Oberkieferknochen geht zurück

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Hallo ihr Lieben,

war gerade beim Zahnarzt, hatte eine Art Zahnfleischwucherung, die entfernt werden musste. Dabei wurde auch ein Röntgen gemacht und festgestellt, dass mein Oberkieferknochen im Vergleich von vor 3 Jahren einiges zurück gegangen ist.

Auch mein Zahnfleisch ist dünner geworden.

Hat jemand eine Idee, was die Ursache ist und ob man etwas dafür tun kann.

Das Peroxid hatte ich fast tgl. benutzt, mein Zahnarzt hat mir jetzt davon abgeraten, denn es zerstört auch die guten Bakterien.

Meine Zähne sind auch zu weich. Calcium nehme ich tgl. 600 mg seit längerer Zeit - aber habe dabei nicht bedacht, dass Oxalsäure Calcium zerstört. Esse öfter Spargel und Rote Beete, allerdings nehme ich auch Vitamin D /K2 so müsste das Calcium ja auch besser aufgenommen werden.

Bin für Antworten dankbar!
 
Hallo Laurianna,

es tut mir leid, das zu hören. Jetzt habe ich mich natürlich gefragt, ob das von dem Peroxid kommen könnte, aber ich mache seit vielen Jahren Mundspülungen damit und habe weder Knochenschwund noch Geschwüre bekommen. Bei mir ist im Gegenteil die Parodontitis abgeheilt und der Zahnverfall komplett gestoppt.

Ich vermute, dass die Ursachen für deine Probleme von innen heraus kommen und vielleicht mit dem Alter zusammen hängen. Die Aufnahmefähigkeit des Darms für Nährstoffe lässt z. B. mit den Jahren nach, dann kann so gesund essen, wie man will, es kommt nicht mehr viel davon im Körper an. Das Gleiche gilt dann für NEMs, wenn sie oral eingenommen werden. Entsprechend verliert der Körper Knochen- und Gewebesubstanz, auch die Abwehr wird schwächer. Infusionen oder Depotspritzen könnten helfen, vielleicht bringen auch Darmsanierungen oder Fasten was. Ich habe Berichte von Leuten gelesen, die regelmäßig fasten, und auch in hohem Alter noch sehr fit sind.

Aber das ist alles außerhalb meines Erfahrungshorizonts. Ich drücke dir deshalb die Daumen, dass du hier noch viele gute Tipps von Betroffenen bekommst.

Gute Besserung! :)
 
Hallo Laurianna,
Oxalsäure bindet Calcium v.a. im Darm, was auch gut ist, denn das verringert das Risiko, Nierensteine zu bekommen. Aber das zählt dann halt auch nicht mehr als Aufnahme. Ich würde mir mal ansehen, welche Lebensmittel viel Oxalsäure enthalten und wie man mit Zubereitung etwas daran ändern kann (gibt eine gute Webseite zu dem Thema, ich glaube von Dr. Schweikart). Spargel als oxalsäurehaltig hab ich noch nicht gehört, dafür rote Bete, Rhabarber, Spinat, Mangold, aber es gibt auch ein paar Überraschungen, daher würde ich da mal reinschauen.
Zudem würde ich den Vitamin D-Spiegel überprüfen lassen und mich auch noch um genug Magnesium kümmern. Mehr fällt mir adhoc nicht ein.

Viele Grüße
 
.
wie man zähne gesund erhalten kann, erfährt man vor allem durch die forschungen von w. price (hab ich leider zu spät gelesen).




und einiges andere wichtige hab ich auch erst so nach und nach rausgefunden, das meiste leider auch zu spät.

jedenfalls für die zähne.

meine knochen sind gsd besser geschützt und stabiler als die zähne.

obwohl ich schon 70 bin und osteoporose in der familie liegt, hab ich immer noch sehr stabile knochen (ihnen haben ja auch die vielen heftigen stürze durch den crash nichts gemacht) und null anzeichen von osteoporose.

da steht einiges bzgl. zähne usw., alles relevante fettgedruckt.....


