Nach DMPS-Test Leberwerte erhöht - nun EDTA um Arsen auszuleiten?

Hallo,

zu den Wadenkrämpfen: Ja, das kann an einer Übersäuerung liegen, wie Oregano schon sagte. In der Pubertät haben junge Menschen aber auch einen höheren Nährstoffbedarf.

Viele sind in dieser Zeit unterernährt, auch wenn sie dick sind.

Besonders, wenn die Schilddrüse nicht richtig funktioniert. Wenn sie dann noch einen Chelatbildner per Infusion bekommt, verliert sie dabei nicht nur die unerwünschten Schwermetalle, sondern es werden auch die wichtigen Nährstoffe gleich mit ausgeleitet. Irgendwer hier im Forum hat dazu geschrieben, dass bei einer Ausleitung unbedingt anschliessend Nährstoffe gegeben werden sollten.

Das mit den Wadenkrämpfen kann auch ein reiner Nährstoffmangel sein.
Das mit der EDTA-Ausleitung wird Ihre Wadenkrämpfe, fürchte ich, eher verschlimmern. Die Werte, die Du angegeben hast, würden mich nicht erschrecken. Aber ich verstehe vielleicht auch nicht ganz, warum diese Werte jetzt Anlass zur Besorgnis geben.
 
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Mir fiel ein zu

geringgradige Insulinresistenz (noch kein Diabetes), da soll Metformin helfen

Ist Euch Inositol bekannt als Alternative?

https://www.wunschkinder.net/aktuel...l-oder-metformin-was-ist-besser-bei-pco-7356/

Ich vesuchte es, da ich auch eine eine Insulinresistenz hatte. Beendet wurde sie allerding durch eine Behandlung eines ganz anderen Problems. Ich weiß oft nur durch einen Nebeneffekt, was die Ursache von Symptomen war.

Ich kann nur empfehlen genau zu prüfen, ob eine Behandlung passt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass kein Arzt oder Heilpraktiker dies genau tun im Bereich Schwermetallentgifung. Die meisten verfolgen eine Theorie/Richtung. Wenn man als Patient dazu passt, dann ist das hilfreich. Ansonsten nicht und man muss einen anderen Weg finden.
 
Hallo Graf,

wißt Ihr überhaupt, ob Eure Tochter entgiften kann oder ob es da evtl. Störungen gibt?
... Diagnostik
Die Effektivität der Metabolisierung von Arzneimitteln und Fremdstoffen ist von einem optimalen Zusammenspiel der am Entgiftungsprozess beteiligten Enzyme abhängig. Genetische Polymorphismen in den Enzymen des Arzneimittelstoffwechsels können zu unerwünschten Nebenwirkungen führen oder für eine fehlende therapeutische Wirkung verantwortlich sein.

Phase I
Genvarianten in den Cytochrom P450 (CYP)-Enzymen CYP1A1, CYP1A2, CYP2A6, CYP2C8, CYP2C9, CYP2C19, CYP2D6 und CYP3A5 geben Auskunft darüber, ob bestimmte Gruppen von Schadstoffen entgiftet werden können oder sich im Körper anreichern.

Phase II
Genvarianten in den Glutathion-S-Transferasen (GST) GST-M1, GST-T1 und GST-P1 führen zu einer schlechteren Entsorgung der äußerst radikalen Zwischenprodukte aus den Phase I-Reaktionen und vermitteln dadurch eine Disposition für Tumore, neurodegenerative Erkrankungen und Zustände, die mit oxidativem Stress assoziiert sind. Ausbleibende therapeutische Wirkungen von Medikamenten gehen damit ebenfalls einher.

Varianten im N-Acetyltransferase 2 (NAT2)-Gen führen in der Phase II zum »langsamen Acetylierer«-Typ. Durch Anreicherung toxischer Phase I-Metabolite kann es zu klinisch relevanten unerwünschten medikamentösen Nebenwirkungen, wie Hypersensitivität, Neuropathie oder Leukopenie kommen.
...
168_Abb.jpg
https://www.imd-berlin.de/fachinfor...netik-der-medikamentenverstoffwechselung.html

Grüsse,
Oregano
 
Beim Menschen sind durch EDTA verursachte systemisch toxische Effekte nur in Verbindung mit der intravenösen Applikation des Calciumdinatrium-EDTA als Chelat-bildendes Agens zu therapeutischen Zwecken, hauptsächlich zum Austrag von Schwermetallen, beschrieben worden. Gelegentlich traten während solcher Infusionen Beschwerden ähnlich einem grippalen Effekt auf (Muskel-/Kopfschmerz, Übelkeit, Schüttelfrost, Fieber, Miktionsstörungen). Ebenfalls gibt es Hinweise auf eine nierenschädigende Wirkung in einigen Fällen entwickelten sich nach wiederholter intravenöser Gabe (meist Überdosierung) Nierenfunktionsstörungen bis schwere, z.T. tödliche Nierenschäden (tubuläre Nekrose).

