Themenstarter
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- 14.03.15
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Hallo liebe community,
ich habe mich entschlossen mich hier mal anzumelden und hier meine Geschichte zu veröffentlichen und hoffe hier Leute zu finden die mir eventuell helfen können.
Ich werde nicht meine komplette Aspergergeschichte hier reinschreiben, da ich denke das das nicht allzuviel bringen wird. Dennoch fing meine Suche nach all meinen beschwerden damals 2010 an als ich das 1. mal über Asperger Autismus erfahren habe. Leider war ich damals schon 27 Jahre alt. Meine Kindheit war wie bei vielen Aspergern ziemlich schwierig und voller Probleme. Ich dachte damals immer das sei normal, ich bin halt irgendwie anders und werde niemals normal mit Menschen umgehen können.
Als ich dann 16-20 Jahre alt war, hatten ich leider eine ziemlich exzessive Drogenzeit gehabt. Am anfang wars nur kiffen, was ich aber Kreislaufmäßig überhaupt nicht vertragen habe. Meistens wurde ich kreidebleich, war ca. 1 Stunde völlig abwesend. Irgendwann bekam ich dann immer ein piepen in den Ohren oder ein geräusch wie Sirenen das immer lauter wurde. Am ende mußte ich mich dann meistens übergeben. Also ich habe das überhaupt nicht vertragen.
Später mit 18 als ich anfing mit "Freunden" auf partys zu fahren (Music war damals mein absolutes Spezialinteresse, weswegen ich es überhaupt auf partys ausgehalten habe) nam ich dann chemische Drogen (Ecstasy, Speed, Kokain) welches ich viel besser vertrug als das Kiffen vorher. Die meisten Leute wurden dadurch extrem aufgedreht und zappelig, bei ir war es eher das gegenteil. Ich wurde dadurch völlig ruhig und entspannt, was andere immer ziemlich staunen ließ.
Eines tages mit 20 saßen wir mittags nach einer Party bei einem Freund im zimmer. Und irgendwann bekam ich auf einmal ein kribbeln im Kopf. Dieses wurde langsam immer stärker und ich bekam etwas panik. Ich sagte dann ich würde mal nach draußen gehen etwas spazieren und eine Freundin sagte damals sie komme mit. Nach ein paar hundert meter laufen zog dieses kribbeln dann vom kopf runter durch den ganzen Körper. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl mein gesamtes Körpergefühl zu verlieren. Ich fühlte meine Arme nicht mehr, meine Beine das Gefühl ging komplett weg. Natürlich hatte ich damals totale Panik.
1 Jahr später ich nam seitdem niewieder Drogen (bis heute nicht) war ich damals auf Arbeit. Ich muß dazu sagen ein Arbeitsplatz an dem ich mich überhaupt nicht wohlfühlte. Auf jedenfall bekam ich damals wieder dieses kribbeln und Atemnot. Ich rannte schnell nach draußen an die frische Luft weil ich hoffte das es besser wurde. Leider wurde es nur geringfügig besser. Wieder rein wurde mir noch kotzübel, also schnell aufs Klo aber dann wurde es wieder etwas besser. Wieder am Arbeitsplatz wurde alles wieder schlimmer. Also sagte ich meinem damaligen Meister bescheid, und wurde dann von einem Kollegen direckt ins Krankenhaus gefahren. Dort verbrachte ich 1 Woche in der ich komplett untersucht wurde von Kopf bis Fuß. Ich hatte damals schon extreme Schlafstörungen, das heißt ich konnte niemals einschlafen und war immer müde. Selbst wenn ich geschlafen hatte, war ich danach müde und schwach. Das fing damals mit 16 Jahren an als ich in die Ausbildung gekommen bin.
In einer Nacht im Krankenhaus lief ich also nachts gegen 2 Uhr auf den Flur zum Schwesternzimmer und sagte ihnen das ich nicht schlafen kann. Ein paar minuten später kam ein Pfleger/oder Arzt weiß nicht mehr rein. Auf unerklärliche Weise fingen dann einfach meine Beine an zu zittern wie verrückt. Ich konnte sie nicht kontrollieren. Ein Arut kam dann schnell rein und verpasste mir eine beruhigungsspritze und ich schlief ein.
Nach der Woche voller Untersuchungen wurde leider nichts festgestellt. Angeblich war mit mir alles in Ordnung.
Wieder zu Hause fing eine Zeit des Horrors an. Eines abends kurz bevor ich wieder zur Arbeit mußte hatte ich wieder so einen Zitteranfall (Hyperventilierung) was ich aber zuvor mein ganzes leben niemals hatte. Außerdem kamen dazu auch noch Panikattaken mit Herzrasen und Atemnot etc. Ich war dann in Behandlung damals bei meinem Hausarzt. Ich bekam auch wieder diese Gefühlslosigkeit meiner Arme und Beine und allem. Es fühlte sich damals immer an als ob ich liegen würde. Egal ob ich stand oder saß es fühlte sich an als würde ich liegen. Ich fühlte den Boden nicht unter den füßen wenn ich stand, es fühlte sich an als würde ich schweben. Ich hatte überhaupt kein Körpergefühl mehr und fühlte mich als ob ich nicht mehr in meinem Körper wäre.
