Ohne Fleisch oder vegan = keine Erkältung/Grippe mehr

War hier nicht mal auch vom Körpergeruch die Rede, der eben abnimmt, bzw. sich angenehmer gestaltet?
Das steht u.a. auch hier:

 
den artikel hat anscheinend ein veganer geschrieben.
daß der geruch bei manchen menschen unangenehm wurde, begann vor allem als es immer mehr kleidung aus synthetischen stoffen gab, vor allem die damals so beliebten "nyltesthemden".

ernährt man sich gesund und trägt z.b. reine baumwolle riecht man normalerweise nicht unangenehm.

fleisch aus der tierquälerischen massentierhaltug (das "normale" vom metzger und aus dem supermarkt usw.) hat auch einige ungute wirkungen auf die gesundheit usw. und das könnte evtl. auch zu geruch führen.

bio-fleisch nicht, aber auch davon sollte man nicht zu viel essen, weil sonst andere notwendige nahrungsmittel zu kurz kommen.
 
Ja, wollte und will ja nicht Fleischgenuss per se verteufeln.

Aber ich habe wirklich das Gefühl, dass der Körpergeruch besser wurde bei mir, bzw. praktisch inexistent mehr ist.
 
Hallo
Also das muss doch was an sich haben. Hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht?
Meine Erfahrung war anders, ich wurde mit etwa 23 Jahren Vegetarierin und hatte jedes Jahr 2 schlimme Erkältungen bis ich etwa 50 war, da nahm ich wegen anderen Beschwerden ein Homöopathisches Mittel und hatte danach etwa 5 Jahre nicht den kleinsten Schnupfen.

Dann holte ich die 5 Jahre nach, in etwa 3 Monaten mit andauernden wirklich schlimmen Erkältungssymptomen, dann nahm ich MMS....dann war endlich ruhe.

Das ist wieder ein paar Jahre her und ich finde es spannend zurück zu schauen auf die Erfahrungen, so vieles hätte ich gerne vorher gewusst, kann man nichts machen, wenn ich an die Odyssee mit der Schulmedizin denke, wird mir schlecht.
 
als ich jung war, hatte ich oft erkältungen usw., auch mit veget. ernährung wurde es nicht besser.
nach der umstellung auf bio-kost waren gripp.infekte usw. weg bis auf eine ausnahme als ich mich mal nicht an meine eigenen regeln gehalten hatte, aber das ist 20 jahre her und seitdem war garnichts mehr, obwohl ich fleisch usw. esse, aber alles bio und keinerlei nem usw. nehme.

s. beitrag 6


lg
sunny
 
Meine Erfahrung war anders, ich wurde mit etwa 23 Jahren Vegetarierin und hatte jedes Jahr 2 schlimme Erkältungen bis ich etwa 50 war, da nahm ich wegen anderen Beschwerden ein Homöopathisches Mittel und hatte danach etwa 5 Jahre nicht den kleinsten Schnupfen.
könnte es sein Kandyra, dass du viel zu viele Milchprodukte (=säurebildend) zu dir genommen hast.
Das machen Vegetarier oftmals, da sie denken, sie würden sich was Gutes tun, ganz das Gegenteil ist der Fall.

Vegan ist förderlich, ich merke das selbst an meinem Körper.

Meine Küche ist mittlerweile mit vielen veganen Produkten ausgestatt um lecker vegane Speisen zubereiten zu können.
Das ist ein langer Prozess, bis man mal den Dreh raus hat.

Ich bin leider nicht diszipliniert und schwenke immer aus.

