Etwas als verloren aufgeben?

Vielen Dank Sonora !

Bevor man den Fehler beheben kann, muss man in diesem Fall erst einmal anhalten, sonst gibt es eine Bruchlandung.
Ich sehe das so: Die Bruchlandung hat 2009 durch meine Nackengeschichte bereits stattgefunden.

Bei diese Bruchlandung ging schon sehr viel kaputt. Die "Wieder-Aufbau-Versuche" seither sind bis heute kläglich gescheitert.

Wohl aber eher deswegen, weil ich nicht - wie Du schreibst - innegehalten und sortiert habe. Sogar das Wenige, was mir noch möglich war, wurde dann erzwungen.


Da muss irgendein Schnitt her, damit du neu anfangen kannst, nachdem du dich innerlich sortiert hast.
Ja.

Wie der bei dir aussehen kann, weiß ich nicht.
Vielleicht bekomme ich ja die Reha, und damit Ideen ? :idee:

Ich an deiner Stelle würde wahrscheinlich (da dein Mann dich finanziell ja abpuffern kann)
Leider hat er eine "Frauenstelle" bekommen, mit entsprechenden "Frauenlohn". Wir leben seit meinem Ausfall von der Hand in den Mund. Meine NEM´s z.B. kann ich mir nicht mehr leisten, wenn ich selbst keinen Verdienst habe.....Auch Osteophatie geht dann nicht mehr.

völlig aufhören und mich zurückziehen, bis es mir wieder besser geht und ich eine Idee habe, wie ich jetzt weitermachen kann.
Ja, es bleibt mir im Moment nichts anderes übrig.

Ich gebe Gerd übrigens Recht, dass die Psyche sehr viel mit allem zu tun hat, was einen krank macht.
Ja, da bin ich inzwischen auch überzeugt davon.

Sonora, Deine Schulter-Links sind klasse, Danke Dir.
Auch für Deine verständnisvollen Worte.

LG Eshita :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Kullerkugel,

habe mit großem Interesse Deinen Link studiert.

Habe mir vor knapp einem Jahr ein Buch von Dr. Kuklinski gekauft.
"Schwachstelle Genick".

Dort steht ähnliches drinnen.

Was mich an der ganzen Sache irritiert, ist, dass ich nicht weiß, wo ich ansetzen soll, zumal das ja auch mit erheblichen Kosten verbunden ist.

Aber auch wenn ich finanziell dem Ganzen nicht nachkommen kann, tut es
dennoch gut zu wissen, in welchen Zusammenhängen alles miteinander steht.

Liebe Dank Dir,
Eshita
 
Liebe Eshita!

Ich habe das Wochenende noch über deine Antwort nachgebrütet und dabei wurde ich einen Gedanken nicht los, der einem, wenn man selber betroffen ist, vielleicht nicht kommt. Aber für mich als Außenstehende sieht es so aus: Du wurdest krank von der Arbeit, deshalb brauchst du Geld, um gesund zu werden. Dieses Geld bekommst du, wenn du mit der Arbeit weitermachst, die dich aber weiter krank macht. Also machst du mit dem Auslöser deiner Beschwerden weiter, um die Beschwerden loswerden zu können. Je kränker, desto mehr Therapie nötig, desto mehr Geld nötig, desto mehr wirst du krank… Da beißt sich der Hund in den Schwanz.

Wie du diese Spirale durchbrechen kannst, weiß ich nicht. Aber ich musste lernen, dass viele Beschwerden verschwinden, wenn der Auslöser verschwindet.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Eshita,

wie Du es selber dargestellt hast, bist Du ja nicht in geringem Maß stolz darauf, daß Du so gut schneidern kannst, daß so viele Leute zu Dir kommen um sich Deine Arbeit zu holen.

Wenn Du also die Arbeit nicht mehr schaffst, was die einzelnen Aufträge angeht, wie wäre es, wenn Du bei den Kosten etwas nachregeln würdest?
Für Deine gute Arbeit sollst Du auch gut bis sehr gut bezahlt werden.
Ich denke, damit werden schon einige Leute abspringen, die das dann nicht mehr bezahlen können oder wollen.

Der kurze Schmerz dahingehend, daß man Dich für unmäßig hält, müßte auszuhalten sein, wenn dafür für weniger Arbeit mehr Kohle ins Haus kommt.