Ich bekam dann vom Hausarzt Prometazin und Paroxetin Tabletten, also Antidepressiva und wurde zum Neurologen überwiesen. Auch dort bekam ich starke Psychopharmaka Tabletten (weiß aber nicht mehr wie die hießen). Außer das ich meistens 12 und mehr stunden davon geschlafen hatte, und trotzdem total müde war hat sich nichts gebessert. Ich machte dann später eine Psychoterapie, die mich aber auch kein Stück weitergebracht hat. Dort wurde auch nichts darüber entdeckt das ich Autist bin. Das wußte ich damals aber auch noch nicht. Kurze Zeit später hat mich der Arbeitgeber aufgrund meines Gesundheitszustandes gekündigt. Das war wohl auch besser so.
Kurze Zeit später ging es mir dann auch irgendwann psychisch wieder etwas besser. Aber viele Dinge wie die ständige müdigkeit und Erschöpfung blieben immer. Auch bekam ich damals zu der Zeit eine Pollenallergie die ich 20 Jahre lang nie gehabt habe. Die kam aber ab 2003 jedes Jahr zur gleichen Zeit immer wieder, und zwar richtig heftig. Zum glück dauerte die immer nur 2-3 Wochen. Zuzr gleichen Zeit also 2003 fing noch etwas anderes an, was ich bis dato auch nicht kannte. Und zwar bekam ich ein Problem mit meiner Blase. Es gab von da an Tage, an denen muste ich 20-30 mal Wasserlassen am Tag. Das ist bis heute immer noch so. Ich habe dauerhaft immer Durst, wirklich immer. Selbst wenn ich jetrzt einen halben Liter wasser trinke, das Glas leer ist habe ich weiterhin einen trockenen Mund. Ich habe letztes Jahr einfach mal Protkoll darüber geführt. Also ich muß an bestimmten Tagen alle 20 min. aufs Klo und dabei kommen ca. 400-600 Milliliter Wasser raus. Das geht dann von Morgens 8 Uhr bis abends um 22 Uhr. Man kann sich garnicht vorstellen wie belastend das ist. Ich bin damit auch beim Urologen gewesen, der hat meine Harnröhre geröncht ob da ein Knick drin ist, was aber nicht der Fall ist. Leider hat er dann auch nicht mehr weitergeforscht. .
Im Jahr 2010 bin ich dann auf Asperger Autismus aufmerksam geworden. Ich bin dann auch damals 27 Jährig damit in die Uniklinik Münster gegangen um eine Diagnose zu erhalten. Aber der Arzt dort war der Meinung das Autisten ja nicht in der Lage wären, dem gegenüber in die Augen zu sehen. Ich kann das manchmal für einen kurzen Augenblick, schaue dann aber auch direckt weg. Mich irritiert das, und ich bekomme Panik. Da ich sowieso ein total schüchterner und unsicherer Mensch bin. Also leider bekam ich dort meine Diagnose dort damals nicht. Ich machte dann 2011 oder so nocheinmal eine Psychotherapie. Die Therpaeutin meinte damals ich kann es weder bestätigen noch wiederlegen. Sie haben schon einige Autistische Züge, aber ich bin keine Expertin auf dem Gebiet. Also auch dort wurde es wieder nicht bestätigt. Vielleicht ist es auch schwer wenn man schon so alt ist.
2013 bin ich dann beim stöbern wegen der Müdigkeit und der Erschöpfung auf Vitamin B12 aufmerksam geworden. Ich habe dann damals eine B12 Bluttest machen lassen, und gleichzeitig aber auch meinen Testosteronspiegel bestimmen lassen. Vitamin B12 war damals soweit angeblich in Ordnung, ich supplementierte aber auch zu der Zeit schon B12 Methylcobalamin tabletten so dass mein Spiegel im Blut damals sehr hoch lag. Allerdings war mein Testosteronspiegel unter dem niedrigsten Wert. Dieses wurde auch kurz später beim Urologen wieder festgestellt. Dort wurde mir aber gesagt das sie bei dem Wert noch kein künstliches Testosteron geben würden, da der Körper sonst garkein eigenes mehr herstellen würde. Ich muß dazu sagen das ich einen extrem unmuskulösen Körper habe. Ich habe untergewicht, und trotzdem eine starke Fettansammlung am Bauch. Ich habe lange zeit versucht durch hartes Krafttraining und angepasste Ernährung Muskeln aufzubauen, aber mit sogut wie keinem Erfolg. Ich fahre auch Rennrad, also bin sehr sportlich aktiv. Allerdings haut mich eine körperliche Anstregung auch völlig aus dem leben. Ich brauche teilweise 3-4 Tage um mich von Anstregungen wieder zu erholen. Also meine Regeneration ist extrem schlecht, egal wie gut ich mich ernähre. Was mir auch aufgefallen ist, seitdem ich Radsport betreibe, ist das mein Herzschlag nach anstrengungen immer extrem selstsam ist. Ich fühle mein Herz in der Brust schlagen richtig doll, es fühlt sich an als hätte ich einen extrem schnellen Puls. Beim nachmessen sind es dann aber teilweise 48 Schläge. Außerdem bleibt das Herz dann immer ´ganz kurz stehen und schlägt dann wieder weiter. Es verkrampft sich dann auch immer in der Brust und fühlt sich an als bekäme ich einen Herzinfarkt. Das hält manchmal auch mehrere Tage an. Mein Hausarzt hat das mal gehört und meinte auch das klingt schon komisch. Bei EKGs ist allerdings immer alles in Ordnung.