Mittlerweile gelingt es mir mich weitest gehend vegan zu ernähren.
Ab und an gibts Eier oder ein Milchprodukt, wenn ich eingeladen bin, esse ich was aufm Tisch kommt.
Fisch liebe ich, aber da er so belastet ist und die Tiere gequält werden, esse ich den kaum mehr.
 
weitest gehend vegan

geht ja, wenn man will. komplett vegan ist ungesund, weil z.b. b12 nur in tier. produkten vorkommt.

wenn man nicht will, daß tiere gequält werden, kauft man halt bio, mach ich auch aus dem grund.

vegan ist auch nicht so "heilig" wie manche meinen. für honig wird z.b. den bienen ihre nahrung weggenommen und durch minderwertiges ersetzt.

und für die meisten nahrungsmittel, die man im supermarkt usw. kauft, werden fruchtbare böden zerstört und vergiftet und dadurch auch das grundwasser und letztendlich auch das trinkwasser vergiftet usw. usw.

und die reste der pestizide usw. kann man auch nicht einfach abwaschen, weil sie auch im obst und gemüse drin sind. man ißt sie also mit und wundert sich dann, warum man alle möglichen beschwerden bekommt. usw. usw.



lg
sunny
 
könnte es sein Kandyra, dass du viel zu viele Milchprodukte (=säurebildend) zu dir genommen hast.
Ja, da waren zuviele Milchprodukte, die waren aber auch nach dem Homöoparhischen Mittel da und ich denke, dass es um mehr geht als um Ernährung, um den Körper.

Inzwischen bin ich Veganerin und es käme mir nicht mehr in den Sinn meinem Körper tierische Lebensmittel zuzumuten, war aber ein sehr langer Prozesd.
 
Ja, das wird ja gerne verschwiegen: Vegan ist halt eine Mangelernährung. Ohne Supplemente nicht möglich.

Habe zwar auch mit vegetarisch plus gelegentlich Fisch, beim zuletzt überprüften Vitamin - Status etwas zu wenig B12 gehabt. Und ja: Auch ich supplementiere B12.
 
Einen Infekt zu haben ist per se nicht schlecht, sondern eine Immunreaktion. Ein gesundes Immunsystem reagiert ab und an. So hat z.B. Fieber seine Funktion und nie krank sein ist daher kein Maß. Zu oft krank sein, viele Jahre kein Fieber, das ist auch nicht gut.

Bzgl. Körpergeruch: Da haben mir Veganer erzählt, dass sie mehr Körpergeruch haben, weil sie entgiften. Ähnlich argumentiert wird wenn Frauen von der veganen Ernährung ihre Periode verlieren: Sie haben fertig entgiftet.
Wenn die Zähne faulen (sowas passiert dann aber nur unter Langzeitverganern), wird es auch auf Entgiftung geschoben.
Da kann man viel von der internationalen, inzwischen großen Ex-Veganer-Community lernen. Wird immer mehr, aber nicht berichtet. Gibt halt kein Interesse daran gesunde Menschen auf dem Planeten zu haben. Nur ab und an kommen Berichte durch von gestorbenen Babies aufgrund veganer Ernährung.
Jedenfalls muss man sich da international informieren. In Deutschland ist die Medienkontrolle groß und die Gesundheitsszene vergleichsweise extrem unaufgeklärt.
Ich habe zu viel gesehen auf meinen jahrelangen Reisen auf Selbstversorger-Farmen, viele Leute aus (ex-)veganen Communities getroffen.
Manche treibt es weiter im Extremismus, denn letzten Endes lebt auch eine Pflanze, hat ihre Abwehrmechanismen, Giftstoffe. Menge macht das Gift. Phytate im Getreide z.B. Wer glaubt Landwirtschaft wäre tierfreundlich, ohje. Zerstört wahnsinnig viel Lebensraum, Natur, Wasser, etc. Lebensraum für Tiere wird dort zerstört. Spätestens jedes Mal wenn die ganzen Agrarmaschinen rüberrollen. Jedenfalls lebt alles, und egal was man isst, Energie wird von etwas genommen, oder etwas "stirbt". Für Pflanzenkonsum sterben auch Tiere. Nicht wenige gehen so weit deshalb nur noch Obst zu essen, am besten nur das, was bereits vom Baum gefallen ist. Bishin zum extrem sich nur von Sonne und Licht zu "ernähren". Da gibts inzwischen einige Guru-Camps in Südostasien, wo sich immer mal wieder jeder zu Tode "entgiftet". Junge Veganer, die den Stieg zum Extremismus immer weiter gegangen sind.
Es gäbe so viel zu erzählen zu dem Thema. Man muss auf sich aufpassen. Es ist die Verantwortung des Menschen, mit der sich zugeführten Energie weise umzugehen. Es "stirbt" immer "etwas", das ist die Natur. Wir als Menschen können Verantwortung übernehmen, wie etwas stirbt. Tiere machen das ohne solche Regeln. Tiere essen andere Tiere bei lebendigem Leibe, reißen die Innereien raus usw.
 
