Nebenwirkung Komplexmittel (Rubimed)

Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich von dem Phosphor LM18 nur an drei aufeinanderfolgenden Tagen je 2 Globuli morgens genommen. Hier in Frankreich gibt es diese Minipackungen, die nur für einen Behandlungsdurchgang reichen, es waren daher definitiv nur 6 insgesamt. Danach war schluß und etwa zwei Wochen danach zeigte sich die Schuppenflechte. Sie war atypisch, denn die Flächen von etwa 6-7 cm Durchmesser, saßen seitlich an gleicher Stelle der Beine, jeweils etwa eine Handbreit über den äußeren Knöcheln. Dort kommt sie normalerweise gar nicht vor. Dieses A-Typische paßt also auch darauf, daß sie von dem Phosphor LM18 ausgelöst wurde.

Liebe Grüße,
Clematis

Hallo Clematis,

wenn Du die Globulies "pur" eingenommen hast?
ohne diese entsprechend zu verdünnen; ist dieses keine LM-Potenz und ist so dann auch nicht als negative LM-Gabe zu bewerten; sondern die Einnahme ist dann nicht korrekt gelaufen; aber vielleicht hast Du die Verdünnung auch nur nicht erwähnt?

Schau bitte mal hier: (Q- und LM Potenzen werden ähnlich verdünnt.)

Anwendung

Bei der Einnahme dieser Arzneiform ist zu berücksichtigen, dass NIEMALS die Globuli selbst verabreicht werden, sondern eine daraus hergestellte Alkoholische Lösung. Wenn Q-Globuli verordnet werden, dienen sie lediglich zur Herstellung der Gebrauchslösung durch den Patienten selbst.



Bei Verordnung einer Q-Potenz lösen wir in unserem Labor einen Globulus in einem 10 ml Fläschchen gefüllt mit einem Alkohol/Wassergemisch. Dieses ist randvoll gefüllt, um eine unbeabsichtigte Dynamisierung bei Transport zu verhindern. Der Patient gießt vor der Anwendung etwa 1/3 Flüssigkeit ab und schüttelt vor jeder Einnahme 10 mal. Die Lösung ist zum Zwecke der Konservierung alkoholisch, außerdem fließt sie leichter durch den Tropfer hindurch.

In besonderen Situationen werden Q-Potenzen in Globuliform als Einmalgabe verordnet:
In diesem Fall geben wir das winzige Kügelchen in einer kleinen Menge Milchzucker zerdrückt als Pulverbriefchen ab. Wenn vom Therapeuten nicht anders vorgeschrieben wird der gesamte Inhalt des Briefchens in 100ml 20% Alkohol/Wassergemisch gelöst und wie oben beschrieben weiterverfahren.

Im Sinne einer „gleitenden“ Erhöhung der Potenzierung wird nach ca. 10 Einnahmen die nächsthöhere Q-Potenz verwendet, die ursprüngliche Einnahmelösung hat bereits in Summe 100 Schüttelschläge erfahren.

Liebe Grüsse von Kayen
 
gerade was das Testen bei Rubimed angeht, habe ich Zweifel, ob das wirklich so funktioniert.

Hallo Oregano,

dann sind wir schon zwei, die ihre Zweifel haben.

Mir gefällt diese Botschaft sehr gut, und es ist sicher auch etwas dran, daß man mit der Auflösung von alten Denk- und Verhaltensmustern und von Traumata auch mit einem Diabetes besser umgehen kann. Die Frage ist nur, ob ich dazu genau diese Therapie brauche oder ob dann nicht auch die klass. Homöopathie helfen kann?
Tja, insgesamt gesehen, kann man ihr bei den ausgeführten Verhaltensmustern zustimmen, doch PSE braucht man dazu nicht. Da helfen auch gute Gesprächstherapien, Bachblüten, Hypnose u.v.m.