Und.... vergiß nicht, daß Du es bist, die die Treppe hochsteigt und zitternd vor Deiner Werkstatttüre steht. Laß einfach alles etwas ruhiger angehen und überziehe Termine hemmungslos, das ist nur für die Kunden ärgerlich. Dir verschafft es Luft.
Was meinst Du dazu?

Liebe Grüße
Rota
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Eshita, Hallo Sonora

Du wurdest krank von der Arbeit, deshalb brauchst du Geld, um gesund zu werden. Dieses Geld bekommst du, wenn du mit der Arbeit weitermachst, die dich aber weiter krank macht. Also machst du mit dem Auslöser deiner Beschwerden weiter, um die Beschwerden loswerden zu können. Je kränker, desto mehr Therapie nötig, desto mehr Geld nötig, desto mehr wirst du krank… Da beißt sich der Hund in den Schwanz.

Für die Situation jetzt mag es auf den ersten Blick stimmen. Aber es muss noch andere Gründe geben. Bevor die Situation durch die Belastung mit Geldverdienen usw. müssen, stetig schlimmer wurde.
Für viele hier gibt es nach langen Jahren der Krankheit oft Besserung, wenn der Lebensstil, besonders die ERnährung , geändert wird. Das konnte ich hier im Forum unzählige Male lesen.
Dazu ausreichend ! Nährstoffe.
Ich habe auch das Buch von Kuklinski , ich habe Burgersteins Handbuch der Nährstoffe, ich habe den Gröber für die Kitteltasche ....ich las hier von Pfeiffer über Nährstoffdosen ....
Fazit, das, was manche sich "trauen", z.B. an B-Vitaminen zu substituieren, sind minimale , oft "homöopatische" Dosen an Nährstoffen. Das kommt kaum an, auch ganz real nicht, denn wenn nicht optimale Bedingungen im Darm und Stoffwechsel vorliegen ( bei Kranken wohl kaum ) , wird es nicht mal immer richtig aufgenommen.
Viele hier im Forum entdecken gerade zur Zeit mit Forscherdrang ihre Genkonstellationen und lernen, wie man mit seinen eigenen, individuellen Konstellationen umgehen muss um halbwegs gesund zu werden oder zu bleiben.

Die Empfehlungen guter Doktoren decken sich alle ungefähr, was die Behandlung geschwächter Nebennieren angeht. Egal welche Krankheit, an der Stelle kann man wohl ansetzen um den Körper in allen Ebenen ( psyschich und Physisch wegen der Diskussion dazu ) zu stärken.

Liebe Eshita, Frauen in Deinem Alter haben aufgrund hormoneller Natürlichkeiten das Problem, das zu Stress aller Art auch der schleichende Ausfall der Eierstöcke zur Hormonproduktion kommt. Das fängt ja schon früher an, irgendwann ist dann aber nicht mehr genug Hormonproduktion vorhanden. Ein Ausfall, den die Nebennieren auch noch kompensieren müssen. Denn ganz ohne geht es wohl nicht.

Progesteron ( natürliches, nach Dr. Lee z.B. ) ist eine gute Möglichkeit, die Nebennieren und das Immunsystem zu unterstützen. Es war für vor ca 2 1/2 Jahre das Letzte, was mir offensichtlich noch gefehlt hatte neben meiner speziellen Ernährung ( ohne Milch und Getreide ) und Nährstoffen ( B-Vitamine einzeln ca bis 500 mg täglich ) ,Zink ...u.a. ... einem guten Multiprodukt und viel (mehr) Vitamin C ...ca 10-12 g täglich in kleinen Dosen über den Tag verteilt ) .
Diese Creme benutzen inzwischen einige Bekannte ( aus dem Forum und in Realität ) und sind allesamt zufrieden. Denn ich sehe es so, das nun meine NN entlastet werden und genügend Material für alle Stresshormone zur Verfügung zu haben.

Womit erneuter körperlicher Stress verringrt wird.

Davon geht natürlich Dein Schulterproblem nicht gleich weg....aber eine Ernährung mit viel Gemüse und Eiweiss ( essentielle Aminosäuren kann man auch ergänzen ) sollte auch da Besserung bringen.
Das geht natürlich nicht ad hoc....
Und was dann noch an Problemen so anliegt , gesundheitlich, das kann man dann auch angehen.

Der Stress muss verringert werden, psyschich und physisch....