Allergen EDTA Allergie Allergologie
Zudem ist zu berücksichtigen, dass auch alles Gute chelatiert wird und der Körper vor der Therapie mit Vtaminen und Mineralstoffen aufgebaut und während der Therapie damit unterstützt werden sollte.

Was das Toxcenter zu EDTA schreibt, schenke ich mir.

Hier noch ein Sicherheitsdatenblatt:

https://www.google.com/url?sa=t&rct...sdb&num=5417&usg=AOvVaw1s_lamtJ17XcIrbmAo7zBW
 
Hallo Graf
Schwierig, schwierig.
1.) Hat Deine Tochter wirklich keine Implantate im Körper? Schrauben vom Beinbruch, usw? Endoprothesen?
EDTA muss 3 Std. lang infundiert werden. Alles andere wäre ein Kunstfehler. Ob es hilft, da weiss man nix genaues nicht. Ich selbst bevorzuge DMPS.
Hier was zur Info:
-https://www.chelattherapeuten.com/in/
-https://www.metallausleitung.de/f%C3%BCr-patienten/metalle-gesundheit/
-https://www.umweltbedingt-erkrankte.de/downloads/MutterGiftNervenImpfstoffen/Entgiftung_Orthomol2017_compressed.pdf
hier Seite 12 über EDTA.
2.) Wadenkrämpfe kenne ich bei den meisten Menschen nicht als einen Mg- mangel. Eher noch Kaliummangel.
https://www.muskeln-gelenke.de/muskelschmerzen/muskelschmerzen-wadenkraempfe-ursachen.html
Bei der Insulinpathie Deiner Tochter würde ich , nur um sicherzugehen, eine Untersuchung der Beingefässe empfehlen. Diabetes ist ein weites Feld und Durchblutungsstörungen sind immer dabei und verursachen auch Wadenkrämpfe. Ultraschall oder besser Doppler Sonographie der Beingefässe.
Weiters sind auch Nervenläsionen sehr oft eine Ursache. Die sind bei Diabetes leider auch immer dabei.
Ich weiss ja nicht wie sehr Du Dich im Netz informierst. Dass Deine Tochter 10 kg zugenommen hat, ist diabetesmässig nicht so gut.
https://www.onmeda.de/krankheiten/pco_syndrom.html
Was die Wadenkrämpfe betrifft würde ich es mit Chininsulfat ( Apotheke ) versuchen. Oder Bananen, die bei einer Freundin wirklich helfen.
Nervenläsionen, da gibt es einen Heilpilz, Hericium, der Nervenwachstumsfaktor enthält. Es sollte das schonend getrocknete, ganze Pilzpulver genommen werden.
Es gibt auch ein Medikanent, Keltican. Da bin ich aber nicht sicher, ob das Deine Tochter so verträgt wie es sein soll.
Als Abschluss: Ich hatte massive Schimmelintoxikation. Es gibt schulmedizinisch keinerlei Nachweis. Aber die gesamte Bandbreite an sonderbaren Symptomen. Bei jedem andere. Das dauert mind. 2 Jahre bis sich was zum besseren wendet , hemmt Entgiftungen aller Art und ist von EDTA nicht zu kurieren. Meines Wissens hatte die Uniklinik Marburg einige Fälle versucht, zu behandeln. Dieser absolute Oberaufwand ist nicht gewünscht im Klinikalltag. Ehrlich gesagt, bei der Schimmelpilzbelastung bin sogar ich zum Heilpraktiker gepilgert zum ausleiten. Es gibt einfach nix.
Grüße, Bizzi
 
Hallo zusammen,

@Oregano

Danke für diesen Hinweis, der mir zugegeben sehr viel Angst bereitet. Zudem blicke ich hier nicht durch und wüsste auch gar nicht, wie und wo wir feststellen lassen können, ob unsere Tochter hier ein Problem hat. Wir haben immerhin einmalig für 140 EUR die Glutathion-Transferase-Alpha machen lassen. Die war bei 600 (ab 500 wird es schwierig). Der Arzt meinte: passt. Mehr wissen wir hier nicht und das sind leider für mich sehr böhmische Dörfer.