Außerdem habe ich in den letzten Jahren immer mehr Probleme mit starken Blähungen bekommen. 50-60 und mehr mals am Tag wirklich extrem laute und lange Blähungen. Zu hause ist es ja noch nicht ganz so schlimm, außer das die freundin sich das halt immer anhören mußte. Auf arbeit war das allerdings sehr problematisch. Also ging ich im Sommer 2014 nochmal auf Diagnosesuche und stolperte dabei über die Glutenunverträglichkeit. Damit ging ich dann nochmal zu meinem Hausarzt, da ja auch viele andere Symptome wie die müdigkeit etc. dazu passen. Zum Glück sagte er damals ja das könnte sein. Wir machen mal einen Bluttest und eine Dünndarmspiegelung um das abzuklären. Der Bluttest verlief negativ auf Antikörper, also zum glück schonmal keine Zöliaki. Bei der Darmspiegelung im November gab es dann endlich mal auch einige Physische Diagnoseanhaltspunkte. Naja zumindestnes für mich, für meinen Hausarzt waren die völlig uninteressant.
Also das was eigentlich untersucht werden sollte, nämlich eine verklebung der Darmzotten konnte sich nicht bestätigen. Was allerdings gefunden wurde, war eine chronische Entzündung im mittleren magen, chronische entzündung im Darm, eine strukturelle Veränderung der Speiseröhre ( das war das einizige was meinen Mausarzt beunruhigte , komme darauf gleich zurück), und eine befall mit dem Candida Albicans Pilz. Ich wußte nicht was das ist und machte mich auf Informationssuche. Was ich rausfand war natürlich extrem informativ und passte natürlich auch zu meinen Symptomen die ich ja teilweise hier geschrieben habe. Und auch zu meiner Krankenakte bei meinem Hausarzt. Für ihn hatte das aber mit alldem nichts zu tun. Das wäre ganz normal das man Pilze hat und solche Symtome können damit überhaupt nichts zu tun haben. Ich bin daraufhin zu einem anderen Arzt (Internist) gegangen um seine Einschätzung zu hören. Der lachte als ich mit dem zusammenhang zwischen meinen Symptomen und dem Candida kam, und schmiß mich aus seiner Praxis raus, ich würde anderen Patienten mit meinem Quatsch die kostbare Zeit klauen.
Auch mein Hausarzt ging überhaupt nicht darauf ein. Ihm machte nur die Veränderung der Speiseröhre sorgen, die einzig und alleine durch Drogenkonsum kommen könnte. Das wäre heutzutage bei vielen Jungen Leuten zu beobachten. Allerdings habe ich das nicht wirklich lange gemacht aber ok.
Ich forschte noch ein wenig weiter, und kam darauf das durch die ständigen Blähungen auch das Zwerchfell nach oben gedrückt werden könnte. Was dann als Roemheld Syndrom bezeichnet wird. Das könnte dann die Herzprobleme erklären, oder das Phänomen das trotz das ich extremer Ausdauersportler bin, manchmal bei 20 Treppen ich schon druck auf die Lunge kriege, mir die Beinmuskeln weh tun und ich kaum Luft bekomme. Aber gut ich mußte noch weiter suchen.
Ich fand heraus das Candida eigentlich auch nur ein Symptom für etwas anderes ist was nicht in ordnung zu sein scheint. So kam ich dann bei weiteren recherchen zu dem Ergebnis einer Quecksilbervergiftung. Ok woher sollte diese kommen? Ich selber hatte nie füllungen in meinen Zähnen. Aber ich brauchte garnicht soweit gehen mit meiner Suche. Meine Mutter hatte Amalgamfüllungen vor und während sie schwanger mit mir war. Da mußte also die Ursache liegen. Ich nochmal zum Hausarzt, ihm das gesagt, ihn auf die Verbindung zum Albicans hingwiesen auf die Symptome und alles. Was jetzt geschah war der Hammer. Er wurde plötzlich lauter, und schimpfte rum er könne diesen ganzen schwachsinn nichtmehr hören. Ich hätte ja wohl arge psychische Probleme und müsse eher in Psychotherapie. Es würde ihm reichen, ich würde mit meinem schwachsinn seine Praxis belagern, und ich solle mir doch einen anderen Hausarzt suchen. Er möchte mich nichtmehr weiter behandeln. Ich stimmte dem zu und sagte ihm das er sowieso nicht der richtige Arzt für mich ist.
Bei der Suche nach Hilfe mit meinem Problem stieß ich auf das INK Institut von Dr. Klinghardt, und fand dort Therapeutenadressen die nach seinem System arbeiten. Zum glück fand ich einen Heilpraktiker in der nähe und besorgte mir einen Termin. Ich wurde dann nach einem Eingangsgespräch kinesiologisch untersucht. Und siehe da, absoluter Volltreffer auf Quecksilber sowohl extra als auch vor allem Intrazellulär. Was für eine Überraschung nach all den Infos die ich vorher schon hatte. Nun hatte ich also endlich nee Diagnose und konnte endlich die Therapie beginnen.