Ganz liebe Grüße, Kuku
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Kullerkugel,

ich denke, du gibst hier einige sehr gute Anregungen. Leider schreibst du es so, als wäre das, was du vorschlägst, die Lösung schlechthin. Besonders stutzen muss ich bei dem Satz, dass "gute Doktoren" sich bei der Behandlung von Nebennierenschwäche einig sind. Das ist nicht so. Ich kenne die Veröffentlichungen von Lee/Hertoghe etc., habe sie verschlungen. Aber ebenso gute Ärzte sind der Meinung, dass man manchmal eine NNS hat, weil der Körper runterfährt, um sich zu schützen und dem Stress zu entkommen. Gibt man dann Cortison/Progesteron oder sonst etwas, dann ist es fast so, als schütte man Öl ins Feuer. Sie sind der Meinung, dass Ruhe und Frieden dann das einzige sind, was helfen kann. Leider kann ich dir jetzt keine Quellen dazu angeben, es ist schon eine Weile her, als dies mein Thema war.

Auch die Sache mit Kuklinski ist vielversprechend, ich habe seine Bücher auch. Aber es gibt mindestens ebenso gute Ärzte, die das für Schwachsinn halten, was er schreibt.

In meiner Stadt haben wir einen guten Orthomolekular-Arzt, der sich mit Hormonen und Vitaminen wirklich gut auskennt. Er verschreibt immer wieder Hochdosen an Vitaminen. Ich weiß von mehreren Personen, dass dies bei ihnen "nach hinten losging", denn es gab von Magen/Darm-Problemen bis zu Herzrasen etc. alle möglichen Nebenwirkungen, die z.T. recht dramatisch wurden. Daher glaube ich, dass jeder sich an die Dosen, die bei anderen mal ok waren, vorsichtig herantasten sollte und dabei seinen Körper beobachten sollte, was sich da langsam, aber sicher aufbaut.

Ich bin der Meinung, dass man IMMER erst seine Werte kennen muss und nur bei einem Mangel, der behandlungswürdig ist, etwas einnimmt, wenn dieser auf natürliche Weise nicht zu beheben ist. Manchmal reichen schon gute Lebensmittel in der richtigen Menge.

Was ich sagen will, ist dies: Niemand steckt im Körper des anderen. Wir können Ratschläge geben, aber wir wissen nie, wie das, was uns guttut, bei anderen anschlägt. Vielleicht erweisen wir anderen einen "Bärendienst"…

Ich persönlich glaube, dass deine Ratschläge das, was jetzt bei Eshita anliegt (was immer das sei), UNTERSTÜTZTEN könnte, aber dass dort momentan nicht die Lösung für alles liegt.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Liebe Sonora,

eine Lösung für alles ( meine Ergänzung : auf einmal ! ) gibt es nicht.

Ich hoffe auch, das mein Schreiben nicht als Behandlungsvorschlag angesehen wird.
Im Gegenteil, ich versuhe immer sehr allgemein von meinen Erfahrungen zu schreiben.
So unter dem Motto...das jeder seine eigene Sachlage überdenken könnte....

Ich kenne auch Doktoren, die einfach bei Mangelbefunden auffüllen wollen. Ohne zu wissen, ob der jeweilige Stoffwechsel nicht Bedingungen aufweist, das ein Mangel manchmal funktionsbedingt sinnvoll ist. Es gibt immer "Notlösungen" auch im Stoffwechsel ....
Besonders stutzen muss ich bei dem Satz, dass "gute Doktoren" sich bei der Behandlung von Nebennierenschwäche einig sind.

Was Lee oder Herthoge angeht, die haben tatsächlich andere Ansätze....
 
Hallo,

Also:
Einerseits, Eshita, bist Du eine begnadete Schneiderin und es hat Dir Spaß gemacht, auch stolz gemacht.

Andererseits: In Neuen Stoffen ist ein gerüttelt maß an Giften enthalten. Hier 'ne Google- Suche:

https://www.google.de/#q=Gifte+in+Kleidern/+Gifte+in+Stoffen

Das heißt, wenn Du den ganzen Tag diese Gifte einatmest, ohne wenigstens stündlich die Luft auszutauschen oder am besten noch ständig so ne Art Zwangslüften machst oder die (neuen) Stoffe vorher wäschst, ist es kein Wunder, wenn Du nicht mehr kannst.

Mit der Zeit, guter Ernährung, guter Luft und vor allem Expositionsstopp sollte es Dir wieder besser gehen.

Niemand weiß, wieviele Menschen durch giftbelastete Stoffe krank werden, im Allgemeinen heißt das dann burnout. Außerdem kommen manche Menschen besser, manche schlechter mit den Giften zurecht, womöglich gehörst Du zu den letzteren?