Und dass immer mehr vor EDTA warnen, stimmt auch nicht zuversichtlich. Tatsache ist, dass sie DMPS nicht verträgt, die Leberwerte steigen definitiv davon an. Und Schwermetalle im Körper lassen, wollen wir auch nicht. Also müssen wir uns ja für irgendwas entscheiden. Klinghardt ... wird hier im Forum zerrupft. (teilweise - und teils sehr gelobt -> aber für welche Seite soll man sich hier entscheiden?)

Ich gehe mit einem bleiernen Gefühl in diese Ausleitungsphase. Natürlich werden wir Mineralien und Vitamine geben, besonders wohl auch Basen. Aber mehr geht erstmal nicht. Der Arzt meinte, 3 Ausleitungen EDTA sollten reichen, um die nicht so ganz stark erhöhten Arsen/Kupfer/Kobalt-Werte auf ein normales Maß zu drücken. Jetzt muss ich mich auf diesen Arzt verlassen, der Nieren- und Leberschutz mit homöpathischen Mitteln dazu gibt.

@bizzi

Sie hat noch kein Diabetes, sondern eine geringgradige Insulinresistenz. Sie hat keine Schrauben oder "bewusste" Metalle im Körper.
EDTA 3 Stunden? Wurde uns auch zunächst gesagt, am Telefon hieß es aber zuletzt: 1,5 Stunden. Jetzt bin ich mal gespannt.

Die Schimmelgeschichte liegt eigentlich schon 7 Jahre zurück. Du sagst, das findet niemand heraus und du bist aber dann doch zum Heilpraktiker zwecks Ausleiten gegangen? Wie ging das vor sich? Würde mich sehr interessieren.

@nicht der papa

Das macht nur noch Angst. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Schwermetalle im Köper lassen? Bitte gib mir einen guten Tipp. DMPS geht nicht.

Danke für alles Mitdenken.

Gruß

Graf
 
Hallo Graf,

wie alt ist eigentlich Deine Tochter?

Vielleicht liest Du Dir erstmal in aller Ruhe durch, was über die Entgiftung nach Klinghardt geschrieben wird, u.a. hier:
https://www.regenbogenkreis.de/blog...rmetallen-warum-die-ausleitung-so-wichtig-ist

Laß Dir keinen Druck vom EDTA-Arzt machen; schließlich ist es wichtig, sich da umfassend zu informieren.

Die Entgiftungsfähigkeit kann man u.a. im IMD-Labor in Berlin untersuchen lassen. Meistens muss man das selbst bezahlen, es sei denn, Du findest einen Arzt, der die Anforderung unterschreibt.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

sie ist 16 Jahre alt.

Ich habe deinen Link studiert. Vielleicht doch das geringere Übel. Ob es hilft, bleibt fraglich. Zu Arsen fand ich z. B. nicht viel. Jeder stürzt sich gern auf Quecksilber und Aluminium. Aber gilt die Vorgehensweise auch für alle Schwermetalle?

Ich habe dem Arzt gerade deine Gendefekt-Beschreibung geschickt. Mal sehen, ob und wie er reagiert.

Danke.

Gruß

Graf
 
Hallo,

Bizzi schrieb:
EDTA muss 3 Std. lang infundiert werden. Alles andere wäre ein Kunstfehler.
Das hängt davon ab, welches EDTA man nimmt. Bei Na-Ca-EDTA muss man es nicht machen, aber es schadet natürlich nicht, auch dieses über einen langen Zeitraum zu machen. Im Forum gibt es schon ein paar Infos zu EDTA.

Bizzi schrieb:
Ultraschall oder besser Doppler Sonographie der Beingefässe.
Ich hab für mich auch schon mal überlegt, die Durchblutung zu testen. Welcher Facharzt wäre für sowas denn zuständig? Oder ist das Allgemeinarzt?

ZU Chelatoren gibt es wohl Warnungen seit es Chelatoren gibt. Klar, es sind keine Bonbons (oder hier vielleicht passender eher Fruchtsaft ;) ) , aber es ist auch kein Teufelszeug, das jedem schadet. Man sollte sich halt gut informieren. Wenn es Mineralien raubt, kann man die per NEMs oder Nährstoff-Infusion auch wieder zuführen.