Dieser Ausschnitt aus dem PDF:
Ich gebe zu, dass der Weg, den die PSE uns aufzeigt in Richtung Selbstheilung, kein Sonntagsnachmittagsspaziergang ist! Er konfrontiert uns mit unseren größten Ängsten, tief eingegrabenen Überzeugungen und Glaubenssätzen, die wir erneut auf den Prüfstand zu stellen haben – und wo unsere Seele uns zwingt, vieles loszulassen, was uns bequem war.
Sie behauptet, der Weg werde von der PSE aufgezeigt. Sie verschweigt, daß dies uraltes Wissen ist und schon Jahrhunderte vorher von der Chakralehre ausgearbeitet und aufgezeigt wurde, die sie übernimmt aber nicht als Quelle angibt, es soll ja unbedingt die PSE sein... :rolleyes:

Wenn eingegrabene Ängste, Überzeugungen und Glaubenssätze freigesetzt und vom Patienten erkannt werden, dann darf der Patient damit auf keinen Fall alleingelassen werden, er braucht dann einen jederzeit greifbaren Ansprechpartner. Denn diese Erkenntnisse können ihn in vielerlei Zweifel gar Verzweiflung stürzen, mit denen er nicht klar kommt.

Solches hat nach psychologischen Therapien schon zu Selbstmorden geführt. Bei einer Sitzung wurde Grundlegendes aufgedeckt, Patient ging nach Hause und "stürzte sozusagen ab"! Telefonat an den Therapeuten? Der war kurz nach der Sitzung in Urlaub gefahren! Die Patientin beging Selbstmord - einer der wenigen Fälle, die in der Presse erschienen. Die Dunkelziffer dürfte recht hoch sein, auch wenn es nicht immer zu einem Selbstmord kommt, doch diese Gefahr besteht.

Soweit das dem Informationsmaterial der PSE zu entnehmen ist, verläßt man sich hier ausschl. auf die Wirkung der Homöopathie, eine begleitende Gesprächstherapie gibt es nicht. Das was die Homöopathie hochspült, muß der Patient dann alleine be- und verarbeiten. Die Angabe, daß das Austesten einschl. Vor- und Nachgespräch nur 15 Minuten dauern würde, schließt aus, daß es zu einem therapeutischen Gespräch kommt. Also ist das eine schnelle Fließbandabfertigung, mit der da geworben wird.

Timberwolf berichtete, daß sie ihre Therapeutin telefonisch um Hilfe bat, diese ihr jedoch garnicht zuhörte, sondern nur einen weiteren Termin vereinbaren wollte. Dieses Verhalten der Therapeutin ist im höchsten Grade UNverantwortlich. Sie hat ihre Patientin im Regen stehen lassen! Wer so handelt und einem Patienten in seiner Not nicht uneingeschränkt zur Verfügung steht, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit, sollte Kfz-Mechaniker werden, das Auto kann warten, der Mensch in seiner Verzweiflung nicht. Wenn das zu den Methoden der PSE gehört, dann gute Nacht!

Liebe Grüße,
Clematis
 
wenn Du die Globulies "pur" eingenommen hast?
ohne diese entsprechend zu verdünnen; ist dieses keine LM-Potenz und ist so dann auch nicht als negative LM-Gabe zu bewerten; sondern die Einnahme ist dann nicht korrekt gelaufen; aber vielleicht hast Du die Verdünnung auch nur nicht erwähnt?

Hallo Kayen,

ja, ich habe sie pur eingenommen, denn die Globuli enthielten ja bereits die LM18 Potenz.

Mir ist der Grund für eine weitere Verdünnung bzw. Verschüttelung nicht einsichtig, das könnte die Potenz doch nur weiter erhöhen, oder? Und mehrfach über den Tag genommen, ist ausgewogener, aber nicht unbedingt wirksamer.

Eingebildet habe ich mir die Psoriasis nicht, ebensowenig den Zusammenhang mit Phosphor LM18.

Die Quelle Deiner Auflistung habe ich gefunden - also Q betreffend hier:
Hahnemanns Arzneien: die Q-Potenzen. Remedia Homöopathie, Herstellung homöopathische Arzneimittel.