Grüße von Datura

PS: Wer mir nicht glaubt - riecht einfach mal an neuen Stoffen!
 
Malk,

wie alt bist Du? Bin mir nicht so ganz im klaren, was ich mit meinen 53 Jahren noch erwarten kann.
Ich bin 41

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann hattest Du ebenfalls ein Elternhaus, das großen Einfluß auf den Umgang mit Deinem Beruf hatte – egal welcher Beruf es gewesen wäre?
Es geht nicht so sehr um den Umgang mit dem Beruf, sondern um den Umgang mit dem Leben. Wenn man dauernd indirekt zu hören bekommt (z.B. in der Schule), dass man nicht gut genug ist (um nicht zu sagen dumm und faul), dann ist dies nicht gerade förderlich zum Aufbau eines gesunden Selbstwertgefühls. Bemerkung: Ich bin ADHS-ler mit Lese-Rechtschreibschwäche und geringer Aufmerksamkeitsspanne. Daher tat ich mir in der Schule immer schwer (obwohl intelligent).

Dann hast Du bis heute an Deinem Beruf nicht wirklich Freude? Er ist eher Mittel zum Zweck, um Kosten decken zu können?

Das ist aber auch nicht gerade toll, oder?
Jeder Beruf hat gute und schlechte Seiten, auch meiner. Generell mache ich ihn gerne, weil es mehr schöne Seiten gibt als lästige. Ich mag zum Beispiel die Ausführung meiner Tätigkeiten, aber Verkaufsgespräche oder Verhandlungen nicht so gerne, nur verkaufen muss ich mich in jedem Job irgendwie.

Und wenn ich verkaufen und verhandeln vermeide, indem ich mir einen Job suche wo das nicht viel notwendig ist, dann habe ich vielleicht einen dominanten/ cholerischen/ egoistichen/ Druck-machenden Vorgesetzten, mit denen kann ich auch nicht.

Mir hat am meisten geholfen, meine körperlichen Probleme (Vergiftungen) in den Griff zu bekommen. Seit dem geht es auch im Job besser! Die wichtigste Erkenntnis war, dass bei mir der Großteil meiner Nervenprobleme in Wirklichkeit körperlich bedingt sind (Vergiftungen etc.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Sonora,

hat mich sehr angenehm berührt, dass Du noch über meine Antwort nachgebrütet hast.
Der Kreislauf, den Du für meine Lage beschreibst, trifft zu, wobei die Gesundheit bei mir schon IMMER Thema war.
Sie hat sich nur durch die zusätzliche Belastung noch zusätzlich verschlechtert.

Die Spirale durchbrechen, sprich: Den Trend nach unten aufzuhalten, DAS ist jetzt Ziel NR. 1. Und das geschieht ja bereits, indem ich gegenwärtig erst mal NICHT oder sehr wenig arbeite.

Liebe Rota,

Du meinst, ich bin stolz darauf, dass ich so gut schneidern kann?
Bin mir ( ganz ehrlich ! ) nicht sicher, ob ich das wirklich als „stolz“ bezeichnen kann.

Klar: Zu wissen, dass ich saubere gute Arbeit geleistet habe – bedingt natürlich auch durch wirklich gute Nähmaschinen, tut gut.

Es ist gegenwärtig wirklich so, dass mich Lob und Anerkennung nicht den nötigen gesunden Stolz einbringen, sondern eher Druck, weil da natürlich auch eine Erwartungshaltung im Raum steht, dem ich weiter gerecht sein muß.

Habe heute erfahren, dass die Schneiderei in der Stadtmitte zu gemacht hat.
Die 700 Kunden, die ich in den letzten fünf Jahren an diese Schneiderei übergeben habe, weitgehendst ALLE sind dieser Schneiderei wegen Unpünktlichkeit, Schlamperei in der Organisation und Schlamperei am Nähgut davongelaufen.

Traue mich gegenwärtig nicht mehr in den Stadtkern, weil ich ständig von ehemaligen Kundinnen angesprochen werde.

Grund zum Stolz? Nein, das macht mir Angst !

Meine Psychiaterin meint, dass das die Depression sei, in der ich gerade stecke, mag sein.
Aber diese Angst habe ich schon Jahre !

Wenn ich in meiner Schneiderei stehe, und meinen Inventar betrachte, dann erinnere ich mich an Zeiten, in denen im Wartebereich mehrere Kunden saßen und sich vor mir dran über meine „tollen Arbeiten“ unterhalten haben.