Klinghardt ... wird hier im Forum zerrupft. (teilweise - und teils sehr gelobt -> aber für welche Seite soll man sich hier entscheiden?)
Einfach, das ist bei allem so, viel lesen. Auch Meinungen von anderen Ärzten und Wissenschaftlern und dann mit dem Wissen aus dem Bauch heraus entscheiden. So würde ich es angehen.

Eine gestörte Phase2-Entgiftung, die ja meistens das Problem ist, hat nichts damit zu tun, dass man die Entgiftung mit Chelatoren nicht verträgt. Sie sagt nur etwas darüber aus, wie gut der Körper Gifte VON SICH AUS entgiften kann. Mit Chelatoren gehen die Gifte einen anderen Weg. Ich bin selbst betroffen, war daher auch verunsichert. Bodo hat im Amalgamforum dazu einiges geschrieben.
Es ist eher anders rum, wenn man da eine geringe Aktivität von Entgiftungsenzymen hat (oder einen Polymorphismus auf dem Gen), hilft nur eine Entgiftung von außen, weil der Körper die Gifte von selbst nicht loswird. (muss aber auch kein Grund zur Panik sein, dass man diese Problematik ein Leben lang mit sich rumschleppt, denn es kann auch sein, dass die Entgiftungsenzyme durch Schwermetalle besetzt sind und dadurch in ihrer Aktivität eingeschränkt sind. Wenn die durch einige Entgiftungen wieder frei werden, kann sich auch die Enzymaktivität verbessern)

Viele Grüße
 
Arsen 34,5 / 44.2 nach DMPS (Norm < 38)
Cobalt 2,1 / 2,7 (Norm < 1.0)
Kupfer 1458 / 1869 nach DMPS (Norm < 1700)
Nickel ist grenzwertig: 1.5/1.9 nach DMPS (Norm < 2.2)
Wismut grenzwertig: 1.6/2.1 (Norm < 1.6)
Zinn finde ich auch nicht wenig: 8.5 / 10.9 nach DMPS < 15.0

Der Rest war ziemlich "gut" in der Norm.
Dieses Zitat aus #10 nur, um die Werte, um die es ja geht, wieder einmal zu zeigen.

Kennst Du eigentlich den Artikel von Dr. Mutter, in dem viele aufschlußreiche Informationen über Schwermalle und ihre Ausleitung stehen?
Entgiftung von Schwermetallen, einer Hauptursache für Krankheiten
... DMPS und DMSA entgiften gut Arsen, Kupfer, Zink, Quecksilber, Blei, Uran, Palladium, Platin, Nickel, Gold, Silber, weniger gut Kadmium und Eisen.

EDTA kann oral nicht gut aufgenommen werden. Es muss entweder in die Vene gespritzt gegeben, oder in liposomaler Form eingenommen werden. EDTA entgiftet Eisen, Nickel, Kupfer, Blei und Mangan gut...
Da steht auch, daß sich die Werte nach Beginn der Ausleitung verändern können. Manchmal "verdeckt" quasi ein Schwermetall erst einmal andere. Erst wenn das "verdeckende" Schwermetall ausgeleitet ist, zeigt sich das andere. Das kann z.B. Kupfer sein. Ist es verringert, zeigen sich evtl. erhöhte Quecksilberwerte...

Habt Ihr Euch eigentlich nach der Quelle von Nickel umgeschaut?
...Nickel kommt in der Natur nur in gerin gen Konzentrationen vor, dennoch kann die Nickelbelastung des Menschen erheblich sein. Nickel findet Verwendung als Bestandteil in Stahl und anderen Metallprodukten, wie beispielsweise Schmuckstücken. Nickel wird in der Batterien- und Akkumulatorenindustrie verwendet; gelangt durch Metallhütten, Feuerungs- und Verbrennungsanlagen in die Umwelt. Nickel kommt in Waschmitteln vor und kann beim Aufkochen von hartem, mineralreichem Trinkwasser wie z. B. in Wasserkochern in hohem Maße freigesetzt werden. Fußbäder, die mit Heizspiralen aus Nickel und Chrom ausgestattet sind, setzen diese Metalle frei. Die Autorin hat dies in laborinternen Versuchen nachgewiesen. Freigesetzte Metalle können auch wieder über die Haut aufgenommen werden.
Rauchen führt dem Körper erhebliche Nickelmengen zu und selbst Nahrung wie Kakao, Sojabohnen, Kopfsalat und Gemüse kann, je nach Herkunft, nickelreich sein. Gehärtete Fette wie Margarine können ernstzunehmende Nickelkonzentrationen enthalten. Somit ist Nickel eines der Metalle, das bei Basalurinen häufig auffällig ist.
...
https://microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/AZN_1-10_Blaurock-Onkolog.pdf

Die Praxis, in der Dr. Mutter arbeitet, ist eine reine Privatpraxis. Aber er hat eben viel Erfahrung auf dem Gebiet der Entgiftung. Wäre es evtl.möglich, dorthin zu fahren mit Deiner Tochter?
In welcher Gegend ungefähr lebt Ihr denn?