Dann fand ich noch diese hier speziell zu LM:
Die Zusammenstellung dieser 50.000er Potenzen wurde anhand der Statiskikwerte vieler Jahre sorgfältig ausgewählt und umfasst die gebräuchlichsten Mittel für zu Hause und auf Reisen. Wenn vom Therapeuten nicht anders empfohlen erfolgt die Einnahme der Globuli vorteilhafter Weise in aufgelöster Form. Man gibt 3 - 5 Globuli in ein Glas Wasser, rührt mit einem Löffel kräftig um und nimmt die Flüssigkeit über den Tag verteilt ein.
LM-Hausapotheke I. Remedia Homöopathie, Herstellung homöopathische Arzneimittel.
So können auch D- und C-Potenzen eingenommen werden. Da besteht also kein Unterschied. Bei D/C weiß ich, daß die trockene Einnahme der Globuli keinen Wirkunterschied zur Flüssigen hat und kann mir auch nicht vorstellen, daß dies bei LM anders sein soll.
Q-Potenzen sollen aber völlig anders eingenommen werden als LM - jedenfalls gemäß dieser Webseite. Und Q habe ich nicht eingenommen.

Liebe Grüße,
Clematis

PS: die Homöopathie, sollten wir aber wohl eher hier weiter diskutieren:
https://www.symptome.ch/threads/homoeopathie-wirkungen-und-nebenwirkungen.66919/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gerade gelesen - ganz unten, unter den schönen bunten Bildern ...
Eine begleitende klassische Homöopathie ist nach unseren Erfahrungen problemlos möglich, da beide Therapierichtungen auf unterschiedlichen Wirkmechanismen beruhen.
rubimed/merkblatt-und-empfehlungen

Wenn ich das bei euch hier und vorher richtig verstanden habe, würden das klassische Homöopathen vermutlich (ganz) anders sehen.

Gerd
 
Hat denn schon jemand dieses Video von Rubimed zur Konfliktlös(ch)ung gesehen ... ?

rubimed/konfliktheilung (nur 59 sec)

(ich hatte da ein bischen Startprobleme, musste etwas rumprobieren, aber dann ging's)

Was soll man da sagen? Ein Schluck, und schon ist der Konflikt weg ... !

Gerd
 
Wenn ich das bei euch hier und vorher richtig verstanden habe, würden das klassische Homöopathen vermutlich (ganz) anders sehen.

Hallo Gerd,

ja, sie würden es anders sehen, allerdings aus anderen Gründen als Du vermuten magst.

Eine begleitende klassische Homöopathie ist nach unseren Erfahrungen problemlos möglich, da beide Therapierichtungen auf unterschiedlichen Wirkmechanismen beruhen.
Hier wird behauptet, daß der klassischen Homöopathie andere Wirkmechanismen zugrunde liegen als der PSE-Homöopathie. Aber Homöopathie ist Homöopathie und verändert nicht plötzlich ihre Wirkmechanismen, nur weil das jemand behauptet, diese bleiben gleich. Insoweit ist die Anwendung von klassischer Homöopathie zeitgleich mit der PSE-Homöopathie ein schwerer Fehler, denn sie werden sich zwangsläufig ins Gehege kommen und können dem Patienten dann schwer schaden.

Solche Fälle treten dann auf, wenn einerseits ein PSE-Therapeut und zusätzlich ein klassischer Homöopath, unabhängig voneinander, mit dem Patienten arbeiten. Patienten erzählen einem Behandler meist nicht, was ein anderer ihnen verschreibt! Auch die PSE-Therapeuten, sofern sie an die Banis-Aussagen glauben, werden dann mit klassischer Homöopathie falsch behandeln, weil sie deren Wirkmechanismen ganz offensichtlich falsch verstanden haben.

Hier bemächtigt sich Banis einer Aussage, die auf einen anderen Bereich zutrifft, aber nicht auf PSE: die klassische Homöopathie kann parallel zur Schulmedizin angewandt werden, denn diese beiden Verfahren haben wirklich nicht die gleichen Wirkmechanismen und das ist vielen Patienten bekannt.