DAMALS ja: Es hat mich sehr gefreut damals, solche Aussagen zu hören, UND ja: Ich verspürte einen gewissen Stolz, aber eher eine ganz tiefe innere glückliche Zufriedenheit, dass ICH, DIE MONI, DAS geschafft habe.

Aber, wie gesagt: Irgendwann hat das schöne Gesicht der Schneiderei sich zur Fratze entwickelt. Psychisch.

Deine Anregungen, Rota, halte ich für umsetzbar. Jedoch muß sich meine Psyche erst noch eine Weile ausruhen. Es ist noch eindeutig zu früh, mit neuen Versuchen zu starten

Lieeebe Kuku,

Du schreibst, dass es außer dem, was Sonora geschrieben hat, noch andere Gründe für meinen Gesundheitszustand geben muß.

Na klar gibt es die:
Mein Elternhaus,
Über 40 Jahre reichlich Amalgam im Mund,
viele viele Unfälle, insbesondere im Kopfbereich,
mein Leben lang Nahrungsmittelintoleranzen,
schon in der Jugend Ganzkörperschmerzen, usw. usw.

War letzten Sommer wegen „Verdacht auf Blinddarm“ mit höllischen Bauchschmerzen in drei verschieden Krankenhäusern.
Zuletzt war es dann eine akute Sigmadivertikulitis, die man aber noch nicht operieren mußte.
Ein zweiter Schub würde dann das Entfernen des entprechenden Darmabschnittes bedeuten.

Wochenlang aß ich lediglich pro Tag ein paar Happen gedämpfte Zucchini ohne Haut und gedämpften Fenchel und Kartoffeln.

Das war das einzige, was mir keine Bauchschmerzen auslöste.

Deshalb auch die krasse Gewichtsabnahme.

Trotz dieser langen Schonzeit und langsamen Kostaufbau mit Berücksichtigung auf meine Intoleranzen hat sich der Bauch nie wirklich beruhigt.

Die Empfindlichkeiten sind unverändert.

Was Du über die Hormone schreibst. Auch das triftt zu, denn ich habe letztes Jahr über einen Speicheltest meine Hormonlage bestimmen lassen.
Alle 5 Hormone waren in „Schieflage“, insbesondere Cortisol. Die diagnostizierende HP sprach von einer extremen NNS.
Die Cremes, die sie mir über eine verordnende Ärztin zukommen lies erbrachten aber nichts.
Mehrere hundert Euro, vergeblich ausgegeben?

Du schreibst:
Diese Creme benutzen inzwischen einige Bekannte ( aus dem Forum und in Realität ) und sind allesamt zufrieden. Denn ich sehe es so, das nun meine NN entlastet werden und genügend Material für alle Stresshormone zur Verfügung zu haben.


Kann diese Creme grundsätzlich verwendet werden, ohne Berücksichtigung von Laboranalysen? Dann wäre das eine Option, die mich neugierig macht.
Und::
Der Stress muss verringert werden, psyschich und physisch....

Ja, so ist das...

Nochmal zu Dir Sonora:
Du meinst, Kuku würde einseitig Empfehlungen machen?
Finde ich eigentlich gar nicht.

DEINE Beschreibungen sind absolut richtig, IHRE auch.

ÜBERHAUPT hat hier irgendwie JEDER recht. Denn eine so komplexe Sache, wie meine Gesundheit oder Krankheit und noch dazu die Psyche/Beruf, ergeben natürlich auch komplexe verschiedene Blickwinkel.

Und deshalb bin ich jedem von Euch sehr dankbar.

Du schreibst:
Sie sind der Meinung, dass Ruhe und Frieden dann das einzige sind, was helfen kann.


Auch DAS stimmt. Gegenwärtig ist das die NR. 1 meiner Maßnahmen. Parallel dazu aber auch meine Ernährung UND Bewegung an frischer Luft.

Auch schreibst Du
Ich bin der Meinung, dass man IMMER erst seine Werte kennen muss und nur bei einem Mangel, der behandlungswürdig ist, etwas einnimmt, wenn dieser auf natürliche Weise nicht zu beheben ist. Manchmal reichen schon gute Lebensmittel in der richtigen Menge.


Aber was, wenn man diese Werte-Testung nicht bezahlen kann?
Was, wenn man nicht das nötige Kleingeld für (angeblich) wirklich gute Bio-Nahrung hat?