Grüsse,
Oregano
 
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Ich hab für mich auch schon mal überlegt, die Durchblutung zu testen. Welcher Facharzt wäre für sowas denn zuständig? Oder ist das Allgemeinarzt?
Hallo damdam,

am besten geht man mit dieser Fragestellung zu einer Gefäß-Praxis wie z.B. dieser hier:
Gefäßzentrum Münchner Freiheit

Auch Hausärzte und Internisten bieten solche Untersuchungen an und machen sie auch gut. Es gibt aber einen Unterschied zwischen der Facharztpraxis und den Praxen mit Zusatzausbildung: in den Facharztpraxen reicht die Versicherungskarte (evtl. + Überweisung). Dann wird direkt über die gesetzl. Krankenkasse abgerechnet.
In der Praxis mit Zusatzabrechnung bezahlt man um die 60,-- €.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo, Graf
1.) Auch eine geringgradige Insulinresistenz ist Diabetes. Was da schädigt, das ist der Zucker, welcher nicht so in die Zellen reinkommt wie er sollte. Ausserhalb der Zellen " verzuckert " er Nerven und Gefässe. Therapie bei Resistenz: Fasten!
2.)
Die Schimmelgeschichte liegt eigentlich schon 7 Jahre zurück. Du sagst, das findet niemand heraus und du bist aber dann doch zum Heilpraktiker zwecks Ausleiten gegangen? Wie ging das vor sich? Würde mich sehr interessieren.
Nach 7 Jahren sollte der Schimmel in diesem Alter eigentlich vorbei sein. Beim HP wie immer: Bioresonanzgerät, umfangreiche Testungen und eben über dieses Gerät mit " Gegeninterferenzwellen" dem System vermitteln, dass da was raus soll.
3.) Länge der EDTA- Ausleitung: Ich habe mit einer Thrapeutin aus meiner Liste mal telephoniert, um näheres zu erfahren. Es war Na / Ca- EDTA und definitiv 3 Std. Sie sagte damals dass kürzere Zeiten mehr und üble ( Infusionsstelle) Nebenwirkungen haben.
Wirkung: Die Wirkung der klassischen Chelattherapie mit EDTA (Na--EDTA) beruht auf der Ausleitung von Nickel, Kupfer und Blei, die nachgewiesenermaßen Arterien....
Ihr habt doch andere Belastungen????? Da würde ich mal mich genau erkundigen,
-welche EDTA Zubereitung?
-Welche homologe Reihe ausgeleitet wird.
Ausserdem ist alles eher sinnlos, solange nicht geklärt ist wo diese Belastungen herkommen. Eine Wasseruntersuchung wäre der erste Schritt. Sonst quälst Du hier jmd. sinnlos, der sich alles wieder von irgendwoher reinholt.
4.) Mit den Entgiftungsenzymen, welche Oregano angesprochen hat und beim IMD in Berlin getestet werden können, ist das auch so eine Sache. Man kennt die üblichen Verdächtigen aber es ist wie bei vielen Laborwerten eine Momentaufnahme. Einen Tag später kommen ganz andere Sachen heraus.
! Dasselbe gilt auch für den DMPS-Test!!!!!!!
Ich habe auch massive Hg.-Belastung und brauchte dafür keinen Test. Mein Trigenimusnerv badete geradezu in einer korrodierten Amalgamfüllung. Der Internist sagte auch, dass sie in der Praxis diesen Test nicht mehr machen sondern nach Anamnese und Plausibilität vorgehen, weil dieser Test sowas von unzuverlässig und mit Fehlern behaftet ist, dass kein Verlass darauf sei.
Ehrlich gesagt würde ich mich auf das konzentrieren was da ist: Eine massive Hormonstörung! Und beginnende Diabetes. Und die Schilddrüse. Das reicht eigentlich. Die Metalle hauen euch schon nicht ab. Ihr habt andere Probleme.
Lies doch meine links. Es gibt auch Ernährungsformen welche Gifte binden .( Keine Heilerde, kein Zeolith, kein Toxaprevent. Weil die im sauren Bereich AL freisetzen. ) Ich rede hier von der Nahrung welche Diabetesfeindlich ist. Bindende Faserstoffe, niedermolekulares Pektin ( fängt leider auch Calcium weg), überhaupt Pektin ( Möhren, Äpfel, Auberginen), Ballaststoffe, Haferporride,usw. usf. Sauerkraut. Fermentierte Rohmilchprodukte!
Der Endokrinologe ist der richtige Ansprechpartner. Taugt er nicht, dann ab zum nächsten. Euer Entgiftungsarzt wäre mir suspekt. Bei diesen Mätzchen würde ich nicht ohne eine Zweit- und Drittmeinung aktiv werden.
5.) Jetzt zur Leber: Da ginge ich sofort zum Internisten, würde alles ganz ehrlich auf den Tisch legen und dann in einem 4-Wochen Intervall die Leberwerte ohne Entgiftungsinfusionen sorgfältig checken lassen. Damit hier nicht etwa eine beginnende Lebererkrankung fälschlich auf das DMPS geschoben wird. Nebst einem Dutzend Viren sind noch andere Ursachen denkbar!!!!!!!!!
Ich habe hier sehr ausführlich geschrieben da ich das Gefühl habe, dass Ihr euch hier im Entgiftungsdschungel verirrt und die wirklichen Probleme daneben untergehen.
Grüße, Bizzi
 
