Graf, Du hattest gefragt und Du hast hier unter den von der Entgiftung überzeugten Usern keinen einzigen Hinweis darauf bekommen, dass eine Entgiftung generell mit etlichen Risiken verbunden ist und EDTA natürlich auch Risiken enthält. So wie alles, was man tut, Risiken enthält.
Nicht für jeden in diesem Forum war die Entgiftung erfolgreich. Es gibt in diesem Forum auch Threads, in denen User schreiben, dass mit der Entgiftung alles viel schlimmer geworden ist.
Und wenn es mein Kind wäre, dann würde ich das Netz durchsuchen, aber es sowieso eher nicht tun.
Ich denke, dass dabei für mich auch eine Rolle spielt, dass meine Oma und Urgroßmutter ihr Leben lang Aluminiumtöpfe und -löffel zum Essen benutzt haben ohne krank zu sein und trotzdem 90 und 92 Jahre alt wurden. Die beiden haben im hohen Alter noch gemeinsam im Garten das Holz für den Winter gesägt und hatten beide einen Sekundentod. Wie kann das sein, wo Aluminium doch das reine Gift sein soll?
Entgiftet unser Körper auch ganz normal?
Ist z.B. der hohe Arsenwert deiner Tochter vielleicht Folge des Verzehrs von Lebensmitteln, die hoch mit Arsen belastet sind, wie z.B. Reis und diverse Tees? Sinkt der wieder, wenn man diese Lebensmittel meidet?
Wie viele Millionen Menschen essen diesen Reis, ohne krank zu sein/zu werden. Sollte man die Ernährung umstellen und in 6 Monaten einen neuen Test machen. Dann gibt es möglicherweise ganz andere Werte.
Ich war mit 16 in der Uniklinik, da ich einen Damenbart habe. Danach wusste ich, dass ich viel zuviele männliche Hormone habe und wohl keine Kinder bekommen werde. Ohne hier etwas getan zu haben, war ich 6x in meinem Leben schwanger und hatte 5 Geburten.
Was also sagen Diagnosen in der Pubertät aus, wenn sie nur ein Abbild der aktuellen Situation sind?
Deine Tochter ist 16, also voll in der Pubertät. Da spielen die Hormone noch verrückt. Was jetzt ist, muss nicht so bleiben.
In Sachen Diabetes wäre interessant, ob sie in der Familie liegt oder nicht. Denn es kann bei jungen Mädchen vereinzelt vorkommen, dass sie während der Pubertät vorübergehend eine Insulinresistenz entwickeln, die aber von alleine wieder verschwindet.
Eine Freundin hatte das Problem bei Ihrer Tochter auch und hat mit medizinischen Maßnahmen leider die Bauchspeicheldrüse ihrer Tochter vom Chefarzt einer Klinik ruinieren lassen. Die Tochter ist heute Diabetikerin. Ich hatte später recherchiert und festgestellt, dass es eben Fälle gibt, wo es in der Pubertät zu Insulinresistenz kommt, die wieder weg geht. Sagte ich, hättest Du besser nichts gemacht, wäre deine Tochter wahrscheinlich noch gesund. Sagte die Freundin zu mir, dass weiß ich jetzt auch, weil ich von einem jungen Mädchen in der Nachbarschaft erfahren habe, da war das auch so und es ist weg, obwohl sie nichts gemacht hat.
Ich bin prinzipell dagegen, Industriereiniger zum Spülen menschlicher Körper anzuwenden. Das ist nur meine persönliche Ansicht.
Und wenn Du dich ausgiebig informierst, dann wirst Du auch viel über die Risiken erfahren. Natürlich nicht von den Ärzten, die es anwenden, denn die leben von diesen Anwendungen.
Bei einer deutschen von Ärzten geführten Webseite, den Feinden der alternativen Medizin, sind einige Todesfälle bei der Ausleitung mit EDTA detailliert aufgeführt. Bei toxcenter.de gibt es einen krassen Aufsatz als .pdf zu EDTA. In Amerika wurde eine Studie mit EDTA an älteren Teilnehmern gemacht, bei denen ein Teilnehmer an der Anwendung verstorben ist.
Und nicht zu vergessen, unter EDTA kann es zur Hypokalzämie kommen.
Auch interessant, weil es ja verschiedene EDTAs und auch noch andere Mittel gibt:
https://translate.google.com/transl...mwr/preview/mmwrhtml/mm5508a3.htm&prev=search
Und wenn Du mich fragst, was ich tun würde, dann würde ich versuchen ohne tiefe Eingriffe sanft Einfluss auf die Gesundheit meines Kindes zu nehmen, indem ich die Ernährung umstelle und Gifte meide, Vitalstoffe gebe, Kurkumapillen hole, mittels Bioresonanz ausleite (Dr. Hennecke in Aachen kann ich empfehlen), homöop. Mittel gebe, etc. und abwarten, wie es sich entwickelt.