Und nun zu Dir, liebe Datura:

Du hast vollkommen Recht, was die Gifte/Stoffe angeht.
Wobei ich sagen muß, dass ich meiner „Änderungsschneiderei“ weniger mit ganz neuen, ungewaschenen Stoffen konfrontiert bin.

Gifte im Sinne von Duftstoffen in Form von Weichspüler/Waschmittel aber um so mehr.
Und auch da fällt mir auf – da Du es erwähnst – dass ich mit Gerüchen eine extreme Empfindlichkeit entwickelt habe.

Mir läuft die Nase, schon wenn ich den Raum betrete. Das könnte wirklich genau daran liegen !

Auch Parfumes – ganz auffallend.

Hallo Malk,

Wenn man dauernd indirekt zu hören bekommt (z.B. in der Schule), dass man nicht gut genug ist (um nicht zu sagen dumm und faul), dann ist dies nicht gerade förderlich zum Aufbau eines gesunden Selbstwertgefühls.
Oh, ja, ist mir vollkommen klar.

Bemerkung: Ich bin ADHS-ler mit Lese-Rechtschreibschwäche und geringer Aufmerksamkeitsspanne. Daher tat ich mir in der Schule immer schwer (obwohl intelligent).

Um so bewundernswerter, dass Du Dein Leben in den Griff bekommen hast, auch wenn´s bis zum Tag ein schwerer Kampf ist....

Mir hat am meisten geholfen, meine körperlichen Probleme (Vergiftungen) in den Griff zu bekommen.

OK. Aber wie hast Du diese Gifte ausfindig gemacht?

Liebe Grüße an Euch alle und herzlichen Dank
Eshita :wave:
 
Liebe Eshita ,

so nach und nach kommen doch eine Menge wichtiger Details zusammen, finde ich .

Also die Sache mit dem "Blinddarmverdacht" , langjähige Nahrungsmittelunverträglichkeiten ,welche denn ?, Hormonschieflagen....das sind gewiss keine Dinge, die von Deiner Schneiderei abhängig sind.
Und wochenlange "Diät" aus drei Nahrungsmitteln garantiert auch keine optimale oder annähernd ausreichende Nährstoffversorgung.

Was Du über die Hormone schreibst. Auch das triftt zu, denn ich habe letztes Jahr über einen Speicheltest meine Hormonlage bestimmen lassen.
Alle 5 Hormone waren in „Schieflage“, insbesondere Cortisol. Die diagnostizierende HP sprach von einer extremen NNS.

Hast Du die Ergebnisse noch ?

Die Cremes, die sie mir über eine verordnende Ärztin zukommen lies erbrachten aber nichts.
Mehrere hundert Euro, vergeblich ausgegeben?

Was war das denn für Creme ?

Du schreibst:
Diese Creme benutzen inzwischen einige Bekannte ( aus dem Forum und in Realität ) und sind allesamt zufrieden. Denn ich sehe es so, das nun meine NN entlastet werden und genügend Material für alle Stresshormone zur Verfügung zu haben.

Kann diese Creme grundsätzlich verwendet werden, ohne Berücksichtigung von Laboranalysen? Dann wäre das eine Option, die mich neugierig macht.

Suche mal hier im Forum zu Progesteroncreme nach Dr. Lee , es gibt Treads dazu.
Du hast doch Ergebnisse aus dem Hormontest. Wenn Du nichts weiter behandelt hast, wird die Lage doch noch ähnlich sein ?

Und::
Der Stress muss verringert werden, psyschich und physisch....
Ja, so ist das...

Das Dir die Nase läuft wenn Du nur in die Schneiderei gehst, gibt schon zu denken.
Aber auf was Du reagierst, ist fraglich. Könnte auch der "normale Staub" sein....Stoff staubt auch .

Ich werde mal in alten Themen von Dir stöbern....LG Kuku
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich als frühere MCS'lererin, die ein immenses Wissen hat über Alltagsgifte, ist das überhaupt nicht fraglich. Die gasförmigen Gifte lagern sich an Staubpartikel an. Deshalb untersucht man ja Hausstaub, wenn man Wohn/Haushaltsgifte untersucht.

Womöglich gibt es noch mehr Belastung mit Giften im Haus. Hier gibt es eine ganz gute Übersicht als preisgünstige Buchform:

Gifte im Haus: Amazon.de: Eberhard J. Wormer: Bücher

Dass Du nur wenig neue Stoffe verarbeitest, ist schonmal gut, aber die WEichspüler und künstlichen Duftstoffe sind alles auch Nervengifte und wenn sich das ansammelt und Du nicht so gut entgiftest von Deiner genetischen Ausstattung her - alle möglichen Gesundheitsstörungen können von da kommen, nicht nur tränende Augen, das ist nur oberflächlich.