Indem sie dieses Argument auf PSE anwendet, begeht sie eine weitere Irreführung der Patienten. Diese Aussage fand sie wohl sehr nützlich, um die PSE zu bewerben. Das stinkt aber zum Himmel - es wird immer schlimmer. Je genauer man die PSE-Aussagen unter die Lupe nimmt, desto mehr, man muß schon sagen Lügen und bewußte Irreführungen findet man.

Grüße,
Clematis
 
Hallo Clematis,

wenn ich bei Dir den Eindruck erweckt habe, dass ich Dir nicht glaube, tut es mir leid.

Ich habe mich in meinem vorherigen Posting mit dem Hinweis "unkorrekte Anwendung" auch etwas unvorteilhaft ausgedrückt.

Es ist so, dass diese Verschüttelung wichtig ist, damit keine Prüfsymptome (hier Schuppenflechte) entstehen können; da durch jede erneute Einnahme durch die Verschüttelung, minimal neu/anders potenziert wird.

Bei Einnahme der reinen Globulis (immer gleiche Potenz) kann es gemäß Dokumentationen passieren; dass man Prüfsymptome entwickelt.

Persönlich finde ich die Aufklärung in diesem Thread wichtig, da Timberwolf und Du ja die Theorie aufgestellt habt; LM Potenzen sind "gefährlich".

Von meiner Seite kann ich es jetzt auch abschließen und danke; habe wieder etwas dazugelernt.

Hallo Gerd,

ein klassischer Homoeopath möchte sich ja gerade vom großen Spektrum der als "homöopathisch" bezeichneten Heilmethoden abgrenzen, zu denen ja Schüssler Salze, Komplexmittel etc. gehören und arbeitet nach gründlicher Anamnese nur mit einem Mittel in einer zumeist Hochpotenz.
Also meiner würde sicherlich nicht bereit sein so ein Durcheinander von Mitteln zu betreuen. Ich werde ihn aber mal fragen, ob er Rubimed kennt und wie er es sieht.

Liebe Grüße von Kayen
 
Prima Marketing und Pfui Deibel!
Wer noch nicht mißtrauisch war, sollte es spätestens bei diesem Video werden!
Genauso denke ich auch, Clematis - ansonsten hatten wir eigentlich auch schon 'gelernt', dass solche Behandlungen Monate (bis Jahre) dauern sollen.

Und solch ein Video produziert man ja nicht zufällig, und es landet auch nicht zufällig auf der eigenen (Firmen-)Website - also was soll es da (bewirken)?

.
Als Kontrast vielleicht das hier ... Untersuchungen zum Reba-Testgerät von der Internationalen Gesellschaft für Psychosomatische Energetik

IGPSE.ch - Norbert Harthun.pdf
... erstmals eine präzisere physikalische Beschreibung des Funktionsprinzips des Reba®-Testgerätes ...
... scheint (!) eine ganz bestimmte Qualität der verwandten Schwingungsmuster dafür verantwortlich zu sein, nämlich Rauschen von Skalarwellen, damit sie an das feinstoffliche Energiefeld andocken können.
Man kann vermuten, daß es sich dabei um eine universelle Sprache des Biologischen handelt, ...
Wenn dem so ist ...
Voraussetzung des Ganzen sind offenbar 'scheinbare Vermutungen' ... ?!

Dann, etwas weiter wird's sehr technisch, falls das noch 'normale' Technik ist ...
Zurück zu Herrn Harthun und dem Reba®-Testgerät: das zweite Funktionsprinzip, das zum Verständnis des Gerätes unentbehrlich ist, beruht auf der Trennung der Rauschsignale, die dem Muster der vier wichtigen Hirnfrequenzbereiche Alpha, Beta, Theta, Delta entsprechen.
Man kann daher vermuten, daß unser Hirn ein wichtiger Transformator darstellt, der uns mit dem Feinstofflichen verbindet.
... erschien mir das REBA®-Testgerät sehr interessant, da es Rausch-Signale verwendet.
Elektrisches (thermisches) Rauschen enthält nämlich theoretisch unendlich viele Schwingungen mit unendlich vielen Frequenzen. Also wird die benötigte Frequenz auch dabei sein.
... also rein theoretisch müsste da eigentlich das Richtige (für den Patienten?) dabei sein ... !?
Im Gerät befinden sich zwei digitale Rauschgeneratoren, realisiert durch rückgekoppelte Schieberegister (erzeugen also „Pseudorauschen“).
... aus Rauschen wird Pseudorauschen ...