Ich nehme jetzt also seit Anfang Februar Chlorella Algen in verbindung mit Bärlauchtropfen ein. Laut dem HGeilpraktiker soll ich 2 mal täglich 4 Presslinge und 10 Tropfen Bärlauchg 1 mal am Tag nehmen. Anfangs ging das recht gut. Nachg ca. 2 Wochen wurde ich dann allerdings krank. Eine heftige Grippe hatte mich erwischt ca. mitte Februar. Ich war davor 1,5 Jahre nichtmehr krank, auch denke ich weil ich seit ca. 1 Jahr Vegan lebe. Ich bekamn sogar starke Kopfschmerzen, obwohl ich 31 Jahre meines lebens noch nie Kopfschmerzen hatte. Ich kannte das einfach überhaupt nicht. Nun fragte ich meinen Heilpraktiker ob das nicht damit zu tun hat, das die dosierung einfach zu niedrig ist. Weil Dr. Klinghardt ja auch empfiehlt bei krankheitssymptomen die Dosis drastisch zu erhöhen. Er meinte dann aber das er lieber mit niedrigen dosen arbeitet, weil so hohe dosiereungen auch gefährlich sein könnten. Man könne zb einen Darmverschluß dadurch bekommen und es wären damit schon Leute ins Krankenhaus gekommen. Da ich wenige Tage später einen Termin bei ihm hatte, einigten wir uns darauf das ich ein paar Tage mit der Entgiftung aussetze. Er testete mich dann noch einmal und es kam raus das ich auch 5-6 Presslinge auf einmal vertrage. Mehr wäre nicht gut, da mein Nervensystem anzeigte das es damit nicht so einverstanden ist.
Ok jetzt war ich also genau 1 Woche lang dann wieder gesund. Konnte wieder ganz normal arbeiten gehen, und auch wieder Sport treiben. Bis ich dann 1 Woche später (morgen vor 2 Wochen) wieder heftig krank wurde. Bin dann noch letzte Woche die ganze Woche krank arbeiten gegangen, aber es wurde letztes Wochenende nicht besser. Also Montag wieder zum Arzt, diese ganze Woche wieder krank. Antibiotika habe ich nicht genommen, da ich auch keine Lust habe wieder den Candida zu bekommen. Habe im Dezember Nystatin Kur mit Antipilzdiät gemacht. Leider ist es jetzt nach 2 Wochen immer noch nicht besser mit der Grippe. Im Gegenteil hab ich ab und an wieder das Gefühl wieder leicht depressiv zu werden. Die müdigkeit ist wieder extrem schlimmer geworden, und ich bin wieder stark erschöpft. Ich hatte diese Woche manchmal das Gefühl das es wieder so schlimm wird wie damals (2004 zu der Zeit mit dem Krankenhaus, damals war ich wie ein Zombie) ich habe Angst das es wieder so weit kommt. Das würde bedeuten das ich wieder Wochen/Monate arbeitsunfähig wäre, und ich würde dann den Job verlieren.
Also ich habe die befürchtung das meine verschlimmerung auf jedenfall mit der Ausleitung zu tun hat. Hat jemand damit Erfahrung und kann ähnliches berichten? Ich habe heute einfach mal 2 mal 10 Presslinge genommen um zu schauen was passiert. Bislang ist soweit alles gut, allerdings merke ich auch immer noch keine verbesserung meiner Symptome. Es wäre schön wenn hier jemand wäre der Rat weiß.
Ich denke das reicht jetzt erstmal als Einleitung. Wenn Fragen kommen kann ich ja immer noch wieder darauf eingehen.
Erstmal Hallo und liebe Grüße ins Forum
PS beim Heilpraktiker sind auch noch 2 weitere Sachen festgestellt worden. Und zwar hat er 2 Störfelder festgestellt. 1 war auf Höhe meines Kehlopfes. Er vermutete irgendetwas mit den Mandeln, was aber noch nicht weiter untersucht wurde. Ich vermute ob es vielleicht auch was mit der veränderten Speiseröhre zu tun hat. Außerdem hat er auch 2 mal etwas an meinem unteren Gebiß festgetsllt. Ich war daraufhin beim Zahnarzt, wo denn festgestellt wurde das meine Weißheitszähne lieber entfernt werden sollten. Mein Heilpraktiker meinte das dann auch das ich das lieber machen sollte. Und ich war auch Donnerstag beim Kieferchirurgen der auch meinte ja die müssen auf jedenfall aus. Die sitzen bei mir halt komplett im Kieferknochen drin und sind garnicht rausgekommen. Man könne auch einen kleinen Entzündungskanal hinter den Zähnen im Kieferknochen sehen. Also 3 Stellen die mir sagen die müssen auf jedenfall raus. Ich hab aber einfach megamäßigen schiß davor und trau mich das einfach nicht machen zu lassen. Ich kann schmerzen einfach überhaupt nicht aushalten. Selbst mit extrem hohen Dosen Schmerzmitteln ertrage ich das nicht. Außerdem besteht ja auch die Gefahr einen Kiefernerv zu verletzen und danach taubheitsgefühle zu haben. Ich weiß einfach nicht was ich da machen soll :-(
ich habe mich entschlossen mich hier mal anzumelden und hier meine Geschichte zu veröffentlichen und hoffe hier Leute zu finden die mir eventuell helfen können.