Jemand schrieb zur früher sehr geringen Lebenserwartung: Bei diesen Statistiken muss man aufpassen: Die Kindersterblichkeitsrate war früher sehr hoch. Babies / Kinder können z.B. Hungerperioden nicht ab / können nicht fasten. Nur resistente, starke Kinder überleben.
Wer Kindesalter überlebt hat, wurde deutlich älter als bei der hier zitierten Statistik. Unfälle waren früher natürlich auch kritischer. Da braucht es eine sauberere Statistik, die die hohe Kindersterblichkeit berücksichtigt.
Habe auch schon Statistiken gesehen, die zeigen, dass die Leute früher länger gelebt haben. Das ist bestimmt auch zeitabhängig, kann mir schon vorstellen, dass es z.B. im Mittelalter in den Städten hygienetechnisch kritisch war.
Dass heutzutage Menschen älter werden.. Nun, ganz ehrlich, unter welchen Bedingungen? Gibt doch kaum noch wen der ohne Erkrankung und Pillen im Alter stirbt. Sondern einfach nur weil er alt ist und der Körper "müde". Die Zeiten sind vorbei.
Und junge fitte Menschen werden auch immer weniger. Arthritis, Verdauungstrakterkrankungen, Unfruchtbarkeit, Diabetis, alles normal. Ganz zu schweigen von all den "ganz normalen" Sachen wie Intoleranzen, Allergien. Ach und Depressionen, Angststörungen usw.
Aber das muss ich hier wohl nicht ausführen, das ist den Leuten hier wohl bewusst, wenn sie auf alternativem Wege gesunden wollen, nicht glauben, dass das alles so normal ist heutzutage :)
 
Einen Infekt zu haben ist per se nicht schlecht, sondern eine Immunreaktion.
Also das stimmt so nicht. Ein Infekt ist, wie der Name schon sagt, eine Infektion mit einem pathogenen Keim. Per se ist das schlecht. Hoffentlich reagiert das Immunsystem darauf und bekämpft den Infekt erfolgreich, denn wenn nicht (z. B. bei ausgeschaltetem Immunsystem bei Stammzellentherapie), ist jeder Infekt tödlich.
Ein gesundes Immunsystem reagiert ab und an.
Nein, ohne Keime reagiert es nicht, und das ist auch kein Schaden. Die meisten "normalen" Viruserkrankungen, die die Menschheit heute kennt, gab es vor dem Seßhaftwerden und der Erfindung der Tierhaltung gar nicht. Die Menschen kamen also Hunderttausende von Jahren auch ohne Masern und Grippe hervorragend klar.

Noch besser ist es, wenn das Immunsystem schon vor dem Infekt reagiert und ihn abwehrt, so daß es gar keinen Infekt gibt. Das ist vermutlich gemeint mit "ich werde nie krank, obwohl ich viel Kontakt habe". Man kann schon sagen, daß das dann eine gute Abwehr ist. Mir ist kein Vorteil bekannt, wenn man statt dessen jedes Jahr einmal oder mehrmals einen Schnupfen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fange mir meistens dann leichter was ein wenn ich länger zu wenig geschlafen habe und da ich ja oft Schlafstörungen habe, kommt das gelegentlich auch vor.

Dennoch würde ich mein Immunsystem als überdurchschnittlich bezeichnen, da sich die Infekthäufigkeit bei mir doch im Rahmen hielt (0-3 mal im Jahr), kein Fieber auftritt und die Sache nach 3-5 Tagen Schnupfen/Husten/Halsweh/Krankheitsgefühl/etwas hoher Puls wieder gegessen ist.
Ist bei mir unabhängig von der Ernährung, wobei ich sagen muss dass an den meisten Tagen doch genügend Rohkost auf den Tisch kommt und ich auch Vitamin C und Zink einnehme.