Und jetzt geht's dann in's UNBEKANNTE ...
Verwendet wird eine bifilar gewickelte Spule in der sich zwei entgegengesetzte Magnetfelder nach herkömmlichem Schulwissen zur Feldstärke Null kompensieren.

Dazu ist zu sagen, dass die Überlagerung zweier entgegengesetzter Magnetfelder im Idealfall zwar kein resultierendes messbares Feld ergibt, aber die Beachtung des Energieerhaltungssatzes es nicht erlaubt, von „Energie Null“ zu sprechen. Die von beiden Spulenseiten eingespeisten Energiemengen können sich nicht zu Null addieren und nicht einfach verschwinden.

Es muss angenommen werden, dass sich etwas Unbekanntes, nicht Messbares bildet, welches biologisch wirksam ist und alle Abschirmungen durchdringt - analog zur Gravitation.
Mein Ausdruck hierfür ist ganz allgemein: „Unbekannte Feldstrukturen“, solange man nichts Genaues weiß.
Puuuh - solange man nichts Genaues weiß, gibt man dem Ganzen schonmal einen neuen, unbekannten Namen, das aus irgendwelchen nicht genannten Gründen angenommen werden muss (???!!) - von dem man aber dann irgendwie doch schon weiß, dass es biologisch wirksam ist - - - WARUM ?

Na ja, und man kann damit offenbar eine Firma, eine internationale Gesellschaft und sonstnochwas gründen - und eben Patienten behandeln ... theoretisch, angenommen, vermutet und so weiter ...
.

Noch mehr zum Lesen von der IGPSE Interessantes

Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mehr zum Lesen von der IGPSE Interessantes
... was man da so alles finden und lesen kann:

Global Scaling Analyse der homöopathischen Potenzen in den PSE-Mitteln - Viehweger.pdf
Man kann vermuten (???!!), daß die hohe Wirksamkeit und Zuverlässigkeit der Psychosomatschen Energetik auf bestimmten naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten beruht.
Verraten möchte ich vorab, daß er die Ergebnisse des Global Scaling vollständig mit den Potenzstufen der PSE in Einklang bringen konnte!
Das bekräftigt meine Grundüberzeugung (und die Herrn Viehwegers), daß die modernen Naturwissenschaften – hier die angewandte Mathematik – und eine effektive Naturheilkunde – hier die PSE – auf klaren Gesetzmäßigkeiten beruhen und einer durchschaubaren Logik gehorchen.
... erstaunlich(!?) dass er die Überzeugung hat, dass die Naturwissenschaften und die angewandte Mathematik mit Gesetzmäßigkeiten und durschaubarer Logik zu tun haben. Naja, durchschaubar, wer mal so richtig in die Mathematik eingestiegen ist ... nur warum das dann auch für die PSE so gelten soll? Versteh ich nicht.

Aber 'Global Scaling' ... ich hatte was im Sinn mit 'Global Diagnostics', aber das isses nicht, sondern sowas hier:

