Musik für die Seele

  • Themenstarter Kassandra
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Die bulgarischen Lieder gehen mir direkt mitten ins Herz....ich wollte ich könnte mitsingen.....


lieben Gruß, mondvogel

 
Wunderbare Geschenke von euch!

hier noch etwas zum Thema:


zwar kein Seelengeschenk, aber informativ.

Polyphone Gesänge sind etwas wunderbares.
Die Polyphonie ist in uns angelegt, wer viel Musik hört kommt da ganz schnell hin.
Wichtig hierbei hören, fühlen, einlassen und wiedergeben was in einem entsteht (Resonanzen / Disonanzen etc.) nichts muss alles kann.
Mit können hat das nicht wirklich etwas zu tun, vielmehr in wie weit wir uns auf uns selber und vielleicht andere einlassen können.
Ich kann nur empfehlen selber mal auch das Tönen auszuprobieren, welches sehr nah den polyphonen Gesängen ist (prinzipiell Grundlage der polyphonen Gesänge ist).
Am einfachsten zur CD, oder aber besser noch in einer kleinen Gruppe, Töne ohne Worte entstehen zu lassen, zu hören was uns umgibt und zu fühlen was es in uns entstehen lässt und dem Körper die Freiheit zu lassen dieses in uns entstehende wiederzugeben.
In einer kleinen Gruppe macht es besonders Spass, da es eben eine eigene Dynamik entwickeln kann.
So wie man selber wird auch die Restgruppe mit ständig neuen tonalen Nuancen konfrontiert welche zu ständig neuen Resonanzen (Harmonien Disonanzen etc.) führt.
Meisst kommt es zu einem tonalen Gewebe welches zu einem harmonisch sehr ausgeglichenem Gruppengefühl und natürlich auch Tongewebe führt, also Vorsicht mit wem man solches macht und überraschen lassen was entstehen kann.
(Für mich wichtig: ohne jede Erwartung oder Vorstellung herangehen, vielmehr nur hören und mitschwingen)

Ein Filmtipp:

Gruß Andreas

Das ist mir jetzt doch noch wichtig:



Vielleicht kann man es spüren, wie wichtig das Gefühl dabei ist und nicht die proffesionalität der Stimmbildung.
Wir können uns tatsächlich emotional verbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andreas
Meisst kommt es zu einem tonalen Gewebe welches zu einem harmonisch sehr ausgeglichenem Gruppengefühl und natürlich auch Tongewebe führt, also Vorsicht mit wem man solches macht und überraschen lassen was entstehen kann.
(Für mich wichtig: ohne jede Erwartung oder Vorstellung herangehen, vielmehr nur hören und mitschwingen)

Ich habe folgendes nur wenige Male gemacht, aber fand es sehr interessant. Zu zweit stellt man sich gegenüber, der eine macht einen Ton . . der andere "fängt" ihn so zu sagen mit dem Mund auf und "tönt" mit, es entsteht ein Tonfeld.. zwischen den beiden, und die Töne verändern sich ...


Ein Filmtipp: Wie im Himmel - Trailer - YouTube


Gabriellas Song - Wie im Himmel - YouTube

Vielleicht kann man es spüren, wie wichtig das Gefühl dabei ist und nicht die proffesionalität der Stimmbildung.
Wir können uns tatsächlich emotional verbinden.

Danke auch hierfür :)
ja, kein Zweifel, wir können uns tatsächlich emotional verbinden

dazu fällt mir ein:
Unser Sein kann nicht gegeben oder genommen werden.
Aber wir haben so wundervolle Gelegenheiten es zu leben.

Ich stelle mich zb. auch manchmal in den Garten, zb. berühre eine Pflanze oder einen Baum und gebe Töne von mir, so entsteht in diesem Augenblick eine Melodie, ein Lied dieser Verbindung.

HERZENSGRUESSE
KARDE
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karde

...
Ich stelle mich zb. auch manchmal in den Garten, zb. berühre eine Pflanze oder einen Baum und gebe Töne von mir, so entsteht in diesem Augenblick eine Melodie, ein Lied dieser Verbindung.

HERZENSGRUESSE
KARDE

Danke für dies mentale Bild, ...einfach wunderbar!:kiss:


Gruß Andreas
 
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