Vegetarisch bin ich auch lange gewesen, zeitweise probiere ich es auch wieder oder auch mal vegan. Momentan esse ich öfters Fisch und Geflügel aus biologischen Quellen.

Es ist echt schwierig die "passende Ernährung" zu finden, selbst für bestimmte Konstitutionstypen und Krankheitsbilder gibt es oft x verschiedene Empfehlungen.
Versuche gerade zu lernen etwas mehr mit der Intuition zu arbeiten und nicht immer nur alleine mit Daten und Fakten.

Was die Milchprodukte angeht: Rohmilch soll im Vergleich zur pasteurisierten Milch ganz gesund sein, sowohl für das Immunsystem/Darmmilieu als auch für unsere Knochen und Zähne.
Heumilch soll auch nicht so schlecht sein, natürlich ebenfalls nicht literweise getrunken.
 
Ich glaube auch nicht daran, dass - grad aktuell in der Schweiz, es gibt eine Abstimmung gegen Massentierhaltung demnächst - Landwirtschaft tierfreundlich ist. Sie haben ja auch in der Rundschau den Vergleich von konventionell/ Bio (oder war der noch strenger) gezeigt. Ich glaube der mit Bio konnte wirklich punkten bei den Zuschauern! Die Abstimmung ist ja auch auf der Kippe - Ja- und Neinlager fast gleichauf.
Ich frage mich einfach: Wer will Fleisch von Tieren essen, die nie frische Luft/ Sonne usw. gesehen haben, und im engen Stall leben, sich vielleicht nicht richtig bewegen können?
Da muss doch die Entscheidung eindeutig sein - das schmeckt doch viel besser!
Früher als ich noch Fleisch gegessen habe, sind wir ja immer nach Kroatien in die Ferien gefahren, und haben immer geschwärmt von dem Fleisch da. Kann natürlich auch an der Vegetation/ den Kräutern liegen, die die Tiere da fressen.

Ades: Warum so negativ? Alles stirbt. Die wunderbare Natur bietet (uns Menschen, kaum jemand anderem) so viele Früchte/ Gemüse/ Heilpflanzen an. Das meiste verfault wieder (Z.B. die vielen Brombeeren - ich bin ja immer am wandern. Sooooviele, und das meiste wird nicht gegessen. Man könnte sie alle abernten, und hätte Unmengen an Brombeeren, die besser als Bio-Standard sind!) Jetzt ist die Brombeerzeit aber schon wieder mehrheitlich vorbei. Sie waren aber schon im Juni z.T. essbar dieses Jahr!
Nun, ich habe mehrere Hände voll diesen Sommer gegessen - frisch vom Strauch, und oft noch besser geschmacklich, als die, die man im Laden kauft.

Also bei mir ist es so: Ich schwitze zwar schnell, aber es gibt da kein Geruch.
Und das ich nicht krank werde, geniesse ich sehr!
Wenn's mich doch mal erwischen sollte - so what!
 
Habe auch schon Statistiken gesehen, die zeigen, dass die länger gelebt haben.
Da denke ich an meine Urgrossmutter die 91 j alt wurde und im 18 jahrhundert lebte.

Gesunde Ernährung ist auf der Körperebene wichtig, nur darf man nicht die Seelische Gesundheit vergessen, denn schlussendlich sind wir auch geistige Wesen und den Körper halte ich persönlich für ein Symptom.
 
Also das darf man aber nicht verallgemeinern!

Die Lebenserwartungen in früheren Jahrhunderten waren zum Teil sehr bescheiden:

Vorhistorische Zeit bis 19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]​

Die durchschnittliche menschliche Lebenserwartung in vorhistorischer Zeit lässt sich nur schwer erfassen. Bemerkenswert ist aber, dass die Körpergröße zu Anfang des Neolithikums stark abnahm. Dies lässt Rückschlüsse auf den Ernährungsstatus zu.