FAZ.net - Betrug mit Gravitationswellen, Erfolgreich aber erfunden
Anfang Januar blieb Hartmut Müllers Stuhl im Landgericht Dresden leer.
Beinahe ein Jahr lang war über ihn und drei weitere Angeklagte verhandelt worden. Doch als klar wurde, dass Müller die Hauptschuld an einem der größten Anlagebetrugsfälle der jüngsten Zeit trifft, floh der 57Jahre alte Mann.
Müller bezeichnet sich als Erfinder des „Global Scaling“, einer pseudowissenschaftlichen Theorie, nach der mittels natürlich vorkommender Gravitationswellen im „kosmischen Hintergrundrauschen“ Telefonate und Daten übertragen, Elektrosmog vermieden und sogar Lottozahlen vorhergesagt werden können.
Er hat damit ein „Institut“ in München und eine „Universität“ in Santa Fe in den Vereinigten Staaten gegründet und Vorträge an Hochschulen gehalten. Seit 2003 investierten knapp 3000 Anleger gut fünf Millionen Euro in die Wundertechnik.
Schließlich gab sogar Müller zu, bei bislang erfolgreichen Anwendungen - etwa einem Telefonat von Bad Tölz nach St. Petersburg via Gravitationswellen - nachgeholfen zu haben.
So war das Gericht am Ende überzeugt, dass er bewusst manipuliert hat, um an Geld zu kommen.
Und diese betrügerische Theorie von diesem falschen Professor findet man also im "Lesebuch der Psychosomatischen Energetik - Band 4" (siehe oben), und das stammt ja direkt von Herrn Banis, dem (glorreichen?) Erfinder und Entwickler des PSEdingens.

... mannomannomann - Gerd
 
wenn ich bei Dir den Eindruck erweckt habe, dass ich Dir nicht glaube, tut es mir leid.

Liebe Kayen,
den Eindruck hast Du nicht erweckt, fing da wohl selbst an zu grübeln.

Es ist so, dass diese Verschüttelung wichtig ist, damit keine Prüfsymptome (hier Schuppenflechte) entstehen können; da durch jede erneute Einnahme durch die Verschüttelung, minimal neu/anders potenziert wird.
Ich habe inzwischen eine Reihe Artikel zu Q und LM gefunden, die übrigens nicht gleich sein sollen, was aber offenbar nicht immer klar ist. Es gibt da Aussagen, daß LM (nicht Q) genauso eingenommen werden können wie D und C. Lediglich wenn der Behandler nicht sicher ist, welche Gabe - also wieviele Tage, wie oft täglich angemessen sind, kommt dieses leichte Verändern durch Klopfen/Verdünnen zur Anwendung. Dann erkennt man unerwünschte Wirkungen rechtzeitig genug, um die Gabe zu ändern, bevor es dem Patienten dreckig geht.

Die von mir genommene Dosis, je 2 Globuli an drei Tagen, lag im Rahmen des Normalen, was nicht half, weil es überhaupt nicht paßte und, daß es paßt ist eine Grundvoraussetzung, viel wichtiger noch als die "Gabe".

Den erstgenannten Link finde ich besonders aufschlußreich:
Naturheilpraxis - Portal für Naturheilkunde
Zur Herstellung homöopathischer Q-Potenzen - ars curandi
Hahnemanns Erbe Roy | Heilpraktiker Rocco Kirch

Bei Einnahme der reinen Globulis (immer gleiche Potenz) kann es gemäß Dokumentationen passieren; dass man Prüfsymptome entwickelt.
Das kann auch bei den Veränderten geschehen, aber sehr viel milder - daher erst diese "Testgabe" mit Veränderungen.

Persönlich finde ich die Aufklärung in diesem Thread wichtig, da Timberwolf und Du ja die Theorie aufgestellt habt; LM Potenzen sind "gefährlich".
Das stimmt nun auch wieder, falls sie noch mitliest. Sie hat sich lange nicht mehr gemeldet ;) Aufgrund des Nicks Timberwolf hatte ich sie für einen Er gehalten und bitte dafür um Entschuldigung. Sah dann eher zufällig, daß dem nicht so war. Hoffe, daß ich sie nicht dadurch vergrault habe. Vielleicht fühlt sie sich aber nicht fit genug, diese Diskussion zu verfolgen.

Bei der Homöopathie gilt, je höher die Verdünnung/Potenzierung, je öfter die Verschüttelung/Aufklatschen, umso wirksamer ist das Mittel. Potenzen über C30 und damit auch Q, LM gehören nicht in die Hände von Laien. Und die Banis erscheinen mir immer mehr als Homöopathie-Laien gemessen an dem Unsinn, den sie da verbreiten.