Danke, Bizzi,

die Leberwerte gingen Gott sei Dank wieder stark zurück. Sind jetzt wieder in der Norm und fast da, wo sie vorher in der Norm waren. Es war also wohl wirklich das DMPS.

Die EDTA-Ausleitung ... so langsam glaub ich, lassen wir das. Es gibt hier keinerlei positive Signale. Wenn der Arzt so überzeugt ist, dass es auch Arsen etc. ausleitet? Verrückt. Es ist echt schwierig, noch jemandem zu vertrauen oder seinem Bauchgefühl (da hast du ja sonst recht, damdam) zu folgen.

Sie isst das, was du aufgeschrieben hast. Aber nicht konsequent. Sauerkraut, Porridge, das liebt sie.

Vielleicht gehen wir erstmal die Übersäuerung an, die im Sension-Test festgestellt wurde. Der Wert war weit höher als der höchste dort als Maß angegebene. Das wären aber auch Infusionen, basische. (Procain-Baseninfusion)

Danke auch damdam, für die Aufklärung in Sachen Entgiftungskapazität etc. Ich dachte wirklich, dass EDTA lebensgefährlich ist, wenn man diese Defekte hat.

Danke auch Oregano, für den Link wegen Dr. Mutter. Wir sind bei Nürnberg ansässig. Ist nicht der nächste Weg. In Würzburg soll es einen Dr. Jennrich geben, der auch als Schwermetall-Papst bezeichnet wird. Vielleicht wagen wir dort einen Versuch. Aber vermutlich nicht gleich. Jetzt muss ich erstmal die Familie überzeugen, zu warten. Gerade die Tochter will, dass was passiert. Und in dem Alter glaubt man noch an die "Wunderpille".

Gruß
Graf
 
Graf, Du hattest gefragt und Du hast hier unter den von der Entgiftung überzeugten Usern keinen einzigen Hinweis darauf bekommen, dass eine Entgiftung generell mit etlichen Risiken verbunden ist und EDTA natürlich auch Risiken enthält. So wie alles, was man tut, Risiken enthält.
Nicht für jeden in diesem Forum war die Entgiftung erfolgreich. Es gibt in diesem Forum auch Threads, in denen User schreiben, dass mit der Entgiftung alles viel schlimmer geworden ist.
Und wenn es mein Kind wäre, dann würde ich das Netz durchsuchen, aber es sowieso eher nicht tun.
Ich denke, dass dabei für mich auch eine Rolle spielt, dass meine Oma und Urgroßmutter ihr Leben lang Aluminiumtöpfe und -löffel zum Essen benutzt haben ohne krank zu sein und trotzdem 90 und 92 Jahre alt wurden. Die beiden haben im hohen Alter noch gemeinsam im Garten das Holz für den Winter gesägt und hatten beide einen Sekundentod. Wie kann das sein, wo Aluminium doch das reine Gift sein soll?
Entgiftet unser Körper auch ganz normal?
Ist z.B. der hohe Arsenwert deiner Tochter vielleicht Folge des Verzehrs von Lebensmitteln, die hoch mit Arsen belastet sind, wie z.B. Reis und diverse Tees? Sinkt der wieder, wenn man diese Lebensmittel meidet?
Wie viele Millionen Menschen essen diesen Reis, ohne krank zu sein/zu werden. Sollte man die Ernährung umstellen und in 6 Monaten einen neuen Test machen. Dann gibt es möglicherweise ganz andere Werte.