zahnfleischschwund hab ich schon seit weit über 50 jahren. damals (ich war 18) sagte mir ein zahnarzt (einer der wenigen guten), wenn ich das rauchen nicht aufgebe, würde ich die parodontose nie loswerden.
unten vorne lagen schon die zahnhälse frei und er hat das lippenbändchen durchgeschnitten, weil er dachte, das würde auch das zahnfleisch runterziehen. es hat nichts gebracht, aber die schneidezähne unten sind die einzigen, die immer noch völlig ok sind, kein karies, keine füllungen, kein wackeln, nichts.

dabei sagen die zahnärzte ja immer, daß parodontose unbedingt behandelt werden muß und zwar vom zahnarzt, weil sonst die zähne ausfallen.

seitdem hat nie mehr ein zahnarzt gefragt, ob ich rauche.......

vor einiger zeit stand irgendwo als neueste wissenschaftliche erkenntnis, daß rauchen für zähne usw. schädlich ist und die parodontose fördert....................

daß oben die schneidezähne jetzt zuletzt so locker waren, war eigentlich absehbar.
ich hab schon seit jahren einen fehlbiß, den aber auch kein zahnarzt interessiert hat, obwohl der für die zähne ganz schlecht war.
ich hatte es nur mal durch zufall gemerkt als ich nachts nur mal halb wach wurde und gemerkt hab, daß ich die zähne nicht nur ganz fest zusammengepreßt hatte (auch schlecht für zähne und kiefer), sondern dabei die unteren schneidezähne die oberen nach vorn drücken.
ich bin zur kieferorthopädin gegangen, aber die war nicht nur ganz extrem unfreundlich, sondern fühlte sich auch nicht zuständig.

ich hatte aber eh schon angefangen mich vor dem schlafen so zu entspannen, daß der kiefer weitgehend locker blieb. jedenfalls bis zum crash.
dann hatte ich ja erst mal lange zeit keine möglichkeit mehr, irgendwas für meine gesundheit zu tun, weil ich damit beschäftigt war irgendwie zu überleben. und das ohne es zu merken sicher auch mit "zähne zusammenbeißen und durch".

die früher beim zahnarzt üblichen "parodontosebehandlungen " und dann die "pzr" (die eh nur abzocke ist und mehr schadet als nützt) hab ich früher natürlich machen lassen, weil ich nicht genug infos hatte.
es hat viel gekostet, aber nichts gebracht (jedenfalls nichts gutes).

auch das zähne putzen hab ich früher so gemacht wie damals von den zahnärzten empfohlen (nach jeder mahlzeit) und hab mir damit nur den zahnschmelz (der ja eigentlich die zähne schützt) kaputt- und das zahnfleisch weggeschrubbt.
als ich endlich andere infos hatte, hab ich die zähne noch gründlicher, aber sehr viel schonender geputzt, aber für die meisten zähne war es da schon zu spät.

weil ich gelesen hatte, daß in manchen zahnpasten ein stoff drin ist, der sich wie ein film auf die zähne legt und die natürliche remineralisation verhindert, hab ich die weggelassen (nicht zur nachahmung empfohlen, aber schauen, ob die wirklich gut ist oder sie nur von denen empfohlen wird, die an kaputten zähnen verdienen.....).

dadurch konnte ich die zähne abends gemütlich vor dem fernseher putzen, was gut war (und ist), weil die gründlichere, aber schonendere reinigung sehr lange dauert (mind. 15 min statt der von zahnärzten empfohlenen 3 min.).

es hat auch lange gut funktioniert (ich hatte u.a. auch durch die optimierung der ernährung als das noch möglich war etliche jahre null probleme mit den zähnen) , aber durch den crash war ich ja lange mehr tot als lebendig und hatte nicht gemerkt, daß einige füllungen rausgefallen sind und dadurch gab es dann die zahnkatastrophe.

als ich früher in einigen praxen die gesundheits- und ernährungsberatung gemacht hab, kamen auch etliche leute dahin, die vorher vitaminpillen usw. geschluckt hatten und trotzdem krank waren und zahnprobleme hatten.

