Neue Werte, bitte um Rat

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Hallo Liebe Forumsmitglieder,

nach wie vor geht es mir leider immer schlechter und ich bekomme einfach keine Medikamente.

Jetzt war ich im Endokrinologikum und habe hier folgende Laborwerte bekommen:

Urin am 07.02.11:
Leuko +++, Nitrit,
ph:7, Eiweiss,
Glucose,Keton,Urobil.,
Bili, Blut +++, Hb:/zc

Urin am 14.02.11:
Leuko, Nitrit,
ph:5, Eiweiss,
Glucose,Keton,Urobil.,
Bili, Blut 2+, Hb:/ija

07.02.11
BZ:102 mg/dl/zc

07.02.11:
BSG 9mm/1h 3-11
Erythrozyten 4,48 Mil/µ 4,2 - 5,4
Haemoglobin 12,8 g/dl 12 - 16
MCH (HbE) 28,6pg 26 - 35
Hämatokrit 38,4% 37 - 47
MCV 85,7fl 81 - 98
MCHC 33,3g/dl 32 - 36
Leukozyten 9,4T/µl 4 - 10
Thrombozyten 278T/µl 150 - 400
Ferritin 21,8µg/l 20 - 167
Alkal. Phosphat 59,9 U/l 35 - 104
Gamma GT 10,9 U/l 0 - 39
GOT 21,4U/l 10 - 35
GPT 20,8U/l 10 - 35
Kalium 3,9mmol/l 3,6 - 5,2
Natrium 140mmol/l 135 - 145
Calcium 2,17 mmol/l 2,09 - 2,54
An. Phosphat 0,63mmol/l 0,87 - 1,45
Kreatinin 0,6 mg/dl 0,5 - 1
GFR 107ml/min /1. 80 - 140
Harnstoff 21,8 mg/dl 10 - 50
Harnsäure 3,9mg/dl 2,3 - 6,1
HBA1 C 5,4% 4,2 - 6
HbA1c % mmol/mo 35,5 Hb 22,4 - 42,1
Cholesterin 181 mg/dl 0 - 200
Triglyceride 102mg/dl 0 - 200
HDL-Chol. 53,6mg/dl 40 - 100
LDL Chol. 107mg/dl 0 - 160
CRP 4mg/l 0 - 5
IgG 9,2g/l 7 - 16
IgA 1,1g/l 0,7 - 4
IgM 1,3g/l 0,4 - 2,3
Gesamteiweiss <110mg/l 0 - 150
ACE 13 U/l - 18 - 52
PTH intakt 7,4pmol/l + 1,3 - 6,8

BAP 22,1U/l 11,6 - 42,7
25 OH Vit. D 28,8nmol/l 17,5 - 116 soll ich einnehmen
C!-Esterase-Inh 250g/l 195 - 345
ANA <1:80 Titer 0 - 0
FT3 2,5pg/ml 2 - 4,4
FT4 8,3ng/l - 9,3 - 17
TSH basal 1,21mlU/l 0,27 - 2,5
TPO 12,7 IU/ml 0 - 34
TRAK human <0,3 IU/l 0 - 1
ACTH 6,4ng/l 4,7 - 48,8
Cortisol basal 72,5ng/ml 23 - 194
DHEAS 0,8µg/ml 0,4 - 4,3
SHBG 55,3nmol/l 18 - 144
Fr. Androgeninde 1 0 - 3,5
17ß-Estradiol 70,7pg/ml 0 - 498
FSH 11,5mIE/ml 1,7 - 135
LH 8,5mIE/ml 1 - 95,6
Prolaktin 9,4ng/ml 4,79 - 23,3
Anti Müller-H. 0,7ng/ml + 0 - 0
Testosteron 0,16ng/ml 0,03 - 0,48
GH <0,1µg/l 0 - 6,88
IGF-1 87ng/ml + 0 - 0
Cytomeg. IgG-Ak positiv neg. 0 - 6
CCytomeg. IgM-AK neg. neg. 0 - 0,85
EBV IgG-AK >50 VE 0 - 9
EBV-IgM-AK 1,7 VE 0 - 9
EBNA-1 IgG-AK >50 VE 0 - 9
Fr. Desoxyp 4,8nmol/nmol 3 - 7,4