Ich war mit 16 in der Uniklinik, da ich einen Damenbart habe. Danach wusste ich, dass ich viel zuviele männliche Hormone habe und wohl keine Kinder bekommen werde. Ohne hier etwas getan zu haben, war ich 6x in meinem Leben schwanger und hatte 5 Geburten.
Was also sagen Diagnosen in der Pubertät aus, wenn sie nur ein Abbild der aktuellen Situation sind?

Deine Tochter ist 16, also voll in der Pubertät. Da spielen die Hormone noch verrückt. Was jetzt ist, muss nicht so bleiben.
In Sachen Diabetes wäre interessant, ob sie in der Familie liegt oder nicht. Denn es kann bei jungen Mädchen vereinzelt vorkommen, dass sie während der Pubertät vorübergehend eine Insulinresistenz entwickeln, die aber von alleine wieder verschwindet.
Eine Freundin hatte das Problem bei Ihrer Tochter auch und hat mit medizinischen Maßnahmen leider die Bauchspeicheldrüse ihrer Tochter vom Chefarzt einer Klinik ruinieren lassen. Die Tochter ist heute Diabetikerin. Ich hatte später recherchiert und festgestellt, dass es eben Fälle gibt, wo es in der Pubertät zu Insulinresistenz kommt, die wieder weg geht. Sagte ich, hättest Du besser nichts gemacht, wäre deine Tochter wahrscheinlich noch gesund. Sagte die Freundin zu mir, dass weiß ich jetzt auch, weil ich von einem jungen Mädchen in der Nachbarschaft erfahren habe, da war das auch so und es ist weg, obwohl sie nichts gemacht hat.

Ich bin prinzipell dagegen, Industriereiniger zum Spülen menschlicher Körper anzuwenden. Das ist nur meine persönliche Ansicht.
Und wenn Du dich ausgiebig informierst, dann wirst Du auch viel über die Risiken erfahren. Natürlich nicht von den Ärzten, die es anwenden, denn die leben von diesen Anwendungen.
Bei einer deutschen von Ärzten geführten Webseite, den Feinden der alternativen Medizin, sind einige Todesfälle bei der Ausleitung mit EDTA detailliert aufgeführt. Bei toxcenter.de gibt es einen krassen Aufsatz als .pdf zu EDTA. In Amerika wurde eine Studie mit EDTA an älteren Teilnehmern gemacht, bei denen ein Teilnehmer an der Anwendung verstorben ist.
Und nicht zu vergessen, unter EDTA kann es zur Hypokalzämie kommen.
Auch interessant, weil es ja verschiedene EDTAs und auch noch andere Mittel gibt: https://translate.google.com/transl...mwr/preview/mmwrhtml/mm5508a3.htm&prev=search

Und wenn Du mich fragst, was ich tun würde, dann würde ich versuchen ohne tiefe Eingriffe sanft Einfluss auf die Gesundheit meines Kindes zu nehmen, indem ich die Ernährung umstelle und Gifte meide, Vitalstoffe gebe, Kurkumapillen hole, mittels Bioresonanz ausleite (Dr. Hennecke in Aachen kann ich empfehlen), homöop. Mittel gebe, etc. und abwarten, wie es sich entwickelt.
 
Hallo Graf,

ich würde mein Vorgehen nicht davon abhängig machen, was die User schreiben, die zufällig hier im Thread grad antworten. Antwortet jemand anders, würdest Du anders vorgehen... Ich denke, das kanns nicht sein, deswegen schrieb ich auch immer wieder, es ist wichtig, sich selbst zu informieren. (durchaus auch in früheren Threads hier im Forum, aber da würde ich versuchen, mich ausgewogen zu informieren, zu vielen Dingen gibt es positive und negative Erfahrungen)

Auch bei den Experten ist es so, dass sie widersprüchliches sagen. Das ist halt das Problem, wenn man sich in einem Bereich aufhält, in dem nicht so viel Forschung passiert, wie das bei schulmedizinischen Ansätzen erfolgt. Dann bleibt einem nichts anderes übrig, als die Fakten zusammenzutragen und dann zu entscheiden. Und da würde ich mich mehr an die Fakten halten (auch Ärzte geben manchmal reine Einschätzungen zu irgendwas ab, obwohl etwas nicht ihr Gebiet ist)

Ich hatte oben mehrere Bücher genannt, Du sagtest, die hättet ihr teilweise. Du hast darauf nur sinngemäß geantwortet, dass eine Änderung der Ernährung nicht möglich ist. In den Büchern geht es aber auch um anderes als nur Ernährung.

