"Nicht diagnostizierte und seltene Erkrankungen"

  • Themenstarter Malve
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Du brauchst halt schon jmd der dich schiebt ;-)

Koriander soll man nicht als first line Therapie verwenden.
Mein Arzt hat mir glaube ich nach 8 DMPS Infusionen empfohlen Koriander zu essen.
Kann man machen, schadet nicht, aber darauf würde ich mich nicht verlassen.
Ist halt kein Antidot sondern ein Kraut.

Es soll auch wesentlich ineffektiver sein als DMSA + Alphaliponsäure.

Zeolith ist oftmals bereits mit SM belastet. Es holt auch nichts aus den Körper. Es verhindert jedoch das neue Gifte durch den Darm aufgenommen werden können.
Kohle kann das aber auch, ist billiger und nicht belastet.
Ich habe gelesen das Koriander Bärlauch und chlorella auch gut sein sollen. Vor nem halben Jahr hatte ich schon 10mal dmps. Ich mach mit Koriander Bärlauch und chlorella weiter. Dmps kann ich mir nicht leisten
 
Es gibt Leute die wegen der Einnahme von Kräutern keine wirksame Therapoie mehr durchführen konnte. Wie im Paralelthread beschrieben, finde ich Kräuter unvorteilhaft.

Lies mal hier.
DMSA schnüffeln gegen Schizophrenie.


Aber auch das erfordert einen Gang zum Arzt damit du DMSA bekommst.
Und ob der Arzt mit schnüffeln einverstanden ist wage ich zu bezweifeln. Weil der keine Ahnung hat ( normalerweise).
 
Du solltest vor allem erstmal dein Gluthationsproblem in den Griff bekommen. Das ist eines der wichtigsten Körpereigenen Entgiftungsfunktionien. Wenn du weniger Schwermetalle aufnimmst als du ausscheidest löst sich das Schwermetallproblem früher oder später von selbst. Allerdings sprechen wir da von Jahrzehnte.

Im Gegensatz zu Kräutern ist DMSA Schnüffeln und Gluthation sicher. Und beides nicht so teuer.
 
Erstmal messen wie dein Gluthationsspiegel ist. Dann einen Arzt fragen warum deine Gluthationsanalyse vor ein oder zwei Jahren so komisch ist. Dann ggf Gluthation substitutieren.
 
Brokoli und Avocado

in ein paar anderen nahrungsmitteln ist noch mehr enthalten, so daß man den mindestwert erreichen kann, wenn man mehrere kombiniert.



im zusammenhang mit glutathion werden auch andere notwendige stoffe genannt, z.b. selen (ist in kokosnüssen und ein paar kokosprodukten reichlich enthalten) usw.



lg
sunny
 
Selen niemals in einer Hochdosistherapie verwenden. Immer nur minimal zuführen wenn man einen Akuten Mangel hat.

Selen ist sehr wichtig zur Bildung von Cystein ( ein Bauteil von Glutathion)
ABER
bei zu viel Selen, verbindet sich Selen mit Quecksilber und wird zu Quecksilberselenit.

Quecksilber verbindet sich gerne mit einer SH Gruppe. Beispielsweise DMSA und DMPS.

Das Problem ist das Selen die SH Gruppe dem Quecksilber spendet ( was dann Quecksilberselenit ist).
Quecksilber hat dann keine Notwendigkeit mehr an eine SH Gruppe zu binden, da sie bereits mit Selen belegt ist.
Somit kann Quecksilberselenit nicht durch Sh Gruppen ( DMSA/DMPS) ausgeleitet werden.

Selen macht zwar die toxische Wirkung von Hg weg, lagern sich als Komplex ( Quecksilberselenit) im Gehirn an, was langfristig aber auch zu neurodegenerativen Erkrankungen führen soll. Man kann also Schlussfolgern das die Neurodegenerative Krankheit dennoch kommt. Nur theoretisch später.

 
hochdosen sind selten gut. das ist auch einer der gründe, warum ich mehr von einer zufuhr von vitaminen usw. durch nahrungsmittel halte als von pillen usw.

aber man muß ja nicht jeden tag eine ganze kokosnuß essen. es gibt z.b. kl. kokosriegel, die man auch noch teilen kann, wenn man will.

es gab hier auch mal einen thread zum thema selen in nahrungmitteln :
https://www.symptome.ch/threads/selenzufuhr-durch-die-nahrung.142839/#post-1265202


lg
sunny
 
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