14.02.11:

Adrenalin 26,6ng/l 0 - 125
Noradrenalin 243ng/l 0 - 680
Dopamin <30ng/l 0 - 85
Metanephr. frei 60,6pg/ml 0 - 90
Normetanep. fr. 98,1pg/ml 0 -180
PH-Wert 4 + 0 - 0
Noradren. Urin 42µ/24h 23 - 105
Dopamin-U 275µg/24h 190 - 450
Metaneph. Urin 136,3g/24h 0 - 341
Normetaneph. U 350µg/24h 0 - 444
Cortisol 24 i. U. 42g/d 12,8 - 82,5


Leider habe ich im Endokrinologikum keine nähere Auskunft bekommen, es ging lediglich um die Abklärung des vorhandenen Nebennieren-Adenoms, dass lt. ärztlicher Aussage bei mir aber alles in Ordnung wäre.

Evtl. habe ich auch Histaminprobleme, hier konnte mir leider auch noch keiner weiter helfen.
Nach meinem Verdacht, achte ich auf histaminarme Ernährung und hatte auch eine Verbesserung festgestellt als ich ca. 10 Tage lang nur Joghurt und Apfel zu mir genommen habe.
Zur Zeit ist es wieder so, dass es wieder schlechter wird. Ich konnte zwar einige Lebensmittel ausmachen die Beschwerden auslösen aber es gibt wohl noch das ein o. andere das mich belastet. Na ja, hier bleib ich dran und da kann man sich ganz gut behelfen.


Nach wie vor denke ich das meine Schilddrüse nicht richtig arbeitet.
Gestern war ich bei meiner Hausärztin und sie weiss auch nicht weiter und ist der Meinung da der TSH ja in Ordnung wäre und FT4 überhaupt nicht aussagekräftig, es käme auf FT3 an, bräuchte ich keine Medikamente.
Der einzige Gedanke der ihr kam war, dass evtl einen Nebenniereninsuffizienz o. Hypophyseninsuffizienz in Frage käme, sie will aber erst noch den Bericht abwarten.
Ich weiss nicht was ich davon halten soll, da mir der Endo ja nichts weiter gesagt hat.
Einige Werte sind ja wohl nicht in Ordnung und ich fühl mich auch so :-(


Wo soll ich nur die Kraft her nehmen um weiter dagegen anzukämpfen, männo, ich bin total verunsichert.

Vielen Dank für Eure Mühe

LG Manu
 
@ Malve: danke dir

@peter:

Hallo peter,

vielen Dank für deine Antwort.
Ich muss nur eins richtig stellen: ich bin weiblich ;)

Mit Eisenmangel sind wir familiär belastet, leider hat sich hier noch nie jemand Gedanken darum gemacht.
Mir selber wird auch erst in den letzten Wochen klar wie wichtig das alles ist aber weil es in der Familie eben schon immer so war hat man es gar nicht wahr genommen.
Von ärztlicher Seite hiess es auch immer nur Tabletten nehmen und auf Ernährung achten, was ich auch immer gemacht habe.
Wenn man es aber nicht speichern kann nützt das aber wohl auch nichts.
Warum da nicht nach der Ursache geschaut wird kann ich mittlerweile nicht verstehen, so wie bei allen anderen Sachen.

Die Probleme mit dem Urin habe ich schon seit Jahren, es ist mal mehr und mal weniger aber immer Blut und Eiweiss drin. Die Ärzte meinten hier zu, das kann schon mal sein.

Mittlerweile bin ich so verwirrt und weiss gar nicht wo ich anfangen soll :confused:

Wo ich auch hin gehe und nachfrage, ich bekomme einfach keine klare Antwort. Wahrscheinlich wissen sie die selber nicht :mad:

Beim Allergologen habe ich auch extra auf die Histaminsache hingewiesen, hier bekam ich nur eine Überweisung für die Uni und die interessiert das Thema Histamin überhaupt nicht.

Mittlerweile ist mir klar, dass ich hier Probleme habe.
Ganz deutlich an der Reaktion auf Rotwein bei mir erkennbar, konnte mir vorher nie erklären warum ich darauf mit Gelenkschmerzen und Magenprobleme reagiere.