Viele Grüße
 
Unabhängig vom Vorgeschriebenen bilden PCOS, Hashimoto und Insulinresistenz ein gemeinsames durch Hormonstörungen hervorgerufenes Krankheitsbild. Dabei soll Metformin eigentlich Einfluß auf das gesamte Krankheitsbild nehmen. https://www.limbachgruppe.com/fileadmin/downloads/Patientenflyer/GutInformiert/Metformin.pdf


Aber man kann auch naturheilkundliche Maßnahmen ergreifen, um das Krankheitsbild positiv zu beeinflussen, die laut Dr. Marshall genau so wirksam sind, wie die Schulmedizin, nur ohne deren Nebenwirkungen.
https://www.zentrum-der-gesundheit....#toc-zwolf-ganzheitliche-massnahmen-beim-pcos
 
Hallo Graf,

was mich interessieren würde: ist Deine 16-jährige Tochter eigentlich an diesen Themen überhaupt interessiert? Oder geht die Initiative hauptsächlich von den Eltern aus?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,
Gerade die Tochter will, dass was passiert. Und in dem Alter glaubt man noch an die "Wunderpille".

Gruß
Graf
Hallo Graf,
habe nochmal recherchiert und herausgefunden, dass Krämpfe zu den seltenen Nebenwirkungen von Metformin gehören, die in Zusammenhang mit Laktatazidose explizit in der Packungsbeilage erwähnt werden.
Genauer beschrieben hier:
https://www.dr-gumpert.de/html/laktatazidose.html
Es scheint also einen Zusammenhang zwischen den Krämpfen, der Leber und Übersäuerung zu geben, die vielleicht so lange im Körper ist, so lange deine Tochter Krämpfe hat. Vielleicht hat das DMPS erst sichtbar gemacht, dass die Leber angegriffen ist. Aber eigentlich war sie das schon vorher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Danke für eure Hilfe!

Metformin hat das Beinproblem ausgelöst, da geht leider nichts. Naturheilverfahren - die Seite hab ich schon gelesen. Für mich wäre es umsetzbar, nicht für meine Tochter. Die möchte einfache Lösungen. Und möglichst wirkungsvoll. Sie will nie wieder zu einem Heilpraktiker, der ihr mit z. B. Zimt und Maulbeeren helfen will. Tja.

Damdam, genau das mache ich. Ich lese viel, nicht nur hier und dennoch festigt sich mein Entschluss, vorerst nicht ausleiten zu lassen. Mal sehen, ob der Familienrat mitzieht. (bin noch beruflich unterwegs)

Oregano: unsere Tochter will es in erster Linie. Wenn mal ein Monat vergeht, wo wir keinen neuen Arzt aufgespürt haben, der was taugt, könnten wir schon mal Druck bekommen. Als der Arzt den dmps Test vorschlug, konnte ich gar nicht reagieren, weil sie sofort Ja sagte. Klar entscheiden wir. Aber sie will endlich wieder "normal" sein. Inkl. Essen, Gewicht, Haare etc.
Im Moment lassen wir viel Geld bei Privatärzten. Und das wird so weitergehen.
Wäre ja zu schön, wenn es wirklich nur pubertär bedingt ist. Aber es schreitet voran. Insofern eher nicht.
Die Beinschmerzen in Griff bekommen, damit sie Sport machen könnte, wäre ein Etappenziel.

Gruß

Graf
 
Hallo Graf,

nicht dass es Missverständnisse gibt: Ich würde in der Situation auch (erstmal) anderes machen als auszuleiten, das hatte ich ja zu Anfang geschrieben.

Wie muss man sich das mit Deiner Tochter dann vorstellen: Sie will Massnahme xy nicht, sie will HPs mit Methoden yz nicht, und wenn ihr nicht schnell genug einen BEhandler findet, der ihren Vorstellungen entspricht, macht sie Druck?! Sucht sie denn selbst auch nach dem, was sie will, kümmert sie sich selbst auch um ihre Gesundheit?

Viele Grüße
 
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