nach der umstellung der ernährung und lebensweise hatten sie ohne pillen usw. keine beschwerden mehr und auch keine probleme mit den zähnen usw.
bei sehr vielen reichte das schon, die schwerkranken (ms, krebs usw.) bekamen zusätzlich noch homöop. mittel, die allein aber auch nichts bringen bzw. nur wenig und nur vorübergehend , wenn alles andere nicht stimmt.

daß die moderne zahn"heil"kunde nicht gut ist, sieht man auch daran, daß kronen, brücken usw. vor 50 und mehr jahren etwas für alte leute war und heute haben es schon ganz junge.
neuerdings auch viele implantate, weil die den zahnärzten noch viel mehr geld bringen......

wenn die "vorsorge" wirklich gut wäre, hätten sowas nur alte leute, aber nicht so viel junge....
..........


lg
sunny
 
Calcium nehme ich tgl. 600 mg seit längerer Zeit - aber habe dabei nicht bedacht, dass Oxalsäure Calcium zerstört. Esse öfter Spargel und Rote Beete, allerdings nehme ich auch Vitamin D /K2 so müsste das Calcium ja auch besser aufgenommen werden.

Bin für Antworten dankbar!
Liebe Laurianna,

soweit ich mitbekommen habe ist die Calciumsupplementierung "gefährlich" und wohl nicht anzuraten. Männer, die zu viel Calcium zu sich nehmen neigen zu Prostatakrebs, aber das ist ja jetzt nicht dein Problem. Es ist ungut für die Nieren, manchmal wird durch die Supplementierung von Calcium das Calcium aus dem Knochen gezogen, Vitamin D3 u. K2 ist von Vorteil. ABER, so richtig Bescheid weiß ich darüber auch nichts.

Vielleicht über die Ernährung versuchen und die Calciumsupplementierung einstellen:

Nahrungsmittel mit einem hohen Calciumgehalt sind
Mohnsamen, Hartkäse, Schnittkäse etc.

Nahrungsmittel mit einem ziemlich hohen Calciumgehalt sind

Sesam, Nüsse, Weichkäse, Milch, Joghurt, Kefir, Molke, Brennnesseln, Grünkohl, Brokkoli, Meerrettich, Fenchel, getrocknete Feigen.

Hier ein interessanter Artikel, zwar von "Zentrum der Gesundheit", ich mag die Seite und konnte mir schon viele Tipps holen, dieser Artikel handelt über "Heilpflanzen für starke Zähne und Knochen"


Es gibt auch zwei Artikel dort zu finden über Calcium, wenn du recherchieren magst.

Alles Gute
wünscht Mara
 
Guten Morgen Laurianna!
Zum Stichwort Calcium kann ich mich erinnern, dass es vor Kurzem einen Beitrag in NDR-Visite gab:
Ob also zusätzliches Calzium notwendig ist, besonders, wenn man schon Vitamin D nimmt, was ja die Calziumverwertung verbessern soll, ist also fraglich.

HC hat sich auch schon viele Gedanken über Calcium und andere Mikronährstoffe gemacht. Wobei er Calcium nicht für die zusätzliche Einnahme wichtig findet, sondern eher Vitamin C, D, K und Magnesium.

Wenn ich die Liste von Mara mit calciumreichen Nahrungsmitteln anschaue, wäre ich mit 7 Produkten gut dabei. Für mich könnte ich mir da keinen Mangel vorstellen.

Wenn ein Knochen zurück geht, ist das nicht so eine Art Osteoporose?