Jetzt weiss ich nur mit dem ganzen Wissen nichts anzufangen weil ich soviele Baustellen habe.

Ich achte auf Histaminarme Ernährung aber trotzdem habe ich das Gefühl es wird zur Zeit nicht besser.

Medikamente nehme ich zur Zeit, weil mein Blutdruck wieder so hoch war, Metoprolol.

Das mit meinem Bluthochdruck ist auch so eine Sache.
Ich habe 3 - 4 Wochen eingermassen normalen Blutdruck so um die 130/85, dann auf einmal wieder für ein paar Tage erhöht bis stark erhöht.
Ansonsten entgleist er unter Belastung und dann steigt auch meine Körpertemperatur und ich bekomme Schweissausbrüche.

Was mir aufgefallen ist, seit der histaminarmen Ernährung ist mein Ruhepuls so auf um die 70 zurückgegangen und nur wenn ich merke ich habe was falsches gegessen geht er hoch. Vorher war er ja ständig erhöht.

Ach Mensch, warum ist das alles nur so kompliziert und warum kann ein Arzt einem nicht einfach mal sagen wie man sich verhalten soll.
Ja, ich weiss, wunschdenken.

Kann mir vielleicht jemand einen Rat geben mit was ich jetzt zuerst anfange?

LG Manuela ;)
 
FT3 2,5pg/ml 2 - 4,4
FT4 8,3ng/l - 9,3 - 17
TSH basal 1,21mlU/l 0,27 - 2,5
TPO 12,7 IU/ml 0 - 34
TRAK human <0,3 IU/l 0 - 1

Da läuft aber was aus dem Ruder! Dein Speicher (fT4) ist kurz vor leer und der fT3 kratzt am untersten Level. Ich kenn deine Symptome nicht, aber mit den Werten (ich hatte mal ähnliche) lag ich schon fast nur noch im Bett und wusst nicht mehr ob ich Männlein oder Weiblein bin.

Lass unbedingt mal ne komplette SD-Diagnostik durchführen. Also mindestens TSH, fT3, fT4, die drei Antikörper und nen Ultraschall.

Näheres und weiteres findest hier unter: Schilddrüse, Hormonsystem
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Puttchen Prummel,

danke für deine Antwort.

In den letzten 6 Monaten habe ich schon 2 komplette Schilddrüsendiagnostiken, inkl. 1x szintigramm, sowie mehrere US, hinter mir.
Zwischen durch wurden auch schon mehrmals die Schilddrüsenwerte abgenommen, in der Uni, bei 2 Endokrinologen und bei 2 Radiologen.
Jedes mal bekomme ich zur Antwort, dass die Werte in der Norm liegen und meine Beschwerden nicht daher kommen können.

Letzten Freitag war ich beim Medizinschen Dienst und auch diese Frau Doktor war der Meinung, dass alle meine Werte nicht für meine Beschwerden sprechen würden. (eingebildete Kranke)
Aufgrund meiner körperlichen Erschöpfung bin ich seit April 2010 arbeitsunfähig.

Ich weiss langsam nicht mehr was ich noch machen soll.

ich stelle nochmal die Befunde der SD-Diagnosen ein:

In der 1. Radiologie am 21.09.2010kam folgendes Ergebnis zustande:
__________________________________________________ _______________________________________
FT3: 4,8pmol/l (Norm: 3,1-7 pmol/l) 43,59%
FT4: 9,4pg/ml (Norm 8,0-17,0pg/ml) 15,56%
TSH basal: 2,11µU/ml (Norm 0,3-3µU/ml)

Euthyreote Stoffwechsellage. Keine erhöhten TPO-AK, somit kein Hinweis auf einen floriden immunogenen Parenchymprozess.