Grüße von Datura
 
Für mich als frühere MCS'lererin, die ein immenses Wissen hat über Alltagsgifte, ist das überhaupt nicht fraglich. Die gasförmigen Gifte lagern sich an Staubpartikel an. Deshalb untersucht man ja Hausstaub, wenn man Wohn/Haushaltsgifte untersucht.

Womöglich gibt es noch mehr Belastung mit Giften im Haus.

Fraglich in so weit, das hier keiner ausser Eshita weiß, wie die Werkstatt aussieht, aus was Möbel und Schneidertische bestehen, was sie ausgasen, "gute Maschinen" ???? können ewig "riechen" ...wie gebügelt wird u.v.a.
Staub dürfte allgegenwärtig sein.
Ist es ein neues Haus, mir klang es so ?

Jedenfalls ist offensichtlich ein gesundheitliches Stadium erreicht, wo ALLES zusammen eine Rolle spielt.
 
Hallo, liebe Eshita!

Ich wollte mit meinem letzten Posting nicht sagen, dass Kullerkugel eine einseitige Sichtweise hat, sondern ich wollte zur Vorsicht raten. Im Laufe der Jahre habe ich lernen müssen, dass eine Behandlung bei einer Person sehr hilfreich sein kann, bei einer anderen aber dramatisch enden kann. Deshalb auch meine Warnung, einfach irgendwelche Sachen einzunehmen. Ich weiß auch nicht, wie man das Problem mit dem Geld lösen kann, aber der Körper nimmt keine Rücksicht darauf. Wenn er Sachen nicht verträgt, dann spielt er verrückt oder wartet hinterhältig, bis bei Langzeitbehandlung etwas schiefgeht. Natürlich kannst du ganz vorsichtig versuchen, wie dir das eine oder andere bekommt. Aber so, wie dein Körper drauf ist, halte ich es für ein Risiko, einfach eine Selbstmedikation mit hochwirksamen Mitteln zu versuchen. Du schreibst, dass der letzte Versuch, deine Nebennieren aufzupäppeln, einfach nur nichts brachte. Wenn du gar nicht reagiert hast, könnte das vielleicht dafür sprechen, dass ein Versuch nicht schaden könnte. KÖNNTE… Du solltest einfach abwägen.

Warst du in letzter Zeit bei einem Endokrinologen? Dort werden doch auch viele Tests gemacht – von Vitaminen bis zu Hormonen. Vielleicht bringt dich das schon weiter. Wenn du dort um einige bestimmte Werte bittest, vielleicht werden sie mit aufgenommen. Aber B12, D, Cortisol, die weiblichen Hormone etc. sollten ohnehin dabei sein, wenn du einen guten Endo findest. Und sicher würde dort auch deine Schilddrüse in den Blick genommen. Bitte um einen Ultraschall und genaue Laborbefundung. Es sollte mich nicht wundern, wenn auch da was nicht stimmt.

Ja, je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr rate ich dir, zu einem Endo zu gehen.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Liebe Eshita,

ich habe in Deinen Threads gestöbert.
Ich denke, Dein jetziges Problem kann überhaupt nicht ohne den Zusammenang zu Deinen vielen anderen Problemen beurteilt weren.
Du hast schlimme Darmprobleme, Du hast Ausleitungen mit Chelaten hinter Dir , im Herbst schreibst Du noch von Gluthationeinnahme u.v.a. mehr.
Du hast schon viel probiert.


LG KK::wave:
 
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Hallo Eshita

habe mal deine NEM-Liste mitgebracht

Nehme foldende NEM´s ein:
Vitamin B12 (1 x wöchentlich 1500 µg Hydroxy-Cobalamin s.c.)