Liebe Grüße
Earl Grey
 
Milch, Joghurt, Kefir, Molke

milch ist zur osteoporoseprophylaxe nicht gut, zumal es heutzutage im laden keine rohmilch mehr gibt und es von natur aus auch nicht vorgesehen ist, daß erwachsene noch milch zu sich nehmen, vor allem nicht in größeren mengen.




früher kam osteoporose vor allem bei älteren frauen vor ("witwenbuckel"), dann auch bei männern (u.a.weil es dann nicht mehr "unmännlich" war süßigkeiten und torten zu essen) und dann zunehmend sogar bei jungen leuten (u.a. auch folge von fast food usw.).


es gibt etliche gemüsearten, die calcium usw. enthalten und z.t. auch mineralwasser (z.b. gerolsteiner) enthält rel. viel calcium und auch magnesium, das auch immer dabei sein sollte.

pillen usw. enthalten oft zu viel und haben auch nebenwirkungen wie auch vitaminpillen usw.


lg
sunny
 
Hallo ihr Lieben, erstmal vielen Dank für eure Antworten und guten Wünsche!

Gestern war ich noch etwas matschig zum Antworten, heute versuche ich Stück für Stück darauf einzugehen:

Jetzt habe ich mich natürlich gefragt, ob das von dem Peroxid kommen könnte, aber ich mache seit vielen Jahren Mundspülungen damit und habe weder Knochenschwund noch Geschwüre bekommen. Bei mir ist im Gegenteil die Parodontitis abgeheilt und der Zahnverfall komplett gestoppt.
Ich denke nicht, dass Peroxid das verursacht hat. Es hat mir schon etwas geholfen, aber ich denke, man sollte das immer nur kurweise verwenden und nicht ununterbrochen tgl. Oder wie verwendest du das?

Bis zu einem gewissen Punkt ist es sicher hilfreich, aber es hat seine Grenzen, eine vollständige Heilung ist nicht bei allen diesen Problemen in jedem Fall zu erwarten.

Ich vermute, dass die Ursachen für deine Probleme von innen heraus kommen und vielleicht mit dem Alter zusammen hängen. Die Aufnahmefähigkeit des Darms für Nährstoffe lässt z. B. mit den Jahren nach, dann kann so gesund essen, wie man will, es kommt nicht mehr viel davon im Körper an. Das Gleiche gilt dann für NEMs, wenn sie oral eingenommen werden
Da muss ich etwas weiter ausholen.

Ich hatte mir mit 18 Jahren von meiner Mutter (aufgrund einer Schneidezahnabsplitterung durch einen Unfall und etwas krumme Zähne) eine Überkronung der vorderen oberen Schneidezähne aufschwatzen lassen. Das nahm mir damals schon mein Zahnfleisch übel. Seitdem hatte ich immer leicht entzündetes Zahnfleisch, es blutete nicht.

Nach meiner letzten Schwangerschaft hatte ich dann EBV, darauffolgend aß ich lange Zeit sehr eingeschränkt und bemerkte die HIT. Daraus ergaben sich Nährstoffmängel - die ich aber erst nach Jahren diagnostiziert bekam ( B-Vitamine, D, Phosphor, Eisen, Magnesium, Calcium und Kalium).

Meine überkronten Zähne fingen zu wackeln an und ich ließ mir dann Implantate aufschwatzen. Später wurde mir dann gesagt, dass 7 Implantate im Oberkiefer viel zu viel und garnicht notwendig gewesen wären. Tja, hinterher ist man immer schlauer. Zudem entwickelte sich eine CMD, weil mein Unterkiefer eigentlich dadurch zu stark nach hinten geschoben und mein Kiefergelenk die falsche Position einnimmt und dadurch auch Probleme mit der HWS.

Ich müsste das alles korrigieren lassen, aber dann kam Corona und zudem bin ich immer noch auf der Suche nach einem Zahnarzt, dem ich das auch zutraue. Meine Sorge ist, dass es danach noch schlimmer wird als vorher. ☹️

Die Nems, die ich dann nahm, haben laut Blutbild die Mängel fast ausgeglichen.

B- Vitamine und D, Phosphor sind in Ordnung, Kalium, Magnesium und Calcium sind im Serum in der Norm, aber Kalium und Magnesium im Vollblut zu niedrig. Ferritin und Eisen liegen an der unteren Normgrenze, HB zwischen 11 und 12.