Wie können die verantworten in einer Flasche 5 verschiedene Mittel -z.B. 2x D21, 2x LM16, 1x C800- zu vermengen, wenn Homöopathen schon bei einem einzigen LM-Mittel zuallererst einen vorsichtigen Testlauf durchführen??? Siehe dazu den Artikel in Naturheilpraxis (1. Link). Wenn auch nur eines dieser 5 Mittel nicht oder nur annähernd paßt, dann ergeht es dem Patienten schlecht.

Und Gerd ist emsig dabei, immer mehr Ungereimtes bei PSE aufzudecken... ;)

Von meiner Seite kann ich es jetzt auch abschließen und danke; habe wieder etwas dazugelernt.
Auch ich danke sehr, habe ebenfalls dazugelernt. Gerd werde ich noch einmal kurz antworten und mich dann wohl ausklinken.
PSE? :schlag::schlag::schlag:

Liebe Grüße,
Clematis
 

Hallo Gerd,

Du bist ja eine richtige Arbeitsbiene... Dennoch bei Global Scaling schalte ich ab, das ist reine Mathematik und Homöopathie sowie Seele haben nichts mit Mathematik zu tun. Jedenfalls meine Meinung.

Man versucht schon seit vielen Jahren Global Scaling als "Wissenschaft" zu etablieren und da scheinen sie mit PSE Morgenluft zu wittern... ;)

Du sagst es Gerd,
... mannomannomann PSEdingens
:)))
ein möchtegern Erfinder hält dem anderen möchtegern Erfinder den Steigbügel, gemeinsam kann man dann absahnen! :rolleyes:
Oder eine fragwürdige Hypothese soll die andere fragwürdige Hypothese bestätigen. Die bedauernswerten Patienten...

Eher eine Fortsetzung des Schönredens - kommt ja auch von PSE! Und das baut auf dem Global Scaling auf (Skalarwellen!).

Rauschen enthält nämlich theoretisch unendlich viele Schwingungen mit unendlich vielen Frequenzen. Also wird die benötigte Frequenz auch dabei sein.
Erstens würde man beim EEG auf die Palme gehen, wenn es nur rauschen würde. Zweitens: wie will man bei unendlich vielen Schwingungen UND Frequenzen jene EINZIGE herausfiltern, die zu dem EINEN Konflikt des Patienten gehört? DIE gelbliche Stecknadel im Heuhaufen finden ist erfolgsversprechender! :)))
Ach so, ja...
Es muss angenommen werden, dass sich etwas Unbekanntes, nicht Messbares bildet,
Und dieses "nicht messbare" ist die Konfliktfrequenz und Konfliktschwingung? :)))
Und wieder der Vergleich mit Gravitation aus Global Scaling!

Jetzt sage ich mannomannomann! Die PSE hat sich wie eine Krebskolonie viele Metastasen geschaffen, überall dort wo man gut verdienen kann: Nahtoderlebnisse, Hirnforschung, Quantenphysik, Tiere, Kunsttherapie, Problemkinder, Psychotherapie, GSM/UMTS usw. usf. Und all das behauptet man heilen zu können, mit homöopathischen Mitteln, deren Wirkprinzipien falsch verstanden wurden. :mad:

Also Gerd, PSE gehört meiner Ansicht nach begraben -passend wäre in einer Jauchegrube- und ich für meinen Teil tue das mit diesem Beitrag. PSE steht mir jetzt bei Unterkante Oberlippe und bevor ich untergehe, höre ich auf.

Ich kann nur hoffen, daß jene, die sich für diese Therapie interessieren, sich nicht nur hier, sondern auch anderweitig sehr gut informieren, ganz besonders aber über die Wirkweise und Potenzen der Homöopathie, bevor sie die PSE in Betracht ziehen.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Und Gerd ist emsig dabei, immer mehr Ungereimtes bei PSE aufzudecken... ;)
:D war für mich wie Oster-Überraschungs-Eier-Suchen, Clematis, es wurden immer mehr, und die Farben schillerten immer bunter!
PSE? :schlag::schlag::schlag:
Ob da drei reichen, bei vier Energieebenen, sieben 'Etagen', 28 Konfliktdingsbums undundund ... ?