Es wird angenommen, dass paläolithische Jäger und Sammler bei der Geburt eine durchschnittliche Lebenserwartung von rund 30 Jahren hatten, während neolithische Ackerbauern und Viehzüchter nur 20 Jahre alt wurden.[62] Bei diesen Werten spielt jedoch die Kindersterblichkeit eine enorme Rolle. Zieht man sie ab, liegt das Sterbealter erwachsener Wildbeuter zwischen 68 und 78 Jahren.[63] Der amerikanische Anthropologe Marshall Sahlins geht davon aus, dass solch hohe Werte auch für die Wildbeuter früherer Zeiten gelten, und bezeichnete sie als „ursprüngliche Wohlstandsgesellschaften“.

Nach der neolithischen Revolution erkrankten nachweislich wesentlich mehr Menschen als vorher, vor allem an Infektionen. Die meisten dürften durch häufigen engen Kontakt von Ackerbauern mit Vieh nach Einführung der Viehhaltung entstanden sein. Innerhalb größerer Populationen vermehren sich die Erreger und sterben nicht aus wie in kleinen Gruppen. Masern sollen so gesehen ihren Ursprung in der Rinderpest haben.[64]
Die Einführung von Ackerbau und Viehhaltung bedeutete für die Menschen zunächst eine schlechtere Gesundheit, mithin eine geringere Lebenserwartung. Dem gegenüber steht eine deutlich höhere Geburtenrate, die Lebenserwartung nahm jedoch nur sehr langsam wieder zu und erreichte wohl erst im 18. Jahrhundert wieder höhere Werte als vor der neolithischen Revolution.[65][66]

Vor 1800 erreichten nur elitäre kleine Gruppen wie etwa der englische Hochadel eine Lebenserwartung der Männer von mehr als 40 Jahren. In Asien lag der Wert knapp darunter. In Europa lag die Lebenserwartung um 1820 bei etwa 36 Jahren. Sie war am geringsten in Spanien und am höchsten in Schweden. In Japan lag sie bei 34 Jahren.[67] Die durchschnittliche Lebenserwartung (zum Zeitpunkt der Geburt) betrug um 1800 weltweit höchstens 30 Jahre, nur selten 35 Jahre. Mehr als die Hälfte der Menschen erreichten nicht das Erwachsenenalter.[68] Seit dem 19. Jahrhundert stieg die Lebenserwartung immer schneller an.[69] Die Menschen wurden im 19. Jahrhundert schneller älter als materiell reicher. Jürgen Osterhammel bezeichnet diese Demokratisierung der Erwartung eines langen Lebens als „eine der wichtigsten Erfahrungen der neueren Geschichte“.[68] Ausnahmen hiervon waren das Subsahara-Afrika. Gründe für den explosionsartigen Anstieg der Lebenserwartung im 19. Jahrhundert werden in sanitären Fortschritten, in verbesserter Ernährung, in neuen Techniken der Gesundheitspolitik oder in Kombinationen dieser Faktoren gesehen.[70] Keinesfalls verlief die Entwicklung der Lebenserwartung im 19. Jahrhundert stetig ansteigend. Vielmehr nahm sie zu Beginn der Industrialisierung in England zunächst ab. Das materielle Leben der arbeitenden Bevölkerung verbesserte sich zuerst nicht. Auch in Deutschland zeigte sich ab 1820 eine ähnliche Entwicklung in Form von Massenarmut auf dem Land und in den Städten. Die Ernährung konnte nicht mit den steigenden biologischen Energieansprüchen der Industriearbeit Schritt halten. Außerdem waren die wachsenden Städte Brutherde zunehmender Infektionskrankheiten.[70]

Global lag die Lebenserwartung im 18. Jahrhundert bei etwa 29 Jahren.[71] Seither hat sich die Lebenserwartung in jeder Region der Erde mehr als verdoppelt.[72]

Quelle: Wiki


Da war ich kürzlich bei den Ruinen vom ehemaligen Kloster Mariazell am Berenberg.