Obiges substituiere ich eigentlich, aber etwas bremst das noch aus, vielleicht eingeschränkte Aufnahme und Wechselwirkungen. Ich mache mir dazu noch Gedanken. Aber die Implantate scheinen doch auch einen wesentlichen Teil zum Knochenschwund beizutragen?
 
Oxalsäure bindet Calcium v.a. im Darm, was auch gut ist, denn das verringert das Risiko, Nierensteine zu bekommen. Aber das zählt dann halt auch nicht mehr als Aufnahme.
Ja und anscheinend sind da noch so ein paar Räuber unterwegs, wie Phosphor und Phytinsäure.

Süsskartoffeln haben ja auch Oxalsäure, wenn ich jetzt so alles rechne, was ich tgl. esse, komme ich doch auf ca. 250 mg Oxalsäure tgl. und 835 mg Phosphor. Nur wie rechnet man das jetzt gegen das Calcium auf? Ohne Substituierung von Calcium komme ich auf ca. 450 mg nur in den Lebensmitteln.
 
Nahrungsmittel mit einem hohen Calciumgehalt sind
Mohnsamen, Hartkäse, Schnittkäse etc.

Nahrungsmittel mit einem ziemlich hohen Calciumgehalt sind

Sesam, Nüsse, Weichkäse, Milch, Joghurt, Kefir, Molke, Brennnesseln, Grünkohl, Brokkoli, Meerrettich, Fenchel, getrocknete Feigen.
Ich würde auch die Aufnahme über Lebensmittel bevorzugen, aber Milchprodukte jeglicher Art vermeide ich, desgleichen Kohlsorten und Hülsenfrüchte, weil ich es nicht vertrage. Auch geht einiges zusätzlich wegen der HIT nicht.
Hier ein interessanter Artikel, zwar von "Zentrum der Gesundheit", ich mag die Seite und konnte mir schon viele Tipps holen, dieser Artikel handelt über "Heilpflanzen für starke Zähne und Knochen"
Danke für den Artikel, das klingt interessant, schaue ich mir auf jeden Fall an.
 
Ob also zusätzliches Calzium notwendig ist, besonders, wenn man schon Vitamin D nimmt, was ja die Calziumverwertung verbessern soll, ist also fraglich.
Das hatte ich mich auch gefragt, da ich ja tgl. 8000 Einheiten Vitamin D nehme, aber im Blutbild bleibt das Calcium trotzdem im unteren Normbereich, trotz Substitution.
 
es gibt etliche gemüsearten, die calcium usw. enthalten und z.t. auch mineralwasser (z.b. gerolsteiner) enthält rel. viel calcium und auch magnesium, das auch immer dabei sein sollte.
Fenchel esse ich auf jeden Fall viel.

Es geht nur stilles Wasser und da fand ich bisher noch keines mit höherem Calciumgehalt.
 
Wegen den Wechselwirkungen - auch meine Schilddrüsentabletten scheinen nicht mehr so zu wirken - liste ich einfach Mal auf, was ich so zu mir nehme, vielleicht habt ihr eine Idee:

Morgens Haferflocken mit gefriergetrocknetem Wildheidelbeerpulver, Hanfprotein und Gerstengraspulver, Lysin, Quercetin, Pollen, etwas Gojibeeren, Acerolapulver, Weihrauchkapseln, B- komplex, Vitamin A, Kokosöl.

2. Frühstück
Wenig Haferflocken, etwas Hanfprotein und Wildheidelbeerpulver, Quercetin, Lysin, Gerstengras, Sonnenblumenlecithin, Zink und Kupfer, Kalium und Magnesium, Weihrauchkapseln, L-Theanin.

Mittagessen:
Hirsebrei mit Karotten, Zucchini und Broccolisprossen, Sango Koralle, Hanfprotein, 1EL Rote-Beete-Pulver, Leinöl und Schwarzkümmelöl. Vitamin D und Q10, Weihrauchkapseln, Selen.