Ich werde nicht meine komplette Aspergergeschichte hier reinschreiben, da ich denke das das nicht allzuviel bringen wird. Dennoch fing meine Suche nach all meinen beschwerden damals 2010 an als ich das 1. mal über Asperger Autismus erfahren habe. Leider war ich damals schon 27 Jahre alt. Meine Kindheit war wie bei vielen Aspergern ziemlich schwierig und voller Probleme. Ich dachte damals immer das sei normal, ich bin halt irgendwie anders und werde niemals normal mit Menschen umgehen können.
Als ich dann 16-20 Jahre alt war, hatten ich leider eine ziemlich exzessive Drogenzeit gehabt. Am anfang wars nur kiffen, was ich aber Kreislaufmäßig überhaupt nicht vertragen habe. Meistens wurde ich kreidebleich, war ca. 1 Stunde völlig abwesend. Irgendwann bekam ich dann immer ein piepen in den Ohren oder ein geräusch wie Sirenen das immer lauter wurde. Am ende mußte ich mich dann meistens übergeben. Also ich habe das überhaupt nicht vertragen.
Später mit 18 als ich anfing mit "Freunden" auf partys zu fahren (Music war damals mein absolutes Spezialinteresse, weswegen ich es überhaupt auf partys ausgehalten habe) nam ich dann chemische Drogen (Ecstasy, Speed, Kokain) welches ich viel besser vertrug als das Kiffen vorher. Die meisten Leute wurden dadurch extrem aufgedreht und zappelig, bei ir war es eher das gegenteil. Ich wurde dadurch völlig ruhig und entspannt, was andere immer ziemlich staunen ließ.
Eines tages mit 20 saßen wir mittags nach einer Party bei einem Freund im zimmer. Und irgendwann bekam ich auf einmal ein kribbeln im Kopf. Dieses wurde langsam immer stärker und ich bekam etwas panik. Ich sagte dann ich würde mal nach draußen gehen etwas spazieren und eine Freundin sagte damals sie komme mit. Nach ein paar hundert meter laufen zog dieses kribbeln dann vom kopf runter durch den ganzen Körper. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl mein gesamtes Körpergefühl zu verlieren. Ich fühlte meine Arme nicht mehr, meine Beine das Gefühl ging komplett weg. Natürlich hatte ich damals totale Panik.
1 Jahr später ich nam seitdem niewieder Drogen (bis heute nicht) war ich damals auf Arbeit. Ich muß dazu sagen ein Arbeitsplatz an dem ich mich überhaupt nicht wohlfühlte. Auf jedenfall bekam ich damals wieder dieses kribbeln und Atemnot. Ich rannte schnell nach draußen an die frische Luft weil ich hoffte das es besser wurde. Leider wurde es nur geringfügig besser. Wieder rein wurde mir noch kotzübel, also schnell aufs Klo aber dann wurde es wieder etwas besser. Wieder am Arbeitsplatz wurde alles wieder schlimmer. Also sagte ich meinem damaligen Meister bescheid, und wurde dann von einem Kollegen direckt ins Krankenhaus gefahren. Dort verbrachte ich 1 Woche in der ich komplett untersucht wurde von Kopf bis Fuß. Ich hatte damals schon extreme Schlafstörungen, das heißt ich konnte niemals einschlafen und war immer müde. Selbst wenn ich geschlafen hatte, war ich danach müde und schwach. Das fing damals mit 16 Jahren an als ich in die Ausbildung gekommen bin.
In einer Nacht im Krankenhaus lief ich also nachts gegen 2 Uhr auf den Flur zum Schwesternzimmer und sagte ihnen das ich nicht schlafen kann. Ein paar minuten später kam ein Pfleger/oder Arzt weiß nicht mehr rein. Auf unerklärliche Weise fingen dann einfach meine Beine an zu zittern wie verrückt. Ich konnte sie nicht kontrollieren. Ein Arut kam dann schnell rein und verpasste mir eine beruhigungsspritze und ich schlief ein.
Nach der Woche voller Untersuchungen wurde leider nichts festgestellt. Angeblich war mit mir alles in Ordnung.
Wieder zu Hause fing eine Zeit des Horrors an. Eines abends kurz bevor ich wieder zur Arbeit mußte hatte ich wieder so einen Zitteranfall (Hyperventilierung) was ich aber zuvor mein ganzes leben niemals hatte. Außerdem kamen dazu auch noch Panikattaken mit Herzrasen und Atemnot etc. Ich war dann in Behandlung damals bei meinem Hausarzt. Ich bekam auch wieder diese Gefühlslosigkeit meiner Arme und Beine und allem. Es fühlte sich damals immer an als ob ich liegen würde. Egal ob ich stand oder saß es fühlte sich an als würde ich liegen. Ich fühlte den Boden nicht unter den füßen wenn ich stand, es fühlte sich an als würde ich schweben. Ich hatte überhaupt kein Körpergefühl mehr und fühlte mich als ob ich nicht mehr in meinem Körper wäre.