Die Mönche seien z.T. in sehr schlechtem gesundheitlichen Zustand gewesen, und erreichten 30 - 35 Jahre. Nur der Vorsteher bis gegen 60 Jahre. Das war aber wohl im Mittelalter
 
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Ja, und jetzt scheint die Massentierhaltungsinitiative, gemäss Umfrage, ins Nein zu rutschen.
Das ist natürlich sehr schade - aber die Endabrechnung sehen wir demnächst. Wenn es ein hoher Ja - Anteil gibt, dann kann man immer noch von einem Einfluss auf künftige Entscheide in der Landwirtschaftspolitik hoffen. So ist das ja zum Glück in der Schweiz - man nimmt manchmal auch Sachen auf, wenn eine Abstimmung verloren geht, von der Verliererseite. Kann man zumindest hoffen.

Nur Sorgen macht man sich halt um Meret Schneider. Sie sieht leider kaum besser aus, und man versteht das fast nicht, dass man der Frau nicht helfen kann...:cry:
 
Ja, schade - die Abstimmungsvorlage geht verloren, und leider auch relativ deutlich.

+/- 38 % Ja - 62 % Nein.

Der Schweizer mag keine "grossen Schritte" gehen. (Stallgrössen von 18'000 auf 4'000 Tiere verkleinern)

Deshalb war die Initiative wohl letztlich zu radikal. Wäre sie moderater gewesen, hätte sie wohl mehr Chancen gehabt sogar angenommen zu werden.

Und das Gegnerlager hat natürlich sehr viel mehr Stimmung gemacht (mehr Geld auch gehabt)

Was bleibt? Die Hoffnung, dass die Initiative doch noch ein gewisses Umdenken bewegen kann!!??
 
In folgendem Video finden sich weitere Argumente, warum Fleisch- und Milchprodukte in der heutigen Zeit besonders schädlich sind. Man muss sich dazu immer bewusst machen, dass sich Schadstoffe besonders in höheren Organismen und deren fettreichem Gewebe usw. ablagern:



Schwermetalle behindern die Entgiftung und somit auch das Immunsystem und weitere Funktionen (biochemische Pfade -> Enzyme) usw. im Körper, können also ein wesentlicher Ausgangspunkt für sämtliche schwere chronische Erkrankungen sein und auch für schwere Grippeverläufe verantwortlich sein!
 
"...Kritisch kann die Versorgung mit Mikronährstoffen bei Veganern sein. Diese essen keinerlei tierische Nahrungsmittel, also auch keine Milchprodukte oder Eier. Es sind schwere, irreversible neurologische Schäden bei Kindern von veganen Müttern, die während der Schwangerschaft nicht genügend Vitamin B12-Supplemente zu sich nahmen, als Folge von Vitamin B12-Mangel beschrieben worden..."

Aus einer Studie vom EDI EEK (Eidg. Ernährungskommission)

Das ist tragisch, aber Veganer/ - innen wehren sich ja jeweils vehement dagegen, dass ihre Ernährung eine Mangelernährung sei.

Ich habe ja mit Vegetarisch plus Fisch auch bei der kürzlichen Untersuchung etwas wenig B12 gehabt, obwohl ich ja dauernd supplementiere, aber ich mach das ja einfach sonst, weil es immer heisst, dass unsere Lebensmittel nicht mehr die nötigen Vitalstoffe enthalten, wie das früher einmal war.

Da steht dann noch im Fazit:

".. Fleisch stellt eine wertvolle Quelle für Makro- und Mikronährstoffe dar, insbesondere für Proteine, die Vitamine A, B1, B12, Niacin sowie Eisen und Zink..."

Ja, schon möglich, aber ich fang nicht mehr nach bald 20 Jahren ohne, und dem guten Gefühl mit dem in diesem Thema erwähnten offenbaren super Auswirkungen, wieder mit dem Fleischessen an.

Ansonsten wird ja eben auch in dieser Studie von verarbeitetem und roten Fleisch eher gewarnt.
 
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