Sonographie:
Die Schilddrüse ist mit einer Ausdehnung von 22x14x70mm -> 10,5ml rechts und 20x12x65mm -> 7,6ml links mit einem Gesamtvolumen von 18,1ml bei gering rechts betonter Organasymmetrie grenzwertig vergrößert. Im unteren Lappendrittel links eine echoarme Läsion mit 5x8x11mm Durchmesser, ansonsten homogene reflexreiche Parenchymstruktur beider Lappen. Die Kontur der Schilddrüse ist glatt, normale Schluckbeweglichkeit. Im linken Halsdreieck zwei echoarme LK mit 4x8mm und 6x22mm Durchmesser und im linken Kieferwinkel ein LK mit 10x33mm Durchmesser, vom Aspekt her unspezifisch.

Diagnose:
Euthyreote grenzwertig vergrößerte Struma 0-1 mit einer kleinen echoarmen Läsion links. Unspezifische Lymphknoten im linken Kieferwinkel und dem linken Halsdreieck. Auf eine ausreichende Jodversorgung sollte geachtet werden.
Verlaufskontrolle in 12 Monaten zur Beobachtung der Tendenz angeraten.
__________________________________________________ _______________________________________
Am 12.11.2010 war ich wegen dem NN-Adenom beim Endo der folgende SD-Werte festgestellt hat

FT3 3,64 pg/ml Norm 2,2-5,0 51,43%
FT4 0,93 ng/dl 0,71-1,41 31,43%
TSH basal 1,19 mIU/l 0,4-4,0
__________________________________________________ _______________________________________
Am 09.12.2010 war ich auf drängen bei einem anderen Radiologen, mit folgenden Werten:

FT3 4,51 Norm 2,23-5,35 73,08%
FT4 13,4 9,1-23,8 29,25%
TSH 1,26 0,4-4,2
TPO-AK 0,2
TRAK 0,9

Sono:

Seitensymetrische Anlage einer im unteren Normbereich liegenden Schilddrüse mit homogenen, diskret echogemindertem Parenchym. Links im ventro-caudalen Schilddrüsenanteil glatt berandete, nahezu echolose Formation ( 0,6 x 0,8 cm ). Bds. entlang der Halsgefäße deutlich pathalogisch vergrößerte, echoarme Lymphknoten ( bis 3 cm ).

Beurteilung

Im unteren Normbereich liegende Schilddrüse ohne sonografisch sicheres Zeichen für eine Autoimmunthyreoiditis. Solitäres zystoides Knötchen links ventro-caudal ( 0,8 cm ). Die in-vitro-Werte zeigen eine euthyreote Stoffwechsellage sowie einen negativen Autoantikörperfilter, so dass sich auch hier nicht das vorliegen einer Autoimmunthyreoiditis bestätigt.
Bds. entlang der Halsgefäße deutlisch pathalogisch vergrößerte Lymphknoten, anamnestisch Z. n. Angina tonsillaris vor einer Woche. Sonografische Kontrolle in 2-3 Wochen empfohlen.
________________________________________________________________
Am 24.01.2011 war ich in der Radiologie mit folgendem Befund:

Sono:

Schilddrüse bds. normal gross (re. ca. 6ml, li. ca. 4 ml, normales Gesamtvolumen < 18ml) Die Binnenstruktur ist echonormal. Am Übergang vom mittleren zum kaudalen drittel ventral kleines, glatt begrenztes Knötchen von 0,4 x 0,3 x 0,5 cm Grösse.
Schilddrüse normal gross mit insuspekter kleinknotiger Einlagerung linksseitig.
______________________________________________________________

Werte von der Uni am 25.01.2011

TSH 0,96 mU/l 0,27 - 4,20
TG-AK 13,8 IIU/ml <115
TPO-AK 18,2 IU/ml <34


Ich weiss auch schon länger nicht wie ich überhaupt noch so alles auf die Reihe kriegen soll, anscheinend ist der Mensch doch sehr leidensfähig :cool:

LG Manu
 
Klingt für mich, als seist du einer der vielen SD-Patienten, die das Pech haben ständig an TSH-gläubige Ärzte zu geraten und gleichzeitig schon so am Ende zu sein, dass die Kraft aufzubegehren nicht mehr da ist. (Du könntest sonst auch von dir aus verlangen, dass du -auf eigenen Wunsch- mit SD-Hormonen versorgt wirst.)

Du brauchst einen anderen Arzt, der dir hilft deine freien Werte wieder auf Vordermann zu bekommen.
 