Abends wechselt das zwischen:

Süsskartoffeln, Kartoffeln, Fenchel, Kürbis, Karotten, Spargel, Zucchini, Sango Koralle, Broccolisprossen, Hanfprotein, Olivenöl, Schwarzkümmelöl, Petersilie Weihrauchkapseln, Kurkuma.

Weihrauch, Quercetin, Kurkuma, Broccolisprossen hauptsächlich auch wegen dem Desmoid Tumor. Das Hanfprotein kommt auf so ca. 60 Gramm pro Tag, da ich sonst zu wenig Proteine nehme. Es sind relativ viele Ballaststoffe, d.h. ich habe keine Verdauungsprobleme. Die Schilddrüsenhormone nehme ich eine halbe Stunde vor dem Frühstück, die Haferflocken lasse ich eine halbe Stunde quellen (mit kochendem Wasser übergossen).

Insgesamt etwas eindärmelig, aber versuche das auszuweiten. Früher aß ich ab und zu Pute und Hühnchen und Lachs, aber irgendwie bekam mir das weniger. Auch grünen Salat habe ich jetzt weggelassen, da der hier doch viel mit Pestiziden behandelt wird.

Könnt ihr da etwas rauslesen, was eher wenig optimal ist?

Jod kommt auch etwas zu kurz, denke ich. Bin mir nur noch nicht klar, was da am Besten wäre, in Form von Algen oder Lugolscher Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du evtl Hühnerbrühe mit einbauen oder eine andere Knochenbrühe oder auch Collagenpulver?
Hühnerbrühe bei HIT? Knochen hatte ich mir Mal gekauft und versucht eine Brühe zu machen, aber das schmeckte nicht. Gibt es dazu ein HIT -Rezept?

Collagenpulver ging mir auch durch den Kopf, war mir nur im Zweifel, ob ich damit den DT nicht füttere (überschießende Kollagenproduktion).
 
Ich denke nicht, dass Peroxid das verursacht hat. Es hat mir schon etwas geholfen, aber ich denke, man sollte das immer nur kurweise verwenden und nicht ununterbrochen tgl. Oder wie verwendest du das?

Ich verwende es verdünnt als Mundspülung einmal täglich nach dem Zähneputzen. Natürlich wirkt das nicht gegen alle Probleme, die man so haben kann, aber gegen Karies, Parodontitis und eben auch gegen Erkältungskrankheiten bietet es einen zuverlässigen und sehr preiswerten Schutz. Deswegen empfehle ich diese Methode auch als Covid-19-Prophylaxe, ich werde seitdem gar nicht mehr krank.

Wenn man Peroxid (oder CDL) für diese Zwecke verwenden will, muss man regelmäßig jeden Tag mindestens eine Mundspülung machen, weil sowohl die Bakterien als auch die Viren sehr schnell wieder erstarken (leicht erkennbar am Zahnbelag, der ein bazillenhaltiger Biofilm ist, und typischerweise schon nach einem Tag wieder da ist).
 
Und du hast da keine Bedenken wegen der gleichzeitigen Zerstörung "guter" Bakterien - da mein Zahnarzt deswegen einer Daueranwendung abgeraten hat.

Dieses Zahnarztmärchen habe ich schon oft gehört, aber noch nie habe ich von jemandem, der wegen eines Mangels an 'guten' Bakterien im Mundraum Probleme bekommen hätte. Insbesondere bin ich nicht bereit, wegen ein paar Guter die Bösen zu tolerieren und so garantiert Zähne und Zahnfleisch zu ruinieren. Es geht ja noch weiter, wer kariöse Zähne und entzündetes Zahnfleisch hat, hat meist auch Darmprobleme. Sogar im Hirn hat man Parodontitisbakterien gefunden. Deswegen schauen Pferdekäufer immer zuerst die Zähne eines Gauls an, um seinen Gesundheitszustand beurteilen zu können.

Mir geht es sehr gut ohne Mundgeruch, Karies, Zahnfleischbluten und ständige Erkältungen. Irgendwelche Mängel habe ich in den ganzen Jahren nicht bekommen.
 