Ich bekam dann vom Hausarzt Prometazin und Paroxetin Tabletten, also Antidepressiva und wurde zum Neurologen überwiesen. Auch dort bekam ich starke Psychopharmaka Tabletten (weiß aber nicht mehr wie die hießen). Außer das ich meistens 12 und mehr stunden davon geschlafen hatte, und trotzdem total müde war hat sich nichts gebessert. Ich machte dann später eine Psychoterapie, die mich aber auch kein Stück weitergebracht hat. Dort wurde auch nichts darüber entdeckt das ich Autist bin. Das wußte ich damals aber auch noch nicht. Kurze Zeit später hat mich der Arbeitgeber aufgrund meines Gesundheitszustandes gekündigt. Das war wohl auch besser so.
Kurze Zeit später ging es mir dann auch irgendwann psychisch wieder etwas besser. Aber viele Dinge wie die ständige müdigkeit und Erschöpfung blieben immer. Auch bekam ich damals zu der Zeit eine Pollenallergie die ich 20 Jahre lang nie gehabt habe. Die kam aber ab 2003 jedes Jahr zur gleichen Zeit immer wieder, und zwar richtig heftig. Zum glück dauerte die immer nur 2-3 Wochen. Zuzr gleichen Zeit also 2003 fing noch etwas anderes an, was ich bis dato auch nicht kannte. Und zwar bekam ich ein Problem mit meiner Blase. Es gab von da an Tage, an denen muste ich 20-30 mal Wasserlassen am Tag. Das ist bis heute immer noch so. Ich habe dauerhaft immer Durst, wirklich immer. Selbst wenn ich jetrzt einen halben Liter wasser trinke, das Glas leer ist habe ich weiterhin einen trockenen Mund. Ich habe letztes Jahr einfach mal Protkoll darüber geführt. Also ich muß an bestimmten Tagen alle 20 min. aufs Klo und dabei kommen ca. 400-600 Milliliter Wasser raus. Das geht dann von Morgens 8 Uhr bis abends um 22 Uhr. Man kann sich garnicht vorstellen wie belastend das ist. Ich bin damit auch beim Urologen gewesen, der hat meine Harnröhre geröncht ob da ein Knick drin ist, was aber nicht der Fall ist. Leider hat er dann auch nicht mehr weitergeforscht. .
Im Jahr 2010 bin ich dann auf Asperger Autismus aufmerksam geworden. Ich bin dann auch damals 27 Jährig damit in die Uniklinik Münster gegangen um eine Diagnose zu erhalten. Aber der Arzt dort war der Meinung das Autisten ja nicht in der Lage wären, dem gegenüber in die Augen zu sehen. Ich kann das manchmal für einen kurzen Augenblick, schaue dann aber auch direckt weg. Mich irritiert das, und ich bekomme Panik. Da ich sowieso ein total schüchterner und unsicherer Mensch bin. Also leider bekam ich dort meine Diagnose dort damals nicht. Ich machte dann 2011 oder so nocheinmal eine Psychotherapie. Die Therpaeutin meinte damals ich kann es weder bestätigen noch wiederlegen. Sie haben schon einige Autistische Züge, aber ich bin keine Expertin auf dem Gebiet. Also auch dort wurde es wieder nicht bestätigt. Vielleicht ist es auch schwer wenn man schon so alt ist.
2013 bin ich dann beim stöbern wegen der Müdigkeit und der Erschöpfung auf Vitamin B12 aufmerksam geworden. Ich habe dann damals eine B12 Bluttest machen lassen, und gleichzeitig aber auch meinen Testosteronspiegel bestimmen lassen. Vitamin B12 war damals soweit angeblich in Ordnung, ich supplementierte aber auch zu der Zeit schon B12 Methylcobalamin tabletten so dass mein Spiegel im Blut damals sehr hoch lag. Allerdings war mein Testosteronspiegel unter dem niedrigsten Wert. Dieses wurde auch kurz später beim Urologen wieder festgestellt. Dort wurde mir aber gesagt das sie bei dem Wert noch kein künstliches Testosteron geben würden, da der Körper sonst garkein eigenes mehr herstellen würde. Ich muß dazu sagen das ich einen extrem unmuskulösen Körper habe. Ich habe untergewicht, und trotzdem eine starke Fettansammlung am Bauch. Ich habe lange zeit versucht durch hartes Krafttraining und angepasste Ernährung Muskeln aufzubauen, aber mit sogut wie keinem Erfolg. Ich fahre auch Rennrad, also bin sehr sportlich aktiv. Allerdings haut mich eine körperliche Anstregung auch völlig aus dem leben. Ich brauche teilweise 3-4 Tage um mich von Anstregungen wieder zu erholen. Also meine Regeneration ist extrem schlecht, egal wie gut ich mich ernähre. Was mir auch aufgefallen ist, seitdem ich Radsport betreibe, ist das mein Herzschlag nach anstrengungen immer extrem selstsam ist. Ich fühle mein Herz in der Brust schlagen richtig doll, es fühlt sich an als hätte ich einen extrem schnellen Puls. Beim nachmessen sind es dann aber teilweise 48 Schläge. Außerdem bleibt das Herz dann immer ´ganz kurz stehen und schlägt dann wieder weiter. Es verkrampft sich dann auch immer in der Brust und fühlt sich an als bekäme ich einen Herzinfarkt. Das hält manchmal auch mehrere Tage an. Mein Hausarzt hat das mal gehört und meinte auch das klingt schon komisch. Bei EKGs ist allerdings immer alles in Ordnung.