Glutathion 500,00 mg
Alpha Linolensäure 500,00 mg
Coenzym Q10 300,00 mg
Alpha Liponsäure 300,00 mg
Vitamin E 325,00 mg Tocopherol
155,00 mg Tocotrienol
Vitamin C 1000,00 mg

Magnesium 270,00 mg
Zink 2,50 mg
Calcium 160,00 mg
Vitamin B1 15,00 mg
Vitamin B2 15,00 mg
Vitamin B3 15,00 mg
Vitamin B5 25,00 mg
Vitamin B6 45,00 mg Pyridoxal-5-Phosphat/entspricht 30 mg B6
Vitamin B7 150,00 µg
Vitamin B9 450,00 µg

Nehmen wir mal an ,

du hast eine SD-Hormonschwäche , vertieft sich das noch durch die Alpha-Liponsäure , diese drückt die eigene T3 Produktion und die Umwandlung in das aktive SD-Hormon ft3 , so das du zwar eventuell genügend Prohormon T4 noch bilden kannst, es aber zum Teil nutzlos durch deinen Körper kreist

und dann hätten wir noch die Alpha-Linolensäure , die ein Phyto-Östrogen enthält , auch Dieses , obwohl es nur artverwandt der Östrogenwirkung gleicht , hat es trotzdem Auswirkungen auf den Ft3 -Anteil

daran sollte man denken , denn nicht jedes NEM , was auch gute Wirkung auf den Körper hat , ist für jeden Bereich geeignet , wenn dort eine Schwäche vorliegen könnte

dann fällt mir noch das Zink auf , soll es wirklich 2,5 mg heißen ?

einen Tagesbedarf von Zink beträgt ca. 7-8 mg bei Frauen , kommst du auf diesen Bereich pro Tag , mit Lebensmittel ect. ?

Zink ist wichtig für Eiweißsynthese = Aminosäurebildung = Energielieferant =Hormonbildung ect. ect.

Zink fördert die Synthese von Progesteron. Zink ist wiederum notwendig, um die volle Wirksamkeit von Progesteron (Immunabwehr!) im Körper zu entfalten. Ein Zinkmangel behindert also die Synthese von Progesteron und behindert zusätzlich auch die Aufnahme von Zink in den Körper. Es bildet sich ein verhängnisvoller (von der Natur aber gewollter!) Teufelskreis aus, der zum physiologischen Ableben des Individuums führt.

Hormon Netzwerk » Warum Zusatz von Zink und Kupfer?

(fettschrift von mir)

liebe grüße darleen :wave:
 
Hallo Eshita,

ICH hätte Probleme mit der Einnahme von Gluthation und Alpha-Lipon-Säure. Genau wie mit Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und anderen schwefligen Sachen.
Alles Sachen, die man mir schon von Arztseite empfohlen hatte....aber für mich passt es nicht....

Weißt Du, ob Du da vielleicht auch ein Problem hast ?
Das sind ja immer noch Substanzen, die die körpereigene Entgiftung ankurbeln sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Kullerkugel,
Nahrungsmittelunverträglichkeiten ,welche denn ?, Hormonschieflagen....
Im Anhang findest Du meine Intoleranz-Liste von PRoIMmun.
Auch die Hormon-Ergebnisse mit entsprechendem Komentar und den Cremes.

Einnahme von Gluthation und Alpha-Lipon-Säure.
Weißt Du, ob Du da vielleicht auch ein Problem hast ?

Liebe Kullerkugel,

Die Alpha-Liponsäure hat mir mein HP für ca 4-6Wochen verordnet. D.h. ich nehme es inzwischen gar nicht mehr ein. Hatte vor einigen Wochen heftige Trigeminus-Atacken. Akupunktur und diese paar Wochen ALA/300 mg/Tag, haben deutliche Linderung gebracht.

Die Glutathion selbst habe ich vor einigen Wochen abgesetzt, konnte dann aber schon wieder nicht durchschlafen.
Seit einigen Tagen nehme ich sie wieder, und sie da: Ich schlafe auch wieder durch. Wenn alles, was ich so angehe so eindeutig wäre, dann wäre das wirklich klasse.

Oregano
Du wolltest wegen meinen Zähnen wissen, was da war?
Hier erst mal der Beitrag von
AnneS zu meinen OPT.

Habe dieses auch zu HP Doser/Speyer gemailt.
Er meinte: Alle Zähne raus !

Seit dem letzten OPT habe ich nichts mehr unternommen, weil mir die Meinungen einfach zu weit auseinander gegangen sind.

Alle Zähne entfernen lassen - ohne verträglichen Ersatz?
Das kommt mir der Wahl zwischen Cholera und Pest gleich.

Datura
stimmt, was Du schreibst.

Aber ist das nicht überall so? Wo man hinkommt, wird man mit Stoffen konfrontiert, die uns an die Substanz gehen.
Wo will man da noch hingehen?

Neue Stoffe habe ich zum Glück nicht, ja, aber neue Kleidung, und auch die ist ja voll mit Giften.

Man kann nirgendwohin mehr ausweichen. Ist doch so, oder?

LG Eshita
 

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