Das ist ja nicht so einfach mit den unterschiedlichen Symptomen und Krankheiten.
Ein bisschen von diesem und jenem aber "hauptsache gesund" ist dann bestimmt immer der richtige Ansatz.
Die hit-freundlichere Brühenvariante wäre dann einfach nicht soo lange gekocht oder nur eine sehr geringe Menge.
LG
EG
 
Hallo Laurianna,

hast Du mal die Knochendichte messen lassen? Vielleicht ist es ja kein Problem des ganzen Körpers, sondern nur lokal. Dass sich der Knochen zurückbildet, kenne ich sonst aber nur, wenn man KEINE Implantate hat (weil der Kiefer das Drucksignal vom Zahn/Implantat braucht, so wurde es zumindest von Zahnärzten gesagt, die viel NICOs sanieren und hinterher Implantate einbauen).

Mit der Supplementatation mit Calcium wäre ich auch vorsichtig, aus denselben Gründen, die schon genannt wurden. Offenbar liegt es ja an anderen Ursachen, dass der Knochen zurückgeht. Wichtiger wäre da in meinen Augen, die Ursache zu finden statt auf Gedeih und Verderb Calcium reinzuhauen.
Und wie hoch ist denn Dein Vitamin D-Spiegel?

Die ganzen Mängel die Du früher hattest: Wie wurden die behoben? Nur durch Ausgleich mit NEMs bzw. Nahrungsmittel? Auch das Phosphor? Denn Phosphormangel kann dadurch entstehen, dass das Eiweiß nicht gut aufgespalten wird. Ursache könnte ein Mangel an Magensäure sein (kann man glaub ich auch testen). Sonst mal versuchen, ob es besser wird, wenn Du BetainHCl nimmst. (vielleicht verträgst Du deswgen auch kein Geflügel/Fisch). Sicherheitshalber würde ich auch mal gute Verdauungsenzyme probieren. Kann mir vorstellen, dass da was nicht so richtig funktioniert und Du deswegen nicht alles so aufnimmst, wie es sein soll.
Aminosäuren sind auch ein wichtiger Faktor für die Knochenbildung (ebenso Vitamin C, dagegen zuviele Kohlehydrate hinderlich). Wenn die Eiweiße also nicht richtig verdaut werden, woher sollen dann die Aminosäuren kommen. Du kannst auch essentielle Aminosäuren nehmen, da ist das Eiweiß quasi schon vorverdaut.

Ansonsten zu Deinem Ernährungs-/NEM-Plan:
Wieso nimmst Du Wildheidelbeerpulver, und keine frischen Beeren?

Pollen kann Pyrrolizidin-Alkaloide enthalten die evtl. leberschädlich und krebsfördernd sind. Auch manche Heilpflanzen sind so verbannt worden. Allerdings wird das nicht überall so gesehen, da die Studien als Tierversuchen durchgeführt wurden, wo extrem viel der Heilkräuter verfüttert wurden. Von daher bei Bedarf selbst mal recherchieren. https://www.laves.niedersachsen.de/...din-alkaloide-honig-pollen-bienen-194113.html

Gojibeeren: Da ist die Qualität fraglich, oft sind sie (auch bio) ziemlich pestizidbelastet. Da dann also gute Quellen suchen.

Leinöl: Nicht jeder Körper kann das Omega3 darin in EPA/DHA umwandeln. V.a. schwierig, wenn man chronisch krank ist. Besser Fischöl nehmen.

Hat jetzt mit Deinem Knochenproblem nicht soviel zu tun.

Ansonsten kommt mir das alles recht einseitig vor, aber wenn Du soviel nicht verträgst, wie soll es dann anders gehen. Ich nehm mal an, bzgl. HIT bist Du gut informiert.

Viele Grüße

P.S.: Isst Du eigentlich auch was frisches/rohes? Denn Enzyme sind nur in roher Nahrung. Von daher kann ich mir das mit den Verdauungsenzymen gut vorstellen. Auch sonst sollte einiges frisches/rohes dabei sein
 
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