Außerdem habe ich in den letzten Jahren immer mehr Probleme mit starken Blähungen bekommen. 50-60 und mehr mals am Tag wirklich extrem laute und lange Blähungen. Zu hause ist es ja noch nicht ganz so schlimm, außer das die freundin sich das halt immer anhören mußte. Auf arbeit war das allerdings sehr problematisch. Also ging ich im Sommer 2014 nochmal auf Diagnosesuche und stolperte dabei über die Glutenunverträglichkeit. Damit ging ich dann nochmal zu meinem Hausarzt, da ja auch viele andere Symptome wie die müdigkeit etc. dazu passen. Zum Glück sagte er damals ja das könnte sein. Wir machen mal einen Bluttest und eine Dünndarmspiegelung um das abzuklären. Der Bluttest verlief negativ auf Antikörper, also zum glück schonmal keine Zöliaki. Bei der Darmspiegelung im November gab es dann endlich mal auch einige Physische Diagnoseanhaltspunkte. Naja zumindestnes für mich, für meinen Hausarzt waren die völlig uninteressant.
Also das was eigentlich untersucht werden sollte, nämlich eine verklebung der Darmzotten konnte sich nicht bestätigen. Was allerdings gefunden wurde, war eine chronische Entzündung im mittleren magen, chronische entzündung im Darm, eine strukturelle Veränderung der Speiseröhre ( das war das einizige was meinen Mausarzt beunruhigte , komme darauf gleich zurück), und eine befall mit dem Candida Albicans Pilz. Ich wußte nicht was das ist und machte mich auf Informationssuche. Was ich rausfand war natürlich extrem informativ und passte natürlich auch zu meinen Symptomen die ich ja teilweise hier geschrieben habe. Und auch zu meiner Krankenakte bei meinem Hausarzt. Für ihn hatte das aber mit alldem nichts zu tun. Das wäre ganz normal das man Pilze hat und solche Symtome können damit überhaupt nichts zu tun haben. Ich bin daraufhin zu einem anderen Arzt (Internist) gegangen um seine Einschätzung zu hören. Der lachte als ich mit dem zusammenhang zwischen meinen Symptomen und dem Candida kam, und schmiß mich aus seiner Praxis raus, ich würde anderen Patienten mit meinem Quatsch die kostbare Zeit klauen.
Auch mein Hausarzt ging überhaupt nicht darauf ein. Ihm machte nur die Veränderung der Speiseröhre sorgen, die einzig und alleine durch Drogenkonsum kommen könnte. Das wäre heutzutage bei vielen Jungen Leuten zu beobachten. Allerdings habe ich das nicht wirklich lange gemacht aber ok.
Ich forschte noch ein wenig weiter, und kam darauf das durch die ständigen Blähungen auch das Zwerchfell nach oben gedrückt werden könnte. Was dann als Roemheld Syndrom bezeichnet wird. Das könnte dann die Herzprobleme erklären, oder das Phänomen das trotz das ich extremer Ausdauersportler bin, manchmal bei 20 Treppen ich schon druck auf die Lunge kriege, mir die Beinmuskeln weh tun und ich kaum Luft bekomme. Aber gut ich mußte noch weiter suchen.
Ich fand heraus das Candida eigentlich auch nur ein Symptom für etwas anderes ist was nicht in ordnung zu sein scheint. So kam ich dann bei weiteren recherchen zu dem Ergebnis einer Quecksilbervergiftung. Ok woher sollte diese kommen? Ich selber hatte nie füllungen in meinen Zähnen. Aber ich brauchte garnicht soweit gehen mit meiner Suche. Meine Mutter hatte Amalgamfüllungen vor und während sie schwanger mit mir war. Da mußte also die Ursache liegen. Ich nochmal zum Hausarzt, ihm das gesagt, ihn auf die Verbindung zum Albicans hingwiesen auf die Symptome und alles. Was jetzt geschah war der Hammer. Er wurde plötzlich lauter, und schimpfte rum er könne diesen ganzen schwachsinn nichtmehr hören. Ich hätte ja wohl arge psychische Probleme und müsse eher in Psychotherapie. Es würde ihm reichen, ich würde mit meinem schwachsinn seine Praxis belagern, und ich solle mir doch einen anderen Hausarzt suchen. Er möchte mich nichtmehr weiter behandeln. Ich stimmte dem zu und sagte ihm das er sowieso nicht der richtige Arzt für mich ist.
Bei der Suche nach Hilfe mit meinem Problem stieß ich auf das INK Institut von Dr. Klinghardt, und fand dort Therapeutenadressen die nach seinem System arbeiten. Zum glück fand ich einen Heilpraktiker in der nähe und besorgte mir einen Termin. Ich wurde dann nach einem Eingangsgespräch kinesiologisch untersucht. Und siehe da, absoluter Volltreffer auf Quecksilber sowohl extra als auch vor allem Intrazellulär. Was für eine Überraschung nach all den Infos die ich vorher schon hatte. Nun hatte ich also endlich nee Diagnose und konnte endlich die Therapie beginnen.