Aber eins solltest du vielleicht doch noch lesen, Clematis :cool:

Mathematische Modelierung bei der Grundlagenforschung der Psychosomatischen Energetik - Friedmann.pdf
1) Ein vereinfachtes theoretisches Modell.
...

2) Verwirklichung des theoretischen Modells in einem mathematischen Modell.
Es ist im Grunde das Raubtier-Beute Modell,
wo der seelische Konflikt die Rolle der Beute übernimmt, während die Behandlung (Chavita 5 und Emvita 17) das Raubtier spielt.
Die Formeln darunter lassen sich leider nicht kopieren :rolleyes: macht nix, ich denke auch, es reicht.

Danke für die vielen Informationen zur Homöopathie von euch beiden, Kayen und Clematis.

.
Einen schönen Ostermontag!

Gerd
 
Hallo Gerd !
Bin dir für deine Ausgrabungen u. die die Aufdeckung der kriminellen Machenschaften sehr DANKBAR !
Liebe Grüsse
Timberwolf
 
Liebe Clematis !

Bin 2 Tage gelegen es geht mir sehr schlecht im Moment.
Ich danke dir recht Herzlich für deinen Einsatz !!!!!!!!!!!!!!
Und auch Gerd herzlichen Dank !!!!!!!!!!!

Ganz liebe Grüsse Timberwolf
 
Hallo Gerd !

Was hälst du von Bioresonanz um die Komplexmittel auszuleiten ?
Habe jetzt richtig Angst vor Homoöpathie !

L.G. Timberwolf
 
Hallo Clematis !
Habe grad entdeckt , das bei meinen Mittel von Rubimed Neurovita
Phosphorus 12 LM dabei war u. hab gleich an dich gedacht.
Und das hab ich tägl. 4 Monate genommen.
Ein Wahnsinn !!!!!
Habe im Internet das Repetitorium von Rubimed gefunden u. gleich ausgedruckt.
Mit dem Hinweis : Diese Broschüre ist ausschlieslich zur Abgabe an Fachkreisangehörige bestimmt !
Das hätte ich früher finden müssen dann wäre mir das nicht passiert !
Was meinst du , ob Bioresonanz helfen würde , um die Mittel auszuleiten ?
Ich muss zugeben das ich jetzt richtig Angst vor Homoöp. habe , obwohl ich weiss ,das das Ganze ja nicht wirklich etwas mit klassischer Homoöp. zu tun hat !

Liebe Grüsse
Timberwolf
 
Meine persönliche Meinung zur Bioresonanz, Timberwolf, habe ich ja schonmal verlinkt gesundheit-allgemein/bioresonanz-gefaehrlich?
... ich denke inzwischen, wer den Menschen mehr als 30 Jahre lang biophysikalischen "Quatsch" andrehen, unterjubeln und v-erklären will, der hat un-recht.
Das scheint mir nach diesem Thread quantenheilung - bioresonanz mehr als deutlich.
Ist meine Meinung seit gut einem Jahr, kann man ja noch mehr dazu lesen. Da schreibt auch Juppy, der die Elektronik dahinter kennt, und der auch verschiedene Geräte selber getestet hat. Er sagt - so wie ich das verstehe - die Methode funktioniert, a b e r nur mit den geistigen Kräften des Anwenders/Therapeuten, nicht technisch/physikalisch/elektronisch.

Liebe Grüße - Gerd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry ! aber mir gehts echt schlecht ! Meine Augen sind auch entzündet !
Habs nochmal gelesen u. festgestellt das Bioresonanz bei Autoimmunerkrankungen überhaupt nicht geeignet ist ! Da ist ja auch wieder so ein Gerät im Einsatz ! Alles Klar ! Danke !
Gruss Timberwolf
 
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