und zieht einen klaren Schluss. "Wenn Omikron wirklich eine so tödliche Variante wäre, würden wir erwarten, dass die Zahlen in die Höhe geschossen sind, aber das passiert hier einfach nicht."
Durch die Hysterie drohe man sogar eine Chance im Kampf gegen das Coronavirus und seine Varianten zu verpassen, warnt die Ärztin. "Wenn wir überreagieren, laufen wir Gefahr, die Vorteile einer Variante zu verpassen, die eher ein Freund als ein Feind sein könnte", sagt Coetzee und erklärt, was sie damit meint.

"Ein harter Lockdown würde den Prozess von Omikron, wie es sich durch die Bevölkerung bewegt, verlangsamen. Der ermöglicht es aber, lebenswichtige Antikörper zu entwickeln, die die Bevölkerung in Richtung 'Herdenimmunität' bewegen." Gerade wenn die nächste Variante auftaucht, die schwerwiegender als Omikron ist, könnte das von Vorteil sein, glaubt die Ärztin. "Wir werden alle Hilfe brauchen, die wir von einer solchen natürlichen Immunität bekommen können."
 
Interessant, dass sich ein MSM-Medium wie der Focus traut, so was zu publizieren.
Denn wenn das stimmen sollte, dann wäre ja die Impfwilligkeit für das Impf-Abo nicht mehr so hoch.
Ja, das habe ich mir auch gedacht. Manchmal entschlüpft dem Focus doch ein kritischer Bericht :)

"Impfabo" ist gut, denn das ist es wohl.

Interessant finde ich, dass im amerikan. Forum PR überhaupt nicht mehr über Covid-19 geschrieben wird. Ist es dort kein politisches Thema mehr? Impfquote ist dort aber auch nur 60,9% (vollständig geimpft).
 
Auch Verfassungsjurist Bernhard Müller stellt die Impfpflicht für Omikron in Frage. Verzögern oder aufschieben bzw. falls der Verlauf tatsächlich milder ist, wäre die Impfpflicht seines Erachtens überhaupt verfassungswidrig:

 
Das sagt die Ärztin, die Omikron entdeckt hat, über die Variante:

Ein Interview mit der Ärztin Dr. Angelique Coetzee, wo sie ihre Aussagen bestätigt, ist hier (jetzt mit Klick auf die Erstellzeit, Orangerl :D )

 
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