Ich nehme jetzt also seit Anfang Februar Chlorella Algen in verbindung mit Bärlauchtropfen ein. Laut dem HGeilpraktiker soll ich 2 mal täglich 4 Presslinge und 10 Tropfen Bärlauchg 1 mal am Tag nehmen. Anfangs ging das recht gut. Nachg ca. 2 Wochen wurde ich dann allerdings krank. Eine heftige Grippe hatte mich erwischt ca. mitte Februar. Ich war davor 1,5 Jahre nichtmehr krank, auch denke ich weil ich seit ca. 1 Jahr Vegan lebe. Ich bekamn sogar starke Kopfschmerzen, obwohl ich 31 Jahre meines lebens noch nie Kopfschmerzen hatte. Ich kannte das einfach überhaupt nicht. Nun fragte ich meinen Heilpraktiker ob das nicht damit zu tun hat, das die dosierung einfach zu niedrig ist. Weil Dr. Klinghardt ja auch empfiehlt bei krankheitssymptomen die Dosis drastisch zu erhöhen. Er meinte dann aber das er lieber mit niedrigen dosen arbeitet, weil so hohe dosiereungen auch gefährlich sein könnten. Man könne zb einen Darmverschluß dadurch bekommen und es wären damit schon Leute ins Krankenhaus gekommen. Da ich wenige Tage später einen Termin bei ihm hatte, einigten wir uns darauf das ich ein paar Tage mit der Entgiftung aussetze. Er testete mich dann noch einmal und es kam raus das ich auch 5-6 Presslinge auf einmal vertrage. Mehr wäre nicht gut, da mein Nervensystem anzeigte das es damit nicht so einverstanden ist.
Ok jetzt war ich also genau 1 Woche lang dann wieder gesund. Konnte wieder ganz normal arbeiten gehen, und auch wieder Sport treiben. Bis ich dann 1 Woche später (morgen vor 2 Wochen) wieder heftig krank wurde. Bin dann noch letzte Woche die ganze Woche krank arbeiten gegangen, aber es wurde letztes Wochenende nicht besser. Also Montag wieder zum Arzt, diese ganze Woche wieder krank. Antibiotika habe ich nicht genommen, da ich auch keine Lust habe wieder den Candida zu bekommen. Habe im Dezember Nystatin Kur mit Antipilzdiät gemacht. Leider ist es jetzt nach 2 Wochen immer noch nicht besser mit der Grippe. Im Gegenteil hab ich ab und an wieder das Gefühl wieder leicht depressiv zu werden. Die müdigkeit ist wieder extrem schlimmer geworden, und ich bin wieder stark erschöpft. Ich hatte diese Woche manchmal das Gefühl das es wieder so schlimm wird wie damals (2004 zu der Zeit mit dem Krankenhaus, damals war ich wie ein Zombie) ich habe Angst das es wieder so weit kommt. Das würde bedeuten das ich wieder Wochen/Monate arbeitsunfähig wäre, und ich würde dann den Job verlieren.
Also ich habe die befürchtung das meine verschlimmerung auf jedenfall mit der Ausleitung zu tun hat. Hat jemand damit Erfahrung und kann ähnliches berichten? Ich habe heute einfach mal 2 mal 10 Presslinge genommen um zu schauen was passiert. Bislang ist soweit alles gut, allerdings merke ich auch immer noch keine verbesserung meiner Symptome. Es wäre schön wenn hier jemand wäre der Rat weiß.
Ich denke das reicht jetzt erstmal als Einleitung. Wenn Fragen kommen kann ich ja immer noch wieder darauf eingehen.
Erstmal Hallo und liebe Grüße ins Forum
PS beim Heilpraktiker sind auch noch 2 weitere Sachen festgestellt worden. Und zwar hat er 2 Störfelder festgestellt. 1 war auf Höhe meines Kehlopfes. Er vermutete irgendetwas mit den Mandeln, was aber noch nicht weiter untersucht wurde. Ich vermute ob es vielleicht auch was mit der veränderten Speiseröhre zu tun hat. Außerdem hat er auch 2 mal etwas an meinem unteren Gebiß festgetsllt. Ich war daraufhin beim Zahnarzt, wo denn festgestellt wurde das meine Weißheitszähne lieber entfernt werden sollten. Mein Heilpraktiker meinte das dann auch das ich das lieber machen sollte. Und ich war auch Donnerstag beim Kieferchirurgen der auch meinte ja die müssen auf jedenfall aus. Die sitzen bei mir halt komplett im Kieferknochen drin und sind garnicht rausgekommen. Man könne auch einen kleinen Entzündungskanal hinter den Zähnen im Kieferknochen sehen. Also 3 Stellen die mir sagen die müssen auf jedenfall raus. Ich hab aber einfach megamäßigen schiß davor und trau mich das einfach nicht machen zu lassen. Ich kann schmerzen einfach überhaupt nicht aushalten. Selbst mit extrem hohen Dosen Schmerzmitteln ertrage ich das nicht. Außerdem besteht ja auch die Gefahr einen Kiefernerv zu verletzen und danach taubheitsgefühle zu haben. Ich weiß einfach nicht was ich da machen soll :-(
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