Ja, das Pech habe ich wohl :mad:

Obwohl meine Hausärztin die selbe ist die meine Schwester behandelt und die hatte die gleichen Probleme, bei ihr ist Hashi mttlerweile dieagnostiziert. Aus diesem Grund dachte ich ja dort gut aufgehoben zu sein.

Das Problem ist, dass bei vielen Ärzten sooooooo laaaaange Wartezeiten bestehen.

Ich hoffe jetzt noch auf einen Internisten, der Termin ist am 13.04., man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.

Ich verstehe einfach nicht warum der letzte Endo, war übrigens von Bens Liste, mich einfach so abgespeist hat.

Das Problem auf Hormone zu bestehen liegt darin, dass ich nicht weiss, mit was ich am besten zuerst anfangen soll......
 
war übrigens von Bens Liste

Naja, ich weiss nicht, ob du da angemeldet bist - denn nur dann siehst auch die negativen Einträge.

Zum anderen: die Liste ist gut und wichtig, ABER: sie ist nicht immer aktuell, man kann nicht ersehen, wie alt einzelne Beiträge sind (und in 5 Jahren kann sich vieles ändern), es gibt leider viel zu wenige, die eigene Erfahrungen dort eintragen, UND: sie kann niemals den menschlichen Faktor beinhalten. Ärzte sind auch nur Menschen und reagieren auf jeden anders.

Das Problem auf Hormone zu bestehen liegt darin, dass ich nicht weiss, mit was ich am besten zuerst anfangen soll
Im Zweifel dort, wo offensichtlich was schiefläuft.

Grad beim Hormonsystem ist es aufgrund der Komplexivität kaum möglich genau zu sagen, wo wann was wieviel bewegt werden muss um da dann das genau zu justieren. Es ist eher wie ein Mobilee, bewegst du ein Teil, rutscht es an anderen Stellen auch.
 
Naja, ich weiss nicht, ob du da angemeldet bist - denn nur dann siehst auch die negativen Einträge.

Ja, ich bin dort angemeldet.

Zum anderen: die Liste ist gut und wichtig, ABER: sie ist nicht immer aktuell, man kann nicht ersehen, wie alt einzelne Beiträge sind (und in 5 Jahren kann sich vieles ändern), es gibt leider viel zu wenige, die eigene Erfahrungen dort eintragen, UND: sie kann niemals den menschlichen Faktor beinhalten. Ärzte sind auch nur Menschen und reagieren auf jeden anders.

Das war aktuell und ausserdem hatte ihn mir meine Tante empfohlen weil er vor 10 Jahren meinen Onkel bezgl. eines Hypophysenadenoms sehr gut behandelt hat. Sie hat ihn mir auch als sehr gewissenhaften Arzt beschrieben. Aber 10 Jahre sind eine lange Zeit, vielleicht muss er sich mittlerweile auch unserem Kassensystem beugen.
Zur Befundbesprechung hatte ich einen Telefontermin der noch keine 5 Minuten gedauert hat, ich war hinter her so perplex :confused:


Im Zweifel dort, wo offensichtlich was schiefläuft.

Grad beim Hormonsystem ist es aufgrund der Komplexivität kaum möglich genau zu sagen, wo wann was wieviel bewegt werden muss um da dann das genau zu justieren. Es ist eher wie ein Mobilee, bewegst du ein Teil, rutscht es an anderen Stellen auch.

Ich frage mich halt auch, müsste denn nicht der TSH höher sein oder liegt hier vielleicht ein Problem mit der Hypophyse oder den Nebennieren vor.
 
Ich frage mich halt auch, müsste denn nicht der TSH höher sein oder liegt hier vielleicht ein Problem mit der Hypophyse oder den Nebennieren vor.

Müsste, er ist aber auch von anderen Faktoren abhängig.
Tatsache ist und bleibt, deine freien Werte sind am Boden. Die Ursache dafür zu suchen ist wichtig, aber wichtig ist auch, dass du erstmal wieder auf die Füsse kommst.
 
So, jetzt habe ich eben schnell bei der Hausärztin angerufen aber der Befund vom Endo ist immer noch nicht da und vorher will sie nichts machen.

Wie immer warten warten warten...
 
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